Beiträge von Doerthe

Es gibt spezielles Seniorenfutter bei „Arenbergs Scheune“. Kann ich sehr empfehlen.

Schließe mich an. Sieht für mich als Laien weniger nach Geschwulst/Wucherung, sondern eher nach Infektion aus. Also weniger nach OP als vielmehr nach Salbe. Aber abgeklärt werden muss das - und wenn OP: Kastrationen sind auch an einer solchen Stelle und klar muss man da etwa ne Woche sauber halten (auf Fleece sicher einfacher als mit Einstreu) - manche nehmen auch Silberspray on-Top - aber alles machbar.

Ich schließe mich da an, was das stehenlassen angeht. Habe auch schon x Modelle an Nagelscheren durch; die kleinste ist mir mittlerweile die liebste.

Einfangen: Trichterartige Absperrungen errichten und am Ende liegt ein Eimer, in dessen Deckel ein Loch reingeschnitten ist. Groß genug zum reinlaufen aber noch mit einer Hand „zuhaltbar“.

Ich durchdenke das mal in der Theorie: Matratze heißt ja so, weil die Tiere (Pferde) das mit Gewicht und Füßen so verdichten, dass das quasi luftdicht abgeschlossen ist. Gut, wenn das dann alles rauskommt, führt man die Pferde vorher raus 😅 das gibt ne Ammoniakwolke.

Leinstreu verklebt quasi in sich selbst - soweit meine Beobachtung. Auch bei Kokos nahm ich keine Ammoniakdämpfe wahr bis zum Saubermachen. Ich würde Backnatron in unterste Schicht einmischen 😇 Chemikertochter lässt grüßen. Das wandelt Ammoniak in irgendein ungiftiges, geruchsfreies Salz um.

Die Frage scheint mir zu sein: Wie stark können Meerlifüße diesen Waldboden verdichten? Je „grober“ der ist, desto weniger.

Ich hab hier ein minderwertiges Ammoniakmessgerät. Chinascheiß. Preislich unschlagbar. Messen würde helfen 😁

Es gibt in diesem Forum Berichte von mehreren Haltern, bei denen nach Metacam „orangener“ Urin berichtet wurde.

„Meine“ zT sehr zahnerfahrenen Tierärzte haben eine Kombi aus Otoskop+Röntgen gemacht. Endoskop müsste klein genug sein (?) geht nur sediert und gerade Zahnpatienten sind bisweilen schon zu geschwächt, um das zu überstehen.

Einfach mit ner Spritze ins Maul, verteilen tat es sich von selbst.

Ich hoffe, mein Ratschlag kommt nicht zu spät. Ich habe bei Schweinen nach aufwändigen und „nachschmerzenden“ Zahnbehandlungen gute Erfahrungen gemacht, etwa 10min vor der Frischfutterfütterung Dentinox-Gel 0,3ml zu geben, also 2x täglich. Lokalbetäubung. Damit habe ich einen Bock retten können, der sowohl nach meiner Einschätzung wie auch der der Tierärztin sonst sicher binnen 2-3 Tagen verstorben wäre. Einfach zu übrigen Medis on-top. Hatte hier durchschlagene Wirkung. Ich konnte sofort mit Päppeln aufhören und das Tier (allerdings Cuy) nahm binnen vier Tagen wieder 300g zu. Habe es eine Woche durchgezogen.

Meine leichter aufregbaren Cuy haben manchmal gaanz wenig Blut an der Nase, wenn ich länger gebraucht habe, sie einzufangen. Das sind kleine Blutgefäße, die bei Anstrengung aufgehen. Ich glaube, bei Rennpferden kommt sowas auch mal vor.

2017

Tut mir leid, dass ich nachfrage, aber das geht schneller, als alles nachzulesen:Die letzte 3-Tage-Sammelkotprobe von der Gruppe der Verstorbenen war wie ausgefallen? Wann war die? Weil wenn da zwei aufgasen ohne Grund quasi… dann kann das jederzeit wieder passieren, so lange man den Grund nicht kennt…

wie viel Tiere waren insgesamt da? Gesamtgewicht von allen :5= tägliches Mindestfrischfutter (ist übern Daumen, Zusammensetzung ist relevanter).

Eiter ist immer Entzündung und die schlagen (unabhängig von der Ursache) stets auf das gesamte Befinden des Schweins. Ich seh kein Foto, aber du würdest nicht fragen, wenn es Pillepalle wäre. Du brauchst nen Tierarzt; der wird die Wunde voraussichtlich professionell spülen, wahrscheinlich Antibiotika verschreiben und dich nach ein paar Tagen erneut anfordern. Ist es ein Abzess, hat er sich jetzt geöffnet; es gilt das obige.

Es gibt Songmics Bodeneinsätze/Wannen, die sind aber größentechnisch „fix“ auf bestimmte Plattenzahl abgestimmt.

Mein Beileid. Ach, wenn sie doch reden könnten. Es kommt mir (auch bei grundsätzlich kompetenteren Tierärzten) oft wie ein Glücksspiel vor, ob sie das richtige vermuten und ob man dann überhaupt etwas gegen die Krankheit machen kann. Ich hab hier inzwischen alle Tierärzte in der Gegend „durch“ und jeder hat seine Fähigkeiten, aber eben auch Grenzen. Manchmal hab ich dann selber plötzlich eine Eingebung, wenn die Tierärzte unisono Schultern zucken. Oft aber leider auch nicht.

Ammoniakthese: *eigentlich* entstehend bei Böhnchen+Urin+Luft+Wärme. „Chemisch“ betrachtet eliminierbar durch Backnatron. Ich glaube aber nicht, dass das der Punkt ist; wobei natürlich ein Stand direkt an der Heizung das ganze pushen könnte. Wenn aber „die Neue“ mit Heizperiodenstart hinzugekommen sein sollte, ist sie vielleicht nicht die Schuldige