Beiträge von Marie-Luise

    Danke für Deine Antworten!


    Dass sie den Päppelbrei freiwillig nimmt, finde ich gut. Ich würde sie auch nie dazu zwingen oder bedrängen.


    Positiv finde ich auch, dass sie überhaupt noch Nähe von anderen sucht. Also ist ihr auch noch nicht alles egal. Andererseits heißt es vielleicht, dass sie sich besonders elend oder verletzlich fühlt und daher sich dicht an das Tier hält, das sie am ehesten schützen kann.


    Sie ist 5-6 Jahre alt, frisst jetzt seit 8 Wochen, wenn ich es richtig gelesen habe, nur Päppelbrei. Ihr Zustand ist in der Zeit trotz Behandlungen schlechter geworden. Eine Perspektive für eine Behandlung hat der Tierarzt nicht. Der Brei, so wie sie ihn mag, ist für Meerschweinchen sicherlich nicht wirklich geeignet. Ich sage nicht, dass Du unbedingt HerbiCare o.ä. stattdessen geben solltest, nur das ich mir nicht vorstellen kann, dass sie mit dem bisherigen Brei längere Zeit leben kann. Zudem ist Fressen für Meerschweinchen eines der wichtigsten Dinge des Lebens, der auch viel Zeit ausfüllt. Wenn diese Freude und Beschäftigung auf Dauer wegfällt, finde ich das kein angemessenes Leben für ein Meerschweinchen.


    Ich würde daher eine Zweitmeinung von einem anderen mit Meerschweinchen erfahrenen Tierarzt einholen und, wenn der auch nichts erfolgversprechendes findet, sie einschläfern lassen. Ich sage das nicht, weil ich meine, Dein Tierarzt sei unfähig, nur weil ich hier keine Chance auf grundlegende Besserung mehr sehe und dem Tier die Chance auf Heilung noch ermöglichen wollte, ehe ich sie einschläfern lassen würde. Vielleicht findet der andere Tierarzt die Ursache für ihr Problem, die es ja geben muss.

    Ich finde es gut, dass Du unsere Anregungen aufnimmst und nach Erweiterungsmöglichkeiten suchst. Und ich habe immer Hemmungen, jemandem bei einem offensichtlich schön und liebevoll gemachten Gehege mit Änderungsbedarf zu kommen. Aber für mich geht dann das Wohl der Tiere vor und die brauchen einfach Platz zu Laufen und für ein gesundes und interessantes Leben.


    Wenn Du unten maximal 120x110cm zur Verfügung hast, dann verstehe ich Deine Maßangaben auch jetzt erst richtig, 180x60cm sind dann nicht an einem Stück, sondern sogar über Eck gerechnet, vermutlich 120x60+60x60cm. Das sind dann 1,08qm während die ganze Fläche 1,32qm hätte. Das wäre ein Gewinn, aber nicht genug aus meiner Sicht.


    Damit Du siehst, dass es hier nicht nur um die Ideen von einigen Schweinchenfanatikern geht, verlinke ich hier mal auf die auch als Gutachten vor Gericht genutzten Empfehlungen der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz zu den Mindestanforderungen für https://www.tierschutz-tvt.de/…-und-stellungnahmen/#c372. Natürlich findet man in einige Quellen im Internet und in Büchern noch geringere Mindestanforderungen, aber nicht umsonst wurden diese in den letzten Jahren hochgesetzt. Die Tiere nutzen und brauchen den größeren Platz. Und 2qm auf einer Ebene sind nur die Mindestanforderung - nicht optimale Haltungsbedingungen. Zudem wird in dem Merkblatt nicht von Bockgruppen gesprochen und die brauchen normalerweise einfach mehr Platz als andere Gruppen.


