Beiträge von Marie-Luise

    Danke für den Link! Ich hatte diesen Artikel kurz nach seinem Erscheinen gelesen. Da ich wie gesagt kein Mediziner bin, kann ich die einander gegenübergestellten Aussagen nicht abwägen. Was ich aber kann, ist feststellen, dass Correctiv selbst im gleichen Artikel drei sich ausschließende Sachen behauptet, die ihr "Faktencheck" untersuchen soll:


    Schon in der Einleitung wird von Correctiv behauptet "Eine Analyse von zehn Obduktionen zeige, dass die untersuchten Menschen aufgrund von Impfungen gegen Covid-19 gestorben seien." Im nächsten Absatz steht dagegen "Obduktionen von zehn Menschen hätten ergeben, dass bei den meisten wahrscheinlich die Covid-19-Impfung für den Tod verantwortlich war." Und etwa in der Mitte des Artikels heißt es "Das Ergebnis ihrer Untersuchungen sei, sagt Burkhardt in dem Video, dass in fünf von zehn der untersuchten Todesfälle ein Zusammenhang mit einer Impfung gegen Covid-19 „sehr wahrscheinlich“ und in zwei Fällen „wahrscheinlich“ sei.".


    Was wurde nun behauptet - egal ob richtig oder falsch? Dieser Kern des Vorwurfes wird wie hier zitiert offensichtlich von Correctiv im eigenen Artikel widersprüchlich dargestellt. Das ist aus meiner Sicht typisch für unseriöse Artikel: Am Anfang werden starke Behauptungen aufgestellt. Das reicht für die gewünschte Wirkung, denn die meisten Leute lesen nur das, nicht den ganzen langen Artikel. Um sich abzusichern und Widerlegungen schwerer zu machen, kommt man dann in den Tiefen des Artikels den Tatsachen näher.

    Wenn ich so etwas finde, ist für mich der gesamte Artikel entwertet. Wie schon wiederholt gesagt, hat mich diese Pathologiekonferenz auch nicht überzeugt und ich hätte dieses Video daher auch nicht verlinkt!


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    Unter dem Strich finde ich sachliche Argumentation und Hinterfragen, gerade bei einem so beherrschenden Thema wie Corona extrem wichtig. Kraftausdrücke, abschätzige Äußerungen über politisch Andersdenkende und Schubladendenken werden uns in dieser Gesellschaft nur weiter spalten und eine gute Lösung erschweren.


    Auf einige Aussagen die hier in diesem Thema gemacht wurden, hätte man noch eingehen können, um Verdrehungen und Fehlinformationen aufzudecken. Die Beiträge hier waren friedlich solange bis es einer gewagt hat, die gegenteilige Meinung zu vertreten. Das ist sehr schade und macht es aus meiner Sicht unmöglich konstruktiv zu diskutieren.


    Ich werde daher hier jetzt auch nicht weiterlesen. Wenn jemand etwas fragen oder loswerden will, kann er mich gerne per PN ansprechen.

    Ich finde es erfreulich, dass Du den Vorschlag mit der Etage u.a. aufnimmst! Viele hier - ich eingeschlossen - haben viel schlechter angefangen, als es unsere Tiere heute genießen dürfen. Wir sind da alle auf einem Weg und versuchen uns gegenseitig zu helfen, mit dem war wir etwas früher als die anderen entdeckt oder gelernt haben. Schön, dass Du jetzt auch dabei bist auf diesem Weg!

    Ich würde von Kohlrabi nur die Blätter geben. Blumenkohlblätter sind auch sehr beliebt. Von Wirsing futtern sie sehr gerne die äußeren Blätter, die inneren relativ gerne. Grünkohl finde ich leider selten, aber der wird auch gerne gefressen. Karottengrün ist ähnlich selten zu finden, da ich immer Biokarotten kaufe und es die nicht mit Grünzeug hier gibt.


    Das Problem mit den Strünken habe ich auch, obwohl sie sonst so verfressen sind. Pak Choi und Chinakohl brauche ich daher nicht mehr zu kaufen. Endivien geht gerade noch.


    Am Samstag sah ich morgens, dass der Nachbar Bambus schnitt. Da musste ich natürlich gleich nachfragen, ob er es wegwerfen will. ;-) Jetzt haben unsere Schweinchen für ca. 5 Tage Bambus. Leicht feucht in einem großen Sack draußen gelagert, hält es sich sehr gut. Sonst musste der Kühlschrank herhalten, aber die Temperatur draußen passte bisher sehr gut.

