Beiträge von Feejo

    Hallo, ich kann deinen Frust sehr gut nachvollziehen. Manchmal könnte ich auch verrückt werden, wenn ich manche Sachen nach nur einer Nacht schon wieder waschen muss. Ich habe deshalb für eine Zeit auch Streubereicge geschaffen, kam da mit dem Müll aber garnicht hinterher


    Ich glaube aber es steht und fällt mit den richtigen Pipipads. Zum Glück habe ich wohl direkt die richtigen erwischt (Bibis Shop bei Etsy). Die haben eine Inkontinenzunterlage mit eingenäht und können Einiges auffangen. Bei Hängematten geht es mir genauso wie dir, die muss ich fast täglich alle auswechseln.


    Ansonsten ist es bei mir besser, seit ich mehr Unterstände und damit beliebte Schlafplätze habe. So verteilt sich das ein bisschen und sie liegen nicht immer am selben Ort. Den größten Geruchsfaktor konnte ich aber auch noch nicht eliminieren. Das ist, wenn sie ins Heu machen.

    Dann hört es bestimmt bald auf zu bluten, ansonsten vll wirklich das mit dem Mehl ausprobieren.


    Und mach dich nicht fertig deswegen, das passiert so schnell! Bei Nasenbluten hat man auch das Gefühl es hört nie auf und es wären Unmengen an Blut, aber dann ist es vorbei und war halb so schlimm.

    Ich hab grad schnell für dich nach weiteren Tipps gesucht:


    Möglichkeit 1: blutstillende Watte oder Tupfer (evtl Apothekennotdienst)

    Möglichkeit 2: dickflüssige Paste aus Mehl und Wasser anrühren und mit Watte auf die Stelle drücken und so die Wunde verschließen.


    Das stammt von einer Tierärztin für den Fall, dass so etwas bei einer Hundekralle passiert. Macht aber denke ich jetzt keinen Unterschied

    Den Gedanken hatte ich auch schon, dass Neulinge schnell mit sehr viel Feedback konfrontiert sind und es auf manche etwas überwältigend wirken kann.


    Ich finde die Idee gut, dass es quasi ein Register mit Nutzern gibt und deren "Kernkompetenzen". Dann könnte man jemanden direkt um Hilfe bitten, aber auch die Ratschläge besser einordnen.

    Stellt sich nur die Frage, ob das dann auch gefunden wird.

    Sehr schön, dass das jetzt so schnell ging mit den festeren Kötteln!


    Ich weiß, das war viel Kritik auf einmal in Bezug auf die Ernährung, aber viele von uns haben schon ihre Erfahrungen mit nicht so tollem Kot gemacht.


    Eins meiner Schweinchen hat zB im Sommer mit Matschkot reagiert, als alle an zwei Tagen hintereinander etwas Wassermelone bekommen haben. Der war dann auch ganz schnell wieder weg, aber das hat mich dann wieder darin bestätigt auf Obst lieber weitestgehend zu verzichten.

    Ich kann mich den Anderen nur anschließen, du musst so schnell wie möglich handeln!!


    Eine Praxis, die sich mit Meerschweinchen auskennt wird dich auch sofort als Notfall einschieben. Bitte warte auf keinen Fall bis Freitag und gehe auch nicht mehr zu dem bisherigen Tierarzt. Dich mit den Symptomen so abzuspeisen ist extrem fahrlässig.

    ich glaube du wählst da einen etwas ungünstigen Ansatz gegen weichen Kot. Deine Schweinchen sollten möglichst viel frisches Futter bekommen - am Besten Blättriges und wenig zuckerhaltiges. Die frischen Kräuter (besonders Dill) sind gut und Fenchel eigentlich auch, aber du schreibst nichts von Salat, Spinat oder Ähnlichem. Die Mittel, die du besorgt hast sind grundsätzlich schon geeignet, aber das hilft nichts, wenn die Ernährung insgesamt zu zuckerhaltig ist (Benebac enthält zB auch Zucker).


    Letty hat im letzten Jahr viel ausprobiert als ihr Schweinchen immer wieder weichen Kot und Durchfall hatte. Vielleicht kann sie dir dazu noch mehr sagen.

    Feejo Geimpfte sind zwar weniger ansteckbar, aber man muss ehrlich zu geben, dass ungeimpfte in manchen Situationen deutlich sicherer sind, als Geimpfte.

    Beispiel: Wir waren mit Arbeitskollegen am Mittwoch bei der Geschäftsführerin essen. Ich und sie sind ungeimpft, wir haben uns beide getestet, bevor wir mit allen am Tisch saßen. Geimpfte haben sich natürlich nicht getestet, sind ja geimpft. Die eine hat ein Kind, das ständig schnupfen hat und im Kindergarten noch ist.

