Beiträge von Marie-Luise

    Das sehe ich auch so, aber es kann schon sein, dass bei Grabmilben nur eine geschädigte Stelle sichtbar wird. Das hatten wir hier schon. Da war es an einer Stelle blutig gekratzt und sonst war nichts zu finden.


    Ungeachtet dessen halte ich Milben hier auch für eher unwahrscheinlicher.

    Wenn ich Dich nicht falsch verstanden habe, gibst Du 1 Sorte Salat. Welche Sorte ist das ggf.?


    Wenn sie die nicht so gerne mögen, werden sie einen Grund dafür haben. Meerschweinchen haben einen sehr viel besseren Geruchssinn als wir Menschen und damit vermutlich auch einen besseren Geschmackssinn.


    Ich würde an Deiner Stelle weiteres anderes Grünzeug anbieten. Du schreibst ja, dass sie Petersilie und manchmal Kohlrabiblätter und Karottengrün nehmen. Dann fällt mir z.B. noch ein: Chicorée, Endivien, Spinat, Korinander, Dill, Basilikum, Catalogna ("Riesenlöwenzahn") und natürlich - ohne Trockenfutter - alle möglichen Kohlsorten.

    3 Karotten sind für 3 Meerschweinchen aus meiner Sicht viel zu viel. Und 1 Paprika würde ich auch höchstens dann geben, wenn es sich um eine kleine Spritzpaprika handelt. Dafür ist das Grünzeug zu wenig. Das hatten wir ja schon geschrieben. Du musst selbst entscheiden, ob Du das umsetzen und vielfältiges Grünfutter bzw. Blättriges bieten willst oder nicht.

    Liebe Paula,


    es tut mir leid für Dich und die Schweinchen und Olaf, dass da einfach noch keine Ruhe hereinkommt.

    • Wie hat sich denn das Gewicht von Fanny entwickelt in den letzten 3-4 Wochen? Bitte schreibe das doch mal hier auf..
    • Wie sehen die Böhnchen bei Fanny aus?
    • Woran machst Du fest, dass es den anderen auch schlechter geht?
    • Welche Konzentration (mg pro ml) hat denn das MCP bei Euch?


    Du weißt ja, dass das Mittel sehr gefährlich werden kann, weil es zwar zunächst die Darmbewegung anregt, aber nach dem Absetzen bei zu langer Anwendung der Darm ganz zum erliegen kommen kann. Das ist anscheinend bei Meerschweinchen auch gefährlicher als bei Menschen, weil ihre Peristaltik ohnehin schwächer ausgeprägt ist.


    Nachtrag: Mein Beitrag hat sich mit dem von Lillygypsy überschnitten.

    Auch bei Milben müssen nicht alle Schweinchen behandelt werden, sondern nur die, die Probleme damit haben. Solange das Immunsystem gut funktioniert, also nicht durch Stress, Krankheit, Mangel o.ä. geschwächt ist, wird das alleine mit Milben fertig. Aber auch dazu gibt es verschiedene Ansätze.


    Zur Wiederholung bei Spot-On und Spritzen: Der richtige Abstand ist bei den verschiedenen Mitteln unterschiedlich, da sie unterschiedlich lange im Körper bleiben. Das kann man also nicht allgemein sagen.

    Gegen Milben muss man keine Spritze geben. Das geht mit einem sogenannten Spot-On einfacher und stressfreier für das Tier.


    Je nach Mittel muss die Spritze dann zwei oder dreimal in einem passenden Abstand gegeben werden. Hat der Tierarzt Dir das gesagt?


    Bei einem Spot-On ist zwar auch eine zweite Anwendung in der Regel sinnvoll oder nötig, aber das kann man als Halter mit einem vom Tierarzt mitgegebenen Mittel in der richtigen Dosierung selbst zu Hause machen.

    Natürlich kann sich eine körperliche Schwäche oder Neigung zu bestimmten Erkrankungen vererben. Aber dass die erwachsenen Tiere dann beide zur gleichen Zeit offensichtliche und heftige Symptome entwickeln, ist m.E. extrem unwahrscheinlich. Ganz davon abgesehen kann man wie schon zuvor erwähnt, Herzerkrankungen behandeln. Falls es tatsächlich durch einen Tumor verursacht worden wäre, wäre vielleicht auch keine Behandlung möglich, aber wie gesagt, entsteht so etwas wenn überhaupt wohl kaum bei beiden gleichzeitig.


