Beiträge von Marie-Luise

    Bei starken Aufgasung kann es zu Lähmungserscheinungen oder schmerzbedingt hoppelndem Gang kommen.


    Es kann natürlich auch andere Ursachen geben wie Blasenentzündung, Verletzung o.a.


    Wirkt er denn so als hätte er starke Schmerzen (gekauerte Haltung auch beim Ruhen, gestreubtes Fell o.ä.)?


    Habt Ihr Metacam oder Novalgin Tropfen in Haus?


    Ich hätte vermutlich keine Ruhe über das Wochenende ohne Tierarzt.


    Am Rande: Welches Mittel von Espumisan gebt Ihr denn? (Der Wirkstoff ist Simeticon, aber die Dosierung und die Zusatzstoff scheinen recht unterschiedlich zu sein.)

    Ich habe mir das Video zu der Petition nicht angeschaut und wollte mich nicht in das Thema vertiefen. Aber jetzt muss ich doch aus eigener Erfahrung etwas dazu beitragen:


    Dann studiere doch was anderes? Es gibt ja eher zuviel als zuwenig Studenten der Tiermedizin, also wo ist das Problem?

    Das Problem liegt ganz einfach darin, dass auch eine falsche Selektion stattfinden kann. Die Tiere und Halter brauchen Tierärzte, die mitfühlend sind und Tiere lieben. Solche Menschen kann man u.U. frühzeitig abschrecken.


    Was ich schreibe, ist keine theoretische Überlegung. Ich habe seinerzeit einen Studienplatz in Biologie nach der ersten Veranstaltung aufgegeben, weil ich mich zwar vorher informiert hatte, aber nicht klar war, dass ich selbst für Botanik Tiere töten bzw. zerlegen müsste. Dazu war ich nicht bereit - und ein tierliebender Mensch mehr war abgeschreckt.

    Ich kenne mich mit diesen Vorschriften nicht so genau aus, aber nach dem was ich bisher angenommen habe, sind fast keine Medikamente für Meerschweinchen zugelassen. Sie sind maxmal für Hunde oder Großtiere o.a. zugelassen. Die Anwendung bei Meerschweinchen ist eine "Umwidmung". Ob es dann einen Unterschied macht, ob ein Mittel für Menschen zugelassen ist oder für Hunde oder Rinder, weiß ich nicht.


    Offen gesagt ist mir das auch egal. Ich will, dass mein Tier so gut wie möglich behandelt wird und dazu braucht es ein möglichst unschädliches und trotzdem wirksames Mittel. Wenn ein Tierarzt meint, dass er das nicht geben oder empfehlen darf, ist das seine Sache, egal ob es sachlich richtig oder nur vorgeschoben ist.


    Ich habe schon so viele falsche Angaben von Tierärzten gehört, dass ich möglichst alles überprüfe. Dabei ist es nicht so, dass ich meine, alles besser zu wissen als ein Tierarzt und es ist auch nicht so, dass ich einfach zum nächstbesten Tierarzt gehe. Leider muss man für Meerschweinchen erst einmal einen wirklich geeigneten Tierarzt finden. Dann ist schon mal viel gewonnen, aber auch bei dem zahlt sich Mitdenken für das Tier aus.

    Ein halbhohes Bett war für mich die ideale Lösung: https://www.easymoebel-shop.de…lar-lackiert-1-48011.html (Man kann dieses Bett übrigens auch ohne die Erhöhung aufstellen, wenn man das später mal nicht mehr will. Dann ist es wieder ein ganz normales Bett.)


    Die Schweinchen habe darunter einen Einstreubereich von 200x90cm, der mich keinen Platz kostet und Geborgenheit für die Tiere bringt. Wenn man dann noch zumindest etwas zusätzlichen Auslauf anbaut, ist das eine schöne Lösung. Billiger und einfacher ist es, das Regal in das Gehege zu intergieren, wie ich oben schon vorgeschlagen hatte.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Eine orale Gabe eine Mittels gegen Pilz finde ich nur in sehr heftigen Fällen gerechtfertigt. Wie stark ist denn der Befall?


    Ist es jeweils nur 1 Stelle und wie groß ist die?