    Und da hat selbst eine geimpfte gesagt "eigentlich seid ihr beiden ja sicherer negativ als wir"

    Was ich damit sagen möchte: Ich finde, man sieht geimpfte oft als immun heutzutage. Klar, es gibt geimpfte die testen sich trotzdem täglich etc, nehmen trotzdem Abstand wenn sie schnupfen haben, was ich super finde. Aber leider gibt es auch Geimpfte, die denken, sie seien Immun, testen sich nie oder wenn sie erkältet sind etc, macht es ihnen auch nichts aus und "kann ja kein Corona sein, weil bin geimpft". Und genau DAS mag ich einfach nicht.. Ansonsten, ich bin trotzdem offen und werde mich informieren lassen. Alles andere finde ich dennoch rechtswidrig von der Regierung, eine Gruppe von Menschen so auszuschließen, die nachweisbar negativ sein können und wie ich, extrem vorsichtig sind.

    So weit ich weiß, müssen geimpfte nicht einmal in Quarantäne bei Symptomen? Weniger ansteckbar hin oder her, man kann dennoch anstecken.

    Da gebe ich dir natürlich Recht, dass testen trotzdem wichtig ist.

    Eigentlich kann man sagen: Die Impfung schützt einen selbst am besten, aber andere nicht wirklich. Ansteckbar ist man so oder so, auch wenn ein bisschen geringer. Oder nicht?

    Geimpft ist man deutlich weniger ansteckend. Mit meinem Hinweis auf die Unterschiede in der Inzidenz von Geimpften und Ungeimpften will ich auch niemandem so etwas wie die Schuld daran geben. Das Virus verbreitet sich nur eben unter Geimpften deutlich langsamer, weil sie sich weniger häufig anstecken und es an weniger Menschen weitertragen.


    Das ist ja genauso bei Leuten, die das Virus schon hatten. Man muss eben abwägen was für einen selbst das höhere Risiko ist. Eine Nebenwirkung der Impfung oder ein schwerer Verlauf bzw. Langzeitfolgen.

    SusanneC hat schon gut beschrieben, warum wir wegen Delta, offenen Schulen, Clubs, Restaurants usw jetzt höhere Zahlen haben. Was aber den Nutzen der Impfung für die Eindämmung deutlich zeigt ist der Unterschied der Inzidenz zwischen Geimpfen und Ungeimpften und der Hospitalisierungsrate.


    Ja vielleicht brauchen wir erstmal alle 6 Monate eine Auffrischungsimpfung und dann jedes Jahr wie bei der Grippeimpfung. Aber das persönliche Risiko und der Menschen im direkten Umfeld sinkt um ein Vielfaches. Selbst ein Impfdurchbruch bedeutet ein viel geringeres Risiko schwer krank zu werden. Wenn eine Ansteckung also nurnoch Symptome einer Grippe auslöst, brauchen wir keine Maßnahmen mehr.


    Ob man die häufigen Impfungen will ist natürlich eine andere Sache. Da ich vor den Stoffen selber keine Angst habe, ist es für mich weniger aufreibend als ein Zahnarztbesuch, der auch häufig ansteht.

    Das kenne ich gut mit der Hausärztin. Ich nehme nur sehr ungern Medikamente und gehe tatsächlich nur hin, wenn es wirklich nötig ist. Eine Freundin von mir hat sich aber zB von ihrem Gynäkologen beraten lassen, weil sie zu dem über die Jahre großes Vertrauen aufgebaut hat. Sie wurde dann auch von ihm geimpft.


    Was die Impfstoffe angeht kann ich Plurb zustimmen. Meine Eltern wurden mit Astrazeneka, Biotech und jetzt mit Moderna geimpft. Meine Schwestern (beide U30) mit Astrazeneka und Biontech. Damit haben wir in der Familie alle Impfstoffe bis auf JJ durch ohne erkennbaren Unterschied.

    Zu den Auffrischungen: auch hier wurde mal wieder sehr schlecht kommuniziert. Eventuell wird es tatsächlich erstmal nötig sein, die Impfung alle paar Monate aufzufrischen um den vollen Schutz aufrecht zu erhalten weil Zahl der Antikörper mit der Zeit sinkt und es Mutationen gibt.


    Das bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass man sich immer wieder mit Corona anstecken kann und die Auswirkungen kaum vorhersehbar sind.

    zHiro ich finde es auch wirklich schade, dass es mit den Maßnahmen so weit kommen musste und jetzt dieser Druck entsteht - das fühlt sich für mich nicht richtig an. Die wenigen Ungeimpften in meinem Umfeld sind aber leider auch nicht so umsichtig wie du.


    Da Erfahrungen aus dem Internet (ob positiv oder negativ) nie die einzige Quelle für solche Entscheidungen sein sollten, würde ich mich an deiner Stelle an einen impfenden Arzt oder eine Ärztin wenden, der du vertraust (kann auch ein Facharzt sein). Dann hättest du Jemanden, der deine Situation einschätzen kann und dir einen Überblick gibt welche Nebenwirkungen wahrscheinlich sind.


    Im öffentlichen Diskurs hat man immer das Gefühl, dass es nur zwei entgegengesetzte Lager gibt. Ich denke die meisten Menschen aus dem medizinischem Bereich sind aber emphatisch genug diese Ängste zu verstehen und einem neutral die Risiken und den Nutzen zu vermitteln.