Beiträge von Marie-Luise

    Eine Öffnung oben bedeutet aber, dass die Schweinchen nicht selbst hineingehen können.


    Wenn ich unseren Katzenkorb an einer guten Stelle hinstelle und sage "Wir gehen raus", geht meistens einer, manchmal auch beide freiwillig rein.


    Wenn ich sie mehrfach damit zum Tierarzt bringen würde, wäre das wahrscheinlich vorbei, es sei denn, sie würden verstehen, dass ich dann etwas anderes sage. Ich würde sie nicht betrügen und ihnen vormachen, dass sie in das geliebte Freigehege dürfen, wenn ich sie zum Arzt schleppen will. Anfang des Monats mussten sie zum Tierarzt und sind danach trotzdem wieder in den Korb gegangen. Er steht dann auch immer im Freigehege als ein Schlafplatz für zwischendurch. Er hat also auch die Funktion, die Kuschelrollen bei anderen hier haben.

    Weiß ehrlich gesagt auch nicht wieso ich mich so anstelle 🙄😄

    Ich will es nicht als Antwort für Dich geben, aber bei mir spielt folgendes eine Rolle: Ich bin so sehr ein Kind dieser "zivilisierten Welt", dass ich mir nicht "vorstellen" kann, dass da draußen, einfach so, viel Gesundes wächst. Wir ernähren uns recht gesund und bewusst, aber bisher habe ich den Giersch immer nur für die Schweinchen gesammelt. Dabei habe ich ihn probiert und kann bestätigen, dass er gut schmeckt. Die Leute, die ihn im Salat verwenden, spinnen also nicht. Gesund ist er allemal.


    Es gibt so vieles in der Natur, dass wir als Menschen und erst recht unsere reinen Pflanzenfresser essen könnten! Wir sind aber irgendwie konditioniert, dass es reguliert und kontrolliert sein muss und Geld kosten muss, damit es gut ist.

    Ich verwende einen normalen Katzentransportkorb, den ich im Zoogeschäft für knapp 10 Euro gekauft habe - eigentlich für andere Gelegenheiten, aber das funktioniert prima.


    Gegen die Hitze muss man natürlich zusätzlich etwas tun, aber besser als die Tasche sind da die Voraussetzungen schon.

    Noch eine Idee: Hat er sie bestiegen oder hat er sich auf sie geflüchtet, weil er sich von Bean bedroht fühlte?


    Natürlich würde er dann lieber unter ein anderes Schweinchen flüchten, aber ich habe es auch schon beobachtet, dass bei Schreck und Gefahr drüber oder drunter gesucht wird.

    Habe mal gelesen Quitte und Ahorn als auch Nadelbäume sollte man nicht wirklich füttern ?

    Falls Du noch weißt wo, würde mich das interessieren. Mit "Quitte" waren vielleicht die Früchte gemeint, die man nicht füttern soll? Die Zweige und Blätter sind harmlos. Bei Ahorn habe ich schon gelesen, dass es in anderen Ländern ein Problem damit geben kann, in Deutschland aber nicht. Kiefer und Fichte fressen sie meistens nur in kleinen Mengen und da ist es gesund. Man sollte nur darauf achten, keine Eibe zunehmen, die ist nämlich nach Ansichten der meisten Quellen giftig.


    Bin mir mit dem ganzen Zeug im Garten noch mega unsicher ...haben 5 verschieden Rosenbüsche und mehrere Bäume,

    Zwischen dem Gras wächst lilanes Zeug wo niemand weiß was es ist als auch Butterblumen. Daher sehr schwierig für jemanden der es mit Botanik nicht hat das alles zu unterscheiden. Haben auch mega mega viel Klee im Garten was das ganze auch kompliziert macht.

    Rosen können bedenkenlos gefüttert werden, wenn sie nicht gespritzt sind - und ich würde keine mit Dornen geben, bzw. nur die Teile, die keine Dornen haben. Schweinchen sollen mit den Dornen, auch von Brombeeren, gut zurechtkommen, aber das ist mir zu heikel. Klee in Maßen und langsam angefüttert ist gesund, solange er nicht vor Pilz schwarz ist oder man Trockenfutter gibt.


    Grundsätzlich verstehe ich, dass Du unsicher bist. Ich finde es aber auch eine schöne Herausforderung, endlich die heimischen Pflanzen besser kennenzulernen. Es gibt als Hilfe sogar eine App sowie Website https://identify.plantnet.org/explo/weeds/ und eine https://meerschweinchenwiese.d…-pfluecken-fuer-anfaenger (s. auch verwandte Seiten dort), um nur einige Quellen zu nennen.

    Gras, Löwenzahn, Giersch, Spitzwegerisch und einige andere wilde Grünpflanzen kann man einfach erkennen. Da würde ich schon die beste Zeit des Jahres für die Schweinchen nutzen. Dieses Grünfutter ist einfach das Höchste für sie, zudem nicht gedüngt oder gespritzt (an den richtigen Stellen gepflückt) und kostenlos. Falls sie es nicht gewohnt sind, solltest Du natürlich mit kleinen Mengen anfangen.


    Bei uns liegt es auch an der Lieferung bei Gemüse. Oft fressen sie Salat gar nicht oder nur Teile eines Blattes, zur Zeit scheint er ihnen zu schmecken. Ich gebe trotzdem nur wenig davon. Das gleiche gilt für Paprika. Da schmecken ihnen manche Stück nicht, die meisten lieben sie.


    Dass Du auch Zweige geben willst, ist sehr gut. Die sind aus meiner Sicht nicht nur Knapperzeug, sondern Grundnahrung. Neben Hasel und Apfel lieben unsere Jungs u.a. Hainbuche, Ahorn, Birke, Quitte und jeweils eine Sorte von Kiefer und Fichte. Wenn ich Wildrosen ohne Dornen finde, bekommen sie auch etwas davon.


