Beiträge von Fetty007

    Hallo Ihr Lieben!:)


    Nun möchte ich auch endlich auch meine kleinen Fellwürste vorstellen.



    Schwarzer:



    Eingezogen: 30.03.18, gestorben: 02.11.2022


    War das erste Schwein, welches ich mir 2018 holte, er war damals 6 Jahre alt


    Schwarzer wurde bei mir noch 5 Jahre älter, er starb am 02.11.22 plötzlich, am Tag vorher war noch alles okay. Jedoch war über Monate schon eine Entwicklung zu sehen, dass er aufgrund seines Alters immer etwas gebrechlicher wurde.






    Fetty:


    Eingezogen: 31.03.18


    Es ist am 08.03.23 nach einer langen Krankheitszeit, bei welcher man nie wusste, ob es nicht gerade wieder besser wird, gestorben.


    Hier noch ein paar mehr Bilder:

      



      



    Weißes:



    Eingezogen: 05.04.18




    Kügelchen:




    Holten wir 2019 zur Verstärkung und nach einem Umzug und der damit einhergehenden Vergrößerung des Geheges. Es ist ein kleines Leichtgewicht, wiegt meist nur um 850Gramm, wirkt dabei trotzdem sehr kompakt und nicht dünn.




    Brumsl:




    Eingezogen: 09.11.2022





    liebe Grüße

    Hallo Ihr Lieben,

    eigentlich wollte ich in meinem nächsten Beitrag meine Rasselbande vorstellen, doch nun gab es bei uns Gruppenzuwachs eines Baybmeerschwienchens (wenn man das überhaupt noch so nennen kann), weshalb ich nun ein paar Fragen hätte, um auf "Nummer Sicher" zu gehen.


    1. Frage: Wie gewöhnt ihr Babymeerschweinchen von ca 355g, welche bisher nur Heu und Trockenfutter kannten, an Gras/Wiese? Macht Ihr es genauso, wie auf diversen Ratgebern empfohlen? -Heißt: über Wochen laaangsam Stückchen für Stückchen mehr Frischfutter/Wiese geben?


    2. Frage: Das Kleine Ding kam mit 306Gramm zu uns, wiegt nun nach 5 Tagen schon 355Gramm, ist das gut/normal? Bei meinen Recherchen fand ich Empfehlungen, dass Baybmeerschweinchen nicht mehr als 5-10% ihres Körpergewichts per Woche zunehmen sollen, auf anderen Seiten war dagegen die Rede von 5g/Tag...was ist nun richtig?


    3. Frage: Wann würdet Ihr ein neu eingezogenes Baby-Meerschwienchen in den Freilauf in den Garten setzen? Ich persönlich würde wohl noch ein Wenig warten, bis es sich richtig eingelebt hat und erwas Ruhe eingekehrt ist, um es nicht unnötig zu stressen, ist das sinnvoll?


    4. Frage: Kann ein 355Gramm-schweres Mini-Meerchweinchen sich durch die Ritzen im Gitter des Auslaufes quetschen, die sind exakt 2cm breit...ich hätte da irgendwie Bedenken



    Vielen lieben Dank im Voraus für Eure Hilfe!!:)

    Hallo Ihr Lieben,

    ich fragte mich schon öfters, ob man scheue/ schreckhafte Babymeerschweinchen im typischen Abgabealter von etwa 2-3Monaten mehr als nur handzahm bekommen kann, wenn man entsprechende Zeit hinein investiert und die Erzieherschweine super zutraulich sind.


    Wieso?

    Eines meiner Schweinchen zog im Alter von 6 Monaten ein und ist bis heute extrem scheu im Vergleich zu meinen anderen Schweinen. Es frisst zwar aus der Hand, was für viele Leute schon "handzahm" bedeutet, aber legt nach dem Klauen des Leckerchens sofort den Rückwärtsgang ein, da es panische Angst vor Berührungen hat. Ich glaube manchmal, dass es daran lag, dass es beim Kauf Milbenbefall hatte und Berührungen für das kleine Ding evtl. sehr schmerzhaft waren....:(..ist aber bloß eine Vermutung.