    Also sowas wie die Pathologie-Konferenz fällt für mich definitiv unter Schwurbelei, sorry.


    Und bei den "Langzeitfolgen" geht es auch nicht um Wortklauberei sondern um Wissenschaft. Warum "viel später auftretende Folgen" auch nichts sind, worum man sich Sorgen muss, ist auch schon drölfzig mal erklärt worden.

    Ich kann nicht beurteilen, ob das was in diesem Video gezeigt und gesagt wurde, richtig ist. Ich bin kein Pathologe, nicht einmal Mediziner. Statt Deiner schnell geschriebenen und unbegründeten Wertung, wäre ich daher interessiert gewesen, zu lesen was daran falsch ist - zumindest in zwei oder drei Beispielen. Diese Mühe hatte ich mir ja auch gemacht bei der Reaktion auf das von Dir verlinkte Video. Nur wenn jemand Sachargumente bringt, kann man etwas lernen oder auch nur sich sinnvoll diskutieren.


    Das gleiche gilt für den zweiten Teil des Zitates. Du bringst kein Argument, widerlegst meine Argumente nicht und beschwerst Dich dann, wenn ich anderer Meinung bin.


    Da postest du sogar den Link zu genau der Seite, warum die neueren Forschungen ergeben haben, dass das einfach nicht nötig ist und nur zu mehr Schmerzen beim Einstich führt, aber offenbar reicht das nicht, damit der Groschen fällt.

    Ja, ich nutze Links vom RKI, von Paul-Ehrlich-Institut und von einem Arzt, der nicht nur Fachmann ist, sondern selbst eine Impfstelle hat. Ich hoffe, dass es dann möglichst vielen Lesern leichter fällt, sich damit sachlich auseinanderzusetzen, als wenn es von vermeintlichen Impfgegner u.ä. kommt. Mir geht es um sachliche Auseinandersetzung.


    Den spezifischen Link habe ich nur als Beleg genannt, dass nicht zu aspirieren von maßgeblichen Stellen empfohlen wird. Das war noch keine Wertung. Wobei ich durchaus auch Aussagen von Ärzten bringen kann, dass das Aspirieren hier sehr wichtig sei. Es gibt nämlich - auch wenn das die Propaganda glauben machen will - in vielen Fragen nicht nur eine Ansicht in der Wissenschaft. Es gibt aber leider zunehmend Leute, die keine abweichenden Meinungen zulassen wollen.

    Ich nehme an, Du hast andere Tiere, die Du durch die hohe Umrandung daran hindern willst, zu den Schweinchen zu gehen?


    Andernfalls fände ich es angenehmer für Mensch und Tiere, wenn Du nur z.B. 35cm Umrandung hättest. Bei einer niedrigen Umrandung sieht man die Tiere viel besser und man kann ihnen zwischendurch mal ein Stück Frischfutter aus der Hand geben. Zudem sieht es natürlich auch weniger dominant im Zimmer aus.


    Kennst Du die Songmics-Gehegeelemente?


    Natürlich können die Schweinchen auch in einem hoch vergitterten Gehege glücklich werden, aber falls Du ohnehin einen Umbau in Erwägung ziehen solltest, wäre es viel einfacher mit einem niedrigen Gehegerand - falls Du die Höhe nicht wegen Tieren oder Kleinkindern brauchst.

    Zu dem Aspirieren der Spritze. Das wurde schon immer so gemacht und es wurde mir auch so ebenfalls beigebracht. Dient um sicherszustellen, dass kein Gefäß getroffen wurde und die Impfung wirklich im Muskel landet. Wer es nicht beachtet führt die Intra muskälere (i. m.) Injektion nicht richtig durch.

    Tja, aber u.a. die Stiko, https://www.rki.de/DE/Content/…rtliste/A/Aspiration.html, behauptet, dass es bei Impfungen nicht nötig sei. Entsprechend hatte ich auch gehört, dass es bei der Corona-Spritze nicht gemacht wird (ob immer weiß ich natürlich nicht).

    Wenn ich es richtig verstehe, war der Vater erst rund 6 Monate alt, als er mit seinem rund 2 Monate alten Sohn zu Euch kam?


    Wenn ja, dann war er ja selbst noch lange nicht erwachsen und sein Sohn hatte keine Vorbilder, von denen er lernen konnte, wie man in einer Gruppe lebt. Er war ja auch einige Zeit alleine mit seinem Vater.


