Beiträge von Lillygypsy

    Danke euch beiden!


    Silvia.

    Ja, das stimmt!

    Ich habe gestern nun aus dem Bauch heraus entschieden und bin heute der Ansicht, dass die Entscheidung vollkommen richtig war für alle Beteiligten. Mehr unten ;)


    Marie-Luise

    Übelkeit kann ich natürlich nicht ausschließen, aber würde sie dann ständig wechselnde Sachen weiterhin fressen?

    Ich hatte auch schon überlegt ihr was zu geben, aber da es sukzessiv besser wurde und sie keine weiteren typischen Bauchsymptome hatte, vorerst davon abgesehen.


    Teddy hat zum Glück gestern wieder etwas zugenommen gehabt, sodass sie insgesamt vom TÜV letzte Woche auf gestern nur noch ein Minus von 20g zu verzeichnen hat, es steht also wieder eine Sieben vorne. Auch ihr Fressverhalten ist etwas besser geworden, sie frisst seit gestern wieder mehr von den einzelnen Essenssorten und ist nicht mehr so krass wählerisch. Zum Glück :)

    Wir haben demnach die VG gestern gewagt. Im Ergebnis hat sie diese Bezeichnung aber nicht einmal verdient, so toll lief es:love:



    Dann stell ich euch aber zuerst einmal unser neues Familienmitglied vor:


    Name: Nessaja

    Geschlecht: Weibchen

    Rasse: Rosette (-Mix)

    Farbe: Cremeagouti-Creme-Weiß

    Geboren: Februar 2023

    Eingezogen: 24.11.2023




    Sie ist sehr neugierig, aber teils noch ein wenig vorsichtig dem Mensch gegenüber. Sie frisst aber schon aus der Hand, wie man im letzten Video sieht :3

    Zu den anderen Schweinchen war sie von Anfang an freundlich und offen und deshalb haben die anderen sich auch von Anfang an so benommen als sei die Kleine schon immer dabei gewesen. Demnach alles unspektakulär und recht stressfrei<3


    Hier ein paar Videos der gestrigen "VG":


    https://youtube.com/shorts/wnF9xCCDzoY?feature=share

    https://youtube.com/shorts/KETL5ZYD7lk?feature=share

    https://www.youtube.com/shorts/9f99T1_zyu8

    Danke Silvia. und dir auch Tannenzweig <3


    Teddy ist schon ca. 8 Jahre alt, hat also bereits ein stolzes Alter.

    Seit ca. einem halben Jahr ist ihre Arthrose auch merklich schlechter geworden, da bekommt sie Artrin und Metacam für. Muskeln in den Hinterbeinen hat sie kaum mehr und halt die deutliche Fehlstellung der Pfoten/Zehen.

    Abgesehen davon ist sie aber gesundheitlich fit, waren letztens noch beim Tierarzt wegen der Hornhautverletzung und da hat die TÄin noch lobend erwähnt, dass sie trotz ihres Alters keine Zysten und Tumore hat und sich auch das Herz top anhört.

    Was am Hirn oder einen Schlaganfall kann ich aber natürlich trotzdem nicht ausschließen.


    Vorgestern war sie wirklich sehr "müde", aber aktuell bettelt sie immer so penetrant... Kaum bemerkt sie einen, schreit sie los und kommt angelaufen. Betritt man das Gehege, turnt sie einem non-stop auf den Füßen herum, läuft einem hinterher und reckt sich am Bein hoch (oder versucht es zumindest). Und dann beginnt das "Futternimm- und Verweigerspiel" wie oben beschrieben ?(


    Danke, ich schau mal wie wir das nun machen.

    Ist jetzt echt blöd dass es so kurzfristig davor plötzlich auftritt...

    Aber solch ein Timing ist ja typisch Meerschweinchen, die haben da echt ein Händchen für||


    Die Neue kommt aus einer Notstation, saß da jetzt 10 Wochen in Trächtigkeits-Quarantäne, weil sie ursprünglich aus einer Vet.-Amt-Beschlagnahme einer "aus dem Ruder gelaufenen Zucht" kommt. Sie soll charakterlich unauffällig und zurückhaltend in der Gruppe sein. Aktuelle Kotprobe liegt nun auch vor, daher möchte ich den Abholtermin auch ungern verschieben, da man die sonst auch wieder neu machen müsste. Ach man:(

    Kleines Update:


    Teddy macht mir seit vorgestern etwas Sorgen. Dienstag war sie total verschlafen und gar nicht richtig da vom Kopf her. Hat auch kaum gefressen, saß fast nur ruhend in der Röhre.