    Pilzsporen sind ohnehin überall. Die wirst Du nicht komplett loswerden. Das Immunsystem von gesunden Tieren, die nicht unter Stress leiden kann sich alleine gegen den Pilz wehren. Deshalb ist es besser dem Tier mit möglichst unschädlichen Mitteln zu helfen, als das Tier mit unnötig heftigen Sachen zu schwächen.


    Hat es Stress durch Umzug, Vergesellschaftung o.ä. gegeben, der zu dem Befall geführt haben kann?


    Hat denn das herzkranke Tier auch sichtbaren Befall?


    Wird das herzkranke Tier für das Herz behandelt?

    Herzlich Willkommen im Forum, Christoph,


    wenn sie den Auslauf auch rund um die Uhr nutzen können, ist das eine schöne Gesamtgröße. Oder ist der nicht immer zugänglich?


    Ggf. könntest Du sicherlich noch ein weiteres Weibchen dazunehmen. Wenn die beiden zufrieden wirken, ist das aber nicht nötig.


    3 Schweinchen, die sich mögen, haben es besser als 2. Es setzt einem auch nicht so unter Stress, ein neues Tier zu finden, wenn einer stirbt, da ja immer noch 2 übrig sind. Und es dürfte dann auch leichter fallen, ein neues Tier dazuzubringen, weil nicht ein Tier auf ein anderes alleine fixiert ist.


    Trotzdem würde ich überlegen, was Du möchtest: Willst Du die Hälfte mehr Futter-, Arzt- und Reinigungskosten und die Hälfte mehr Aufwand?


    Solange die Tiere gesund sind, ist das eine Sache, aber das wird leider nicht immer so bleiben.


    Ich persönlich würde nach Möglichkeit immer mehr als 2 oder 3 Tiere halten. Aber es will einfach gut überlegt sein.


    Solltest Du Dich für ein weiteres Weibchen entscheiden, würde ich mich in einer guten Notstation nach einem passenden Tier umsehen. Da Deine Tiere über 2 Jahre alt sind, würde ich nicht 1 einzelnes Baby dazusetzen. Das hätte dann keine gleich lebhaften Gefährten. Ideal wäre ein Tier zwischen 1,5 und 4 Jahren. Natürlich könntest Du auch einem älteren Weibchen ein schöne Heimat bieten.

    Wir haben auch mit 2 Böckchen angefangen und nach und nach auf 6 erweitert. Aber sie haben rund 13qm zur Verfügung und es ist trotzdem sehr anstrengend gewesen. Je mehr Tiere es sind, desto lebhafter und schöner ist es - solange sie sich gut vertragen. Das ist aber bei Böckchen leider keineswegs selbstverständlich. Das friedliche Zusammenleben in einer Bockgruppe ist kein angeborenes Verhalten, sondern das müssen sie lernen. Manche sind von Natur aus verträglicher oder geschickter, andere aber nicht.


    Ich würde daher wie schon vorgeschlagen das Gehege mindestens um die Hälfte vergrößern - gerne noch mehr. Wir hatten auch schon für 2 Böckchen 5qm und das nutzten sie voll. Wenn Ihr Euch dann viel mit ihnen beschäftigt und für Abwechslung sorgt, kann das auch schön sein.


    Erweitern würde ich die Gruppe nur, wenn Ihr ein mit ziemlicher Sicherheit sehr geeignetes Böckchen finden solltet. Das müsste als erwachsenes Tier friedlich mit anderen erwachsenen Böckchen zusammengelebt haben.


    Leider ist nicht immer gleich erkennbar ob Böckchen sich dauerhaft vertragen. Es kann anfangs viel Unruhe geben und dann doch harmonsich werden, aber auch umgekehrt gehen. Wenn man dann ein Tier seit Wochen oder Monaten hat, ist es hart, es wieder abzugeben. Und im schlimmsten Falle zerstreiten sich Eure beiden Jungs durch den Neuzugang.

    Es ist überall Notstationen in der Nähe oder mit vielleicht 1-2 Stunden Fahrtzeit. Ich würde kein Schweinchen im Zoogeschäft kaufen. Damit fördert man die schlechte Zucht, während viele schon lebende Meerschweinchen keinen Platz finden.