    Wenn der Sohn wiederholt gezwitschert hat und es keine äußerlichen Anlässe (Umbaulärm o.ä.) gab, halte ich es für wahrscheinlich, dass es nicht so harmonisch in der Gruppe war, wie es aussah. Vermutlich kam es zu keinem massiven Streit, weil er wusste, dass er keine Chance hat. Jetzt sieht er diese Chance und hat sie ergriffen. Leider scheinen beide nicht mit dem Rollenwechsel umgehen zu können. Es wäre ja in Ordnung, wenn der Sohn jetzt das Sagen hätte und beide so friedlich zusammen leben würden.


    Ein Erzieher, der ein Böckchen mit 9 Monaten in den Griff bekommt und die beiden anderen auch noch gut führt, ist sicherlich nicht leicht zu finden. Hat die Nothilfe Dir denn ein solches Tier angeboten? Und wie kompetent wirkt diese Nothilfe? Leider gibt es da auch gute und weniger gute.


    Hättest Du ansonsten Platz für 2 getrennte Gruppen?


    Und würden die Tiere dann im gleichen Zimmer leben?


    Zu letztgenanntem Punkt gibt es unterschiedliche Erfahrungen. Die zwei Kastraten dann direkt neben dem Paar zu halten, fände ich riskant.

    Geht es hier um Wortspiele bei der Überlegung, ob spät auftretende Schäden möglich sind?


    Niemand kann sagen, was in einem oder zwei Jahren passiert sein wird bei den Leuten, die die Spritzen erhalten haben. Das ist logisch gesehen gar nicht möglich, da die Erfahrung fehlt.


    Genauso wenig ist es richtig, dass es bisher kaum Schäden gegeben hat und wenn, dass die dann meistens nach ein paar Tagen erledigt sind. Das Paul-Ehrlich-Institut - das ja wahrscheinlich nicht zu den Verschwörungstheoretikern gezählt werden - sagt etwas anderes: https://www.pei.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=9. Seite 14 zeigt u.a., dass die Schäden nicht so schnell wieder wegen sind. Auf Seite 28 ist das für Myo-/Perikarditis aufgeführt. Da war es anscheinend bei vielen leider nicht mit ein paar Tage Schonung getan.


    Wer will kann ja auch anhand der dort m.E. recht unübersichtlich zusammengestellten Daten ausrechnen, wieviel Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-"Impfung" gemeldet wurden. Vielleicht habe ich es auch nur nicht gefunden.


    172.188 Einzelfallberichte zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen, die bis zum 30.09. gemeldet wurden, davon über 10% schwerwiegende Fälle, sind eine immens hohe Zahl. Da nutzt es auch nichts, dass es nur 0,16% auf die Impfdosen gerechnet sind.


    Natürlich wird nicht jeder Verdachtsfall ursächlich auf die Impfung zurückzuführen sein. Aber genausowenig wird jeder Verdachtsfall gemeldet worden sein.


    Wenn man auf der anderen Seite bedenkt, dass wir keine nennenswerte Übersterblichkeit trotz "Pandemie" haben, dann sollte zumindest jeder selbst entscheiden, ob er das Risiko einer Corona-Infektion oder einer Impfung (und dann evtl. trotzdem einer Infektion) für sich höher einschätzt. Andere wird er mit seiner Impfung soweit ich es bisher sehen kann ohnehin nicht schützen. Mit anderen Worten: Wenn die Impfung hilft, kann sich ja jeder, der es will schützen lassen dadurch. Dann kann es ihm nichts anhaben, wenn ein anderer nicht geimpft ist. Wenn sie ihn nicht schützt, nutzt es auch nichts, wenn der andere sich auch noch impfen lässt.


    Vor diesem Hintergrund ist auch die Situation in den Krankenhäusern kein Argument für einen Impfzwang, sondern nur vorgeschoben. Wenn es den Politiker wirklich um die Versorgungslage ginge, hätten sie in den 1,5 Jahren seit sie die Pandemie ausgerufen haben, stark in den Ausbau der medizinischen Versorgung investieren können.

    Jetzt habe ich mir alle Beiträge hier durchgelesen. Einiges fand ich sehr interessant. Zu anderem könnte ich viel sagen. Da ich kein Buch schreiben will ;-), greife ich nur einige Punkte heraus:


    Das zuletzt verlinkte Video wollte ich mir anschauen. Schon nach dem ersten Abschnitt (warum konnte die Entwicklung so schnell gehen?) wird leider deutlich, dass es sich nicht lohnt. Nur beispielhaft dazu:


    • Wenn man die Phasen sich überlappen lässt und viel Geld investiert, erhält man deswegen trotzdem keine Aussagen über Langzeitwirkungen! Die bekommt man nur über längere Zeit.
    • Die Studien sind m.W. noch nicht einmal abgeschlossen (Phase 3 läuft noch).
    • Wenn es genauso sicher wäre wie andere Impfstoffe, warum gab es nur vorläufige Zulassungen und eine Freistellung von der Haftung für die Hersteller?