    Auf 5qm könntest Du auch 4 Böckchen halten. Bei einem Harem wären auch mehr Tiere möglich, aber das wäre dann ja auch vom Aufwand und den Kosten her sehr zu überlegen.


    Ich hatte nach dem Raum gefragt, weil ich es bei Bockgruppen sehr wichtig finde, dass man die Tiere viel beobachtet - vorallem in der ersten Zeit oder wenn es Spannungen gibt. Man kann auch unterstützend eingreifen, wenn man ein enges Verhältnis zu den Tieren hat. Das wiederum erfordert aus meiner Sicht aber, dass sie in einem Raum leben, in dem man sich häufig und lange aufhält.


    In jedem Falle lasst Ihr Euch bei einer Bockgruppe auf mehr Abenteuer und Risiko ein als bei einer Erweiterung mit 2-3 Weibchen. Mich haben unsere 6 Böckchen sehr viel Zeit und einiges an Nerven gekostet, aber auch sehr viel Freude gebracht. Anstrengender ist es bei uns, weil sich 2-3 Tiere nicht grün sind bisher. Das muss keineswegs immer so laufen.


    Falls Ihr wieder eine Bockgruppe wollen solltet, kämen entweder zwei kleine Böckchen in Frage (so ca. 8 Wochen alt) oder ihr riskiert es mit zwei erwachsenen Böckchen, die aus einer guten Bockgruppe, z.B. bei einer guten Notstation kommen. Mit den Jungtieren wäre es am Anfang höchstwahrscheinlich völlig unkompliziert. Allerdings weiß man nicht, wie es sich, wenn sie erwachsen werden und insbesondere in den sogenannten Rappelphasen weiterentwickelt. Bei zwei erwachsenen Tieren könnte es leider ziemlich heftig werden, muss es aber keineswegs. Aber wenn sie sich erst einmal gefunden haben, sollte es ausgestanden sein - bis ggf. einer durch Krankheit oder Alter geschwächt ist. Dann muss es auch nicht zu Beißereien kommen, aber es kann dann halt eher die Gruppe zerbrechen.


    Aus meiner Sicht müsste Toffee nicht kastriert werden, wenn Ihr weitere Böckchen dazunehmt. Etwas anderes wäre es, wenn er ständig, nicht nur zur Unterwerfung, aufreiten würde. Das würde ich dann den anderen nicht zumuten wollen. Bis die Kastration in einem solchen Falle durch eine Reduzierung des Hormonniveaus helfen kann, vergehen mindestens ca. 4 Wochen. Aber natürlich muss keine Zeit in Einzelhaltung abgesessen werden, wenn Böckchen dazukommen.


    Ich würde mir das Ganze noch mal gut überlegen und schon gleich nach einer guten Notstation suchen. Leider gibt es auch unter den Tierheimen und Notstationen solche, die nicht empfehlenswert sind oder zumindest nicht viel Wissen von Meerschweinchen haben. Und leider gibt es auch Notstationen, die nicht für Bockgruppen vermitteln. Das ist für mich nicht nachvollziehbar, zumal sie dafür aber ggf. Aufnahmestopps für Böckchen machen oder Weibchen nur zusammen mit Böckchen abgeben. Auch Tierschützern fehlt mitunter der Realitätssinn.

    Ich will noch folgendes ergänzen:


    Wenn das Heu aus Holland gut ist, brauchst Du natürlich nicht zu einem anderen für Dich ausländischen Anbieter zu wechseln. Ich hatte es nur für Dich herausgesucht, falls Du eine Alternative suchen solltest.


    Durch das Thema Trockenfutter wieder angeregt, habe ich die entsprechende Seite bei Meerschweinchenwiese auch noch einmal gelesen. Ich fand das auch informativ: Trockenfutter


    Vermutlich gibt es bei Dir in der Gegend auch einiges an Grünfutter, was wir hier nicht nutzen, was aber trotzdem gut geeignet ist. Vielleicht würde es da helfen, mal im Internet nach solchem Grünfutter für Meerschweinchen zu suchen.