    Zwei meiner anderen Schweine bekam ich, als sie Babys/Jungtiere waren. Eines war schon im Verkaufsgehege total entspannt und zutraulich. Das andere ganz leicht schreckhaft, aber auch neugierig. Beide Schweine sind heute mehr als nur zahm...sie vertrauen mir sogar richtig.



    Wie würde es aber nun aussehen, bei einem 2-3 Monate alten Meerschweinchen, das "typisch schreckhaft" im Verkaufsgehege ist?

    Hat jemand Erfahrungen gemacht, ob solche Jungtiere später auch richtig zutraulich und frech (nicht bloß handzahm) werden?

    Ich hatte noch niemals ein "normal" schreckhaftes Junttier...daher interessieren mich Eure persönlichen Erfahrungen doch sehr.

    Vielleicht kan jemand auch beantworten, in welchem Alter die relevante Prägungsphase bei Meerschweinchen stattfindet, würde mich in dem Zusammenhang auch sehr interessieren.



    Ich freue mich auf Eure Erfahrungen


    Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße:)

    Ohje, mein tiefes Beileid! :( Ich denke, auch wegen des Alters, war es die richtige Entscheidung, sie zu erlösen.


    Für alle, die das hier irgendann in der Zukunft lesen und deren Meerschweinchen"nur" Durchfall / Matschkot hat:

    Bei mir hatte Sobamin + Apfelpektin (glaube eines davon oder evtl. beides war einemal ein Rat von Marie-Luise ) mit etwas Wasser oder Fenchentee gemischt gut geholfen. Außerdem die Darmbakterien "Fibreplex" & bene Bac Gel, die haben fast immer sehr zuverlässig geholfen.


    ManuCH Tut mir leid, dass Lea zuviele Probleme hatte, als dass man ihr die weitere Behandlung hätte zumuten können. :(


    Ich wünsche Dir nun ganz viel Kraft .

    Marie-Luise Jopack Leinenstroh & Ecoflax hatte ich bisher, wird beides mit Strohauflage benutzt. Rutschen tut es etwas mehr als Streu, zumindest wenn man einen glatten Gehegeboden wie Teichfolie hat. Auf rauem Untergrund rutscht beides nicht weg, bzw. da gibt es keinen Unterschied bei mir.


    Zum Thema Nutzung hatte ich beobachtet, dass die Schweine gleich gerne in hohem Stroh / Einstreu schlafen, wie auf mit Fleece oder Baumwollunterlagen abgedeckten Etagen, vielleicht hilft das irgendwie. Was das Herumflitzen angeht, kann ich leider bei Fleece nicht weiterhelfen, da eben nur Etagen abgedeckt waren.

    Noch zum Thema Staub:

    Ich hatte auch Probleme mit dem staubenden Eisntreu, je nach Marke hat es auch extrem gestaubt, sodass ich im Raum nach dem Misten husten musste, die armen Schweine, dachte ich mir.


    Aktuell halte ich meine Wutzen daher auf Leinenstroh, wollte es eigentlich nur für den Urlaub testen, ob es 14 tage durchhält, ohne alles komplett auszumisten und ich bin positiv überrascht.

    Das Leinenstroh saugt auch gut, trocknet jedoch viel schnell als Einstreu aus Sägespänen. Somit gibt es bei mir kaum noch diese typischen immer-nassen Pipi-Stellen.

    An Futter und Schlafplätzen habe ich eine extra dicke Schicht Stoh drüber. Da die Hinterlassenschaften durch das Stroh "kullern", stehen/liegen die Wutzen dort fast immer im Sauberen, bzw. kommen nicht mit ihren Hinterlassenschaften in Kontakt. Es tritt auch deutlich weniger Geruch auf, als beim Einstreu aus Spänen. Beim Misten ist das Volumen gefühlt auch geringer und im Verhältnis deutlich leichter (wahrscheinlich, weil der Urin besser trocknen kann, als bei Einstreu aus Sägespänen).

