Beiträge von Urfnip

    Mal hier wieder Berichterstattung... ich bin etwas abergläubisch geworden, kaum schreibe/sage ich, dass es allen gut geht war dann daraufhin hier wieder Drama ;) ganz verschont bin ich bisher leider trotzdem nicht, auch wenn die Situation insgesamt derzeit ok ist.


    Xanani hat seit Mitte Dezember bisschen nasse Nasenlöcher sowie zwischendurch leicht röchelnde Atmung gehabt. Trotz AB wurde es dann eher schlechter als besser bis ich dann am 2. Januar in den Notdienst durfte weil sie dann stark geröchelt hat und nicht fressen wollte 😑 beim TA angekommen war sie dann aber recht munter und schlussendlich wurde die AB Gabe auf total 3 Wochen verlängert und zusätzlich Inhalationen mit einem Vernebler verordnet. Das scheint nun endlich Wirkung gezeigt zu haben, das AB ist nun zu Ende (zum Glück, gegen Ende fing sie langsam an böse aufzugasen) und ich sehe nun kein nasses Näschen mehr und höre auch nichts mehr. Ganz fit ist sie trotzdem noch nicht und hat noch etwas Verdauungsprobleme. Der Maus wäre echt mal eine längere beschwerdefreie Zeit gegönnt, die Zeit nach der Kastration war sie so fröhlich und gut aufgestellt...



    Ein zwischenzeitliches Sorgenkind war auch Holly, die immer wieder mal Blut im Urin hatte, seltsamerweise verstärkt abends. Beim TA wollte sie nämlich keinen blutigen Urin absetzen, nur normalen, sowohl US und Röntgen waren unauffällig. Sie hat ebenfalls AB für sogar 4 Wochen insgesamt gekriegt und jetzt sieht es endlich mal besser aus. Habe in den letzten Pfützen mit den Urinsticks nichts mehr gefunden und hoffe, das bleibt so.



    Söckli macht seit ein paar Tagen sehr seltsame Bewegungen beim Kauen manchmal, wie wenn etwas feststecken würde, sie frisst aber genug um ihr Gewicht stabil zu halten. Wird aber demnächst wohl trotzdem den TA sehen für einen kurzen Zahncheck.

    Ansonsten ist sie immer noch die Meisterin des Chillens.



    (Der Fuss...).



    Alba geht es super. Immer noch zu viel Gewicht, aber sehr aktiv, fröhlich, zutraulich und verfressen. Habe sie sehr lieb ;)



    Flöckli ist frech und munter. Ärgert manchmal ihr Schwesterchen Söckli, sonst unauffällig.



    Quarki kriegt ja leider immer etwas wenig Screentime, darum gibts heute 2 Fotos von ihr ;) ihr gehts gut, sie wird etwas ruhiger. Sie hat noch ihre Warze im Fell, hat sich aber nicht weiter verändert. Ihre Ossäre Choristie hat sich nicht weiter verschlimmert, von daher auch alles ok.




    Thiago geht es soweit auch gut, es war aber wichtig, dass er sich über die Feiertage noch eine Augenverletzung zugezogen hatte. Die war zwar nach Augentropfen + Salbe vom TA abgeheilt aber irgendwas scheint noch da zu sein, er kneift immer noch ab und zu das eine Auge zu. Viel mehr Sorgen machte mir jedoch, dass er sich sehr wenig bewegt hatte und sich ab und zu eingenässt hat weil er viel auf derselben Stelle rumsass. Er hatte vergangenen Herbst ja die Diagnose Arthrose erhalten. Er erhielt also Metacam + Rodicare Artrin für 10 Tage, das Metacam konnte ich absetzen und jetzt nur mit dem Artrin nässt er sich nicht mehr ein und ist wieder aktiver. Bei einem weiteren Schub gibts natürlich wieder Metacam.



    Viele kleine und grosse Sorgen also, aber nichts Überdramatisches... oder ich bin nach dem beschissenen 2021 etwas verroht ;)


    Noch ein Gruppenfoto mit allen 7 drauf.


    Wisst ihr was mir bei so Geschichten immer im Kopf umhergeht? Wie könnte man die Menschen sensibilisieren und wie könnte man verhindern, dass so Leid überhaupt geschieht. Für uns hier ist es selbstverständlich, dass man die Tiere artgerecht versorgt um zum Tierarzt geht, wenn das Tier etwas hat. Wir haben uns die Tiere angeschafft WEIL wir uns um diese kümmern wollen.