    Eine Ergänzung ist auch noch möglich durch selbstgezogene Sachen. Mit einem Garten ist das natürlich einfach, aber auch auf einem Balkon und letztlich sogar auf der Fensterbank ist es möglich, ein bisschen Frischfutter zu ziehen. Ganz einfach geht das mit Weizenkörnern, die man ähnlich wie Sprossen ziehen kann. Wenn das "Gras" ca. 8cm lang ist, kann man es abschneiden und dann noch ein- oder zweimal nachwachsen lassen. In Erde kann man natürlich viel mehr ziehen, u.a. Mais, Löwenzahn, Küchenkräuter usw. Das müsste ja in Deinem warmen Klima einfacher und rund um das Jahr wachsen.

    Von einen Tumor am Herzen habe ich noch nie gehört, aber ich weiß auch nicht alles. ;-) Und wie Du schreibst, ändern lässt es sich ohnehin nicht mehr. Es wäre nur relevant, wenn es entweder etwas ansteckendes gewesen wäre, was jetzt auch das dritte Tier haben oder an Neue weitergeben könnte oder wenn der Tierarzt eine Fehldiagnose gemacht hat und dann auch für weitere Fälle fraglich wäre. Es will mir halt nicht einleuchten, warum zwei Schweinchen praktisch zeitlich ein Herzproblem bekommen sollen und warum das dann auch noch unbehandelbar sein soll. ?(


    5qm sind schon recht groß. Natürlich müssten sie immer zur Verfügung stehen, also Tag und Nacht. Denn Meerschweinchen haben ja rund um die Uhr Aktivitätsphasen, auch wenn sie nachts vielleicht etwas seltener unterwegs sind.


    Haben sie den Platz immer und befindet sich das Gehege im Haus, in einem Raum, in dem Ihr Euch auch des öfteren aufhaltet?


    Wegen des weiteren Vorgehens versuche ich erst einmal zu rekonstruieren, was ich meine gelesen zu haben:


    Ihr hattet zwei Jahre 2 Böckchen, die vermutlich Brüder waren. Ende Oktober 22 habt Ihr Toffee zusätzlich aufgenommen. Nach 14 Tagen neben dem Gehege der beiden, habt Ihr sie vergesellschaftet. Von Mitte November bis etwa Mitte Dezember waren sie friedlich miteinander. Dann fing Toffee an, einen der beiden anderen immer mal wieder zu jagen, aufzureiten und es gab Zähneklappern, aber keine Bisswunden. Am 10.01. wurden die beiden ersten Böckchen eingeschläfert, weil sie angeblich beide ein Herzproblem und Wasser in der Lunge hatten. Von allen drei Böckchen weiß man das Alter nicht, nur dass sie erwachsen zu Euch kamen. Toffee kann also irgendwas zwischen 1 Jahre und 6 oder theoretisch mehr Jahren sein.


    Ist meine Zusammenfassung richtig?


    Falls sie wirklich 4 Wochen friedlich miteinander gelebt haben sollten, ist es recht wahrscheinlich, dass die Verschlechterung des Verhältnisses durch die gesundheitlichen Probleme bedingt war. Aber sicher sagen kann man das natürlich nicht.


    Die andere Frage wäre: Wieviele Meerschweinchen wollt Ihr denn auf Dauer halten?


    Bei einem weitere Böckchen wäre auch eine Zweiergruppe möglich und in gewisser Hinsicht auch am einfachsten. Bei der Hinzufügung von Weibchen könnte zu wenig sein, nur 1 Weibchen zu einem Böckchen zu setzen, das erst spät kastriert wurde (bzw. wird).


    Und zum Thema Kastration: Bei einem Tierarzt, der gut und mit Meerschweinchen erfahren ist, verläuft das meistens unproblematisch. Bei Tierärzten, die weniger Erfahrung mit Meerschweinchen haben oder nicht gut operieren, kann das leider des öfteren übel ausgehen. Wie schätzt Ihr den Euren Tierarzt da ein?

    Auch ich würde darauf setzen, dass sie sich an Dich und die notwendigen Eingriffe gewöhnen.


