Beiträge von Marie-Luise

    Gerade die Größe sehe ich auch als problematisch an. Entscheidend ist natürlich, was sie an Auslauf bekommen werden.

    • Wie groß soll der sein?
    • Wie oft könnten sie den benutzen (pro Tag und nach Jahreszeit)?
    • Könnten sie selbständig zwischen Gehege und Auslauf wechseln?


    Wenn ich mich richtig erinnere, soll das Schutzhaus neben dem Gehege stehen, also nichts von der Gehegefläche wegnehmen. Richtig?


    Den Aspekt mit dem Einreißen der Folie halte ich auch für wichtig. Bei Einstreu lässt sich m.E. nicht sicher meiden, dass die Schweinchen auch mal bis auf den Boden kratzen. Zudem musst Du ja die Einstreu herausschaufeln, wenn sie nass ist bzw. beim großen Saubermachen. Da muss sie die Beanspruchung mit Schaufel aber auch mit Lappen und Essigwasser o.ä. aushalten. Das würde ich vorab testen. Wenn erst einmal Urin in das Holz darunter gezogen ist oder gar Schimmel entstanden ist, wird der Aufwand groß.


    Auch bei Teichfolie sollte man natürlich nicht zu dünne verwenden, weil selbst die reißen kann.

    Vielen Dank, Rahel, für Deine Antwort. Das ist wirklich interessant!


    Und ich freue mich über jede Bockgruppe, die harmonisch ist und das auch noch trotz Veränderungen in der Besetzung.

    Ich habe mich auf den Artikel selbst bezogen. Und wenn es richtig ist, was er u.a. schreibt, wie die Prüfung erfolgt, dann erscheint mir klar, dass die Ergebnisse nicht aussagefähig sind.

    Ich finde diese Seite über Handaufzucht und auch die benachbarten Seiten informativ: https://meerschweinchenwiese.de/nachwuchs/handaufzucht


    Die meisten Geburten verlaufen unkompliziert, aber es ist sicherlich trotzdem sinnvoll sich vorzubereiten und u.a. auch zu wissen, welchen geeigneten Tierarzt man im Notfall jederzeit erreichen würde.


    Schön, dass es Rocky gut geht!!


    Wenn das Auge von Keks einen Dauerschaden hätte, wäre schade. So schlimm sah es gar nicht aus. Vielleicht heilt es ja doch wieder ganz aus. Ansonsten können Meerschweinchen damit aber auch gut leben, nach allem was man von anderen dazu liest.

    Ich würde sie auch vergesellschaften. Allerdings würde ich dem neuen Tier wenigstens einen halben Tag Zeit lassen, sich alleine zu erholen. Sie hat ja unter Umständen erheblichen Stress und Angst empfunden beim Transport. In dem Zustand kann sie aggressiver oder auch panisch sein. Je nachdem wie sie wirkt, würde ich sie entweder ein paar Stunden in dem neuen Gehege alleine lassen oder auch einen Tag. Damit könnte sie sich entspannen und erholen. Sie hätte dann einen Vorteil, wenn sie das Gehege schon einige Stunden kennt, aber sie soll ja auch die Führung übernehmen.


    Das neue Gehege müsste so oder so fertig sein bis morgen.


    Was auch mitunter hilfreich ist, ist dass die Tiere sich zunächst sehen und beschnuppern können und damit nicht plötzlich voreinander sitzen ohne Schutz. Da wäre einfach zu machen, indem das neue Weibchen im Gehege laufen darf und Keks mit ihrem Käfig in einer Ecke darin steht. Dann könnte sie sich von zwei Seiten sehen und berühren und von zwei Seiten wäre Ruhe. Dann könnte auch Keks samt Käfig zuerst in das Gehege und dann gleich die Neue, um sich dort erst etwas zu erholen.


    In jedem Falle würde ich aufpassen, dass Keks nicht anhaltend gejagt oder gar wiederholt gebissen wird - eben weil sie vermutlich trächtig ist.


    Und bitte achte auf die üblichen Maßnahmen bei Vergesellschaftungen. Unter anderem sind das:

    • nur Häuser mit mindestens 2 gegenüberliegenden Eingängen
    • keine Engpässe irgendwo
    • Futter im Gehege verteilt
    • viele Verstecke und gerne auch Sichtschutz in Form von senkrecht hängenden Tüchern (wie auf einer Wäscheleine)
    • Handfeger o.ä. zum Eingreifen bei Beißerei bereithalten
    • mindetens in den ersten Stunden durchgängig beobachten (sehen manche anders, ich finde es sonst aber unverantwortlich)


    Du hast gute Chancen, dass es völlig harmlos verläuft, aber Du kannst es ja nicht sicher vorher wissen.

    Ich habe es mal versucht, ihnen Blätter davon zu geben. Die mochten sie nicht. Aber vielleicht müsste ich es bei Bedarf öfters versuchen, wie bei so manchem anderen Futter.


    Gelesen habe ich, dass die Blüten giftig seien. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen und würde es auch nicht darauf ankommen lassen, sondern eben wenn überhaupt nur die Blätter anbieten.


    Kriechendes Schönpolster - Marketingname "Golliwog" - sieht auch nett aus, wächst gut und wird mittelmäßig gerne bei uns gefuttert. Ich habe derzeit zwei Pflanzen, um bei Grünfutterknappheit mal darauf zurückgreifen zu können. Sie ließe sich nahezu beliebig über Stecklinge vermehren. Aber so beliebt ist sie auch wiederum hier nicht, dass sich eine große Zucht lohnen würde.