    Wenn Du magst kannst Du Deine Region oder die ersten Stellen der Postleitzahl nennen. Vielleicht kann Dir jemand eine Notstation in der Nähe empfehlen.


    Eine gute Notstation würde allerdings kein Tier in ein so kleines Gehege abgeben. Dann müsstest Du vorher mehr Platz schaffen. Das wäre ja auch für das aktuelle Zusammenleben und ggf. ein Böckchen als Ersatz wichtig. Wenn sie sich erst einmal richtig unter Stress bringen oder gar beißen, ist es zu spät.

    Es freut mich, dass Du über eine Erweiterung des Geheges nachdenkst.


    Wenn Du mit Songmics-Elementen arbeitest, ist es natürlich am einfachsten, die Tiere auf Stoff zu halten. Es gibt auch Leute, die Songmics mit Einstreu kombiniert nutzen, aber das ist im Aufbau aufwendiger und weniger flexibel.


    Ich nutze schon lange keine Teichfolie mehr zum Schutz des Bodens, sondern wasserdichtes Molton als Meterware. Das kann man nach Wunsch mit einer Zickzack-Schere zuschneiden. Darüber kommt dann Fleece oder Frottee. Gerne können wir, wenn das für Dich in Frage kommt, mehr schreiben bzw. verlinken.


    Ohne die Maße der Möbel ist es natürlich für uns nicht möglich, Dir sinnvolle Vorschläge zu machen, wie Du evtl. umstellen könntest. Gerne kannst Du einen genauen Plan einschließlich der Möbel mit Maßen machen. Ich habe auch schon die Möbel maßstabsgetreu ausgeschnitten und konnte sie dadurch auf dem Zimmergrundriss verschieben.


    Grundsätzlich kann man gut ein Regal in ein Schweinchengehege hineinstellen, z.B. auf Kalksandteine. Dann ist das Regal geschützt, die Tiere haben zusätzlich Deckung und Du kannst den Platz um das Regal herum voll für die Schweinchen nutzen.


    Auf mindestens 2qm solltest Du kommen. Wenn Du dann noch möglichst täglich Freilauf geben kannst, ist das umso besser, aber das dauerhafte Gehege muss einfach groß genug sein, dass sie sich bewegen, aus dem Weg gehen und etwas unternehmen können.


    Falls Du den Tisch nur alleine nutzt - nicht als Esstisch, könntest Du den ggf. auch in das Gehege integrieren, zumindest in Teilen, wo Du nicht die Füße hinstellen willst.


    Hättest Du die Möglichkeit das neue Weibchen zurückzugeben und dafür ein kastriertes Männchen zu nehmen?


    Die anderen hatten ja schon erklärt, dass ein Paar sinnvoller ist als 2 Weibchen. Natürlich ist es nicht schon ein Tier zurückzugeben, aber wenn die Quelle in Ordnung ist, wäre das vielleicht für alle Beteiligten (neben dem Platz) die beste Lösung.

    Ich gehe davon aus, dass ein Meerschweinchen, das zum Futter kommt oder danach sucht und dann nicht frisst, es einfach nicht kann. Aus dem Grund finde ich es offen gesagt auch sehr falsch, einem ohnehin schon abgemagerten Tier das einzige Futter vorzuenthalten, das es fressen kann. Ihr habt das aus Verzweiflung und in der Hoffnung, dem Tier zu helfen, getan, aber es war ,trotzdem sehr schädlich. Ihr hattet Glück, dass ihre Verdauung zumindest mitgespielt hat.


    Bei unserem Miro fingen plötzlich Mitte Januar Probleme beim Fressen an. In kurzer Zeit hatte er dann das selbständige Fressen ganz eingestellt. Bis Ende Juli - also etwas über 6 Monate - hat er insgesamt rund 4 Monate gar nichts selbst gefressen, sondern nur Brei aus der Spritze. Ganz alleine hat er sich in dieser Zeit nur ein paar Wochen ernährt.


