Beiträge von Marie-Luise

    Mit einem Wiegemesser würde ich es nie fein genug schneiden können, damit es durch die Spritze geht. Aber das kann an mir liegen.


    Ich hatte schon überlegt mir so einen Mixer für Smoothies zu kaufen. Ich weiß aber nicht, ob die vom kleineren Becher abgesehen irgendwie anders sind als normale Mixer. Bei Smoothies werden ja auch teilweise Blätter verarbeitet. Vielleicht sind diese Mixer daher besser geeignet?

    Miro futtert jetzt ab und an kleine Stücke von Frischfutter. Aber das geht sehr langsam und tut ihm offensichtlich weh. Auch das Kauen das Breies scheint weiterhin sehr schmerzhaft für ihn zu sein. Dabei bekommt er täglich 2x 0,7ml Katzen-Metacam und 1x Bloxaphte. Ich vermute, dass die Wunde im Mund nicht geheilt ist.


    Morgen um 11:00 Uhr haben wir eine Arzttermin. Hoffentlich wird da das Problem erkannt und die richtige Behandlung gefunden.

    Ich vermute nicht, dass der Matsch von zuviel Flüssigkeit kam. Wenn Frischfutter rund 80% Wasser enthält und normalerweise z.B. 200g davon gefressen werden, dann sind das 160ml Wasser. Brei frisst er am Tag 70-90g, hat also daraus maximal 40-60ml Wasser. Weil das m.E. viel zu wenig Flüssigkeit ist, gebe ich noch pro Fütterung 3-6ml Tee. Den nimmt Miro sehr gerne - viel lieber als den Brei mittlerweile. Die Begeisterung dafür ist wahrscheinlich durch die anhaltenden Schmerzen beim Kauen gesunken. Aber das nur am Rande.


    Pardona Wird es bei Dir damit so fein, dass es durch eine abgeschnittene 1ml-Spritze geht?


    Das hatte ich hier nicht geschafft, hatte aber auch nur Blättriges, was vielleicht noch schlechter zu zerkleinern ist als die von Dir genannte Auswahl.

    Bei Dachsi und anderen sind die Füßchen immer rot und das seit Jahren ohne Probleme. Ich hatte längere Zeit ab und an Bepanthen (die normale Salbe) daraufgetan. Aber alle Schweinchen hassen bei uns Bepanthen und da es ohne nicht anders ist, lasse ich es so. Es scheint hier einfach normal zu sein. Wichtig ist für mich, dass die Haut nicht rissig oder wund aussieht und dass nichts geschwollen ist.


    Zur Sicherheit könntest Du es auch ein paar Tage mit einer solchen Salbe probieren. Sollte es dann nicht anders werden und nichts außer der Farbe fraglich sein, würde ich es wieder lassen.


    Wichtig ist natürlich immer, dass die Tiere wirklich trocken liegen.

    Aufgrund der aktuellen Erfahrungen bei Zahnproblemen mit ausschließlich Breifutter über mehr als eine Woche überlege ich, ob ich zumindest zwischendurch selbstgemachten Brei anbieten sollte. Der Grund für die Überlegungen ist:

    • der Päppelbrei hat in den ersten Tagen zu ziemlichem Matschkot geführt
    • eine Umstellung zurück auf das normale Futter könnte auch wieder zu einer Belastung werden
    • es fehlt so halt alles Frischfutter und damit auch viele natürlich Futterbestandteile

    Ich verstehe natürlich, dass ein Pulver nicht einfach aus gemahlenem Heu o.ä. bestehen kann und sollte. Aber ich hoffe, dass man zumindest durch Zusetzen von Frischfutter eine Verbesserung hätte.


    Babybrei als Zutat oder Ersatz leuchtet mir nicht so richtig ein, weil das ja keineswegs näher an der natürlichen Nahrung dadurch wäre. Zudem sind die Zutaten darin gekocht.


    Meine Fragen sind daher:

    • Hat jemand gute oder schlechte Erfahrung mit selbstgemachtem Brei gemacht und wenn ja welche?
    • Welches Gerät ist für das wirklich feine Pürieren der groben Zutaten geeignet (mein Passierstab versagt da)?

    Bei doppelt oder dreifach verglasten Fenster, was ja heute üblich ist, ist das leider nicht möglich. Man muss dazu das Fenster öffnen, wenn die Sonne scheint.


    Hinzu kommt natürlich, dass im Winter die Sonnenstrahlen hierzulande ohnehin einen geringen Anteil von relevantem UV-B enthalten.


    Ich nutze daher diesen Winter täglich mehrstündig eine UV-B-Lampe bei den Schweinchen.

    Wie schon mehrfach bei solchen Gelegenheiten geschrieben wurde: Wenn ein Tierarzt bei einem Meerschweinchen sagt, er könne die Zähne nicht untersuchen, weil Futter im Maul ist, hat er nicht viel Ahnung vom Thema. Futter im Maul ist normal und muss vor der Prüfung der Zähne vom Tierarzt ausgespült oder ausgewischt werden.


    Zudem ist eine gründliche Untersuchung der Zähne nur unter Narkose oder zumindest Sedierung möglich. Dazu muss das Tier aber noch möglichst fit sein. Ich würde, wenn er ohnehin schon abnimmt, nicht noch lange warten. Und ob das Schmerzmittel hilft oder nicht, sagt auch noch nicht viel aus. M.E. müsste schnell der Kopf aus 2-3 Richtungen geröngt und er Mundraum unter Narkose untersucht werden. Er kann auch eine Wunde im Mund haben, die ihm so weh tut, dass er nicht mehr fressen will oder kann.


    Ich verstehe auch nicht, was der Plan wäre, wenn das Schmerzmittel nicht hilft. Soll er dann einfach immer weilter abnehmen bis er tot ist?