    Außerdem gbt es keinen nervigen Staub mehr auf allen Oberflächen und die Wasserschalen sind nicht nach wenigen Stunden schon wieder zugesaut.


    Wenn man sich Leinenstroh aus dem Pferdebedarf holt, kann es sogar günstiger sein, als Einstreu aus Sägespänen, man muss bei der Marke aber etwas aufpassen, es gibt Leinenstroh, welches etwas härter ist, aber auch welches, welches sehr weich ist. Ist für die Füßchen dementsprechend angenehmer.


    Liebe Grüße

    Hallo Ihr Lieben,

    hier nocheinmal ein kleines Update für alle, die es interessiert, oder jemanden, der ähnliche Probleme hat.


    Ich war noch ein paar Male beim TA, möglicherweise hatte das Schweinchen Leukämie....

    Was auch immer es am Ende genau für eine Krankheit war, das kleine Ding hat es nicht geschafft..ich habe alles versucht.


    Es wurde erfolgreich mit Diuren (glaube ich, dass es hieß) entwässert, zusätzlich bekam das Schweinchen Cortison, was den Appetit zum Glück stark angekurbelt hat, jedoch auch Nebenwirkungen hatte.

    Dennoch pellte sich weiter Haut und Fell, die Nase lief ebenfalls weiter.


    "Bioserin" hatte eine Zeit lang geholfen, die trockene, schuppige Haut wurde davon wieder seidenweich, kleine Kratzwunden verheilten und am ganzen Körper, sowie den haarlosen Stellen wuchs neues Fell.

    Auch Bene Bac Gel hat immer wieder sehr gut bei antibiotikabedingten Verdauungsprobleme geholfen, besser als Bene Bac Plus würde ich sagen.


    Eine Zeit lang sah es so aus, als ginge es bergauf, als würde es sich erholen und wieder am Leben teilnehmen, doch letzlich hat das Schwein den Kampf gegen die Krankheit verloren.

    Egal wieviel Ruhe, Komfort oder Wärme ich versucht habe zu geben...egal welches Futter, Medis, Leckerlis, Darmbakteren, oder sonstige Dinge, es ging mit dem Gewicht rapide bergab.

    Das Schwein fraß fast bis zum letzten Tag noch, kurz vor seinem Tod hat es nochmals sein Lieblingsessen gefuttert, zwar sehr, sehr langsam, aber immerhin.

    Der finale Sterbeprozess an sich war wirklich, wirklich schlimm mit anzusehen. Ich bete, dass das Schweinchen aufgrund der Schmerzmittel, die ich regelmäßig gegeben habe, nichts gespürt hat.


    Nun hat es Frieden, wo auch immer es nun ist und wer auch immer dashier später einmal liest, ich hoffe, es hilft vielleicht dem ein oder anderen Halter, denn ich kann Euch nur raten:

    Geht bitte von Anfang an zu einem speziellen HEIMtierarzt (nicht bloß KLEINtierarzt), oder einem Tierarzt, der sich auf Meeris spezialisiert hat,

    verschwendet keine Zeit! Ernsthaft, einige "normale" Tierärzte haben absolut keine Ahnung, wie man mit kleinen Heimtieren, wie Meerschweinchen umgeht, sie werden grob angefasst, falsch behandelt etc.

    Eine Kleinigkeit kann sich später als ein Symptom von einer gravierenden Krankheit entpuppen. Jeder unnötige Tierarztbesuch bei einem nicht erfahrenen TA stresst das Tier, macht die Problematik vielleicht nur noch schlimmer, als dass es Eurem Schwein hilf. Überlegt Euch also genau, zu welcher Praxis ihr geht und vor allem auch, bei welchem TA ihr dort einen Termin machen wollt/habt.