    Bei uns nutzen 3 Böckchen 8qm und 2 Böckchen 5qm, indem ein ganzes Zimmer für sie ausgestattet wurde. Diesen Aufwand kann oder will sicherlich nicht jeder treiben, aber ich erwähne es trotzdem, weil sich vielleicht in Eurer Wohnung doch ein anderer Platz finden lässt, an dem sie mehr deutlich Raum bekommen können. Ihr wärt nicht die ersten, die dazu auch Möbel umräumen und umgestalten würden. ;-)


    Das Argument von Silvia verstehe ich, dass sie meinte, wenn sie jetzt friedlich miteinander leben, würde sie keine Veränderung riskieren. Allerdings wechselten sie bisher ja auch schon tagsüber in das Außengehege oder manchmal in den Auslauf im Haus. Das lässt hoffen, dass sie mit einem neuen Gehegeteil auch zurechtkämen ohne anhaltenden Streit. Und wenn es in der Enge des aktuellen Geheges zu Streit käme, hättet Ihr erst recht ein Problem.

    Von solchen Problemen mit frischen Laubbaumzweigen habe ich noch nie gehört. Wenn es klar ist, dass sie diese Wirkung auf Dich haben, würde ich das auch nicht so weitermachen. Vielleicht gibt es aber noch eine Lösung, die Dir und den Schweinchen hilft:


    Hast Du mal versucht, die Zweige vorher gründlich abzuspülen? Vielleicht ist es ja nicht der Zweig selbst, sondern etwas, was darauf liegt?


    Alternativ könntest Du sie auch nur zeitweilig hineinlegen und dann entfernen und kurz lüften, wenn Du wieder im Raum bist. Vielleicht bietet es sich an, ehe Du ins Bett gehst (falls die Schweinchen in einem anderen Raum stehen) oder ehe Du zur Arbeit gehst? Die Schweinchen würden sicherlich merken, dass sie die Zweige nur zeitweise haben und die Zeit dann nutzen. Bei uns gibt es die neuen Zweige immer abends und am nächsten Morgen ist ohnehin ein großer Teil dessen, was sie mögen gefuttert.


    Als dritte Möglichkeit könnte ich mir vorstellen, Zweige ohne Blätter zu geben. Bald wird das für einige Monate ja gar nicht mehr anders möglich sein. Bei uns wird dann trotzdem die Rinde abgeschält und verzehrt und die kleinen Zweigenden oder Knospen werden oft auch gegessen.

    Oh ja meine nagen auch an dem Häuschen und an der Brücke. Selbst Fenster sind nicht sicher vor denen 🙈😂 (Wo Lunas Kopf ist, war mal ein Fenster drin)

    Meerschweinchen nagen gerne, aber besonders viel, wenn sie keine frischen Zweige bekommen. Sie "wissen" ja, dass sie viele Faser- und Balaststoffe brauchen und Nagen macht vermutlich auch Spaß für sie. Daher und weil es für die Verdauung gesund ist, gebe ich ihnen täglich frische Zweige. Du kannst die von allein heimischen Bäumen nutzen, außer von Eibe und Bergahorn.


    Ich hätte früher auch nie gedacht, wie begeistert die Schweinchen frische Zweige benagen. Von manchen Arten fressen sie alle Blätter und die Rinde, von anderen nur die Blattstiele oder nur Blätter. Das hängt bei uns auch von der Jahreszeit ab, aber wenn sie nicht jeden Abend neue Zweige bekämen, würde ihnen etwas fehlen. Bei den erweiterten Gehege hättest Du jetzt auch gut Platz da etwas hinzulegen.


    Besonders beliebt sind bei uns Spitzahorn, Hasel, Quitte, Hainbuche und wenn ich etwas finde auch Birke, Weide, Eiche (gebe ich nur in kleinen Mengen), Buche, manche Kiefer und manche Tanne. Von den Nadelbäumen futtern sie bei uns nur kleine Mengen pro Tag, aber dafür regelmäßig, wenn es die richtige Art ist.

    Einfacher und zuverlässiger für sehr niedrige Temperaturen finde ich eine Reptilienwärmeplatte in Verbindung mit einem Thermostat. Das bekommt man für zusammen unter 50 Euro und dann braucht man nicht selbst nachts noch hinauszugehen oder auf die Temperatur zu achten.


