Beiträge von Marie-Luise

    Möchte die gruppe bissel verkleinern


    Sie ist nicht dominant , lebt sich schnell ein , kommt wenn es futter gibt , verträgt sich supi mit andern meeris"

    Das wäre mir noch zu wenig. Ich würde an Deiner Stelle mindestens wissen wollen: Wie lange hat sie das Tier? Woher kam sie ggf. vorher? Mit welchen Tieren lebt sie aktuell und seit wann zusammen?


    Es hört sich ja bisher nicht so an, als hätte sie das Tier nur zum Weitervermitteln aufgenommen.

    Wenn die Teichfolie reißen würde, würden letztlich auch die Platten darunter nicht sicher den Boden schützen, da sie ja nicht dicht sind.


    Gute Teichfolie sollte nicht reißen, aber wenn Du ganz sicher gehen willst, dass dem Boden nichts passieren kann, dann müsstest Du eine Schicht Inkontinenzmaterial darunter legen. Das gibt es als Meterware mit 100cm Breite und mit 150cm Breite. Was ich meine, ist oben und unten Baumwolle und in der Mitte eine Schicht PU-Folie.


    Eine solche zuästzliche Schicht hätte auch den Vorteil, dass die Teichfolie nicht direkt auf dem Boden liegen würde. Solltest Du keine Inkontinenzunterlagen nehmen wollen, würde ich unbedingt zwischen Fußboden (Parkett?) und Folie eine Lage Baumwolle tun. Das können alle Betttücher o.ä. sein. Die Folie direkt auf dem Boden finde ich gefährlich für den Boden.

    Ergänzend zu meinem Hinweis wegen dem Gehegeboden: Damit verbrauchst Du natürlich auch viele Platten, aus denen Du noch etwas anderes machen könntest. Der Rand ist auch ohne Boden sehr stabil, zumindest wenn Du Kabelbinder verwendest. Ohne diese habe ich beim darüberstolpern schon die Teile auseinander gerissen.


    Die größte Herausforderung ist aber m.E. die Teichfolie so anzubringen, dass es dicht ist, die Schweinchen nicht die Enden anknabbern und es nicht grauslich aussieht. Was ist da Dein Ansatz?

    Zum neuen Gehege: Das sieht doch gut aus von der Größe her. Wenn ich mich nicht geirrt habe, sind es 2,88qm.


    Aber - ganz wichtig: Wenn Du die Platten auch auf den Boden machst, kann Du m.E. nicht in das Gehege steigen, ohne es kaputt zu machen. Und Du musst doch hineinsteigen um überall hinkommen zu können.


    Sollte ich mich irren, bitte ich Leute, die es mit Platten am Boden gemacht haben, meine Aussage zu korrigieren.

    Deine Anfrage ist ja vermutlich nicht einmal 24 Stunden her. Das finde ich dann noch im Rahmen. Heute abend könntest Du bei Interesse ja noch mal nachhaken und, falls Du es nicht schon getan hast, schildern, warum es Dir eilig ist.


    Parallel dazu würde ich aber weiter suchen und auch, falls Du das willst, Züchter anfragen.

    Leo von DieDreiVonDenise hat eine Blasensteinentfernung gut überstanden. Er ist natürlich noch deutlich jünger. Es wäre sicherlich ein großer Eingriff mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit, dass sie es nicht schafft. Andererseits wäre ein Verlegen der Harnröhre und damit eine Stauung des Urins nicht nur sehr schmerzhaft, sondern würde unbehandelt zu einem schlimmen Tod führen.


    Ob der Stein von allein abgehen kann, hängt von seiner Größe und - das vermute ich nur - von seiner Oberflächenbeschaffenheit ab. Ein erfahrener Tierarzt könnte das vermutlich mit relativ guter Trefferwahrscheinlichkeit einschätzen. Daher würde ich mir eine Zweitmeinung einholen.