    Schön, dass es ihm besser geht!!


    Falls er eine Mittelohrentzündung haben sollte, vermute ich, dass 5 Tage Antibiotikum nicht reichen werden. Ich würde also auch wenn es besser wird, versuchen einen guten Tierarzt zu finden, der ihn sich anschaut und bei Bedarf weitere Medikamente gibt.

    Damit sie auseinandergehalten werden können bekommen sie einen Transponder, der kann dann schnell und einfach abgelesen werden und man weiß welches Tier welches ist.

    Das mag praktisch für den Züchter sein, aber das Meerschweinchen ist der leidtragende. Meineswissens sind die modernen Chips kleiner als 1cm. Rechnen wir mal 0,7cm und die Größe eines Meerschweinchens in Relation zur Größe eines Menschen. Da könnte man Gewicht oder andere Maßstäbe ansetzen. Sagen wir einfach wir nehmen es mal 30. Dann hätten wir bei einem Chip von 0,7cm 21cm!


    Stellt Euch vor, Euch würde eine Stift von 21cm Länge in den Körper getrieben!


    Und selbst wenn ich nicht mal 30 rechne, sondern nur mal 15, dann komme ich auf 10,5cm Länge. Es geht hier auch nicht um ein paar Millimeter oder Zentimeter mehr oder weniger.


    Möchtet Ihr so etwas immer im Körper tragen - von den Schmerzen des Einsetzens und Verwachsens oder Verkapselns ganz abgesehen?


    Nachtrag: Ich will hier nicht ein neues und m.E. auch wichtiges Thema aufmachen und diskutieren. Bei Bedarf werde ich gerne zu Chips bei Meerschweinchen ein neues Thema eröffnen.

    Ich will und kann keine Ferndiagnose machen und bei uns gab es auch noch nie Aufgasung, aber die Böhnchen riechen manchmal auffallend. Und das passiert in den letzten Monaten m.E. nur noch, wenn ich beim Grünzeug etwas erwische oder eine Mengenverteilung habe, die ihnen nicht so gut bekommt. Das Gras auf Deinem Bild von der Abendfütterung ist sehr fett und grün. Es hat vermutlich vorzüglich geschmeckt und vielleicht Schnuppe dazu verleitet mehr als es gut war davon zu futtern. Ich versuche aus meiner bisherigen Erfahrung so fettes, relativ junges Gras nur in kleinen Anteilen vom Gesamtfutter zu geben.

    Bis 39,5 Grad ist es noch der Normalbereich beim Meerschweinchen. Manche schreiben auch bis 39, Dr. Ewringmann nennt sogar 39,7 Grad als Obergrenze der Normaltemperartur. Das ist also deutlich höher als bei uns Menschen. Ich weiß allerdings nicht, ob dann der Bereich von Fieber enger ist, als bei uns.


    Ich will damit nichts verharmlosen, nur die Temperatur in Relation setzen.

    Ich würde den armen Kerl keinesfalls jetzt auch noch ganz alleine setzen! Das könnte dann sein Todesurteil sein. Meerschweinchen können sich aufgeben, wenn es ihnen schon schlecht geht und sie dann auch noch isoliert werden.


    Du hattest geschrieben, dass das eine Weibchen lieb zu ihm ist. Zumindest mit ihr würde ich ihn dann weiterhin zusammen lassen, oder sogar wieder die Gruppe zusammensetzen. Das kann ich natürlich von der Ferne nicht einschätzen, wie sie miteinander umgehen.


    Wichtig ist neben der Nahrung auch, dass er genug Flüssigkeit bekommt. Ich würde ihm versuchen, das Frischfutter immer wieder aus der Hand anzubieten. Je mehr normales Futter er frisst, desto besser ist es. Päppelbrei ist immer nur eine Notlösung, wenn sonst gar nichts mehr geht. Falls er jetzt genug Schmerzmittel bekommt, wird er vielleicht auch wieder normales Futter fressen.


    Weißt Du welche Temperatur er heute in der Arztpraxis hatte?


    Bitte schreibe Dir alles auf, gerade weil Du ja vermutlich noch einen weitere Tierarzt aufsuchen musst. Aber es ist grundsätzlich gut, alle Behandlungen und Gewichtsentwicklungen aufzuschreiben, so dass man später nachschauen kann.


    Ich würde spätestens am Montag noch einen anderen Tierarzt suchen, falls es ihm nicht deutlich besser geht bzw. auch dann zur Weiterbehandlung.

    Schleiereule Ich finde an Deiner Lösung das Wichtigste, dass die Schweinchen nicht an den Enden der Folie herumnagen können!


    Wie ist das beim Saubermachen? Musst Du die Songmics-Elemente herausnehmen, wenn Du das Streu heraustun willst?


    Rokeki Ich kann nicht nachvollziehen, wie jemand ein Tier, dass er von klein auf hatte, mit 2 Jahren abgibt, ohne große Not. Aber das ist ja kein Fehler des Tieres, sondern wenn schon eher des Menschen. Die Kleine scheint ja in einer Gruppe erwachsener Tiere zu leben. Willst Du sie Dir anschauen?