    Seit gestern war sie dann wieder normaler vom Verhalten, hat mich direkt angebettelt, wenn sie mich gesehen hat, und lief rum. Mehr gefressen hat sie aber nicht wirklich.


    Sie frisst z.B. 1-2 Stücke Paprika, dann will sie das nicht mehr und bettelt mich nach was anderem an, dann gebe ich ihr Salat und sie frisst was davon, bis sie das auch verweigert und dafür Möhre nimmt. Das Spiel geht solange, bis wir alles durchhaben und ich ihr nichts neues mehr anbieten kann. Nach so ca. 2 Stunden Pause nimmt sie dann alles wieder und es beginnt von vorne.

    Sie hat auch leider inzwischen seit dem TÜV letzte Woche rund 100g abgenommen 😔



    Das trübt aktuell etwas die Freude, morgen soll eigentlich ein neues Weibchen in die Gruppe einziehen...



    Zumindest die anderen sind aber fit.


    Domino


    Schnuppe


    Velvet


    Ida


    Lumi (mit Ida und Teddy im Hintergrund)


    Lavendel


    Johnny


    Teddy

    Meine Antworten zu deinen Fragen stehen oben im Zitat im Fettdruck.

    Hatte bisher zwei Kieferabszess-OPs. Eine hat reibungslos funktioniert. Bei der zweiten haben wir das Schweinchen nicht mehr aus der Narkose aufwachen lassen, weil sich währenddessen gezeigt hat, dass sämtliche Zahnwurzeln entzündet waren (auch der Auslöser des Abszesses) und die Prognose mehr als schlecht.


    Ich wünsche viel Erfolg für die OP und drücke die Daumen, dass alles reibungslos klappt!

    Ich bin im Sommer zu meiner Betreuung 45 Minuten einfache Strecke gefahren.

    Persönlich würde ich bis 60 Minuten einfache Strecke als annehmbar betrachten.

    Eine wirklich gute Betreuung zu finden ist nicht einfach, daher finde ich es durchaus auch vertretbar eine längere Strecke in Kauf zu nehmen. Im Normalfall nutzt man diese ja nicht sooo oft, sodass man den Tieren dies zumuten kann. Es ist auf jeden Fall besser als eine schlechte Betreuung.

    Du solltest den Schweinchen deutlich mehr Platz verschaffen, damit sie sich aus dem Weg gehen können. Dann legt sich das Problem vielleicht schon.

    Natürlich kann es aber auch sein, dass sich die beiden Mädels charakterlich nicht vertragen. Ich hatte hier auch schon Weibchen, die sich partout nicht riechen konnten. Dann hilft leider nur eines abzugeben und für das Verbliebene ein neues, passendes Partnertier zu suchen.


    Generell wäre es gut, wenn dein(e) Weibchen ein kastriertes Männchen an die Seite bekommen würden (natürlich nur bei ausreichend Platz möglich!). Zum einen ist die Vergesellschaftung eines Pärchens in der Regel die unproblematischste und zum anderen ist es natürlicher. Bei reiner Weibchenhaltung übernimmt ein Weibchen zwangsläufig die Position des Männchens und entwickelt dadurch ein gestörtes Sozialverhalten, was wiederum künftige Vergesellschaftungen problematisch macht. Auch senkt ein kastriertes Männchen die Wahrscheinlichkeit auf Eierstockzysten beim Weibchen.


    Leider muss ich mich auch anschließen bzgl. deines Geheges. Es ist viel zu klein. Momentan hast du eine Größe von 0,9m². Selbst die angedachte Vergrößerung ist nur 1,02m².

    Laut der Tierärztlichen Vereinigung ist eine Größe von 2m² das Mindestmaß für zwei Meerschweinchen. Alles darunter ist nicht artgerecht.

    Hier ein Link dazu zum Nachlesen. Dort wird auch das Merkblatt der Tierärztlichen Vereinigung verlinkt: https://www.vetline.de/in-der-…%20immer%20offen%20stehen.