    Außerdem wäre es gut, selbst per Urintest in den nächsten Tagen täglich zu prüfen, ob sie weiterhin Blut im Urin hat. Denn sehen kann man es nur, wenn es viel Blut ist. Ansonsten merkt man das nur über einen Teststreifen. Hier findest Du eine gute Beschreibung: https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1303

    Was ehle schreibt, ist natürlich alles andere als schön. Aber ... wenn sie die Tiere wirklich aufnimmt, weil andere sie abgeben, ist es aus meiner Sicht immer noch eine Überlegung wert, sich das Weibchen anzusehen und ggf. auch sie zu nehmen. Sie wird dann allerdings vermutlich kaum etwas sicheres zur bisherigen Gruppenerfahrung und schlimmstenfalls nicht einmal zum Alter sagen können.


    Was hat sie denn geantwortet, wieso sie die Tiere abgibt und was hat sie sonst über das Weibchen geschrieben?


    Ich kann allerdings auch verstehen, wenn Du, Jana, dort kein Tier holen willst. Das ist sicherlich eine Anschauungssache und auch die Frage, wie mutig man ist, was die Vorgeschichte anbelangt.

    Ein Auflösen von Steinen ist nur bei bestimmter Zusammensetzung möglich meines Wissens. Wenn sie seit 1 Woche sichtbar Blut im Urin hat, hat sie schon deutlich länger vermutlich Blut in kleinen Mengen, die nicht sichtbar waren, im Urin und damit auch Schmerzen. Wenn der Stein bisher nicht abgegangen ist, würde ich noch einen zweiten Arzt auf die Röntgenaufnahme schauen lassen und dann fragen, was er empfiehlt.


    Bei einem Weibchen könnte es gelingen, den Stein mit der Schlingenmethode zu holen. Damit hatte Frau Dr. Ewringmann bei einem oder zwei Schweinchen von loewenzahn Erfolg. Das wäre natürlich ein harmloserer Eingriff als eine OP. Notfalls würde ich aber auch diese versuchen. Sie kann sie auch in ihrem Alter noch überleben, auch wenn die Aussichten natürlich leider nicht so gut sind.

    Es scheint Unmengen von Jungtieren in Deiner Region zu geben, natürlich meistens Böckchen. Erwachsene Weibchen in passendem Alter wirst Du nicht oft finden zur Zeit. Ich würde daher mir alles genau anschauen, das Tier selbst gründlich anschauen, um Erlaubnis bitten, das Geschlechtsteil fotografieren zu dürfen und mir erzählen lassen wie sie bisher gelebt hat, wie der Charakter ist, ob sie Junge hatte usw.


    Wenn Dir alles geeignet erscheint, würde ich mir das Tier für ein paar Stunden reservieren lassen, wenn sie dazu bereit ist. Dann kannst Du es Dir noch mal kurz überlegen und wenn Du magst hier Fotos und Deine Eindrücke mitteilen und ggf. das Tier heute oder morgen holen.


    In ein paar Tagen dürfte sie jemand anders geholt haben, falls sie gesund wirkt.

    die“Kräuterhexe“hier ist aber Marie-Luiise 😊

    Leider kenne ich mich noch nicht gut mit Kräutern aus, obwohl ich davon ausgehe, dass man mit Pflanzen und Pflanzenbestandteilen viele Problem bekämpfen oder den Körper zumindest unterstützen kann.


    Wenn ein Tier mit anscheinend ähnlichen Symptomen kürzlich gestorben ist und bei dem noch lebenden es bisher nicht wirklich besser wurde, wäre mir Inhalieren zu schwach. Es kann dann vermutlich höchstens unterstüzen, vermutlich nicht alleine helfen. Ich würde folgendes versuchen:


    Aus der Flüssigkeit im Auge, falls die noch mitunter eitrig ist, ein Antibiogramm machen lassen. Danach weiß man, welches Antibiotikum ggf. in welcher Dosierung die ggf. vorhandenen Bakterien an der Vermehrung hindern kann.


    Meistens wird heute Baytril oder ein anderes Mittel mit Enrofloxacin als AB gegeben. Weißt Du was Ihr erhalten habt?


    Enrofloxacin hilft des öfteren, aber auch öfters mal nicht. Spätestens wenn es nicht hilft, ist ein Antibiogramm wichtig, und eigentlich ohnehin als Standardweg vorgeschrieben. Bei Atemwegsproblemen kommt man bei Meerschweinchen schlecht oder gar nicht an Sektret, das man für das Antiogramm braucht. Ich könnte mir vorstellen, dass man in der Flüssigkeit aus dem Auge aber die gleichen Erreger finden und im Antibiogramm untersuchen könnte. Danach würde ich zumindest einen Tierarzt fragen.