    Meine Eltern, beide auch sehr tierlieb, haben mir von klein auf beigebracht, dass Tiere Schmerzen empfinden können und wie wir Leid und Freud kennen. Dass man mit ihnen lieb umgehen muss. Trotzdem war ich nicht immer die netteste mit meinen Meeris, vielleicht bin ich gerade darum heute so überfürsorglich, weil ich mein Verhalten als Kind bereue.


    Die Tiere aus dem Tierschutz gelangen aber aus unterschiedlichsten Gründen in diese Situation; nicht alle sind zwingend fehlende Empathie oder gewollte Tierquälerei. Manchmal sind es schlicht Überforderung, falsche Aufklärung...


    Was mich ja noch trauriger macht an dem Ganzen ist, dass die Tiere hier im deutschsprachigen Raum verhältnismässig gut behandelt werden, selbst in den "schlechten" Fällen. Tiere in anderen Ländern werden noch viel schlechter behandelt, weil da noch mehr das Geld und die Zeit/Empathie für das Tier fehlt weil man selber am Existenzlimit lebt...

    Was mich halt an dem Konstrukt Coronapolitik stört ist, dass es sich manchmal anfühlt wie ein Grenzen austesten. Wie weit kann man die Bevölkerung treiben und steuern, vor 2 Jahren hätten wir noch den Vogel gezeigt fürs Maskentragen und jetzt ist es quasi eine nicht hinterfragte Selbstverständlichkeit.


    Fragt euch mal wie eure normale Realität vor 2 Jahren aussah und wie sie heute ist. Für eine Krankheit, die klar gefährlich ist und sein kann, aber so wie sie gehandhabt wird hat man manchmal den Eindruck dass 50% der Infizierten versterben und die anderen 50% haben lebenslang Langzeitschäden. Die allermeisten kriegen die Infektionen aber gar nie mit. Wenn es immer nur um die Gesundheit der Bevölkerung geht gäbs noch so einiges anderes, was man anpassen müsste, aber das interessiert wieder niemanden...

    Letty, von der Geschichte mit den Antikörpern und Zertifikatsverlängerungen habe ich noch NIE gehört. Das wäre nämlich gerade für mich interessant, die sich nicht boostern lassen will. Weisst du noch wo du das gelesen hast?

    Eigentlich habe ich mir das schon oft gedacht wenn man neurologische Studien und Psychologie beim Menschen beobachtet. Das allermeiste von unserem Verhalten/Entscheidungen sind rein instinktiv getrieben und nicht so rational, wie wir uns das gerne einreden. Aber wiederum finde ich manchmal gewisse Verhaltensweisen und Charakterzüge der Meeris so "menschlich", dass es mich immer wieder erstaunt.

    Heisst das Buch genauso wie auf der Rückseite ("Tiere wie wir")?


    Das würde ich auch gerne lesen. Je mehr man sich mit Tieren beschäftigt desto mehr bin ich der Meinung, dass wir sie komplett unterschätzen.

    Bei "Littleadventures" auf Youtube hatte sie lange 2 Kastraten 3 Weibchen, wenn auch per Zufall so gekommen, da sie ein Ü-Ei Weibchen hatte. Der Babykastrat wurde frühkastriert und lief von Anfang in der Gruppe mit und der ältere Kastrat war wohl komplett gechillt.

    Plurb ich bin hier in der Schweiz bei weitem nicht die Einzige die so denkt. Einerseits herrscht Panikmodus und auf der anderen Seite "müssen" hunderttausende, die ihre Arbeit Remote genauso erledigen könnten antraben wegen Chefetagen aus dem letzten Jahrhundert und gefährden damit sich selbst und alle, die zwingend vor Ort arbeiten müssen. Das ist nur ein Beispiel von vielen wie inkonsequent hier alles gehandhabt wird. Ausserdem werde ich nicht gerne wie Abfall behandelt nur weil meine 2. Impfung 4 Monate und ein paar Tage her ist obwohl ich mich vermutlich vernünftiger verhalte als viele geboosterte. Wie viele ich da höre die auf Maske und co. Sch..., Partys zu 40gst machen, herumreisen und sich aufführen als hätte es nie Corona gegeben weil sie ja "geboostert" sind, selber aber den Dreck rumverteilen. Das verstehe ich halt nicht.