    Im idealfall belest Ihr Euch genau von Anfang an über einige Meerschwienchenkrankheiten, nicht erst, wenn ein Schwein krank ist. Hätte ich alles Wissen, was ich nun habe vor einem Jahr gehabt, hätte ich wahrscheinlich schon erste Anzeichen oder Probleme erkannt.


    Und wenn ein Schwein von Euch krank ist, holt Euch immer eine Zweitmeinung oder recherchiert ohne Ende, es geht um das Leben Eures Schweines, das ist von Euch abhängig, hilflos. Ich würde sicherheitshalber immer alles, was der TA verordnet, nachschlagen / googlen. (Gut, vielleicht auch, weil ich nun schon einiges an negativen Erfahreungen gemacht habe.)


    Ich hoffe irgendjemandem hilft das hier in rigendeiner Weise.

    Noch mehr hoffe ich, dass Ihr das hier bloß aus Neugierde lest und Eure Schweine glucksend, gesund und zufrieden im Gehege herum hüpfen.


    liebe Grüße

    Hi, stubenrein was die Bohnen angeht, glaube ich nicht, dass das wirklich möglich ist und wenn doch würde ich gerne wissen, wie!:D

    Was den Urin angeht, erfahrungsgemäß schon.


    Eines meiner Schweine bspw. pinkelt einfach nicht, wenn es frei herumläuft. Und wenn es auf meinem Schoß liegt, dann leckt es mich jedes Mal an der Hand, wird etwas unruhig und ich weiß bescheid. Sobald ich es ins Gehege setzte, strullert es wie ein Wasserfall, kommt dann jedoch sofort wieder an die Scheibe für weitere Streicheleinheiten.


    Das Einzige Mal, dass es mich jemals angepinkelt hat, war als es auf meinem Schoß tief eingeschlafen ist. Bedeutet also, dass (zumindest manche) Schweine es bewusst zurückhalten können, wenn sie wollen. Nur wie bringt man denen das bei? Und könnten das therorethisch alle Schweine?


    Liebe Grüße

    Hallo!:)


    Plurb nein, es war nicht Vitakombex, die Verpackung passt nicht, die Verpackung damals war hell, es waren zusätzlich irgendwelche Kräuter/Blätter drauf abgebildet.


    Ich hatte nach Trinkzusätzen gefragt, hatte nicht vor, den Wutzen irgendein "Zuckerzeugs" pur zu geben.;)

    Rein rechnerisch hätte eine Karotte mit 10g Kohlenhydraten auf 100g sogar knapp 87,7mal mehr Kohlenhydrate, als eine mit 1ml "Zuckerzeug" aufbereitet Schale Wasser von 100ml. (Angenommen, das "Zuckerzeug" hätte den gleichen Kohlenhydratgehalt eines Multivitaminsaftes für Menschen).


    Urfnip In dem Zoogeschäft lag reichlich Frischfutter herum, Pellets habe ich nirgends gesehen, daher hatte ich mich ja gewundert, dass sie trotzdem viel getrunken hatten.


    Danke Frieda1 und Die M&M`s für die Tipps!:) Genau soetwas habe ich gesucht:thumbup:.

    Wer noch mehr hilfreiche Tipps hat, gerne her damit.


    Liebe Grüße:)

    Hallo Ihr Lieben!:)


    Ich war vor einiger Zeit mal in einem sehr großen Zoofachgeschäft, in welchem das Wasser der Schweinchen gefärbt war. Einige Schweinchen tranken sehr gierig aus den Näpfen. Ich hatte eine Mitarbeiterin damals gefragt, was in dem Wasser sei, dass die Schweine so gierig danach waren. Sie nannte mir das Proukt (ein Vitaminpräparat, glaube ich, helle Verpackung), doch leider kann ich mich nun nicht mehr an den Namen erinnern.


    Daher wollte ich Euch mal fragen, ob ihr vielleicht irgendwelche Trinkzusätze (Bsp. tees, Vitaminpräparate etc. ) empfehlen könnt, durch welche eure Schweine deutlich mehr trinken.