    Allerdings würde ich immer eine Haltung im Haus mit einem großen Gehege bevorzugen. Man kann dann einfach besser Kontakt mit den Schweinchen halten, ihnen Anregungen bieten und draußen haben sie aus meiner Sicht nur Nachteile. Selbst Sonnenschein dürften sie durch den niedrigen Sonnenstand im Winter nicht bekommen. Natürlich wäre trockene Heizungsluft bei 25 Grad im Zimmer nicht gut für die Tiere. Aber das bekommt auch Menschen nicht.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, haben die Schweinchen bisher im Winter im Haus gelebt und im Sommer auf dem Balkon?

    Die Schubladen könntest Du auch nutzen, wenn sie aus einem Material bestehen, dass die Schweinchen anfressen können, ohne dass es ihnen schadet. Manchen Schweinchen nagen an Häuschen. Dann wäre alles, was beschichtet oder aus etwas anderem als Voll- oder Leimholz ist, mir zu gefährlich. Selbst unbeschichtete Spanplatten haben einen hohen Leimanteil, den ich nicht im Schweinmagen haben möchte.


    Was bei uns auch sehr beliebt ist, sind kleine Tischchen (z.B. 30x30x20cm LxBxH), zumal, wenn man darüber ein Handtuch hängt und z.B. mit zwei Tischtuchklemmen festklemmt. Handtücher zum darunter bzw. dareinlegen sind bei uns viel genutzt. Und sie lassen sich einfacher trocknen und waschen als normale Kuschelsachen.

    Das ist ja eine riesige Verbesserung für die Mädels!


    Es freut mich, dass Du das so schnell umgesetzt hast und jetzt auch noch ein Böckchen dazuholen willst! Super!


    Falls Deine Mädels nicht extrem entspannt sind, würde ich schnell aus Kartons mit mindestens zwei Eingängen Häuser aufstellen. Schöne Häuser können immer noch später kommen oder wenn sie die Karton heftig anknabbern. ich verwende Kartons seit langem, da sie leicht sind, nichts kosten, beliebig und schnell genutzt werden können und es keine Verletzungsgefahr gibt. Mit Holzhäusern sind bei anderen Haltern schon manche Schweinchen zusammengestoßen. Bei einem Karton macht das dem Schweinchen nichts.


    Ich verwende möglichst wenig bedruckte Kartons und drehe sie so um, dass die Außenseite innen liegt. Dadurch sieht es etwas weniger primitiv aus, weil man nicht mehr für einen Versandhändler o.ä. Werbung macht. Ein ganz einfacher, aber beliebter Tunnel besteht aus zwei gleichlangen verbundenen Teilen, die ich wie ein Dach aufstelle. Mit einer Kordel, die ich oben durchziehe durch beide Teile und verknote verhindere ich, dass der Tunnel weiter auseinandergeht, als es gewollt ist.


    Und selbst wenn Schweinchen die Deckung nicht dringend brauchen sollten, ermuntern die Tunnel u.ä. zum herumlaufen und entdecken.


    Da Du so erfreulich positiv auf Anregungen reagiert hast, wage ich noch einen Hinweis: Knabberstangen sind sehr ungesund für Meerschweinchen, da sie weit entfernt sind von dem natürlichen Futter. Ähnliches gilt für Trockenfutter - egal ob getreidefrei oder nicht. Dazu gibt es unterschiedlich radikale Ansichten, aber sicherlich kann man zumindest sagen, dass kein gesundes Schweinchen in Innenhaltung Trockenfutter braucht. Falls sie es bisher gewohnt sind, würde ich es langsam reduzieren und dann weglassen. Viel verschiedenes blättriges Frischfutter ist dagegen gut und wichtig.

    Es tut mir leid für das arme Schweinchen und für Dich, dass es anscheinend schlechter und nicht besser wird!


