Beiträge von Marie-Luise

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Auf dem Foto kann ich leider nicht so viel erkennen und Farben auf Fotos können verfälscht sein. Mit dieser Einschränkung wirkt es auf mich schon nicht normal.


    • Kratzt er sich viel?
    • Ist das andere Ohr auch roter?
    • Verhält er sich normal?


    Auf jeden Fall ist es gut, dass Du es nicht einfach ignorierst. Wenn wir mehr Angaben haben, können wir vielleicht noch Vermutungen äußern. Letztlich muss es sich naürlich ein Tierarzt anschauen, wenn er ein Problem hat.

    Heute morgen wog sie so um die 573g und jetzt nach dem Päppelbrei 752g.

    Vom Morgen bis zum Abend 179g Zunahme kann ich mir nicht vorstellen. Kann eines der beiden Gewichte falsch sein und wenn ja welches?


    Schön, dass es ihr anscheinend besser geht!

    Das hört sich gut an.


    4qm unten plus 1,5qm oben finde ich auf jeden Fall besser als 2,5qm + 2,5qm.


    Falls Du den Ausbau nicht sehr kurzfristig machen kann, wäre es aber vielleicht schnell und einfach möglich einen provisorischen Anbau zu machen?


    Das ginge natürlich nur einfach bei einem Bodengehege. Da könntest Du mit ein paar Brettern oder Songmics-Elementen schnell etwas ergänzen und später das Ganze schön machen.

    Ich verstehe immer noch nicht den Sinn, nach der Spritze am gleichen Tag und an den Folgetagen das Mittel aufzutragen. Aber letztlich musst Du entscheiden, ob Du dem Tierarzt von gestern glaubst oder anderen Quellen.


    Auf jeden Fall wünsche ich Euch, dass die Milben verschwinden und das Schweinchen keinen Schaden nimmt.

    Ich würde auch möglichst die Fläche vergrößern. Eine große Etage kann zusätzlich ein Vorteil sein, weil dann einer sich auch mal zurückziehen kann. Aber z.B. 2 x 2,5qm fände ich für 5 junge Böckchen, die noch einige Rappelphase vor sich haben, deutlich zu eng.

    Ja, Du müsstest eben nur dazusagen, dass sie Ivermectin bekommen hat. Es könnte ja sein, dass danach kein anderes Mittel geben werden darf. Wenn der Tierarzt meint, es sei ungefährlich, würde ich Advocate erbitten. Das scheint zuverlässiger zu wirken als Stronghold. Du müsstest aber, wenn Du es selbst auftropfst sehr genau auf die Menge achten. Am sichersten wäre es, eine Tuberkulin-Spritze in der Apotheke oder bei dem neuen Tierarzt abzuholen und damit die Menge zu messen. Bei diesen Spritzen ist die Skala fein genug. Du müsstest nur nach der richtigen Menge fragen. Ich habe es allerdings so aufgetropft und versucht einen kleinen Tropfen zu schaffen. Es gab keine Probleme hier.


    Ich würde Milben auf der Haut, also keine Grabmilben, mit Kokosöl und Einsprühen der Umgebung mit Inuzid o.ä., wenn die Schweinchen nicht darin sind, behandeln. Da Euer Urlaub bevorsteht und sie anscheinend ohne gestresst ist durch Behandlungen, wäre einmal ein Spot-On wahrscheinlich besser - wie gesagt, wenn die Kombination unbedenklich ist.


    Weißt Du welche Art von Milben es sein sollen?


    Übrigens wiederholt man selbst Advocate, das 3-4 Wochen wirksam ist, nach eben 3-4 Wochen. Jetzt z.B. 2 Wochen das Ivermectin aufzutragen, dürfte also nicht reichen, da das ja sogar gespritzt anscheinend nur 7-10 Tage wirkt.

