Beiträge von Fetty007

    Mein Beileid...:(((



    Bei mir haben die Schweine ganz unterschiedlich reagiert. Eines hatte sich gar nicht für den Tod seines Kollegen interessiert/ gar nicht getrauert, es war happy und aufgedreht wie sonst auch immer.

    Ein anderes Schweinchen war definitiv etwas "irritiert", nenne ich es einfach mal.

    Ein weiteres Schwein hat sich zwei Monate lang nach dem Tod seines Freundes merkwürdig verhalten. Es hatte sich zurückgezogen, oft an dem Platz gesessen, an welchem sein toter Kumpel zuvor geschlafen hat. Die beiden kannten sich auch von klein auf.

    Diesem trauernden Schwein geht es allerdings wieder gut, ich hatte das Schwein mit seehr viel Kräutern und Leckerbissen über den Tag verteilt versucht abzulenken und zu beschäftigen. Ob es geholfen hat? Keine Ahnung :/


    Es ist also glaube ich ganz unterschiedlich, wie lange Schweine tatsächlich trauern bzw. aufgrund des Todes eines Kollegen Verhaltensauffälligkeiten zeigen, oder ob sie überhaupt trauern.

    Kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, wie "nahe" sich die Tierchen standen und wie die Gruppengröße ist. Viele Halter würden den Verhaltensunterschied evtl. auch gar nicht bemerken, da er sehr subtil sein kann. Bin sehr gespannt, wie die Erfahrung der anderen ist.


    Liebe Grüße

    Hier einmal meine Platzierung, bzw. das meiner Schweine der letzten 5 Jahre:


    1. Platz: Samenberger Heustadl ( wird sehr gerne gefressen, es bleibt aktuell im Vergleich zu den anderen Heusorten relativ wenig "Rest" übrig & weniger pieksike Halme/ geringeres Augenverletzungsrisiko als bei Platz 2,3 & 5. Das Heu ist trotzdem sehr schön grob.)

    2. Platz: Allgäuer Heustadl (1. schnitt) (riecht faaaabelhaft, aber wird trotzdem nur zur Not gefressen, es bleibt extrem viel "Rest" übrig)

    3. Platz: Allgäuer Heustadl (2. Schnitt) (wie Platz 3, nur noch mehr Resthalme & viele Krümel + braune Halme, die herumliegen und nicht gefressen werden)

    4/5. Platz: Heupäckchen (letzte Bestellung wurde nicht angerührt) & Heutom (wurde auch gar nicht gefressen, ich musste beide Heusorten komplett verkaufen)


    Susi315 Ich kenne das, haben meine Schweine vor ca. 5 Jahren gerne verschlungen, war mir aber ehrlich etwas zu teuer, gab es bei uns in Tüten für etwa 5,20€/Kilo. Wie die Qualität aktuell ist weiß ich leider nicht. Würde es restlos gefressen werden (war beim Samenberger Heu vor 1-2 Jahren Mal der Fall) wäre das evtl sogar rentabler als das Samenberger Heu. Ist also eine Überlegung wert, das bunny Heu nocheinmal auszuprobieren.


    Wenn man nur wüsste, nach welchen Kriterien genau die Schweine ihr Heu mögen....:D


    liebe Grüße

    Ich hatte Kieselgur einmal bei einem sehr angeschlagenem Schwein verwendet (Grabmilben). Dabei habe ich mit einem neuen Make-Up Pinsel (Foundationpinsel) das Kieselgur (man braucht nur sehr, sehr wenig) vorsichtig auf die Haut des Schweinchens getupft (außer Kopf und After natürlich).


    Kieselgur soll die Milben mechanisch schädigen und somit zu deren Tod führen, wie das bei Grabmilben genau funktionieren soll, kann ich nur vermuten. Ich hatte gelesen, dass sich das Kieselgur in die Atemorgane der Grabmilben setzen soll und diese somit ebenfalls zerstören soll.


    Ob das so stimmt, kann ich nicht sagen. Allerdings war nach nur wenigen Stunden (2?) eine deutliche Verbesserung sichtbar. Das Schwein hat sich sehr viel weniger gekratzt und benahm sich ansonsten auch wieder "normal". Wäre diese Verbesserung nicht eingetreten, wäre es an dem Tag noch zum Not-TA gegangen. (Fahrt bitte wirklich zum TA, wenn Ihr Euch unsicher seid. Auch, wenn ihr nicht wisst, welches Spot-On geeignet ist, denn die Spot-On's aus den Zooläden sind von den Dosierungsempfehlungen und/oder Inhaltsstpffen teilweise echt bedenklich, finde ich persönlich...vielleicht ist das aber auch nur bei unseren Zooläden so.) Am nächsten Tag war es nochmals um eine ganze Ecke besser.


