Beiträge von Marie-Luise

    Soweit ich das gelesen habe, halten diese Snuggle Safes die Wärme nicht über Nacht. Dann ist es vermutlich schlechter, wenn sie z.B. 3 Stunden Wärme habe und es dann abkühlt, als wenn sie gar keine zusätzliche Wärme bekommen.


    Ich würde ein Thermometer im Schlafhaus und eines im Gehege anbringen, am besten mit Übertragung der Daten auf das Handy. Sam2020 hat mal so etwas vorgestellt.


    Zudem könntest Du eine oder mehrere Reptilienwärmeplatten in das Schlafhaus unter das Stroh tun. Zusätzlich würde ich einen Temperaturfühler in das Schlafhaus legen, der die Wärmeplatte einschaltet, wenn eine von Dir eingestellte Temperatur unterschritten wird und wieder ausschaltet, wenn ein oberer Wert erreicht ist. Wärmeplatte und Temperaturfühler sind für unter 50 Euro zusammen zu finden. Natürlich müssen die Kabel sehr sicher vor den Schweinchen geschützt sein. Ob Du beides überhaupt brauchst, könntest Du solange es noch nicht gar so kalt ist, vielleicht schon durch Beobachtung der Thermometer feststellen.


    Natürlich gibt es auch Heizungen, die den ganze Raum etwas wärmen würden, aber das könnte je nach Lage und Bauweise des Gebäudes viel Energie verbrauchen.

    Natürlich werde ich sie auch regelmäßig durch checken. Nun wollte ich sie aber erstmal ein paar Tage ganz in Ruhe im neuen Zuhause ankommen lassen und den ersten richtigen Rund-um-Check nehmen wir ja am Montag dann bei unserem TA mit.

    Ich hatte keineswegs gemeint, dass Du sie einem Tierarzt vorstellen sollst. Meerschweinchen bei Tierarzt oberflächlich untersuchen zu lassen, bringt nur Stress und würde nichts außer massiven Problemen zeigen. Die sollte man als Halter aber mit etwas Übung auch selbst erkennen können. Ohne Röntgen, Zahnuntersuchung mit Narkose u.ä. findet auch ein Tierarzt bei Meerschweinchen vieles nicht. Zudem gibt es leider sehr viele Tierärzte, die von Meerschweinchen leider wenig wissen und sie daher auch nicht richtig behandeln würden. Viele Kleintierärzte bringen leider nur Ihre Ausbildung mit Schwerpunkt Hunde und Katzen mit. Dort mögen sie gut sein, aber Meerschweinchen sind ganz anders in vieler Hinsicht. Es gibt Zusatzausbildungen für Kleinsäuger oder sog. Heimtiere. Hast Du denn einen Tierarzt, der sich mit Meerschweinchen auskennt?


    Und wenn die Jungs ohnehin kastriert werden sollen, kann der Tierarzt sie ja vorher kurz untersuchen. Das ist ja selbstverständlich. Da würde ich allerdings vorab fragen, wieviel Erfahrung er mit der Kastration von Meerschweinchen hat und welche Narkose er verwendet. Leider gibt es ab und an Abzesse und mitunter auch Schlimmeres bis hin zum Tod des Schweinchens bei Kastrationen. Das hängt aber zum großen Teil vom Tierarzt ab. Deshalb wäre ich da sehr vorsichtig, zu wem ich sie bringen würde.


    Was ich gemeint hatte, ist dass man die Tiere neben täglicher guter Beobachtung zumindest einmal in der Woche herausnehmen, wiegen, abtasten, Füßchen, Fell, Augen, Ohren, Schneidezähne und Analbereich anschauen sollte. Viele nennen diese Untersuchung Meerschweinchen-TÜV. Die Krallen müssen bei vielen Tieren alle paar Wochen geschnitten werden. Das geht zumindest anfangs für viele zu zweit besser als alleine.

    Schoko verhält sich sonst ganz normal, sie sprintet in letzter Zeit total im Gehege rum und Popcornt😅

    Außerdem ist sie wie sonst auch immer, total aus dem Häuschen wenn ich raus in den Garten komme. Sie verhält sich auch sonst völlig normal, auser das sie und die anderen neuerdings nicht mehr so gerne Gurke fressen.