    Es ist allerdings richtig, dass schon lange an solchen gentechnischen Mittel gearbeitet wurde. Meines Wissen kam es aber nie zu einer Zulassung, weil die Schäden zu groß bzw. der Nutzen zu klein waren. Nur der erst 2019 zugelassene Impfstoff gegen Ebolafieber fällt evtl. unter diese neuartige Kategorie von Mitteln. Damit habe ich mich nicht genug befasst, aber viel Erfahrung und der Einsatz bei einer großen Zahl von Menschen kann es dort nicht geben.


    Bei vielen Diskussionen werden Menschen, die diese Corona-"Impfungen" ablehnen als Impfgegner bezeichnet. Das ist einfach unsachlich. Es gibt sicherlich Menschen, die Impfungen grundsätzlich ablehnen oder die Existenz von Viren leugnen. Es gibt aber auch viele Menschen, die aus guten Grund einen großen Unterschied zwischen den bisher bekannten Tod- oder Lebendimpfstoffen und den neuen gentechnischen Mitteln sehen! Vereinfacht gesagt:


    Bei bisherigen Impfstoffen wurde der Körper mit dem Erreger in abgeschwächter Form konfrontiert.


    Bei den Corona-"Impfstoffen" werden genetische Informationen zum Bau der Spike-Proteine (wie sie das Corona-Virus hat) mit dem einen oder anderen Träger (Adenovirus, Lipide, ...) in die Zellen des Menschen gebracht, damit der eigene Körper diese Spike-Proteine produziert.


    Wenn das Immunsystem solche Zellen findet, zerstört es sie - also die eigenen Zellen. Je nachdem an welcher Stelle im Körper das passiert, können unterschiedliche Probleme auftreten. Zudem sollen die Spikes selbst schädliche Wirkung haben, indem sie u.a. zu Verklumpungen der roten Blutkörperchen führen.


    Viel besser als ich es als Laie beschreiben kann, tut es hier Fachmann. Ich zitiere aus der Beschreibung zum Video, um deutlich zu machen, dass es sich hier offensichtlich um keinen Impfgegner handelt:


    Zitat

    Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch ist Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin sowie für Virologie und Infektionsepidemiologie. Prof. Haditsch betreibt eine eigene Praxis für Tropen- und Reisemedizin sowie eine Impfstelle in Oberösterreich und leitet ein Diagnostiklabor in Hannover.

    Und hier ist der Link auf das https://auf1.tv/aufrecht-auf1/…itzen-auf-einer-tretmine/. Ab Minute 21:20 kommt er zu dem Unterschied zwischen den Typen von Impfung.


    Es gibt noch sehr, sehr viel mehr sachliche Informationen zum Thema Corona und Impfung. Wer sich informieren möchte, findet nicht nur wilde Thesen der einen oder anderen Seite, sondern auch Aussagen von Fachleuten, die versuchen abzuwägen und zu prüfen. Auch viele Ärzte sind darunter, trotz des enormen Drucks, der aufgebaut wird.

    Hat sie denn Durchfall oder nur weiche Böhnchen?


    Wenn nichts mehr geformt ist und sehr flüssig, muss man schnell gegensteuern, u.a. weil das Tier sonst dehydriert. Wenn sie dagegen nur weiche Böhnchen hat, finde ich das nich so bedenklich.


    Vielleicht frisst sie auch nicht so gut, weil ihr übel oder sie eine Aufgasung entwickelt hat.


    Ich hoffe, der Tierarzt findet das Richtige!


    Wenn das andere Schweinchen jetzt auch mit Atemproblemen anfängt. würde ich versuchen, dort schnell gegenzusteuern. Vermutlich ist es ja dann der gleiche Erreger, der auch der Kleinen zu schaffen macht. Dann sollten auch die gleichen Mittel helfen können.

    Zum Stroh: Es kommt auf das Stroh an. Ich verwende weiches Stroh schon lange als Überstreu. Das ist hier weicher als manche Bestandteile im Heu. Von modernem Weizen, gibt es sicherlich auch Stroh, das viel zu hart ist und zu Verletzungen führen könnte. Wie es bei Euch ist, könnt nur selbst prüfen.


