Beiträge von Feejo

    *Mia das finde ich super! Ich muss mich auch unbedingt mehr mit Pflanzenkunde beschäftigen. Ich habe immernoch Angst irgendetwas potentiell giftiges zu pflücken und habe deshalb immer eine Zusammenstellung aus so 6 Klassikern. Zum Glück zahlt sich aber auch der Südbalkon für meine Kräuter aus. Davon bekommen sie jeden Tag etwas und der Geschmack scheint dann doch nochmal besser als aus dem Supermarkt zu sein. Wie macht ihr das denn eigentlich mit frischen Ästen? Ich habe schon Buche versucht, weil die hier am Rand wachsen und nicht Eigentum von Bauern sind aber das war leider reine Deko. Im angrenzenden Wald darf ich hier definitiv nichts abschneiden und die Apfelbäume sind eben Privateigentum.

    Da kann ich mich dann auch mal "outen". Ich wohne direkt an einem Naturschutzgebiet und würde tatsächlich immer Wiese finden, die ich verfüttern kann. Die meiste Zeit jetzt im Sommer tue ich das auch (immer für zwei Tage), aber es gibt Tage die sind stressig, ich bin erschöpft, komme spät nach Hause.. Da ist es einfacher beim Einkauf noch schnell extra Frischfutter mitzunehmen. Das finde ich eigentlich auch total in Ordnung solange die Zusammensetzung insgesamt passt mit viel Blättrigem usw.. Noch dazu sorgt so eine Mini-Wiesen-Pause auch dafür, dass meine verwöhnten Schweinchen ihre Abwechslung bekommen. Gurke und Paprika gebe ich übrigens ohnehin immer mit dazu wegen dem VitaminC und dem Wassergehalt (was vermutlich nicht nötig wäre).

    Hallo Julla,


    schön dass es den Kleinen gut geht und du auch schon Plätze für sie gefunden hast! Ich würde mich trotzdem freuen, wenn du und die zukünftige Halterin der Böckchen eine Frühkastration oder zumindest sehr zeitnahe Kastration in Betracht zieht. Das hätte folgende Vorteile:


    - die Rappelphasen, die große Spannungen in Gruppen auslösen können fallen i.d.R. wesentlich entspannter aus

    - die Böckchen fügen sich dadurch auch besser in der Gruppe ein

    - es besteht jederzeit die Option sie mit Weibchen zu vergesellschaften, falls es nötig sein sollte (ohne 6 Wochen Wartefrist)


    Solange sie noch klein sind ist eine Kastration körperlich keine große Belastung. Je älter sie sind, desto schwerwiegender ist so eine Operation. Natürlich sind das zusätzliche Kosten, aber meiner Meinung nach eine sehr sinnvolle Investition in Ihre Zukunft.

    Ich muss mich da Marie-Luise anschließen - das hört sich nicht gut an. Meine beiden damals 1,5 Jahre alten Böckchen waren zwar noch bis zum nächsten Abend müde und etwas angeschlagen, haben aber schon beim Tierarzt wieder gefressen. Außerdem hatte ich vom Tierarzt für zwei Tage Schmerzmittel und Antibiotika mitbekommen. Die Schnitte waren auch kaum zu erkennen und wirklich klein.


    Ich möchte dich auch nicht weiter verunsichern, aber hat deine TA gesagt worauf du achten sollst und wie die Heilung jetzt verlaufen soll? Ich frage, weil es sicherlich so anhört als müsstest du von dir aus wieder einen Termin vereinbaren. In so einem Fall würde ich erwarten, dass sofort ein Kontrolltermin mit dir vereinbart wird..

    Ich finde das Verhalten klingt sehr nach den Beschreibungen von Weibchen mit Eierstockzysten oder rappelden Jungtieren. In beiden Fällen sind Hormone die Ursache für das Verhalten. Zeigt er vielleicht noch mehr Auffälligkeiten, die auf eine eventuelle Krankheit hindeuten? Haarverlust, geändertes Trink-/Essverhalten, Gewicht?

    Am Besten kaufst du dir Wäschesäcke. Da gibt es ganz engmaschige für Textilien mit Tierhaaren. Manche benutzen aber auch einfach einen alten Kopfkissenbezug mit Reißverschluss. Einfach so würde ich meine Decken ungern in die Maschine tun..

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass aus der Hand fast alles besser schmeckt, als wenn sie es so bekommen. Als Leckerchen gebe ich mittlerweile Kräuter von meinem Balkon (Minze und Thymian sind besonders beliebt). Wenn ich mal einen ganz Bund Minze oder Dill aus dem Supermarkt ins Gehege lege ist der nach kurzer Zeit so (un-)interessant wie Salat. Wenn ich ihn in der Hand halte kommen sie aber wieder angerannt. Sie haben wohl einfach verinnerlicht, dass es die Leckerchen nicht einfach so gibt. Natürlich waren sie auf die Erbsenflocken vorher viel fixierter, aber da hat das Betteln bei uns garnicht mehr aufgehört und mein Freund "gönnt" ihnen dann einfach zu viel. Eins der Schweinchen ist sogar mal in so einen Klappeinkaufskorb gesprungen um sich die Flocken selbst zu holen. Die haben wirklich Suchtcharakter.

    Ich habe heute früh schon Videos von Verwandten aus Aachen bekommen. Meine Tante steht seit der Nacht mit anderen Pferdebesitzern im Stall und versucht das meterhohe Wasser dort rauszuschippen weil sie die Pferde auch nicht einfach evakuieren können. Aktuell warten wir auch noch auf eine Rückmeldung einer anderen Tante, die in der Eifel lebt.. Es ist wirklich einfach nur schlimm. Ich darf da auch garnicht an die ganzen Wildtiere denken.

    Vielleicht schweife ich mit solchen Überlegungen zu weit vom Thema ab, aber Meerschweinchen sind für normale kleine Kinder m.E. schnell eine Enttäuschung und sollten nur in solchen Familien angeschafft werden, wenn die Eltern sie selbst sehr gerne haben wollen.

    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich glaube die Eltern sehen eben auch bei meiner Freundin wie glücklich ihre kleine Tochter (2,5 Jahre) über die Kaninchen ist und wollen so etwas auch für ihre Kinder. Der Unterschied ist aber, dass meine Freundin und ihr Mann die Kaninchen schon vor dem Kind hatten und der Kleinen den richtigen Umgang beibringen.


    Vielleicht tue ich der Familie auch im Augenblick noch Unrecht, aber als ich den ursprünglichen Stall gesehen habe...


    Eine Katze wäre vermutlich wirklich die bessere Option - auch was die Urlaubsbetreuung angeht - aber das wird dann fälschlicherweise als die größere Verpflichtung gesehen.

    Das mit den Kaninchen habe ich auch schon überlegt, da hast du gerade für Draußen auch gute Punkte und meine Freundin wäre dann eine gute Ansprechpartnerin mit ihren Kaninchen (die leben bei ihr im Wintergarten).


    Mein Ziel wäre ansonsten tatsächlich auch, dass sie sich einen kleinen Harem zulegen und die Gruppe drinnen zu halten. Da der Wunsch nach Haustieren wohl weniger von den Eltern als von der 8 Jährigen Tochter kommt, würden Streitigkeiten und Krankheiten viel zu leicht übersehen werden. Und eine 2er Bockgruppe ist ja wirklich auch nicht die beste Haltungsform.


    Bei der Außenhaltung denke ich vor allem an den Geldaspekt. Da ist ein Somnicsgehege leichter zu vermitteln als ein mardersicheres Außengehege..