    Das Kieselgur wurde regelmäßig angewendet und ich denke, dass es sehr gut helfen kann, wenn man auch wirklich aufmerksam den Zustand des Schweines beobachtet und/oder dem Tier nicht leichtfertig ein Spot-on geben möchte. Sollte der Zustand des Schweinchens sich trotz Kieselgur Anwendung nicht bessern, steht es außer Frage, zu einem (heimtierkundigen) TA zu fahren.

    Ob das Kieselgur bei nur einmaliger Anwedung hilft, halte ich für fraglich. Das Pulver wirkt nämlich nur auf ausgewachsene Milben, nicht aber auf die Eier, die sich noch an und in der Haut befinden, wenn ich das richtig verstanden haben sollte. (Wie ist das bei den Larven?).


    Dir Kombi aus Spot-on und Kieselgur sollte dann wahrscheinlich jeder Milbe den Garaus machen, vorausgesetzt, man wendet es richtig an. (Richtige Dosierung, richtige Behandlungsdauer und Behandlungsabstand)


    Ich hoffe, ich konnte irgendjemandem mit der Erfahrung helfen


    Liebe Grüße:)

    Mensch ist die Kleine putzig!


    Ich finde Zooläden auch nicht super ideal, (Kreischende Kinder, die die Schweine und anderen Tiere stressen & Vermehrer werden unterstützt) doch da es bei uns keine Züchter gibt (naja, es gibt welche, aber deren Ställe waren mordsdreckig, ein Züchter hat uns nichteinmal den Stall, geschweige denn die Eltern oder die restliche Gruppe sehen lassen, nicht einmal auf Bildern...Schweine hätte man nur nach Bild/Aussehen, nicht nach Verhalten aussuchen können...) habe ich selbst auch zwei Schweine aus einer sehr sauberen Zoohandlung.


    Ich wünsche Dir viel Freude mit der Kleinen, kann verstehen, dass Du schwach geworden bist^^ Ich drücke die Daumen, dass sie sich gut einlebt:thumbup::)


    liebe Grüße

    Bei mir wurde der Päppelbrei "Critical Care" sehr gerne genommen, andere Breisorten nicht.


    Wenn das Schwein jedoch so schlecht drauf war, dass es sogar diesen Brei aus dem Maul hat laufen lassen, habe ich den Brei sehr dünn angerührt und mit einer 1ml Spritze (weiches Ende) hinter/neben den Schneidezähnen ein wenig tiefer ins Mäulchen gegeben (langsam), sodass das Schwein nichts mehr ausspucken konnte.

    So hat das Schweinchen den Brei fast immer genommen und das Päppeln ging kurz und relativ stressfrei von der Hand. Dabei ist allerdings etwas Fingerspitzengefühl gefragt, ich kann mir vorstellen, dass man beim falschen oder groben Päppeln nämlich den Rachen des Schweinchen verletzen kann.


    Hast Du Gerta schoneinmal frischen Dill hingelegt? Das war bei meinem kranken Schwein manchmal das einzige, was genommen wurde.:/


    Ich drücke Dir / Euch ebenfalls die Daumen, dass das Problem bald gefunden wird und es Greta hoffentlich bald besser geht!

    Hey, willkommen hier im Forum!:)


    Ist der potente Bock bereits kastriert, oder ist eine Kastration geplant? Meerschweinchen können nämlich, wenn ich mich nicht täusche, direkt nach der Geburt sofort wieder trächtig werden.8|


    Mir wurde vor langer Zeit einmal eine ältere Schwienedame verkauft, die bereits trächtig war, bei ihr gab es keinerlei Probleme, daher kann ich zu eventuellen Problemen nichts sagen. (Sie brachte genau an meinem Geburtstag zwei gesunde Himalaya Schweinchen zur Welt und wurde noch realtiv alt:)

    Vielleicht hilft es den anderen hier aber zu wissen, wie lange Deine Damen bereits trächtig sind? Bzw. ob ein Fachtierarzt draufgeschaut hat. Möglicherweise würde er bevorstehende Komplikationen erkennen. (Ultraschall -> Anzahl der Jungtiere, Beckengröße etc.)


    Hier habe ich zwei ältere Beiträge gefunden:

    Altes Meerschwein trächtig?! Gefahr?