    Die beiden ältesten Gruppenmitglieder waren anfangs extrem ängstlich. Daher kann ich gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Du kannst ihnen bei dem von Letty beschriebenen Vorgehen noch die Sache erleichtern, indem Du vor das Haus, das Du wegnimmst einen anderen Unterschlupf stellst, Öffnung an Öffnung. Dann solten sie in den Ersatz flüchten, wenn das Haus hochgehoben wird.


    Wenn sie so viel an einer oder zwei Stellen sitzen, muss mindestens einmal täglich dort saubergemacht und etwas trockenes hingelegt werden. Wenn sie sonst im Nassen sitzen, ist das viel schlimmer als die Angst beim Saubermachen.


    Um sich an Dich zu gewöhnen, ist es gut, wenn Du Dich viel im Zimmer aufhältst und ruhig mit ihnen redest. Bei uns standen sie anfangs Wohnzimmer. Wenn wir gegessen haben, tauten sie zuerst auf. Wenn wir aufstanden, waren sie wieder im Häuschen.


    Auch würde ich Futter in Stücken ganz ruhig hinhalten oder erst einmal ablegen vor dem Haus. Bald werden sie versuchen sich dem Futter zu nähern und es letztlich aus der Hand nehmen. Wichtig finde ich dabei, dass die Schweinchen sich der Hand nähern und nicht verfolgt werden.

    Das hört sich so an, als wäre für die beiden nicht alles gemacht worden, was sinnvoll möglich wäre. Wenn Meerschweinchen durch ein Herzproblem Wasser in der Lunge haben, kann man entwässern und das Herz durch Medikamente unterstützen. Es gibt hier mehrere Berichte über Schweinchen, die sich damit erholt und gut weitergelebt haben.


    Was hat denn Dein Tierarzt für sie versucht und wie hat er überhaupt die Diagnose gestellt?


    Vielleicht hatten ja auch beide einen Infekt und letztlich eine Lungenentzündung?


    Dass ein Schweinchen nicht mehr frisst, ist eine häufige Folge von allen möglichen Erkrankungen.


    Leider kennen sich viele Tierärzte nicht gut mit Meerschweinchen aus oder bieten sinnvolle Behandlungen nicht an, weil sie denken, das würde der Halter ohnehin nicht bezahlen wollen.


    Wenn es gelungen ist, diese 3 Böckchen zusammenzuführen, deutet das daraufhin, dass Toffee recht verträglich ist. Natürlich müsste ich noch Einzelheiten wissen:

    • Wieviel Platz haben sie?
    • Gab es Bisswunden?
    • Wie sah das "Bedrängen" aus?


    Wenn ein Tier krank ist, kann es entweder selbst aggressiver werden, sich zurückziehen oder auch von den anderen verdrängt werden. Es kann also durchaus sein, dass sich das Verhalten der kranken Schweinchen geändert hat und bzw. oder Toffee gemerkt hat, dass sie krank sind und sie "loswerden" wollte. Das hört sich brutal an, ist aber in der Natur ein Versuch, die Gruppe zu schützen. Ich freue mich über jeden Bericht hier im Forum, wo kranke Tiere von den anderen umsorgt werden. Aber wenn es Versuche gibt, sie statt dessen zu vertreiben, dann bedeutet das nicht, dass das gesunde Tier gestört oder böse ist.

    Die Zusammensetzung des Trockenfutters ist einfach unklar. Der größte Anteil sind die "Pflanzlichen Nebenprodukte", von denen nur ein kleiner Teil benannt ist. Der Hauptteil kann alles an Abfällen aus der Lebens- und Futtermittelherstellung sein, was von einer Pflanze kommt. Das können aus Spelzen, Schalen, Trester u.a. von irgendwelchen Pflanzen sein. Bei dieser Inhaltsangabe finde ich auch den Preis unverständlich.


    Das grundsätzliche Problem von jedem Trockenfutter ist, dass es - selbst wenn es die besten Zutaten hätte - trocken ist und die falsche Beschaffenheit hat. Meerschweinchen trinken normalerweise fast nie oder nie. Sie nehmen ihre Flüssigkeit über viel Frischfutter auf. Die Flüssigkeit ist für vieles wichtig, nicht zuletzt um überschüssiges Calcium auszuspülen. Bei zu wenig Flüssigkeit ist die Gefahr größer, dass es sich in der Blase absetzt und zu Gries oder Steinen wird. Das kann dann übel werden.


