Oh wie schön 🥰 ich drücke euch die Daumen!
Beiträge von Werschweinchen
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Hallo *Mia
Danke für deine ausführliche Antwort .
Zu deinen Fragen:
- es betrifft den hintersten Backenzahn oben links und die beiden hinteren Backenzähne unten rechts. Also denkbar blöde Kombi.
- Extraktion steht momentan nicht ganz vorne, wegen der schlechten Ausgangslage. Ob es wenn dann nur den oberen MD betreffen würde, oder alle, müssen wir dann sehen.
- Bildgebung etc wurde bisher nicht gemacht. Das würde nachgeholt werden, wenn wir auf eine Extraktion zusteuern. Meine Tierärztin würde, wo es geht, lieber eine Zahnwurzelentfernung als eine Zahnentfernung machen und da stimme ich ihr zu, zumindest bei den unteren Zähnen. Für die Bildgebung würde sie dann gerne eine DVT in München machen, wenn das nicht geht, wegen Notfall bspw., dann ein CT, das geht hier bei uns in der Stadt in der Tierklinik.
- morgen telefonieren wir, da würde ich fragen, ob Röntgen trotzdem Sinn ergeben würde, um zu sehen, inwiefern die Zähne bzw die Zahnwurzeln schon im Kiefer retrograd wachsen.
- die Maulhöhle war an einer Stelle verletzt durch eine Zahnspitze. Der Rest des Rachens war okay. Die Zähne wurden unter Inhalationsnarkose korrigiert. Einmal notfallmäßig am Montag und dann gestern nochmal, weil die Schneidezähne wieder schief waren, was ja bedeutet, dass sie noch nicht gleichmäßig frisst. Seitdem frisst sie wieder besser, aber nimmt immer noch nicht recht zu.
- der nächste Termin ist in fünf Wochen. Da werden wir dann sehen, wie gut sie klarkommt, und dann weiter entscheiden.
- ich habe jetzt letzte Woche 460 Euro bezahlt und gestern nochmal 350 Euro. Das reißt echt ein Loch in die Kasse. Den Urlaub habe ich schon stornieren müssen. Bei Backenzähnen ist es schon allein wegen der Narkose und den kürzeren Abständen aufwändiger. Trotzdem macht mir das schon allein finanziell Sorgen 😔 am Schneidezahn würde ich wenigstens sehen, was vor sich geht.
Liebe Grüße!
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Um dieses kleine Schweinemädchen auf der rechten Seite geht es
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Ihr Lieben,
Ich bin nun leider auch Mitglied im Club der Zahnschweine - meine Safi (2j.) hat drei Makrodonten, wie wir seit ein paar Tagen wissen. Ich habe lange mit meiner TÄ gesprochen über Zahnextraktion (sie ist kein Fan), Apicoektomie (kommt am Ende aufs gleiche raus) und einschleifen. Ich muss eh erst sehen, wie Safi mit der Sache zurecht kommt. Ich bin am Montag mit ihr zum Arzt wegen schiefer Schneidezähne und tränenden Augen. Alles wurde eingeschliffen und eine kleine Wunde im Zahnfleisch behandelt (von einer Zahnspitze). Sie hat sehr abgenommen (von 1100 auf 840g) und nimmt noch nicht wirklich wieder zu, aber sie wirkt munter und knabbert seit gestern Nachmittag auch dauernd an irgendwas rum. Ihre Schneidezähne werden schon wieder etwas schief hab ich's Gefühl. Schmerzmittel kriegt sie glaube ich genug. In sechs Wochen haben wir den nächsten Termin. Ich hab einen Heidenrespekt vor der ganzen Sache und würde sehr gerne eure Erfahrungen hören.
Welche Strategie habt ihr? Wie oft müsst ihr zum schleifen? Was zahlt ihr dafür? Wann und warum wurden Zähne gezogen und wie haben die Schweine das gepackt? Wie schaffen sie die Narkose? Wie fressen sie zwischen den Schleifterminen? Welche Medikamente gebt ihr zur Unterstützung? Auf was achtet ihr besonders bei der Fütterung? Wie spezialisiert sind eure Tierärzte? Wie macht ihr das konkret mit den Kosten, mit der Urlaubsplanung,...? Und wann habt ihr beschlossen, dass es keinen Sinn mehr hat und ihr das Schweinchen erlösen musstet? Und so weiter... Gerne auch eure jeweiligen Beiträge verlinken, dann kann ich da nochmal weiter lesen.