    Vielleicht hilft es Dir und uns die Situation besser einzuschätzen wenn Du überlegst und uns schreibst:

    • Hat sie jenseits des Päppelns noch offensichtlich Lebensfreude, läuft sie herum, kommuniziert sie mit den anderen u.ä.?
    • Ist das Päppeln (nicht nur das Saubermachen) Quälerei für sie?
    • Verkraftet sie die Tierarztbesuche und Narkosen problemlos?
    • Gibt es eine realistische Aussicht, dass es noch einmal besser wird, also weiß man was das Problem ist und wie es verschwinden könnte?

    Oh, das war ja erst zum Frühjahr geplant, wenn ich mich richtig erinnere. Was hat denn den schnellen Einzug bewirkt?


    Und natürlich wollen wir gerne mehr über die Mitglieder Eurer neuen Gruppe wissen!


    Schön, dass Ihr Freude an ihnen habt. Ihr habt Euch ja viel Gedanken vorab gemacht, da wäre das eine gute Belohnung, wenn dann die Umsetzung passen und alles glatt gehen würde.

    Schön, dass Du über ein Erweiterung der Gruppe nachdenkst und auch eine Vergrößerung des Geheges in Betracht ziehst!


    Ein zu kleines Gehege kann schnell zu Langeweile - die Du ja selbst schon vermutest - und letztlich durch zu wenig Bewegung auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Selbst wenn Du kein weiteres Tier aufnehmen würdest, wäre das Gehege zu klein. Daher wäre es gut, wenigstens um 2 Elemente nach rechts zu erweitern o.ä. und eine Ebene über die volle Breite zu bauen. Diese Ebene könnte bei einer Erweiterung um 2 Elemente 240x45cm groß und 22cm lichte Höhe haben. Dann würdest Du unten nur noch Hängematten, senkrecht hängende Tücher u.ä. brauchen, unter denen die Schweinchen überall hindurchlaufen können. Oben könntest Du durch die Unterstände oder Häuser für Deckung sorgen. Durch Sockelleisten u.ä. vorne würdest Du das Herunterwerfen von Stoff oder Einrichtung unwahrscheinlicher machen. Wenn die Ebene aus 3 Teilen, die wie aneinandergerückte Tische nebeneinander stehen, gebildet würde, könntest Du sie leicht beim Reinigen herausheben. Das Holz braucht ja nicht dick zu sein, was auch hilft, dass es nicht zu schwer wird. Dann müsstest Du die Beine nicht ganz am Rand plazieren, so dass die frei hängende Fläche kleiner wird.


    Etwas mehr Tiefe bei der Ebene wäre gut, aber dann wird es für Dich schwieriger hinunterzureichen.


    Kann es sein, dass zwei der Häuschen auf den Fotos nur jeweils 1 Eingang haben?


    Das wäre dann gefährlich, wenn es mal zu Streit kommt und einer nicht ausweichen kann, weil der andere vor dem Eingang sitzt. Vor allem bei einer Vergesellschaftung, aber letztlich zu jeder Zeit, kann das dann zu Beißereien kommen.

    Ich weiß nicht, was der Plan für Struppi ist; vielleicht hast Du ja schon einen guten Platz gefunden. Dann sollte er aber sofort dorthin umziehen. Ein vier Wochen altes Böckchen sollte nicht wochenlang alleine sitzen! Es ist für ihn nicht nur eine Quälerei, sondern sein Sozialverhalten könnte danach auch deutlich schlechter sein als vorher. Wenn Du ihn nicht kastrieren lässt, kann er nur zu Böckchen ziehen und da ist es ohnehin schwieriger, selbst wenn er keinen zusätzlichen Schaden durch die Isolierung hat.


    Da Rocky nun leider nicht mehr lebt, würde ich, falls Du noch keinen guten festen Platz für Struppi hast, ganz schnell zu einem Tierarzt gehen, der Frühkastrationen macht. Es besteht ja noch eine Möglichkeit, dass er noch nicht geschlechtsreif ist. Dann könnte er sofort frühkastriert werden und danach zu Deinen Weibchen zurückkehren.


