Beiträge von JulisMeeris

    Es ist daumengroß, fühlt sich nicht wie angewachsen, sondern eher wie in sich geschlossen an (ist also leicht beweglich), eher härter (also nicht schwabbelig oder so). Er ist ein kleines Dramaschweinchen- hätte er Schmerzen würde er eigentlich sofort quietschen. Fressverhalten und Gewicht sind normal, er rennt auch fröhlich im Auslauf herum.


    So, kleiner Nachtrag: Die TA möchte es, sofern das Antibiotikum nicht anschlägt operativ entfernen. Das hat mein Vater vorhin natürlich nicht gesagt.. :rolleyes: einfach blöd, dass Minderjährige in der Praxis aktuell nicht erlaubt sind!

    Das ändert natürlich einiges..


    Ich kann später mal ein Foto davon hochladen.


    Kann man einen Abszess eigentlich ausschließen, wenn beim Einstechen kein Eiter kam?


    Ach so, kastriert wurde er schon vor über zwei Jahren, davon kann es also nicht kommen. (Die Stelle würde auch nicht passen)

    Hallo zusammen,


    Gestern Abend habe ich festgestellt dass mein Kastrat einen Knubbel am Hinterbein hat. Wir haben direkt einen Termin beim TA gemacht, eben kam mein Vater zurück.

    Ich muss sagen, meine Zweifel werden irgendwie mit jedem Besuch größer. (Ich hatte hier auch schon mal nach einem anderen TA gesucht, aber nichts gefunden)


    Laut meinem Vater hat diese den Knubbel abgetastet und hereingestochen… (kein Eiter oder so)

    Diagnose hat sie nicht, bekommt jetzt Antibiotika, in der Hoffnung es wird kleiner…


    So einen Fall mit Knubbel hatte ich noch nie, aber muss nicht wenigstens geröntgt/Ultraschall gemacht werden?

    Bei dieser TA hatten wir jetzt schon mehrmals keine klare Diagnose, ist das wirklich öfters so, oder liegt es an ihr?


    Leider habe ich wirklich noch keinen andern geeigneten TA hier in der Nähe gesehen, meine Eltern wollen auch nicht ewig weit fahren, ich bin also hilflos… (71334)

    Eigentlich ist sie auch wirklich beliebt im Umfeld, einige fahren weite Strecken um zu ihr zu kommen. Größtenteils habe ich das aber eben von Hund-/Katzenbesitzern gehört. (Wobei auf der HP auch „kleine Heimtiere“ steht.)


    War ihr Vorgehen richtig? Was würdet ihr jetzt machen?

    Ich habe jetzt echt Angst, der Kleine ist gerade einmal 2 1/2 und ein Knubbel kann ja alles sein- Tumor, Abszess, Fettgeschwulst und was es da sonst noch alles gibt…

    Bei uns sind Tricks als Abwechslung auch sehr beliebt.

    Vor allem mein mittlerweile verstorbenes Schweinchen Flöckchen hatte riesigen Spaß daran und konnte Männchen, Pfote, auf den Schoß/Hütten springen, sich drehen…

    Ich kann das nur bestätigen - seitdem unsere zwei "Kleinen" (jetzt 8 und 6 Monate alt) eingezogen sind, ist auch unsere "Große" (ca. 2 1/2J) viel viel aktiver, rennt rum und hin und wieder popcornt sie auch. Als sie noch mit unserem alten Kastraten gelebt hat, war sie viel ruhiger und hat sich generell sehr wenig bewegt.

    Aber klar, es muss sicher gestellt sein, dass man alle Schweine finanziell versorgen kann, da spielen ja nicht nur TA Kosten mit sondern auch die größere FriFu Menge die man braucht etc.

    Exakt so war es bei uns ebenfalls.
    Verschlimmert wurde die Situation damals noch durch den Tod der Haremsführerin.
    Sobald die beiden, total verrückten Neulinge da waren wurden auch die beiden älteren Schweinchen (Kastrat& Weibchen) vom Rennfieber angesteckt.
    Zuvor saßen sie (nachdem Flöckchen gestorben war) nur noch herum.