    Bitte versuche also im Sinne deiner Schweinchen das Gehege um mindestens das doppelte zu vergrößern (Etagen zählen dazu im Übrigen nicht, sondern nur reine Bodenfläche).

    DieWuseltruppe hat ja mit den Songmics schon eine kostengünstige Möglichkeit genannt, um schnell ein großes und flexibles Gehege realisieren zu können.

    Wir helfen dir auch gerne bei der Überlegung, wie sich Möbel umstellen lassen, wenn du uns z.B. dein Zimmer aufzeichnest.


    Es geht hier um das Wohl deiner Schweinchen. Sie haben nur ihr Gehege als Zuhause und du möchtest doch dein Leben auch nicht eingesperrt in einem kleinen Badezimmer verbringen, nicht wahr? Sie möchten das auch nicht, sondern laufen und erkunden können, ohne direkt nach wenigen Schritten vor der nächsten Wand zu stehen.

    Zudem könnte sich das aktuelle Problem deiner Mädels schon alleine dadurch lösen lassen.

    Ich hatte das Emeprid ja hier im Thread erwähnt mit sämtlichen Hinweisen auf Gefährlichkeit, Maximalgabe und nur nach Rücksprache mit dem TA. Würde es auch nie anders tun, da ich trotz meiner bisher positiven Erfahrungen Respekt vor diesem Mittel habe.

    Meine Schweinchen-TÄinnen geben dieses beispielsweise auch nur dann mit, wenn es wirklich nötig ist und andere Mittel nicht anschlagen (würden).


    Meiner Ida hat es im Mai aber definitiv das Leben gerettet, als sie diese schwere Aufgasung inkl. Verstopfung hatte. Verteufeln oder komplett davon abraten würde ich also nie, solange die Gabe mit einem kompetenten(!) Tierarzt abgeklärt ist und von diesem überwacht wird.

    Nachdem Idas Zustand damals über zwei Tage hinweg mit den "Standardmitteln" nicht besser wurde, hat sie eine Dosierung vom Emeprid bekommen, da ist mir ganz anders geworden. Auch musste sie das Emeprid über 5 Tage hinweg hochdosiert bekommen, sodass wir es danach nur in minimalsten Schritten über weitere 7 Tage hinweg ausschleichen mussten. Ja, und das war definitiv nicht einfach, weil sie bei einem "zu großen Schritt" (und manchmal war 0,2ml weniger schon zu viel auf einmal) direkt wieder drohte zu verstopfen, demnach war dabei sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt und sie stand in der Zeit quasi 24/7 unter Beobachtung. Für einen Anfänger unzumutbar. Wenn man sein Schweinchen nicht gut kennt, unheimlich schwierig. Und wir hatten Glück, dass Ida eine wahre Kämpfernatur ist.

    Sie hat im Ergebnis aber Dank des Emeprids überlebt und ist seitdem wieder quietschfidel und putzmunter, auch die Verdauung ist wieder tiptop in Ordnung.


    Natürlich muss ich hier aber auch dazu sagen: Wir waren damals in der Situation, dass Ida ohne Zweifel gestorben wäre, hätten wir die Emeprid-Dosis nicht derart hoch angesetzt. Nichts anderes half, es gab nur noch diese Karte, auf die wir alles setzen mussten.

    Wir hatten Glück, dass es genau das war, was ihr in dieser Situation geholfen hat.

    Und auch hier wieder: Ein schweinchenkundiger Tierarzt, der weiß, was er tut, und dem man vertraut, ist unerlässlich!

    Ich schließe mich den anderen an und würde auch definitiv erst zeitnahe eine Zweitmeinung von einem schweinchenkundigen Heimtierspezialisten einholen. Oft lassen sich Augen mit mehrmals salben/tropfen am Tag retten.


    Um auf die Frage der Kosten zurückzukommen:

    Meinem Siggi musste 2018 ein Auge entfernt werden aufgrund eines Tumors, der dahinter saß und das Auge nach außen drückte.

    Ich habe dafür damals rund 350€ bezahlt inkl. eines 24-stündigen Aufenthalts in der Praxis mit Versorgung (da die OP abends durchgeführt wurde und ich ihn aufgrund der Arbeit erst am nachfolgenden Abend abholen konnte).