    Erste Trächtigkeit im Alter



    Die Schweinchen in den Beiträgen sind zwar älter als Deine Damen, doch evtl. hilft das schoneinmal irgendwie und vielleicht melden sich noch User, die mehr Erfahrung haben.


    Liebe Grüße:)

    Bei mir konnte ich das auch beobachten, allerdings im Positiven, da eines meiner Schweine etwas Speck angesetzt hat (ist sehr scheu und bewegt sich beim Freilauf im Zimmer leider auch nicht viel) hat es jetzt ein sehr gesundes Gewicht. Die anderen Schweine haben nur minimal abgenommen, das Gewicht hat sich dann stabil eingependelt.

    Ich hatte im Winter immer seeehr großzügig Gemüse gefüttert, wahrscheinlich lag es bei mir daran.


    liebe grüße

    Hi:)


    Zu den Kosten: Aufwendige Behandlungen können schnell mal sehr viel Geld kosten, wenn der TA nur bestmöglich helfen will (Größenordnung kleiner Urlaub..oder sogar mehr). - Es gibt allerdings auch andere TÄ, denen es eher auf das Geld ankommt, oder die einfach nicht so viel Ahnung haben.


    Seit wann genau hat das Schweinchen das Problem? Gab es evtl. irgendeinen Auslöser?

    Wie oft insgesamt wurde "das Loch" gespült (von Dir & TA)?


    Wenn Du Zweifel bzgl. Deines TA hast, dann würde ich genau wie die anderen schon schrieben, rasch eine Zweitmeinung bei einem Fachtierarzt bzw. HEIMtierarzt / Spezialist für HEIMtiere einholen.

    Sollte dieser ähnliches vorschlagen, würde ich fix handeln, Meerschweinchen sieht man vieles leider überhaupt nicht an.

    Wo wohnst Du? Vielleicht kennt der ein oder andere einen Spezialisten in der Umgebung...



    liebe Grüße

    Ich kann mich nur anschließen. Die Tipps von Marie-Luise hatten bereits bei Fetty gut geholfen.

    (Bis das Schweinchen mehrmals Antibiotika brauchte und der Zustand durch den Krebs schlechter wurde....)


    Bei Fetty hatten dann gegen Ende die Darmbakterien "Fibreplex" (gegen Durchfall) und "Bene Bac Gel" sehr gut geholfen, doch da ging es bereits um Leben und Tod.

    Gibt man "Fibreplex" bspw. zu oft / zu viel, kann dies u.a. zu Verstopfung führen. Ist also mit Vorsicht zu genießen.


    Solange der Zustand eines Schweinchens also nicht kritisch ist (bspw. tagelanger, extremer Durchfall..), würde ich auch von Darmbakterien absehen und versuchen, das Darmmilieu auf natürliche Weise zu unterstützen.

    Hey:)


    -Wieviel Gramm Frischfutter (inkl. frischer Wiese) bekommt das entsprechende Schwein am Tag? Bzw. wieviel bekommen die anderen in Gramm am Tag?

    -Wie sieht es aus mit Stress? (Gibt es da momentan vielleicht irgendwelche Faktoren?)

    -Wie zutraulich ist es?-> Ist es vielelicht ein besonders ängliches Schwein, das sich schneller stressen lässt, als die anderen Tiere, auch wenn man es vielleicht nicht denken würde?

    -Hatte es mal eine Antibiotikagabe hinter sich? (->Darmflora in Dysbalance?)

    -Auf was genau wurde der Kot beim TA bislang untersucht und wann?

    -Seit wann genau hatte es Matschköttel / Wann traten diese das erste Mal auf?



    Mehr fällt mir leider auch nicht ein, vielleicht finden sich noch bessere Ideen...

    Hi danke Andi214


    Neugierde allein war das denke ich nicht.

    Es wirkte irgendwie verzweifelt..geschockt? Seine Augen waren zu dem Zeitpunkt stark geweitet (wie bei Panik), die Atmung schneller als sonst, die Bewegungen abgehackt, hecktisch:(


    Daher vermute ich schlussendlich, dass das Schweinchen in einer Art Verzweiflungsakt versucht hat, seinen Kumpel aufzuwecken/ zum Aufstehen zu animieren?



    Das Schweinchen hatte übrigens eine Zeit lang offensichtlich getrauert, saß noch oft an der Stelle, an welcher es immer mit Fetty gekuschelt hat, ist aber nicht suchend durch das Gehege gerannt.

    Nun geht es ihm jedoch längst wieder exzellent und es ist wie zuvor:).



    liebe Grüße und danke für alle Eure Antworten bis hier hin!:)