    Frisst Schoko langsamer oder ist es nur, dass alle die Gurke nicht mehr so gerne mögen?


    Wenn Du sie gut beobachtest, kannst Du oft mehr erkennen als ein Tierarzt, der ein ohnehin verängstigtes Tier vor sich sieht, das er nicht kennt.


    Wenn alle die Gurke nicht mehr gerne fressen, haben sie entweder in letzter Zeit besseres Futter bekommen oder die Gurke schmeckt nicht mehr gut oder alle haben Probleme. Aber im letztgenannten Falle würden sie nicht nur Gurke verschmähen, sondern bei allem Futter weniger oder kein Interesse zeigen.

    Gerade mit Meerschweinchen, die ängstlicher sind als viel andere Tiere, erst recht bei fremden Menschen, würde ich nie zum Tierarzt gehen, wenn ich nicht ein konkretes Problem sehen würde, das ich nicht alleine behandeln kann. Eine sinnvolle, gründliche Untersuchung würde Röntgen und Zahnuntersuchung unter Narkose, eine Kotuntersuchung sowie nach Bedarf weitere Untersuchungen umfassen. Das sollte man aus meiner Sicht keinem Meerschweinchen zumuten, wenn es dafür keine konkreten Anlass gibt. Eine Untersuchung nur durch Betrachten, Abtasten und Abhören würde viele mögliche Probleme übersehen.


    Wenn Du Dich damit besser fühlst, kannst Du natürlich eine Kotuntersuchung machen lassen, mit Sammelkot über 3 Tage (im Kühlschrank aufbewahrt). Und Du kannst den Urin selbst untersuchen. Dazu findest Du hier https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1303. Beides belastet ja die Tiere nicht, im Gegensatz zu einem Tierarztbesuch und gründlichen Untersuchungen.


    Zur Zahnuntersuchung und Zahnbehandlung gibt es ein lesenswertes Dokument von der https://www.tierzahnaerzte.de/…axisnr53dgtempfehlung.pdf.


    Mit anderen Worten: Mit Schoko würde ich am zeitnah zum Tierarzt gehen, mit den anderen, wenn nichts vorliegt, nicht. Wenn er mit den Zähnen knirscht, kann das auch daher kommen, dass er Schmerzen hat, z.B. durch Aufgasung. Dann könnte es am Montag schon zu spät sein. Ist er denn aufgeplustert und hockt er mehr da als dass er entspannt liegt?

    Es freut mich, dass Du nicht in erster Linie siehst, was Dir gefallen würde, sondern wie sich die Tiere wohlfühlen werden!


    Leider gibt es aus meiner Sicht dazu keine klare Antwort:

    • Eine Gruppe mit 4 oder mehr Böckchen, die harmonisch ist, wäre für die Tiere deutlich schöner und gesünder, weil sie sich mehr bewegen würden. Zudem suchen viele Böckchen ein gutes Zuhause. Eine gemischte Gruppe wäre natürlich auch möglich und wenn es gelingt für die Tiere noch schöner, aber Böckchen suchen eben noch eher Plätze als Weibchen.
    • Eine größere Gruppe, in der es anhalten Streit, Verfolgungen, Ausgrenzungen oder auch Beißereien gibt, wäre natürlich schlechter als eine harmonische Zweiergruppe. Und leider kann es z.B. bei der Ergänzung um zwei Böckchen passieren, dass sich am Schluss drei oder sogar vier Tiere nicht mehr vertragen. Das würde aber auch davon abhängen, wie gut und schnell Du eingreifen würdest. Unter anderem daher hatte ich danach gefragt, ob sie innen oder außen leben.


    Mein Vorschlag ist folgender:


    Wenn Du sie kastrieren lassen willst, dauert es, falls es das Verhalten überhaupt ändert, nach meiner Erfahrung und den Berichten von anderen Haltern 4-6 Wochen, bis es sichtbar wird. Daher und wegen des Platzes und der Witterung würde ich dafür sorgen, dass es ihnen diesen Winter nie zu kalt wird und sie zu zweit lassen und sie beobachten.