    Für mich ist aktuell die Datenlage zu unklar was Omikron und Impfung betrifft. Wenn es hiesse ähnlicher Schutz mit 3. Impfung vor Omikron ok, aber zumindest hier wird komplett anders kommuniziert.

    SusanneC weisst du, ihr habt strengere Regeln in DE die auch durchgesetzt werden. Bei uns stellen sich schon alle an die Home Office Pflicht anständig umzusetzen wie mein Betrieb. Ich kann 100% alles zuhause gleich oder sogar besser performen, weil aber ein paar wenige Deppen das ausgenutzt haben darf jetzt niemand mehr als 40% machen. Was soll der Blödsinn? Ums Verrecken Boostern aber trotzdem so halbgare Regelungen, alles kann sich anstecken aber trotzdem ist nichts richtig offen. Vor kurzem noch 2G+, wegen paar Tagen kann ich wieder keinen Sport machen wenn ich nicht jedes mal teste. Dass geimpfte genauso anstecken sollte inzwischen auch klar sein somit bleibt für mich das einzige Argument das Eigenrisiko und die Auslastung der Intensivbetten, denn das finde ich richtig schlimm wenn Krebspatienten und co. Vertröstet werden wegen effektiver (und möglicher) Coronafälle.

    Naja, ich bin sowieso tendenziell eine vorsichtige Person und gehe jetzt eh nicht dauernd unter viele Leute. Ich wäre erst seit 1ner Woche "Drittimpfberechtigt" (in der CH erst ab 4 Monaten möglich sofern man keine Hochrisikogruppe ist) und von dem was ich lese kommt es mir vor als ob man einfach auf Teufel raus boostern will um um ein paar wenige %-Punkte besser geschützt zu sein. Da die Schweiz sowieso komplett auf Durchseuchung setzt werden die meisten jetzt die Omikron Variante abkriegen, wogegen es heute ja effektiv keinen Impfstoff gibt.

    Ich muss sagen, dass ich mir die 3. Impfung vermutlich nicht geben werde. Man liest nun zur Genüge, dass 2 Impfungen vor einem starken Verlauf genug schützen sollten (nur gegen die Infektion an sich nicht) wenn man nicht zu den gefährdeten Personengruppen gehört und gegen Omikron nützen die bestehenden Impfungen wohl ohnehin nicht viel. Gäbe es zum heutigen Stand einen Omikron Impfstoff hätte ich den Sinn noch eingesehen, aber so... kriegen werden wir es wohl so oder so, daher ist für mich nur der Verlauf entscheidend.

    Ja... das ist normal (leider) und alle Foren und Tipps der Welt helfen leider nicht über das Panikgefühl hinweg wenn man etwas Abornormales bei einem Meerli entdeckt. Mit der Zeit hat man dann allerdings zum Glück ein besseres Gefühl für Schwere und Art der Krankheit und wie schnell man zu welchem TA sollte.


    Falls du gerne in Büchern blätterst und dich allgemein informieren möchtest kann ich das Buch "Leitsymptome bei Meerschweinchen, Degu und Chinchilla" empfehlen von Anja Ewrigmann und Barbara Glöckner. Es braucht ein bisschen bis man sich im Buch orientiert hat aber ich finde es sehr interessant und informativ. Bin aber generell medizinisch interessiert :)

    Leider gibt es kaum sinnvolle Unterlagen was Richtwerte bei Schweinchen betrifft. Gerade Glucose/Protein ist wohl nicht ganz aussagekräftig bei Schweinchen (ich mein, die Sticks sind ja für Menschen gemacht). Blut sollte aber keins dabei sein und das ist ziemlich eindeutig, bei mir war das "Blut" Feld noch nie grundlos verfärbt.

    Bei Blasen/Gebärmuttergeschichten würde ich immer auf Ultraschall gehen, ein guter Tierarzt kann da sehr viel beurteilen, auch falls Steinchen im Spiel wären. Leider kenn ich das zu gut mit immer wieder Blut im Pipi & Co.


    Spontan fallen mir 3 Dinge ein die Blut im Pipi verursachen:

    - Blasenentzündung

    - Steinchen/Gries

    - Gebärmutter