    Es ist sicherlich nicht ideal ein Babyböckchen als Partner für die Weibchen zu haben. Aber es gibt auch hier im Forum anscheinend Beispiele, wo diese Jungs dann in ihre Aufgabe hineingewachsenen sind.


    Auch habe ich immer noch sehr gemischte Gefühle bzgl. Frühkastration. Allerdings müsste Struppi sonst in ein passende Bockgruppe ziehen und die sind nicht leicht zu finden.


    Struppi in das Tierheim in eine Gruppe von jungen Böckchen zu geben, wäre für mich keine Option. Da wäre er zwar nicht mehr allein, aber er hat, wenn ich es richtig verstehe, keine Vorbilder, von denen er etwas Lernen oder auch Schutz erfahren kann. Und es wäre ja auch keine Dauerlösung. Dann wird hoffentlich nach und nach das eine oder andere Böckchen vermittelt. Der Rest muss dann weiter miteinander klarkommen, obwohl die Tiere älter werden ... Wie gut die Unterbringung und die Vermittlung ist, kann ich natürlich auch nicht beurteilen.

    Ich verstehe Deine Sorge schon, vielleicht auch, weil ich nur Böckchen habe und es da leider sehr unschön werden kann. Aber auch Weibchen können richtig beißen und daher würde ich die Vergesellschaftung machen, wenn Du dann viel Zeit hast, zu beobachten und notfalls einzugreifen. Vielleicht würde sich da z.B. ein Freitag Nachmittag eignen mit dem Wochenende dazu.


    Es kann die Vergesellschaftung entspannter machen, wenn die Tiere sich vorher aneinander gewöhnen können. Falls sie sich bisher nicht sehen konnten, wäre es vielleicht gut, sie für ein paar Tage durch ein Gitter abgetrennt in Gehege nebeneinander leben zu lassen. Das kann zu Aggressionen oder bei Zuneigung zu anhaltendem Nagen am Gitter führen. Dann müsstest Du es natürlich schnell beenden und es mit direktem Kontakt versuchen. Sollten sie aber friedlich interessiert sein, könnten sie sich aneinander gewöhnen und z.B. auf beiden Seiten den Gitters futtern.

    5 Monate ist zwar schon Recht alt um mit der Sozialisierung zu beginnen aber es ist noch nichts verloren. Meine Böcke waren auch schon fast 5 Monate alt als unser Erzieher dazu kam.

    Leider sind die beiden Tiere schon rund 8 Monate alt. Das finde ich dann für einen "Erzieher" schwierig. Ein sehr fähiges Leittier, das den anderen körperlich und vom Mut her überlegen ist, könnte wahrscheinlich trotzdem noch helfen. Aber leider sind solchen Tiere rar, weil die meisten Böckchen nie gelernt haben harmonisch in gemischten oder Bockgruppen zu leben. Zudem ist natürlich auch längst nicht jedes Tier zum Leittier geeignet.


    Ich sage damit nicht, dass ich die beiden alleine auf dem Balkon lassen würde - ganz im Gegenteil. Ich wollte nur auf den Irrtum beim Alter und die Konsequenzen daraus hinweisen.

    Der Hersteller gibt ja bei Sobamin an, dass man bis 1g pro Kilogramm Körpergewicht täglich geben kann. Das wäre sehr viel mehr, als ich mit 2 Messerspitzen bisher geschrieben habe. Da könntest Du, falls Du es in die Schweinchen reinbekommst also auch mehr als 2 Messerspitzen probieren. Mit Sobamin würde ich gleich anfangen und das Pektin im Internet bestellen und dazugeben, sobald Du es hast.


    Apfelsaft enthält m.W. kein Pektin, aber Äpfel natürlich schon. Je unreifer sie sind, desto mehr Pektin enthalten sie. Und die Empfehlung, sie braun werden zu lassen, habe ich auch oft gelesen. Schaden wird es nicht.


    Helfen könnte es auch ergänzend fast nur Wiese, Kräuter, blättriges Gemüse und Zweige zu geben an Frischfutter, also nur sehr wenig Knollen- und Fruchtgemüse.