    Dazu würde ich eine Überwachungskamera installieren. Ansonsten siehst Du bei Tieren, die Du nur ab und an besuchst, nie das normale Verhalten. Die Kamera wäre auch nützlich, falls Du die Gruppe später erweitern willst oder einer sich mal sonderbar verhält und beobachtet werden sollte. Zum Beobachten gehört für mich auch - zumindest bei weniger engem Kontakt wie bei Euch - die Tiere mindestens einmal in der Woche zu wiegen, das Gewicht aufzuschreiben und sie zu untersuchen. Ansonsten kann es passieren, dass Du zu spät bemerkst, dass einer abnimmt oder einen Abzess hat o.ä.


    Wenn Du viel Zeit mit den Tieren verbringen und notfalls auch mehrere Gruppen bilden oder die Neuen wieder zurückgeben könntest, würde ich im Frühjahr eine Erweiterung der Gruppe versuchen. Dann wären Deine Jungs auch durch alle Rappelphasen hindurch, wenn sie jetzt 1 Jahr alt sind und Du würdest sie besser kennen und könntest Dich weiter informieren. Schief gehen kann es trotzdem und das macht dann nicht nur den Tieren, sondern auch uns als Haltern dann viel Kummer. Davon kann ich selbst ein Lied singen. Trotzdem würde ich es wieder versuchen, aber anders machen, als beim erstenmal. Aber das ist erst mal ein anderes Thema.


    Wenn Du Dich dafür entscheidest, sie zu zweit zu lassen und für genug Wärme sorgst, können sie auch ein recht schönes Leben führen.


    Ich wünsche Dir die richtige Entscheidung und bei Fragen wollen wir gerne versuchen Dich zu unterstützen!

    Herzlich Willkommen auch von meiner Seite hier im Forum!


    Ich habe selbst mit zwei Böckchen, die 10 Monate alt waren die Haltung von Meerschweinchen wiederaufgenommen. Ich kann Deine Überlegung zur Erweiterung der Gruppe gut verstehen. Einfach ist das aber bei zwei Böckchen oft nicht. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Bei uns leben zur Zeit 5 Böckchen, aber leider nicht oder noch nicht in einer Gruppe.


    Meine erste Frage an Dich ist: Wo befindet sich das Gehege denn?


    Es hört sich so an, als wäre es in einem Nebengebäude oder Stall draußen. Andernfalls wäre es natürlich genial, wenn Du Haltung in der Wohnung mit frei zugänglichen Auslauf draußen kombinieren wollest in Zukunft. Oder wie meinst Du das?


    Die Frage nach dem "Wo?" ist aus meiner Sicht sowohl bei 2 Tieren als auch bei der möglichen Erweiterung einer Bockgruppe sehr wichtig.


    Ein weiterer wichtiger Punkt ist: Wie ist das Verhältnis der zwei zueinander, im Sinne von gibt es eine klare Rangordnung, klappern sie sich an, gehen sie sich aus dem Weg usw.?


    Nachtrag: Das Schweinchen auf Deinem Profilfoto scheint ja bildschön zu sein: Stehohren. langer Kopf und kurzes Fell trotz besonderer Fellfarbe!

    Wegen des Blasensteines, der auch zu Entzündungen oder Blutungen führen kann, und weil ja auch nicht klar ist, woher sonst ggf. die Fressunlust kommt, kann ich Urintests empfehlen. Dazu brauchst Du keinen Tierarzt. Die Teststreifen bekommst Du in der Apotheke und das Ergebnis kannst Du selbst ablesen. Wenn sich da etwas Kritisches zeigt, musst Du natürlich den Tierarzt hinzuziehen, aber es ist eine einfache Sache, die das Schweinchen auch nicht unter Stress bringt.


    Hier findest Du eine https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1303.

    Ich hatte am Anfang meiner Kastratenhaltung auch etwas Startschwierigkeiten so wie du geschrieben hast Marie-Luise. Und musste damals auch die Tiere mal in 2x Dreiergruppen und einmal sogar 3x Dreiergruppen trennen. Nach einer Angewöhnung aneinander und erweiterter Stall mit viel mehr Platz ging dann alles als wäre nie was gewesen.