    Bitte sprich sie dann auch auf jeden Fall auf Osteodystrophie (OD) an. Das sollte wegen dem Thema "Blut im Urin" nicht untergehen.


    Einen Kalziummangel, den man auf einer Röntgenaufnahme sehen kann, nur mit etwas mehr Wildkräutern ausgleichen zu wollen, finde ich fragwürdig - im wahrsten Sinne des Wortes.


    Wenn jetzt immer noch Blut im Urin sein sollte, heißt das nicht, dass es keine Infektion bzw. Entzündung als Ursache gibt. Es kommt eben leider bei Antibiotika vor, dass sie bestimmte Bakterien nicht besiegen können. Gerade bei Enrofloxacin, dem Wirkstoff den Ihr wahrscheinlich auch bekommen habt, gibt es relativ oft Resistenzen. Du hattest im ersten Beitrag "Endrocat" geschrieben. Das finde ich aber nicht im Netz. Vielleicht meinst Du Enro-K? Das wäre dann der besagt Wirkstoff - der gleiche wie in Baytril, Orniflox u.v.a.

    Ich hoffe wie gesagt auch, dass es keine Osteodystrophie ist. Und das Blut im Urin kommt sicherlich nicht direkt daher. Nach 10 Tagen sollte m.E. kein Blut mehr im Urin sein. Hast Du die Tierärztin darauf angesprochen?


    Zu den Röntgenaufnahmen: Wenn sie aus 2 Ebenen die Aufnahmen gemacht hat, ist das ja gut. Nur verstehe ich dann nicht, warum nicht genug zu erkennen ist. Wobei ich selbst auf Röntgenaufnahmen ohnehin nicht viel erkennen würde. Aber ich bin auch kein Tierarzt. ;-)

    Sie können mitunter im Futter scharren, weil sie an eine bestimmte Stelle wollen. Ansonsten ist das aber einfach eine Dominanzgeste. Es soll imponieren oder drohen. Bei Dir könnte es sein, dass Dein Böckchen sich jetzt bei den neuen Weibchen behaupten will.


    An den Ohren berühren kenne ich als freundschaftliche Geste. Wenn es aber immer nur 1 Tier gegenüber wäre, würde ich überlegen, ob dieses ein Problem hat.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Auf die Ferne ist es natürlich schwer zu beurteilen, aber ich würde als erstes auch vermuten, dass sie krank ist.


    Wenn es mein Schweinchen wäre, würde ich zuerst sie absuchen, ob sie Bisswunden hat. Das kann man am besten indem an fühlt oder das Fell gegen den Strich streicht. Das ist natürlich unangenehm für das Tier, aber so kannst Du schon mal ausschließen, dass sie ernstlichen Streit hatten und sie deswegen schreit.


    Zugleich kannst Du dabei schauen, ob ihre Haut und Ihr Fell normal aussehen. Wenn ja, sollte sie auch keine Milben oder Pilz haben.


    Der nächste Punkt für mich wäre die Entwicklung des Gewichtes. Falls Du hoffentlich regelmäßig Deine Schweinchen wiegst und das Gewicht jeweils aufschreibst, kannst Du sehen ob es sich in letzter Zeit nennenswert verändert hat.


    Dass sie auch noch dazu viel im Haus sitzt spricht das erst recht für ein ernstliche Gesundheitsproblem.


    Wenn man bei Meerschweinchen Krankheitszeichen sieht, ist oft nicht mehr viel Zeit, mit einer Behandlung zu beginnen. Dann wäre morgen der Gang zu einem geeigneten Tierarzt wichtig.

    Gut, dass es ihm anscheinend etwas besser geht!


    Wenn ein Antibiotikum ausreichend wirkt sollte nach längerer Eingabe kein Blut mehr im Urin sein. Wie lange hatte er es bekommen als Du das Blut noch beim Testen gesehen hast?


    Und wie steht es jetzt damit?


    Die Untersuchung finde ich nicht überzeugend, was die Arbeit des Tierarztes anbelangt. Nicht umsonst sagt man, dass man aus mindestens 2 Richtungen röntgen muss. Dann gibt es nicht diese Unsicherheiten, weil etwas überlagert ist und nicht genau lokalisiert werden kann wo z.B. ein Stein ist.


    Was mich besonders beunruhigt, ist was Du über die Knochen schreibst. Fütterst Du gezielt kalziumarm?


    Ansonsten hört sich das für mich eher nach Osteodystrophie an. Das wäre sehr traurig, aber immer noch besser als nicht zu wissen, was er wirklich hat und ihm entsprechend auch gar nicht helfen zu können. Ich hoffe, meine Assoziation ist falsch, aber ich empfehle Dir mal, darüber nachzulesen und es mit dem zu vergleichen, was Du von Deinem Tier weißt. Sollte sich der Verdacht erhärten, würde ich unbedingt einen anderen Tierarzt um seine Meinung bitten. Der sollte aber möglichst viel von Meerschweinchen verstehen.


    In jedem Falle würde ich mir morgen die Röntgenaufnahme(n) schicken lassen. Die kannst Du für einen späteren Vergleich oder auch für eine Zweitmeinung u.U. gut gebrauchen.

    Man müsste mal nach einer verlässlich wirkenden Tabelle für Gemüse suchen. Hier habe ich etwas, was natürlich viele nicht relevante Lebensmittel enthält und von dem ich nicht weiß, wie zuverlässig die Angaben sind: https://www.netzwerk-osteoporo…ttel_Kalzium_Phosphor.pdf


    Demnach wäre Dill auch ziemlich hoch. Die viel höheren Werte bei Käse u.a. sind kein Maßstab, da es ja um die Relation bei Gemüse geht.


    Vielleicht findet ja jemand eine gut passende Tabelle?