Beiträge von Marie-Luise

    Das sieht hochwertig aus, aber was ich nicht verstehe: Es scheint eine Abtrennung in 2 Teilen zu sein. Hast Du Deine Schweinchen getrennt?


    Irgendwie wirkt es auch kleiner als vorher. Oder liegt das an der Blickrichtung?

    Das wäre ja sehr schön, wenn es nur 2 Weibchen wären und sie nicht ausziehen müssten. Aber nur zur Sicherheit frage ich mal nach:


    Du schreibst, dass Du "einen weiteren Käfig organisieren" musstest. Manchen Leute bezeichnen auch ein Gehege mit 2 oder 3qm als Käfig, aber andere meinen damit wirklich einen Käfig aus der Zoohandlung mit 120x60cm o.ä. Deine Schweinchen gehören hoffentlich zu den Glücklichen im größeren Gehege statt im Käfig?

    Ich würde erst einmal gelassen weiter beobachten. Sollte es Pilz sein, wird die Stelle größer werden. Dann kannst Du immer noch behandeln. Sollte es nur Futterbrei o.ä. sein, wird es bleiben bzw. verschwinden.

    Die Waage schwankt immer sehr doll, wie kann ich das Verhindern?

    Wie meinst Du das?


    Was für eine Waage hast Du denn?


    Eine billige elektronische Waage schwankt nach meiner Erfahrung nicht, solange sie auf geradem Untergrund steht.


    Du kannst auch zweimal am Tag wiegen. Gute wäre es das dann immer zu etwa der gleichen Zeit zu machen, also z.B. vor der morgenlichen Fütterung und vor dem am Abend (oder wie auch immer Du das handhabst).


    Dein Ansatz bzgl. Schmerzmittel scheint mir falsch zu sein. Denn wenn er anhaltend abnimmt - mit oder ohne Schmerzmittel - dann hat er ein gesundheitliches Problem und muss entsprechend untersucht und behandelt werden.

    Es liegt nicht am "überfliegen" sondern an der m.E. unklaren Ausdrucksweise.


    Geht es um 2 Kastraten oder warum wird einer als Böckchen und einer als "K" bezeichnet?


    Daher finde ich eine Klärung wichtig.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Ich verstehe nicht sicher, welche Tiere Du bereits hast. Bitte schreibe von allen Alter und Geschlecht und seit wann sie zusammen leben und seit wann sie bei Dir leben.


    Sollte es nur 1 Böckchen sein und die Weibchen gut sozialisiert sein, wäre es etwas ganz anderes, als wenn Du 2 Böckchen hättest.

    Es tut mir sehr leid für Cooper! Er hatte ein schönes Alter erreicht, das leider die meisten Schweinchen nicht schaffen. Trotzdem tut es natürlich sehr weh, wenn man dem geliebten Tier nicht helfen kann und nicht einmal wirklich den Grund findet. Ich wünsche Dir Trost in vielen schönen Erinnerungen.

    Bei einem Tier, dass kaum schlucken kann, wäre der Vorteil von Klosterfrau Magen Darm Entspannung noch größer als sonst schon. Das Mittel hat ein Vielfaches an Wirkstoff (Simeticon) gegenüber den üblichen Mitteln wie Sab Simplex und Lefax. Zudem enthält ist keine künstlichen oder schädlichen Zusatzstoffe und verdirbt nicht so schnell, weil man immer nur 1 Kapsel öffnet, wenn man sie braucht.


    Eine Kapspel (250mg) oder eine halbe Kapsel (125mg) enthält viel mehr Simeticon als 1ml Sab Simplex (70mg) und hat doch nur ca. ein fünftel des Volumens.

    Ich hatte schon länger überlegt, ob ich Dir ein zweites Böckchen vorschlagen sollte. Da wäre die Haltung von 2 Tieren die einfachste - von richtig großen Gruppen abgesehen. Und auch unter Böckchen gibt es sehr herzliche Beziehungen. Man muss leider die richtigen Tiere zusammensetzen und das ist unter Böckchen etwas schwieriger als bei Böckchen + Weibchen. Und ich weiß auch nicht, wie schlimm es für Dich wäre, wenn es gerade am Anfang vielleicht mal ruppiger wird. Da das Thema aber schon angesprochen wurde und bei zwei Tieren ein Paar auch nicht immer so gut sein dürfte, will ich das auch noch ansprechen.