    Hinzu kommt die falsche Belastung der Zähne. Diese sind für das Zermalen von faseriger Nahrung ausgelegt. Trockenfutter, das zu hart ist, belastet die Zähne falsch. So oder so erfordert zu wenig oder falsches Kauen und damit Abrieb. Alle Zähne der Meerschweinchen wachsen lebenslänglich nach. Sie nutzen sich hauptsächlich durch die Kaubewegung gegenseitig ab.


    Und dann ist da auch noch der Quelleffekt. Der wird hier gut veranschaulicht: Quellversuch Trockenfutter


    Ich verstehe natürlich, dass Du ein anderes Angebot an Futter hast, als wir hierzulande. Vielleicht lässt es sich aber über viel blättriges Gemüse (s.o.) ausgleichen?


    Heu kaufe ich bei verschiedenen Online-Lieferanten. Einer, der zwar nicht immer die beste Qualität hat, aber oft schon gutes Heu geliefert hat, ist Heu-Tom. Die liefern anscheinend auch nach Spanien. Ob das die Inseln einschließt, müsstest Du nachfragen. Dort würde ich aber nicht das "Timothy-Heu" oder das "Knabberheu" nehmen, da das zuletzt sehr grob war und daher nicht so gut gefressen wurde.


    Die Hitze ist sicherlich ein echtes Problem. Habt Ihr keine Klimaanlage im Haus oder zumindest in einem Zimmer?


    Zum Platz: 3x2m hört sich schon gut an. Können sie da Tag und Nacht selbst hingehen bzw. sich aufhalten?


    Wie Du schon schreibst: Mach bitte einfach noch ein neues Thema auf.

    Herzlich Willkommen im Forum!


    Es tut mir leid, dass gleich zwei Schweinchen gestorben sind!


    Darf ich fragen, was sie denn hatten, weil es ja doch ungewöhnlich ist, dass zwei Tiere kurz hintereinander oder gleichzeitig an etwas sterben, das nicht ansteckend oder sonst relevant für die weitere Haltung ist.


    Da immer mehr Böckchen einen guten Platz suchen als Weibchen finde ich es schon schade, wenn (fast) jeder versucht, eine Gruppe aus 1 Böckchen und einigen Weibchen zu halten. Das kann halt zahlenmäßig nie aufgehen, weil es ungefähr genauso viele Männchen wie Weibchen gibt. :(


    Daher würde ich zunächst überlegen, wie die Érfahrungen mit der bisherigen Dreiergruppe waren. Wenn sie sich z.B. gut vertragen haben, obwohl sie sich, wenn ich es richtig verstanden habe, erst Emde Oktober oder später kennengelernt haben, dann wäre das doch ein gutes Zeichen. Oder waren die beiden anderen noch sehr klein?


    Bitte schreibe doch einfach mehr über die bisherigen Tiere und ihr Verhalten zueinander. Dann können wir Dir am besten raten.

    Stimmt, das habe ich leider verwechselt! Ich werde Nachträge zu beiden Beträgen machen.


    Was aber immer noch passt, ist das Thema Größe des Geheges und Alter des erwachsenen Weibchens.


    Das Weibchen von der Züchterin kann auch mit 4 Jahren für die kleinen Schweinchen zunächst eine große Hilfe sein. Fraglich ist aber wie es in einigen Monaten aussieht. Sollte sie sich dann z.B. zurückziehen, weil ihr die Jungen zuviel Temperament haben, dann kannst Du sie ja kaum mehr zurückgeben.


    Zudem wäre mir eine Züchterin, die ein Tier von 4 Jahren noch abgibt, zumindest verdächtig. Wenn es so lange "nützlich" war, hätte das Tier, wenn es älter wird, ein lebenslanges Wohnrecht verdient. Solltest Du trotz des Alters das Weibchen anschauen wollen, würde ich die Haltung sehr genau betrachten. Ein Tier, das selbst keine gute Gruppenerfahrung gemacht hat, wird Deinen Jungen weniger helfen können.