    Das hört sich total interessant an. Ich hatte irgendwie angenommen, Du hättest erst seit maximal ein paar Jahren Meerschweinchen.


    Wie hast Du das gemacht mit der "Angewöhnung aneinander"?


    Wenn Du nicht antworten magst, habe ich dafür Verständnis. Es kostet ja auch viel Zeit etwas wirklich aussagefähiges zu schreiben, zumal, wenn einer dann erst recht weiterfragt. ;-)

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Ich finde es gut, dass Du ein sehr krankes Tier nicht draußen lassen willst und auch, dass Du die ganze Gruppe dann hereinholen willst.


    Die Umstellung von kalt auf warm sollte problemlos sein, es sei denn Du hättest sehr stark geheizt und sehr geringe Luftfeuchtigkeit. Aber das hast Du ja schon angesprochen, dass Du anfangs in dem Raum weniger heizen würdest.


    Wenn der Platz ausreicht im Haus, würde ich sie heute noch hereinholen. Ausreichend wären für mich mindestens 3qm auf eine Ebene plus eine Etage oder mehr Fläche auf einer Ebene. Aber das hängt ja auch davon ab, wieviel Platz sie jetzt gewohnt sind.


    Gute Besserung für die Kleine und keine Sorge: wenn Du noch Fragen hast, immer her damit!

    Ich lege zwei- bis dreimal täglich Heu etwas verteilt im Einstreubereich aus, so dass es eine Menge ist, die sie mehr oder minder futtern. Natürlich bleibt immer einiges übrig, was sie nicht so gut finden - auch beim besten Heu. Das muss ich dann ja ohnehin wegwerfen. Viel Verlust durch Verschmutzung gibt es aber nicht, nicht mehr als wenn sie es aus einer Heuraufe ziehen und sich dann darauflegen. Bei einem richtigen Heuhaufen kann ich mir vorstellen, dass es unschön verpinkelt wird, weil sie dann ja vermutlich mehrere Tage daran fressen könnten.


    Vielleicht wäre mein Ansatz auch einen Versuch wert, denn es ist aus meiner Sicht eine natürlichere Art zu essen als bei einer Heuraufe und es entfällt jede Verletzungsgefahr.

    Suselwusel Ich weiß natürlich nicht, wie die Fläche bewachsen ist, die Du die Schweinchen abgrasen lässt und die Du für Heu mähst. Daher ist vielleicht das, was ich schreibe, zum Teil gar nicht relevant für Dich, hilft aber bei anderen Lesern vielleicht falschen Vorstellungen vorzubeugen:


    Rasen, der irgendwann man gesät oder als Rollenrasen ausgebracht wurde, hat mit einer Wiese, von der gutes Heu kommt, nur wenig Gemeinsamkeiten, auch wenn man das Gras länger wachsen lässt. Eine gute Wiese enthält verschiedene Grasarten und einiges an Wildkräuter, auch verschiedener Art und sie wird nur 2-3 mal im Jahr gemäht. Der Bewuchs kann also viel besser ausreifen, als bei 10cm Schnitthöhe.


    Eine übliche Rasenfläche hat dagegen einen sehr hohen Anteil an Weidelgras, das je nach Züchtung sehr anfällig für gefährlichen Pilz sein kann. Zudem kann es durch hohen Fruktangehalt zusätzlich ungesund werden. Die Auswahl der Gräser entspricht nicht denen einer guten Wiese, da Trittfestigkeit, Schatteneignung u.ä. die Auswahl bestimmen und nicht die Qualität als Futterpflanze. Und Wildkräuter fehlen weitgehend.


    Bei einem heute typischen Rasenmäher besteht m.W. nicht nur die Gefahr, dass das Schnittgut gequetscht wird, sondern auch dass Öl darankommt.


    Und letztlich ist zu bedenken, dass selbst Profis das Heu mindestens 6 Wochen liegen lassen, ehe es verkauft wird, damit es fertig ausreifen kann.