    Liebe Grüße

    Hallo Ihr Lieben,

    auf Giardien wurde angeblich untersucht. Ich habe morgen einen weiteren TA Termin, bei einer anderen Praxis.

    Das Antibiotikum scheint gegen die Blasenentzündung geholfen zu haben. Der Kot ist auch zunehmend normaler und riecht nicht mehr. Genauso, wie der Urin, welcher nun klar und geruchslos ist.


    Doch die Wassereinlagerungen sind unverändert, eher noch etwas stärker geworden, könnte aber auch täuschen. Das Schweinchen kann dadurch kaum laufen, sitzt viel herum. Trotzdem kommt es morgens an die Scheibe, versucht Männchen zu machen und bettelt.


    Eine weitere Idee bzgl. der Wassereinlagerungen war evtl. eine Herzmuskelentzündung infolge des stark angeschlagenen Immunsystems (oder sogar infolge der Blasenentzündung?). Ich kann als Laie eben auch nur Raten:/

    Momentan scheint es dem Schwein ok zu gehen, es frisst extrem viel, ist neugierig, wenn man sich ihm nähert, doch schläft auch sehr, sehr viel.


    Drückt mir alle Eure Daumen, dass es wieder Bergauf geht mit dem kleinen Knäul und der TA mir /ihm diesmal helfen kann, oder mir zumindest sagen, kann, was das kleine Ding hat.


    Liebe Grüße und danke nochmals für all Eure Gedanken / Anstöße! :)

    Hey, vielen lieben Dank für Eure neuen Antworten!! :S


    Lemmi Alles gut, sind ja auch wirklich Romane hier. Nein, es gab noch keine Blutbnahme. Ich muss mir wieder einen neuen TA suchen, wie es aussieht. Mir wurde heute bei meinem TA ausdrücklich gesagt, dass Blutabnahme bei einem Meerschwein in der Praxis schwierig wäre, genau wie ein Ultraschall, sie könnte es versuchen, aber wüsste nicht, wie erfolgsversprechend das wäre. :/

    Ich hoffe ich finde einen vernünftigen, auf Meerschweinchen ausgerichteten, Tierarzt, bin gerade am recherchieren...


    Widdy Augen sehen tatsächlich (noch) nicht gelblich aus, Urinfarbe bisher nichts aufgefallen, also eher durchsichtig, jedoch mit wenig hellen Gries. Als hätte jemand eine Priese kreide über den urin gestreut:(. Augen werde ich weiter im Auge behalten. Wie darf die Urinfarbe denn auf jeden Fall nicht sein?


    Narü Nein sie bekommt kein Kortison, Tierarzt konnte mir heute leider nicht mehr weiterhelfen, als Antibiotika und Schmerzmittel zu geben. Mir wurde übrigens Baytril Flavour 25mg/ml" mitgegeben.


    Marie-Luise Sehe ich wie Du, ich muss einen TA finden, der einen Herzultraschall bei einem Schweinchen macht und nein, der Fuß sah nur zeitweise bläulich aus, vielleicht war ihr auch kalt...das ist ihr in letzter Zeit oft:/

    Alles weitere ist mir fast genauso durch den Kopf gegangen, ich wünschte, es gäbe einen TA, der mir da mehr Klarheit reinbringen könnte.


    Holy Dankeschön. Das wäre auch etwa mein Plan als nächstes gewesen, ich schaue gerade schon nach einem meerschweinchenkundigen TA, was ja leider nicht so einfach ist :(




    Kann es ihr schaden, wenn ich ihr Brennesseltee zum Entwässern gebe? Oder sollte ich das besser lassen?



    liebe Grüße und danke für's "Miträtseln" und Helfen!!

    Hallo zusamen.

    Narü ich häge mal Bilder an.

    Schweineleben Ja ich sehe, was du meinst, so ein Kinn haben zwei andere normalgewichtige Schweinchen von mir auch, doch bei dem kranken Schweinchen (Fetty) ist das nochmal etwas härter=O Danke für die guten Vergleichsbilder!