Vielleicht kann dieser Thread dann auch als kleiner Leitfaden dienen für alle, die in die selbe Situation kommen.
Danke an alle schon mal
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Danke euch für die Antworten. Eurologist kriegt sie, Rodicare Uro auch.
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https://www.yumpu.com/de/docum…alziumurolithiasis-bei-/3
Hier einer der Artikel, die ich in dem Zusammenhang gefunden hab. Vielleicht interessiert es ja wen.
Aufgrund der anhaltenden Schmerzen beim Urin absetzen trotz Schmerzmitteln und der wiederkehrenden Problematik teste ich HCT jetzt mal mit einer Zieldosis von 1 mg/kg Schwein einmal täglich. Werde berichten. Lg
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Hallo zusammen,
hat jemand in letzter Zeit mal Erfahrungen mit HCT (Hydrochlorothiazid) gemacht und kann mir kurz berichten?
Im Forum haben ich nur zwei Beiträge gefunden, in einem wurde HCT als Blutdrucksenker verabreicht (was ja die original Verwendung ist), im anderen berichtet eine Person sehr angetan von HCT zum Calcium ausschwemmen, also gegen Blasensteinbildung. Aber eben nur eine Person...
Mein Schweinchen hat das auch für die Blase verschrieben gekriegt. Mich interessieren nun vor allem eure Erfahrungen zur Verträglichkeit bzw möglichen Nebenwirkungen. Im Netz finde ich einige alte paper, aber die meisten hinter einer pay Wall und eben alle recht alt (von 2007-2009).
Danke schon mal im Voraus!
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Ich habe auch ein Blasenschweinchen und bei ihr hat Eurologist auch sehr gut geholfen
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Ich hatte hier sich immer nur Augentropfen und antibiotische Salbe...
Hast du mal gebauer nachgefragt, wieso es zusätzlich Injektionen gibt?
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Hi, kann es sein, dass ihr schlecht ist? Ich hab leider relativ viel Erfahrung mit Bauchwehschweinen und hatte es schon ein paar Mal, dass jemandem von Melosus oder was anderem schlecht wurde. Das äußerte sich auch in Fressunlust, obwohl keine Aufgasung da war und die Köttel okay waren. Habe dann Sucrabest vom TA bekommen, das ist ein Pulver zum Auflösen. Das hat hier schon geholfen. Vielleicht kannst du mal danach fragen. Ansonsten, wenn es dich interessiert, kannst du mal hier im Forum nach "Bauchwehschwein" suchen, das ist der thread den ich damals gestartet habe, vielleicht ist da noch Nützliches was zu finden... Alles Gute!
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Wo wohnst du denn griseo03 ? Vielleicht gäbe es auch eine Notstation in deiner Nähe, die das Schweinchen tagsüber versorgen könnte?
Alles Gute weiterhin, du scheinst auf jeden Fall alles richtig zu machen, wenn dein Schweinchen sich so entwickelt ❤️
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Hi Clara, ist denn der Penis selber verhärtet oder eher die Region drum herum? Vielleicht sind seine Perinealtaschen gefüllt? Die müsstest du dann ausräumen (lassen). Wie genau das am besten geht, können andere bestimmt besser erklären, ich hab damit auch nicht viel Erfahrung. Liebe Grüße!
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Das Gute an Homöopathie ist ja, dass es nicht schadet, auch wenn es vielleicht nicht hilft. Solange man die Grenzen dieser Mittel kennt und wenn nötig auch "konservative" Wege einschlägt, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, es zu versuchen.
Ich selber glaube nicht an Homöopathie. Aber es scheint oft zu funktionieren, und wer bin ich, dass ich einen harmlosen Weg für mein Tier unversucht lasse, nur weil ich mir nicht vorstellen kann, wie es wirkt? Viel Erfolg!
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emilia32 nice try 🤣
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Oder zu einem zweiten Tierarzt gehen? Du warst bisher nur in der Klinik mit ihr, oder hab ich das falsch?
Das ist ja oft der Unterschied zwischen Tierarzt und Heimtierarzt, dass letzterer vielleicht sowas schon gesehen hat und ein paar fundiertere Ideen hat...