    Ich verstehe nicht, warum der Tierarzt diese Kombination gemacht hat. Wenn er es gestern gespritzt hat, könntest Du 7-10 Tage von da ab warten, bis sie die nächste Spritze braucht oder vielleicht dann durch das Auftragen die Spritze ersetzen. Aber wie schon gesagt, wäre mir das zu heiß, wenn sie oder ein anderes Schweinchen es dann ablecken könnte. Ich kenne zumindest keinen anderen Fall, wo Ivermection aufgetragen wird.


    Zudem finde ich 20 Tage Augensalbe für eine Verletzung, die schon nicht mehr erkennbar ist, sehr lang.


    Da Ihr in Kürze in Urlaub fahren wollt, würde ich mir einen anderen Tierarzt suchen und den fragen wie Du beides (Milben und Auge) handhaben sollst. Er sollte aber mit Meerschweinchen erfahren sein und nicht einfach nur Kleintiere (meist Hunde und Katzen) behandeln.

    Ich hatte mal gelesen, dass man die Rangfolge beim Füttern aus der Hand einhalten soll. Wir machen das mittlerweile konsequent. Wenn wir zuvor mal "in der falschen Reihenfolge" gefüttert hatten, gab es eher Unruhe oder Unstimmigkeiten. Das mag nicht in jeder Gruppe relevant sein, aber bei unseren Jungs ist es schon ein (kleiner) Punkt.

    Wenn ich so etwas lese, werde ich wütend. Man muss bei manchen Tierärzten leider sehr aufpassen. Ich sage beim Tierarzt gleich vorab, ich möchte keinerlei Behandlung, ehe das nicht mit mir abgesprochen wurde.


    Aus meiner Sicht hat das arme Schweinchen jetzt den denkbar größten Stress: erst die Spritze und jetzt auch noch tägliches eincremen.


    Ein Spot-On muss man auch zweimal auftragen, aber da kann man ja selbst zu Hause machen, muss nur aufpassen, dass die Menge stimmt. Tägliches eincremen würde ich nicht machen, zumal wirklich die Gefahr des Ableckens besteht.


    Weißt was er gespritzt hat, welche Milben es sein sollen und was das Mittel zum Einreiben ist?

    Wie lange müsste das neue Tier dann allein sitzen?


    Ich stelle mir vor, dass es mindestens 1 Woche wäre: 3 Tage Kot sammeln, beim Tierarzt abgeben, ins Labor schicken lassen, Untersuchung und Rückmeldung.


    Und auf was würdet Ihr dann untersuchen lassen?


    Ich frage das einfach, weil es vielleicht ein Hilfe bei der Entscheidung für oder gegen Isolierung ist.

    Kann es dann sein, dass er eifersüchtig ist?


    Wir haben hier mindestens ein Tier, bei dem ich das Verhalten untereinander nur mit Eifersucht erklären kann.


    Sollte das bei Cederic zutreffen, wäre es wichtig, dass Du viel mit ihm machst. Selbst wenn er das anfangs nicht will, kann es trotzdem sein, dass er sich ärgert, dass die anderen ein engere Beziehung zu Dir haben oder mehr Aufmerksamkeit bekommen.

    Es gibt dazu unterschiedliche Ansichten. Meine Meinung ist:


    Wenn das neue Tier bei genauer Betrachtung durch mich gesund wirkt, tue ich es direkt zu den anderen. Erstens will ich beiden Tieren den Stress des Alleineseins ersparen, zweitens funktioniert Quarantäne in einer Wohnung normalerweise ohnehin nicht, drittens können viele mögliche Krankheiten ohnehin nicht durch eine normale Kotuntersuchung oder durch zwei Wochen beobachten o.ä. ausgeschlossen werden und viertens können Probleme wie Milben oder Pilz auch erst durch die Einzelhaltung und den damit verbundenen Stress entstehen.


    Ob Du diese Sicht übernimmst oder eine andere: Du musst das machen, zu dem Du dann auch stehen kannst. Mein Ansatz birgt gewisse Gefahren, die anderen aus meiner Sicht auch.


    Hatte Pal einen Kastrationsabzess? Und ist das ggf. jetzt ganz abgeheilt?