    Nach der neuen GOT käme da natürlich noch was drauf.

    Von daher würde es mich nicht wundern, wenn man mit einer solchen OP im Notdienst schnell auf dem von dir genannten Preis landet.

    Ohne Notdienstzuschlag dürfte das meinem Empfinden nach aber nicht mehr wie 500€ kosten. Hab allerdings nicht in die GOT geschaut bzgl. der aktuellen Preise, wirklich nur reines Gefühl.

    Unsere Bambina hatte als Baby auf beiden Augen Rolllider. Bei ihr sah man es daran, dass sie von Geburt an die Augen immer etwas zusammenkniff. Sah ein bisschen aus wie Schlitzaugen.

    Bei ihr half es die ersten Wochen täglich die Wimpern mit Bepanthen Augensalbe "rauszustreichen". Dadurch hat es sich verwachsen.

    Das klappt allerdings nur, wenn man sehr früh damit beginnt, also quasi in den ersten Tagen. Später bleibt meistens nur eine OP.


    Rolllider erkennt man i.d.R. ganz gut, wenn man sich den Verlauf der Wimpern genau anschaut.

    Bei akuten Verstopfungen hilft neben dem was du bereits gibst Emeprid gut, das ist aber immer mit etwas Vorsicht zu genießen, da es u.a. nicht länger als 3 Tage gegeben werden sollte. Die Gabe würde ich aber immer erst nach Rücksprache mit dem Tierarzt machen.


    Meiner Ida haben damals auch Bauchmassagen geholfen, also den Bauch mit kreisenden Bewegungen zu streicheln, während sie auf meinem Schoß saß.

    Ich hatte bzw. habe ja einige ältere Tiere.

    Meine Erfahrung deckt sich mit der Beschreibung von RedRabbit

    Gewichtsabnahmen gingen eigentlich immer mit tumorösen Erscheinungen oder Krankheiten einher und sei es "nur" Arthrose, wodurch die Schweinchen weniger laufen und Muskelatur abbauen. Und die bekommen (laut meiner Schweinchen-TÄin) nahezu alle Schweinchen spätestens im höheren Alter.

    Oder aber was ich auch hin und wieder beobachtet habe, dass Schweinchen zu ihren "Bestzeiten" zu dick waren und sie sich dann im fortschreitenden Alter (meist 4-5 Jahren) auf ihr eigentliches Normalgewicht eingependelt haben.


    Meine inzwischen knapp 7,5-8 Jahre alte Teddy z.B. hat ihr Gewicht bis zum Frühsommer konstant auf 1000-1050g gehalten, was immer ihr Wohlfühlgewicht war. Seit dem Frühsommer ist ihre Arthrose merklich schlimmer geworden und sie hat dadurch inzwischen kaum mehr Muskeln in den Hinterbeinen. Aufgrund dessen schläft sie auch mehr und hat knapp 200g seitdem abgenommen.

    Der letzte Beitrag ist schon wieder eine Weile her, daher ist es dringend Zeit für ein kurzes Update😇


    Die Milbenbehandlung ist inzwischen durch und Teddys Fell ist auch wieder nachgewachsen. Der Fellverlust lag also wirklich an den Milben, obwohl bei ihr keine gefunden wurden.


    Lavendels Zahn ist leider nicht ganz wieder ohne Fehlstellung nachgewachsen, aber wir konnten den Abstand von zuletzt 2 Wochen wieder auf 3-4 Wochen strecken.


    Ansonsten war es die letzten Wochen zum Glück ganz friedlich. Nach dem tierarztreichen ersten Halbjahr tut diese Entspannung gerade echt gut🥰


    Ein paar Bilder von Mitte Oktober habe ich noch für euch😊

    Aktuelle muss ich demnächst mal wieder machen.


    Johnny entspannt sich von seiner "schweren" Aufgabe als Haremschef


    Lavendel und Ida


    Lavendel und Lumi


    Schnuppe


    Velvet


    Domino


    Teddy (hier noch etwas kahl am Popo)


    Lumi

    Hallo,

    der Verlust deines Schweinchens tut mir leid.

    Es war auf jeden Fall gut und wichtig, dass du direkt zum Tierarzt bist und ein Röntgenbild gemacht wurde!