    Ich finde weiches Stroh über dem Holzspänen und -granulat o.ä. für die Schweinchen angenehmer und vermutlich auch gesünder, als wenn sie ständig den vollen Kontakt mit dem Staub der Einstreu haben. Zudem ist das Fressen des Einstreus über das Futter vermutlich auch nicht ideal.


    Kann es nicht sein, dass der Kleine ein ganz anderes Problem hatte, z.B. einen Infekt und deshalb keine Luft mehr bekam? Das Einstreu wäre dann nur ein Nebeneffekt, nicht das eigentliche Problem gewesen. Natürlich kann sich auch durch eine minimale Verletzung eine Entzündung im Mundraum gebildet haben, die zu einer starken Schwellung führte. Bei jungen Tieren ist das Immunsystem ja noch nicht voll ausgebildet und könnte es daher wahrscheinlich schneller schlimme Ausmaße annehmen.


    Ich denke auch gerade an eine allergische Reaktion, wie sie bei einem Wespenstich bei einigen Leuten vorkommt. Aber da müsste ja etwas diese heftige Reaktion ausgelöst haben und das mindestens zweimal.


    Es muss schrecklich gewesen sein, das mitanzusehen, was da passiert ist. Das tut mir leid!

    Dennoch wurde ich nach 6 Monaten geimpft und ja, noch immer keine Antikörper. Dennoch lasse ich mich auch nach den 6 Monaten boostern. Einfach für mein Sicherheitsgefühl, auch wenn es nicht so ist.

    Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie es um die Antikörper bei Dir stand. Wenn es aber richtig ist, dass Du keine Antikörper gebildet hast bei der Infektion und auch nicht nach der Spritze, dann würde ich mir überlegen, was für Dich sinnvoll ist. Jede Impfung birgt ein gewisses Risiko von Nebenwirkungen. Diese zur Zeit verabreichten gentechnischen Mittel haben, mehr als eine herkömmliche Impfung bei einigen Leuten schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod.


    Es ist eine Sache, wenn jemand sich entscheidet, dass ein besserer Schutz vor einer Ansteckung für ein paar Monate das Risiko der Nebenwirkungen für ihn rechtfertigt. Falls Du aber keine Antikörper bildest, was kann dann die Spritze helfen? Bleibt dann nicht nur das Risiko der Nebenwirkungen?

    Bitte sprich sie auf eine Antibiogramm an. Wenn Deinem armen Schweinchen der Schleim aus der Nase läuft, sollte sie diesen Schleim verwenden können. Wenn die Tiere weniger Schleim produzieren, ist das schwierig bis unmöglich einen Abstrich aus der Nase von Schweinchen zu machen. Aber hier sollte ja genug vorhanden sein. Sie kann ja, falls es dringend ist, trotzdem ein anderes vermutlich geeignetes AB geben. Das Antibiogramm braucht leider einige Tage bis zum Ergebnis. Bis dahin gibt man in eiligen Fällen ein AB trotzdem schon. Aber man verlässt sich nicht darauf, falls das auch nicht wirkt, weiter herumprobieren zu müssen. Man weiß nach den paar Tagen dann, was wirkt und was nicht.

    Durch Heudiät wird der Darm zusätzlich belastet. Natürlich kann es sein, wenn das Tier dadurch viel zu wenig Flüssigkeit bekommt, dass Böhnchen nur weich werden und nicht dünner. Aber das hat ja nichts mit besserer Gesundheit zu tun.


    Wie lange hatte sie denn welches Antibiotikum vorher bekommen?


    Kennst Du diese https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1645?


    Leider geben viele Tierärzte nur Baytril oder ein anderes Mittel mit dem gleichen Wirkstoff: Enrofloxacin. Das hilft leider mitunter nicht. Durch ein Antibiogramm kann man feststellen lassen, welches Antibiotikum in welcher Dosierung bei den vorliegenden Bakterien (wenn die überhaupt die Ursache sind) wirkt. Ansonsten kann man nur nach Erfahrungswerten gehen oder weiterprobieren - leider mitunter bis das Tier tot ist.

    Es tut mir leid, dass es ihr wieder schlechter geht, aber ich glaube, das ist auch ein wichtiges Signal: Das Antibiotikum, das sie aktuell bekommt, hilft ihr nicht. Die unterstützenden Maßnahmen lindern die Not etwas, aber sie können die Infektion oder Lungenentzündung nicht beseitigen. Das ist klar. Das kann leider in fortgeschrittenem Stadium bei Meerschweinchen anscheinend meistens nur das passenden Antibiotikum.


    Welches Antibiotikum bekommt sie denn aktuell und seit wann?


    Warum soll sie kein Frischfutter fressen????