    Salat und Gemüse sind weitgehend nur ein Ersatz für frisches Grünfutter (Wiese) und Zweige.

    Wenn Du Gras, also nicht nur Rasenschnitt, sondern längere Gräser und Wildkräuter verschiedenster Art anbietest, kann es m.E. - nach Gewöhnung - nicht zuviel sein. Bei uns ist es nur so, dass der eine auf Gras richtig rund wird. Ich meine da keinen Blähbauch, sondern er setzt einfach Speck an durch Grünfutter.


    Heu sollte natürlich zusätzlich verfügbar sein, das ist klar. Ich gehe davon aus, dass unser Gras viel saftiger und gehaltvoller ist, als das Futter, dass die wilden Meerschweinchen im Durchschnitt finden. Wobei sie auch sonst sich unterscheiden.


    Zudem sollte natürlich kein Trockenfutter oder Getreide gegen werden, was nicht nur ungesund ist, sondern auch zu Problemen in Kombination mit viel Grünzeug führen kann. Aber das ist ja klar.

    Zu meinem Zitat von diebrain von gestern möchte ich ergänzen: Ich halte die Ähren von wilden Gräsern für sinnvoll, weil sie in der natürlichen Nahrung ja auch vorkommen. Ich sehe aber nicht den direkten Zusammenhang, den diebrain herstellt zwischen diesen und Ölsaaten. Ich kann mich irren, aber ich vermute, dass die Ähren von wildem Gras (oder umgezüchteten Sorten für Rasen und Futterwiesen...) relativ wenig Fettsäuren enthalten, wie es auch bei unserem Getreide der Fall ist. Getreide ist natürlich noch stärker züchterisch verändert, aber Gras ist es auch.


    Damit will ich sagen, ich würde trotz Grasähren immer versuchen Ölsaaten zu geben. Dass diese sehr viel Kalorien haben, ist klar. Man muss also aufpassen, wieviel man gibt.


    Wutzenmami2 Gut dass Du diese positive Erfahrung gemacht hast und hier berichtest!

    Kannst Du es noch genauer beschreiben:

    • Riecht das Gehege oder riechen die Schweinchen bzw. ein bestimmtes Tier?
    • In welche Richtung geht der Geruch und ist er anders als sonst oder nur stärker?

    Wir können ja auf die Ferne nur raten und mit wenigen Angaben wird das Raten noch schwieriger. Wenn es nicht irgendwelche harmlosen Ursachen hat, könnte ich mir zum Beispiel eine Blasenentzündung als Ursache vorstellen. Oder riecht es eher wie wenn ein Böckchen manchmal beim Markieren "etwas viel Duftstoffe" abgibt?

    Gibst Du ab und an Sonnenblumenkerne oder andere Ölsaaten? Durch einen Mangel an ungesättigten Fettsäuren kann die Haut auch leiden. Ich zitiere hier mal als eine der Quellen hier http://www.diebrain.de/I-futter.html#fett.


    Zur Zeit stehen auch viele Gräser mit halbreifen Ähren und warten, dass wir sie für die Schweinchen pflücken (in Maßen wie alles beim Futter). ;-)


    Halte uns bitte auf dem Laufenden wie es sich bei Simba entwickelt. Alles Gute!

    Blue Sky Herzlichen Dank für Deine umfassende Beschreibung! So etwas hatte ich noch nicht gelesen, nach so langer Zeit. Das ist wirklich etwas erschreckend.


    Vielleicht war der Ältere ja schon schwächer bzw. krank ohne es sich bei Dir als Mensch anmerken zu lassen. Das könnte der Jüngere gemerkt und seine Chance gewittert haben - und hatte zu früh den Versuch gestartet. Aber das ist natürlich reine Spekulation.

    Bei Haarlingen braucht man nur die befallenen Tiere zu behandeln. Haarlinge werden nur dann zum Problem, wenn das Tier durch Stress oder Krankheit geschwächt ist. Wenn Simba keine Haarlinge hatte, war er anscheinend alleine widerstandsfähig genug. Aber wie auch immer, das ist ja nicht das aktuelle Problem.


    Du hattest meine Frage vielleicht übersehen, wie der zweite Tierarzt Pilz ausgeschlossen hat. Aber Du kannst ja jetzt erst mal schauen, ob die neue Salbe das Problem löst. Ich würde auch aufpassen, ob nicht neue Stellen entstehen, aber das tust Du ja sicherlich ohnehin.

    Ich habe gerade noch mal den Anfang Deines Themas hier gelesen. Da ging es laut dem ersten Tierarzt um Milben und Haarlinge. Weißt Du ob es Grabmilben gewesen sein sollen? Für diese würde nämlich eine zweite Behandlung meines Wissens durchaus Sinn machen.

    Auch wenn es nur indirekt zu diesem Thema passt, würde es mich sehr interessieren, mehr zu hören von den zwei Kastraten, die sich nach vier Jahren gebissen haben. Ich frage das, weil wir auch zwei Jungs haben und ich bisher eher gehört hatte, dass Beißereien eher bei drei oder vier Böckchen und eben bei Böckchen und nicht Kastraten vorkommen.


    • Konntest Du irgendwie einen Anlass erkennen (neues Gehege, mehr oder weniger andere Schweinchen o.ä.)?
    • Haben sie zu zweit oder in einer Gruppe gelebt?
    • Waren sie bis dahin friedlich zueinander?
    • Musstest Du sie trennen oder waren das eher einmalige Kratzer?