    Ich würde dennoch zwei Jungtiere empfehlen, da man (zumindest bei uns) trotzdem einen Unterschied zwischen jung und „alt“ feststellen kann.

    Hallöchen zusammen,
    hier also wie versprochen der neue Fotowettbewerb.


    Ihr dürft mir eure Bilder- ich würde vorerst sagen bis zum Sonntag in zwei Wochen (30.05) 18 Uhr- per Konversation an mich schicken.
    (Sprechblase oben rechts)


    Unsere Fellnasen können einiges- futtern, schlafen, betteln, erkunden…. in vielen dieser Situationen machen sie aber vor allem eines: sich recken und strecken. Daher das Thema: „Das längste Schweinchen“.
    Wie immer entscheidet die Community mit jeweils 3 Stimmen, nachdem ich die Bilder hier eingestellt habe.

    Ich hoffe das passt so, ansonsten einfach melden.


    Viel Spaß!:)

    Meine Mutter macht ihre Kurse im Wohnzimmer, und das ist die Zeit wo sie sich am meisten im Auslauf aushalten, obwohl sie im Gehege Abstand nehmen könnten, und das ist bei alle Schweinchen so, auch bei denen die erst 4 Wochen da sind, kann ich also nicht 100% zustimmen😊

    Ich konnte auch schon oft beobachten, dass es erst so richtig interessant ist im Auslauf rumzurennen wenn dort Trubel ist. Jedoch kein Trubel in Form von Lärm oder hektischen Bewegungen, das mögen sie nicht gerne. Mehr einfach die Anwesenheit von Menschen die dort z.B misten, reden etc.

    Meerschweinchen haben keinerlei Revierverhalten, bzw um es mit deinen Worten zu sagen... Sie stellen keine Besitzansprüche auf den Boden/das gehege.


    Die einzige Schwierigkeit bei einer Vergesellschaftung ist die Klärung der Rangfolge. Sind einige Meeris bereits mit dem Gehege vertraut, andere ganz neu, ist das für die alteingesessenen ein Vorteil. Es hat aber nichts mit einem Revierverhalten zu tun.

    Ein direktes Revierverhalten (wie z.B bei allen Katzenarten) mit regelmäßigem Patroullierem und Revierkämpfen war damit nicht gemeint- das existiert bei Meerschweinchen genau wie du sagst nämlich nicht.
    Was ich bei meiner Vergesellschaftung aber sehr gut beobachten konnte war, dass die Neulinge anfangs aus den Lieblingshäuschen- und Ecken vertrieben wurden und sich mit dem Rest zufrieden geben musste.
    Als Revierverhalten würde ich das nicht bezeichnen- gewisse Besitzansprüche sind aber scheinbar doch vorhanden.

    Huhu,

    Weißt du warum es überhaupt zu zwei getrennten Gruppen kam? In der Regel ist nämlich eine einzige wesentlich leichter. Ist es möglich, dass es zu Streitigkeiten kam, weshalb sie getrennt wurden?

    Oder liegt das einfach daran, dass zwei Kastraten vorhanden waren, die eben nicht zusammen leben konnten?


    Falls kein Streit o.a. der Trennungsgrund war, würde ich sie einfach zusammensetzen. Du hast sogar noch den Vorteil, dass der Boden für beide Seiten neutral ist, sodass keine Besitzansprüche entstehen.
    Durch die Vergesellschaftung müssen sowohl die Schweinchen als auch du sowieso durch, eine zuvorige Trennung verzögert dies nur.

    Ansonsten eben auf alle üblichen Punkte bei einer Vergesellschaftung achten. (https://www.meerschweinchen-ra…aufen/vergesellschaftung/)


    Viel Glück!

    Ich könnt jeden Kommentar hier blind unterschreiben… auf Dauer ist es einfach nervtötend.. naja, mittlerweile bin auch ich schon recht abgehärtet.


    Wie sehr freue ich mich aber schon auf eine eigene Wohnung, in der ich halten und walten kann wie und was ich will!