    Wenn er von Brei gelebt hat, brauchte er rund 130-150ml pro Tag, um nicht abzunehmen. Ich habe 6-8x täglich gefüttert, davon teilweise einmal auch nachts. Miros Probleme fingen vermutlich durch eine Blase im Rachen (ähnlich Herpes) an. Das soll schmerzhaft sein. Es hat wohl zu einer Schonhaltung geführt und damit letztlich zu einem verschobenen Unterkiefer. Bis die Blase bzw. Entzündung abgeheilt war, hat es einige Monate gedauert. Da es vermutlich viral bedingt ist, hat er kein Antibiotikum bekommen, sondern nur Mittel zur Stärkung des Immunsystems, verdünnten Manuka-Honig, Salbeitee u.ä. und Schmerzmittel.


    Wir hatten mehrfach Röntgenaufnahmen machen lassen, bei denen zuletzt extreme Fehlstellungen zu sehen waren (u.a. Aufbiss der Schneidezähne und retrograde Verlagerung einiger Backenzähne).


    Seit Ende Juli mussten noch zweimal kleine Spitzen entfernt werden. Miro frisst seit 3,5 Monaten wieder komplett selbständig - trotz der langen Zeit nur mit Brei. Ich vermute, dass es dabei 3 Aspekte gab:

    1. Die Blase war abgeheilt. Das hat aber alleine nicht gereicht, weil er auch danach noch mindestens 2 Monate massive Probleme hatte.
    2. Ende Juli waren wir bei einem neuen Tierarzt, der anscheinend ein besonderes Händchen für Zahnkorrekturen hat. (Bis dahin waren wir auch schon bei einer Spezialistin gewesen.)
    3. Ich habe intensiv und bei jedem Füttern den Kiefer bewegt und massiert bis zum Nacken einschließlich.

    Ich vermute, dass bei Miro und vielleicht bei Eurer Oreo, der Kiefer stark verspannt war bzw. ist und daher alles Kauen Schmerzen verursacht. Diese Verspannungen führen auch zu einer Fehlstellung. Bei Miro war der Unterkiefer stark nach links verschoben. Dadurch bildete sich rechts unten immer wieder eine Brücke und links oben eine Spitze, die die Wange verletzte. Beide führten natürlich zu zusätzlichen Schmerzen und Problemen beim Fressen.


    Ich weiß natürlich nicht, ob es bei Oreo auch an Verspannung, Rückbildung der Muskulatur und Schmerzen liegt. Aber das wäre mein Versuch, ihr noch zu helfen. Ich habe den Unterkiefer vorsichtig mit je einem Finger an der Seite nach links und rechts geschoben, soweit das überhaupt geht vor- und rückwärts bewegt und seitlich am Kiefer entlang, am Kiefergelenk und im Nacken vorsichtig massiert. Das waren vielleicht jeweils nur 1-2 Minuten pro Päppeln, aber eben 6-8x am Tag.


    Miro hat, solange er verspannt war, angefangen mit den Zähnen zu klappern, wenn ich ihn im Nacken massiert habe. Schon lange tut er das gar nicht mehr. Natürlich muss man aufpassen, dass man das Tier damit nicht quält. Wirklich angenehm dürfte sich das nicht anfühlen. Aber wenn es hilft, ist es m.E. gerechtfertig, solange es keine Qual wird.


    Aus meiner Sicht müsste sie in dieser Zeit auch mehr Brei bekommen. Den würde ich so machen, wie sie ihn am liebsten frisst. Ich habe den Brei selbst gemacht und damit gute Erfahrung gemacht, auch weil er dadurch dem normalen Futter ähnlicher ist und man für Abwechslung sorgen kann. Hier hatte ich darüber geschrieben: Päppelbrei selbst herstellen?


    Solltet Ihr den Aufwand nicht mehr schaffen, fände ich es auch vertretbar, sie einschläfern zu lassen. Wir haben alle Grenzen und wenn sie langsam verhungert, ist das schlimmer als rechtzeitig erlöst zu werden.


    Bei Miro hatte mich die behandelnde Tierärztin mehrmals gefragt, ob wir ihn nicht einschläfern sollten. Ich hatte das abgelehnt, weil ich ihm noch eine Chance geben wollte. 3,5 Monate gute Zeit hat er jetzt schon hinzugewonnen. Ich hoffe, er bleibt noch lange glücklich und selbständig.