    Natürlich verstehe ich das Argument, dass es Deine Tiere bisher immer vertragen haben. Aber erstens kennen wir wie erwähnt wichtige Details nicht, zweitens schreibst Du selbst, dass sie nur wenig davon futtern und drittens heißt es nicht, dass es optimal ist oder anderen Tieren auch bekommen würde, nur weil es bisher bei Dir keine Probleme gegeben hat.

    Danke für Deine Beschreibung!


    Der Neue ist also erst 8 Wochen alt und dürfte nicht oder nicht richtig wie ein Männchen riechen - wegen des Alters und der Frühkastration. Da finde ich es erstaunlich, dass die erwachsenen Tiere sich nicht um ihn streiten. Gibt es keine Unruhe unter den Großen, weil jeder oder zumindest der eine oder andere den Kleinen für sich haben will?


    Bitte verstehe mich nicht falsch: Ich behaupte keineswegs, dass es bei Dir nicht funktionieren kann o.ä. Da ich aber von vielen Gruppen gelesen und gehört und auch einmal selbst beobachtet habe, dass Jungtiere zu Streit zwischen den erwachsenen Böckchen geführt haben, versuche ich zu verstehen, wann das passiert und wann nicht. Ich habe da natürlich eine These, aber die versuche ich durch solche Fragen zu überprüfen.

    Was ich bei dieser absurden Kombination von Mitteln nicht verstehe: Warum seid Ihr überhaupt zum Tierarzt gegangen bzw. was wollte der behandeln?


    Es kann ja sein, dass durch eine Mittel der Haarausfall kam, aber es gab ja davor etwas, warum Ihr überhaupt aktiv wurdet. Was war es und sollte das zufällig auch beseitigt worden sein?

    Ich denke auch, Lillifee sollte nicht ganz ohne Artgenossen aufwachsen. Und an der Leine können viele Hunde nichts miteinander anfangen, gerade wenn einer jung und lebhaft ist. Dann müssen sie frei laufen und miteinander toben oder auch vor dem anderen weglaufen können.


    Wäre es möglich über Aushänge im Supermarkt, beim Sportverein o.ä. nach Leuten zu suchen, die einen Hund haben und sich treffen wollen?


    Alternativ könntest Du dort anbieten, mit deren Hund spazieren zu gehen. Das könnte für einen Halter, der viel von zu Hause weg ist, eine große Hilfe sein und Du würdest den Hund nicht den ganzen Tag betreuen müssen, sondern nur zum Spaziergang holen. So etwas oder eben die Idee mit dem Tageshund, könnte ich mir am besten vorstellen in Eurer Situation.

    Ich verstehe gut, warum Du das machen willst. Aber ich fände es schöner, wenn es zwar die Probleme mit dem Verschenken von Tieren, noch dazu zu Weihnachten und an Kinder, ansprechend zeigen würde, aber trotzdem positiv enden würde. Eine spontane Idee wäre so etwas:


    Tier erinnert sich an die Adventszeit vor einem Jahr (im Sinne wie Du es vorhast) die anfängliche Begeisterung und die ganze Aufregung und dann an die langen Monate alleine im Käfig, Futter mitunter vergessen, immer weniger Interesse des Kindes usw. Und jetzt ist wieder Advent, immer noch einsam, nicht mehr interessant und dann kommt die Wende kurz vor Weihnachten: Das Schweinchen zieht aus, kommt in ein neues Zuhause, hat zunächst noch mehr Angst, vesteht die Welt nicht mehr, kommt in ein großes Gehege mit anderen Schweinchen, erlebt dort die ersten Abenteuer und sieht dann wie schön Weihnachten sein kann - gerade wenn man selbst kein Weihnachtsgeschenk ist.


    Nachtrag: Falls es Dir nicht sehr wichtig ist, einen Adventskalender zu machen, würde ich lieber eine Geschichte in mehreren Teilen schreiben. Dann kannst Du die Leser auch über negative Ereignisse hinweg halten. Bei 24 kurzen Geschichten, die zum großen Teil negativ sein werden, stelle ich mir das sehr schwierig vor. Wer tut sich das schon an?