    Vielleicht wichtig zu erwähnen: Das Schweinchen hat noch immer säuerlich riechenden Kot und der Urin riecht seit kurzem beißend nach Ammoniak, ähnlich wie bei einem Hamster oder einer Maus. Zudem hat das Schwein sich vorgestern sehr viel gekratzt, heute nicht mehr, dafür ist das Fell voller abgelöster Schuppen, die Haut darunter sieht normal aus.=O

    TA konnte mir leider auch nicht genau weiterhelfen. Herz hörte sich "normal" an.



    Auffallend ist auch, dass das Schwein die Wassereinlagerungen an Hals und co. direkt nach dem Gehege-Säubern bekommen hat, zusammen mit dem Kratzen und kurz nach dem stinkenden Urin. Kann es gegen irgendetwas allergisch sein? Streu? Den feinen Sägemehlstaub? Doch dann wäre das kein Grund für stinkenden Kot & Urin, oder?

    Liegt das kleine Ding auf meiner Handfläche, fühlt man das ganze Wasser im Gewebe richtig...:/

    Es hat innerhalb von 4 Tagen fast 100Gramm "zugenommen".



    Zum Befinden des Schweinchens: Es bettelt laut nach Futter, sieht aufmerksam und wach aus, wenn es Essen haben möchte, frisst auch wie sonst etwas, Ernährung stelle ich gerade ganz langsam um (siehe Antwort von Marie-Luise ).

    Das Schweinchen bewegt sich jedoch kaum, quiekt auch, als hätte es Schmerzen wenn man es berührt.


    Jetzt nach dem TA-Besuch watschelt es etwas herum, liegt wohl am Schmerzmittel.

    Aufgrund des stinkenden Urins bekommt es nun Antibiotika...

    Was mir ansonsten noch am Schweinchen auffällt: Leicht feuchte Nasenlöcher, sowie leicht hängende Augenlieder (weiß da jemand etwas?)



    Hier Bilder vom 24.01. vor den Wassereinlagerungen, kurz vor dem stinkenden Urin und vor dem Ausmisten des Geheges.

    (Es liegt dort auf einem warmen Körnerkissen, das habe ich imme rgemacht, wenn es scheinbar Magenkrämpfe hatte, oder wenn ihm kalt war, hat bisher immer gut geholfen und es entspannt):

    Gewicht auf dem Bild: 865Gramm. Am 27.01 wog es nur 843Gramm.





    Hier zwei Bilder mit den Wassereinlagerungen, beide von gestern, den 30.01.

    Gewicht hier: 940Gramm, Hinterfuß auf dem ersten Bild etwas bläulich.





    Symptomzusammenfassung, chronologisch:

    -fraß fremden Kot

    -Hefepilzbefall, verstopfung und Blähungen

    -feuchte/laufende Nase (länger schon)

    -leicht hängende Augenlieder (auch schon lange)

    -nun sauer riechender Kot seit ca. 1,5 Wochen (Kotuntersuchung zeigte nichts Auffälliges mehr)


    Seit wenigen Tagen fast zeitgleich:

    -stinkender Urin (Röntgenbild zeigt für mich als Laie keine Blasensteine)

    -extremes Kratzen, nach einem Tag weg,

    -zusamen mit Wasssereinlagerung von fast 100g in 4 Tagen (27.01.-31.01.) und Schmerzen beim Bewegen


    -"Normale" Herztöne nach Abhören

    -jetzt noch schuppige Haut, kein Kratzen mehr

    -noch immer angegriffene Darmflora




    Könnten das evtl wieder Hefepilze sein? Oder hätte man diese definitiv in der Kotuntersuchung feststellen müssen?

    (der Kot der letzten Kotuntersuchung war von max. 2 Tagen.)

    Was könnte es sonst sein?


    Postet gerne weiter Eure Gedanken, Anregungen oder Meinngen dazu, bin für alles offen. Bin für jede Kritik, sowie Hilfe verdammt dankbar!



    Liebe Grüße