Und es gibt einiges an Krankheitsbildern und Krankheiten, wo man mit Homöopathie nicht weiter kommt, auch das solltest du immer im Hinterkopf haben.
Ich kenne Menschen, die ewig an ihren Tieren herum-doktort haben, oft mit "Mittelchen" aus der Humanmedizin (Globuli usw...) und dann den Tieren lange Leidenswege beschert haben.
Wie kommst Du wiederholt auf Homööpathie in solchen Situationen?
Niemand hat m.W. hier etwas Homöopatisches empfohlen, aber Du argumentierst jetzt dagegen und - so wie es mir scheint - damit gegen jegliche Notfallmedizin bzw. Notfall-Apotheke. Dabei hattest Du selbst vor 12 Stunden auch die Wichtigkeit einer Notfall-Apotheke erwähnt.
Auch Aussagen wie "Es klang da schon nach einem lebensbedrohlichen Zustand, wo man mit Fencheltee nicht helfen kann." gehen für mich in diese Richtung. Dabei war das zumindest ein kleiner - wenn auch aus meiner Sicht nicht ausreichender - Versuch, dem Tier zu helfen. Flüssigkeit ist bei m.W. über einem Tag ohne Futter für ein Meerschweinchen nun einmal sehr wichtig.
Ein geeigneter Tierarzt noch am gleichen Tag wäre wichtig gewesen. Das sehe ich auch so. Aber auch wichtig finde ich, dass die Dinge, die man als Halter tun kann, um dem Tier zu helfen, nicht heruntergespielt werden. Auch die weiteren Tiere werden nicht rund um die Uhr einen fähigen Notarzt zur Verfügung haben. Ein informierter und mit den nötigen Medikamenten bzw. Mitteln ausgestatteter Halter ist m.E. mindestens ebenso wichtig wie ein fähiger Tierarzt - beides kann je nach Situation über Gesundheit und Leben und Tod entscheiden.