    Sollte das nicht möglich sein, würde ich einem zweiten Tierarzt die Röntgenaufnahmen zeigen und bei Bedarf neue machen lassen, falls die ersten nicht oder nicht mehr aussagefähig genug sind. Vielleicht sieht der zweite Tierarzt etwas anderes oder mehr als der erste. Zudem würde ich dann ein anderes Antibiotikum versuchen.


    Und zum Schluss: Herzlich Willkommen im Forum und gute Besserung für Dein Schweinchen!

    Ich hatte für Dich auch Anzeigen durchgeschaut und mir dieses Weibchen gemerkt. Sie könnte passen für Euch. Aber ich würde versuchen herauszufinden, wie sie bisher gelebt hat und warum die Dame 3 Schweinchen und 1 Kaninchen aktuell inseriert.

    Schön, dass der Gehegebau schon so bald losgehen kann!


    Laut Packungsbeilage von https://www.medikamente-per-kl…eipackzettel/10343882.pdf sollen mind. 10 Minuten zwischen der Eingabe von diesem und einem anderen Mittel liegen. Wenn Du das berücksichtigst, würde ich die 1 Woche schon durchziehen, da bei Antibiotika eine vorzeitige Beendigung der Anwendung ja gefärhlich sein kann. Das enthaltene AB scheint ein ziemlicher Hammer zu sein, aber ist angeblich bei der Anwendung nur im Auge ungefährlich.


    Wenn sie nur kurzzeitig nach dem Eintropfen das Auge leicht schließt, finde ich es nicht bedenklich. Falls das länger anhalten sollte oder sie anscheinend Schmerzen dadurch haben sollte, würde ich in der Arztpraxis telefonisch nachfragen.


    Was ist eigentlich aus dem Thema Milben o.ä. geworden?


    Und wie geht es Rocky?

    Ich bin mir bei den Augentropfen irgendwie nicht sicher. Sie schaut wieder richtig gut. Ist es normal das sie am Anfang nach den Tropfen das auge etwas zu macht?

    Wichtig wäre zu wissen, was es für Tropfen sind und ob es eine Verletzung der Hornhaut gegeben haben soll oder eine Entzündung. Weißt Du wie das Mittel heißt? Und wie lange und wie oft sollst Du es geben?

    Es gibt Tiere, denen es bei der Trennung hilft, wenn sie zumindest einander sehen oder sogar berühren können. Bei anderen gibt es nur den Wunsch zusammenzukommen. Hier wurden auch schon Gitter angebissen, um zusammenzukommen - und das bei Männchen untereinander.


    Wenn einer oder beide bei Dir so leiden unter dem getrennt in der Nähe stehen, dann würde ich einen in einen anderen Raum stellen.


    Und für Keks wäre es besonders wichtig, dass sie schnell ein passendes Weibchen als Gesellschaft bekommt. Falls sie trächtig sein sollte, was ja sehr wahrscheinlich ist, schadet der Stress der Einzelhaltung nicht nur ihr, sondern auch den ungeborenen Jungen.


    Ich weiß, dass bei Dir in den letzten Tagen ohnehin vieles anders als geplant lief mit den Schweinchen. Und Du hast schon viel getan! Du kannst das passende Erzieher-Weibchen nicht aus dem Hut zaubern. Ich schreibe das nur, als Erklärung, dass es eben einen Unterschied macht, ob Keks noch ein paar Tage oder ein paar Wochen alleine bleibt.


    Der arme Rocky hat ja ohnehin keine Aussicht auf Artgenossen in den nächsten 6 Wochen. In der Zeit hast Du aber die Chance, dass er sich für Dich öffnet. Ich würde viel Zeit mit ihm verbringen. Dazu musst Du ihn ja nicht gleich hochnehmen. Es reicht ja schon für den Anfang am Käfig zu sitzen, ihm etwas zu erzählen, selbst zu essen und ihm Futter aus der Hand anzubieten und so weiter.