    Ich hoffe, dass Ihr auch noch einen guten Ausweg für Oreo findet!

    Auch wenn ich normalerweise nicht auf eine Züchter-Website verlinken würde, finde ich diesen Artikel sehr lesenswert: https://erfurter-flausch-wolke…te-weibchen-kastratinnen/


    Ich kann nicht beurteilen, ob die Aussagen dort frei erfunden, verfälscht oder wahrheitgsgemäß sind. Ich nehme letztgenanntes an. Vielleicht wäre für Dich Doerthe und für Dich MeerliMama123 ein Austausch mit der Züchterin interessant. Sie scheint sehr offen und engagiert zu sein.


    Mir widerstrebt die Vorstellung, ein gutes Weibchen operieren zu lassen. Aber das geht mir bei Böckchen genauso. Und dabei ist der Aspekt sehr bedenkenswert, dass es bei Weibchen - nicht aber bei Böckchen - auch im Interesse ihrer Gesunderhaltung ist.

    Herzlich Willkommen hier im Forum!


    Es tut mir wirklich sehr leid, was Ihr da mitmachen musstet. Wir haben seit Mitte Januar erstmals ein Schweinchen mit Zahnproblemen. Da kamen bei uns dann auch noch Baustellen bei anderen Schweinchen dazu und ich kann daher Eure Erschöpfung gut nachvollziehen. Leider gibt es hier im Forum einige Halter, die lange Kämpfe um ein oder mehrere Schweinchen ausstehen mussten oder müssen.


    Ich muss jetzt gleich außer Haus, werde aber nachher versuchen, von unserem Ansatz zu berichten.

    Ich sehe das Problem bei MCP darin, dass es anscheinend zwar kurzzeitig helfen kann, aber nie heilt und immer das Risiko birgt, dass es am Ende dadurch zu verstärkten oder neuen Problemen kommt. Es wirkt in erster Linie auf die Dopamin-Rezeptoren im Hirn, die für den Brechreiz zuständig sind. Entsprechend wird es Menschen gegen Übelkeit und Brechreiz gegeben. Eine zusätzliche Wirkung hat es, indem es zur schnelleren Entleerung des Magens und oberer Darmabschnitte anregt. (s. z.B. https://www.apotheken-umschau.…ebenwirkungen-952105.html) Zumindest in dieser Wirkung kann nicht nur eine Chance, sondern auch eine Gefahr liegen: Gerade bei Meerschweinchen, die eine viel schwächerer Muskulatur im Verdauungstrakt haben als wir Menschen, besteht m.E. die Gefahr, dass es nach dem Absetzen dieses für Menschen konzipierten Mittels zu einer Schwächung der Peristaltik führen. Deshalb liest man immer, dass es nicht länger als 3 Tage gegeben werden soll.


    Simeticon heilt auch nicht, aber es hat m.W. auch keine Nebenwirkungen. Colosan hat eine heilende Wirkung und m.W. in normalen Dosen keine Nebenwirkungen.


    Daher finde ich es in einem öffentlich lesbaren Thema wichtig, dass sich alle der Gefahren und der Wirkungsweise bewusst sind und vorsichtig damit umgehen.

    Bei 80cm kommt man gut überall hin - solange es nicht über Eck geht. Denn dann hast Du ja nicht nur 80cm Tiefe, sondern kannst in den Ecken auch nicht von vorne hineinreichen.


    Was ich noch prüfenswert finde: Würde das Dach es aushalten, wenn die Katzen daraufspringen?


    Wenn ich es richtig sehe, ist das nur Kaninchendraht. Je nachdem wie der am Holz befestigt ist und wie groß dei Abstände zwischen den Latten sind, könnte ich mir vorstellen, dass eine daraufspringende Katze einbrechen würde. Vielleicht gibt es ja diesbezügliche Erfahrungsberichte zu dieser Voliere?


    Auf die geringe Höhe hatte ich ja schon bei dem anderen Modell hingewiesen. Das musst Du selbst überlegen, ob Du immer nur gebückt in der Voliere stehen willst bzw. kannst.