    Weißt Du, ob Nils Erfahrung mit anderen erwachsenen Böckchen gemacht hat und wie es ggf. da ging?

    Unsere ersten Schweinchen dieser Gruppe kamen mit 10 Monaten zu uns. Sie lebten bis dahin auch in einem solchen Käfig 120x60 wie Du ihn anscheinend hast bzw. hattest. Sie waren in den ersten Wochen so ängstlich, dass sie auch bei abgenommenem Gitter die Käfigwanne nicht verlassen haben. Wir haben sie letztlich auf den Boden gesetzt, auf dem sie dann auch tagsüber herumlaufen durften.


    Nach rund 5 Monaten sollten Eure Schweinchen aber eigentlich nicht mehr so ängstlich sein. Wie Letty schon ansprach kann das vom Alleineleben als Jungtiere gefördert worden sein. Grundsätzlich fände ich für 2 Weibchen einen erwachsenen Kastraten eine große Bereicherung. Allerdings fände ich das Gehege dafür zu knapp. Wenn ich es richtig sehen, habt Ihr 120x150cm, d.h. 1,8qm Fläche. Das wäre schon für 2 Schweinchen unter der Mindestgröße, für 3 junge Tiere natürlich noch mehr zu knapp.


    Ich hoffe, es ist nicht frustrierend, jetzt lesen zu müssen, dass das gerade aufgebaute Gehege noch zu klein ist. Aber das gute an den Songmics-Gehegen ist ja, dass man Sie gut und mit wenig Aufwand erweitern kann.


    Die Rampe würde ich übrigens ganz entfernen. Mit dem Abständen zwischen den Hölzern find ich die unbequem bis gefährlich. Wenn ein Tier mit einer Kralle oder Zehe hängenbleibt, kann das übel ausgehen.


    Als schnelle Lösung für einen Ausstieg eigenen sich auch dick zusammengerollte Tücher. Das wichtigste ist, dass es keine Verletzungsgefahr gibt und im Auslauf, dass sie viel, viel Deckung haben - zumindest bis sie mutiger sind. Natürlich ist so ein Ausstieg mit einem Tunnel darüber ein große Hilfe.

    Es sind wirklich nur Ideen. Ich traue mir nicht zu, hier zu sagen: Das ist es ...


    Ich vermute, dass es mehrere unabhängige Symptome gibt. Die hängenden Lider könnten z.B. "normal" sein. Es gibt hier im Forum auch ein paar Schweinchen, die zwar gesund sind die aber diese Schwäche haben.


    Die Verdauungsstörung führte zu dem Befund: Hefen. Nach meinem Verständnis sind aber die Hefen in größerer Zahl keine Krankheit, sondern die Folge eines Ungleichgewichts im Darm oder von falscher Ernährung. Warum sie die Probleme mit der Verdauung hatte, ist m.E. noch nicht geklärt.


    Der auffallend riechende Kot könnte auch ein Ausdruck des noch nicht wiederhergestellten Gleichgewichts sein. Da würde ich über die schon genannte Ernährung und Unterstützung versuchen, ihr zu helfen. Aber das wird dann nicht innerhalb von ein paar Tagen zum vollen Erfolg führen.


    Bei stinkendem Urin würde ich auch als erstes auf eine Blasenentzündung tippen. Aber das ist natürlich nur geraten. Da würde ein einen Urintest machen. Eine gute Beschreibung bietet: Urintest selbst machen Leider wirkt auch nicht jedes Antibiotikum gegen alle Bakterien. Das solltest Du im Hinterkopf behalten. Bei uns hat Enrofloxacin (Baytril, Orniflox u.a.) nicht geholfen.


    Das Herz nur abzuhören reicht m.E. nicht aus. Da müsste mit Röntgen und ggf. Herzultraschall untersucht werden, um ein Herzproblem wirklich auszuschließen.


    Sehr bedenklich finde ich den bläuliche Fuß. Ist das immer noch oder manchmal erneut so?


    Vielleicht hat sie ja auch geschwollene Lymphknoten durch eine Entzündung? Dazu kann vielleicht ein anderer noch mehr schreiben?


    Das Kratzen und die Schuppen kann ich nicht zuordnen. Vielleicht ist es eine Stressreaktion, weil es ihr nicht gut geht?