    Aufgasungen können leider sehr schnell sehr gefährlich oder gar tödlich werden. Insbesondere Aufgasungen des Magens sind noch einmal deutlich gefährlicher und schwieriger zu behandeln. Und manchmal kann man leider auch nichts mehr tun, um das Tier zu retten.

    Meine Ida hatte im Mai eine schwere Magenaufgasung inkl. Verstopfung und Untertemperatur. Mit ihr war ich drei Tage hintereinander morgens und abends beim Tierarzt, dazwischen hat sie zu Hause von mir eine Rundumbetreuung mit stündlicher Medikamentengabe bekommen. Nach den drei Tagen war sie einigermaßen stabil und außer Lebensgefahr, weg war die Aufgasung aber erst nach fünf Tagen. Die Medikamente vollständig abgesetzt habe ich nach 10 Tagen, da war sie dann auch endlich wieder die Alte.


    Zitat

    Hier wäre meine erste Frage:

    --> War das falsch? Hätte sie in der Tierklinik bessere Chancen gehabt?

    Pauschal kann man das nicht sagen.

    Hätte dort eine ständige Betreuung stattfinden können? Dann vielleicht ja, vielleicht war die Aufgasung aber auch bereits zu schlimm.


    Ein Tierarzt kann halt Medikamente spritzen, gerade bei Aufgasungen und Verstopfungen ist eine Injektion der oralen Eingabe von Medikamenten vorzuziehen, da diese dann schneller aufgenommen werden können. Meiner Ida hat es damals sehr geholfen, deswegen war ich auch 2x täglich in der Praxis die ersten Tage (dort konnte aufgrund von Personalmangel nämlich keine ständige Betreuung gewährleistet werden).


    Zitat

    --> War Wärme hier richtig? Ich habe gelesen, dass bei einer Tympanie, die Aufgasung durch Wärme intensiviert werden kann.

    Aber andererseits kann die gravierende Unterkühlung auch tödlich enden.

    Ich wärme die Schweinchen gerne mit meiner eigenen Körperwärme. Ansonsten stelle ich ihnen ein Snuggle Safe zur Verfügung, wo sie dann selbst entscheiden können, ob sie die Wärme aktuell wollen oder nicht.

    (Körper-)Wärme halte ich bei Unterkühlung für absolut wichtig. Bei Wärmflaschen oder Heizmatten wäre ich vorsichtiger.


    Zitat

    Irgendwann hat sie sogar kurz an einer Gurke geknabbert.

    Ich habe sie dann nochmal mit "Critical Care" durch eine Spritze gefüttert und ihr versucht Simeticon zu verabreichen.

    Leider hat sie danach nur noch geröchelt und auch nicht mehr geschluckt. Sie hatte ganz schlimme Krämpfe.

    --> Habe ich hier was falsch gemacht?

    Kann es sein, dass sie sich an dem Brei oder Simeticon verschluckt hat?

    Unabhängig davon klingt es für mich aber aufgrund der Beschreibung eher danach, als sei es da schon "zu Ende" gewesen und die Organe dabei zu versagen. Krämpfe sind da leider oft normal im Sterbeprozess. Das bekommen sie meist aber schon gar nicht mehr bewusst mit.



    Zitat

    Auch wüsste ich gerne, was zu der Aufgasung geführt haben könnte? Wir haben 6 Meerschweinchen und alle essen das gleiche.

    Zwei Tage vorher hatten sie Apfelschnitze. Im nachhinein denke ich mir, ob die nicht mehr ganz so gut waren und zur

    Ausgasung führen können. Den anderen geht es jedoch gut. Außerdem hat sie versehentlich zwei Tage zuvor von einer Chilli gegessen.

    Die Tierärztin meinte jedoch, dass das nicht schlimm ist und sie aufhören würde, wenn es ihr zu scharf ist. Sie war ca. 7 Jahre alt.

    Aufgasungen können so viele Ursachen haben, man kann oft nur mutmaßen, was nun der konkrete Auslöser gewesen ist.

    Wichtig wäre mir an deiner Stelle Endoparasiten (also Würmer, Kokzidien usw) auszuschließen, die auch sehr gerne Aufgasungen verursachen. Also von deinen anderen Schweinchen über drei Tage Kot sammeln und untersuchen lassen.



    Ich wünsche dir alles Gute und viel KRaft, über den Verlust hinwegzukommen!