    Huhu,

    Meine Schweinchen sind auch draußen- jedoch komplett. Der zweistöckige Schutzstall steht in einem ca 5 qm großen gut gesicherten Auslauf, wenn wir da sind wird dieser nochmals mit einem 3-4 qm großen Steckgitter erweitert. (Ich nehme mal an sowas in der Art hast du auch)

    Prinzipiell muss man dazu sagen, dass sie nie unbeaufsichtigt dort sein sollten. Dafür sind viel zu viele Gefahren für die Schweinchen unterwegs- Katzen, Marder, Waschbären, Hunde, Menschen, Vögel.…

    Ich merke, dass gerade die Mittagshitze den Fellnasen ziemlich zu schaffen macht- sie liegen dann eigentlich immer irgendwo herum und warten bis es kühler wird.
    Sie also ohne Rückzugsorte raus in ein Gehege zu sperren halte ich demnach für wenig sinnvoll.

    Ich habe meiner Bande eine Möglichkeit geschaffen: Unser Stall steht auf großen Pflastersteinen. Den Stall haben wir „aufgebockt“, er steht also erhöht. Darunter ist dadurch ein Hohlraum entstanden, der immer sehr kühl bleibt. Dort liegen sie dann wenn es sehr heiß wird immer.


    Was ich ebenfalls beobachten kann: Sobald es warm wird beginnen sie zu trinken. Normalerweise reicht ihnen die Flüssigkeit aus dem Futter, jedoch sollte man sich dadurch nicht täuschen lassen. Frisches Wasser wäre bei hohen Temperaturen also sehr wichtig.


    Von einer Decke rate ich komplett ab, die führt wie Urfnip angemerkt hat zu Stauhitze- gar nicht gut!


    Flache Steine im Gehege bleiben in der Regel kälter als die Luft und bieten Abkühlung.
    Was bei uns auch sehr beliebt ist: feuchtes Gras- einfach einen Teil im Gehege nass machen, wenn sie dann dort durchlaufen bietet das eine indirekte Nässe, was zumindest meinen sichtbar hilft. (Achtung: Feuchte ist gut, aber auf keinen Fall baden etc!)

    Meine Eltern helfen mir natürlich und ich muss nicht alles selbst zahlen. Mal gehe ich einkaufen, mal sie.
    Ist halt trotzdem schwer jemandem der Tieren nichts abverlangen kann beibringen zu wollen dass sie so viel FriFu brauchen.
    Es ist halt immer blöd wenn es dann endlose Diskussionen gibt, darüber was jetzt richtig, was falsch ist.

    Sie halten ja schon recht viel aus, mit meiner „Meerschweinchensucht“^^

    Nur in manchen Punkten (wie dem Futter) gibts dann doch ab und an mal eine Auseinandersetzung.

    Vielleicht kam das vorhin ein bisschen falsch rüber- es ist jetzt kein riesiger Streit, und sie verstehen bzw. akzeptieren auch grundlegende Dinge wie z.B dass Trockenfutter keine Lösung ist. Nur sind sie eben der Meinung, die „Regeln“ von vor 20 Jahren wären noch up to date. (U. a die Frischfuttermenge)

    Ich war nur ziemlich aufgebracht, nach der Diskussion mit meinem Vater…


    Meine Mutter meinte dann eben ich solle ihnen mal zeigen, wo das denn steht, mit der korrekten Fütterung. Sie hatte nämlich alte Seiten gefunden auf denen das anders steht.
    Ganz auf einen Nenner werden wir wohl nie kommen, aber es wird schon irgendwie klappen :)


    Was den TA betrifft: Da fanden sie auch schon einige Termine wie „nur“ ein bisschen Niesem oder Parasiten umsonst… als die Ärztin mich dann aber gelobt hat und mein Vater dann sogar noch die (vorher von mir zugeschickte) kleinlichst dokumentierte Gewichtstabelle vorlegen konnte war sie schwer beeindruckt.. danach wurde der Termin auch von meinen Eltern aus nicht mehr als umsonst bezeichnet ^^