Beiträge von luxusschweinchen

    Ja ich denke auch online Handel, Internet, persönliche Einstellung und eben die Aufklärung haben ihren größten Teil dazu beigetragen. Noch heute seh ich in Zoofachhandel kleine Käfige, gefährliches Spielzeug, ungesundes Futter. Ich muss sagen ich kaufe selten etwas im Geschäft, ich bin auf verschiedene Onlineshops angewiesen.


    Vor allem ist es jetzt viel einfacher sich mit Leuten zu vernetzen die ähnlich denken und dieselben Ansprüche an die Haltung haben.


    Ich persönlich rechtfertige mich heute noch warum ich hunderte Euro für Meerschweinchen beim Tierarzt ausgebe, wo doch ein neues Tier viel günstiger wäre. Also überall ist dieses Umdenken noch nicht da. Grad bei Nagern.
    Hund/ Katze haben halt nochmal einen ganz anderen Stellenwert.

    Ich glaub den größten Einfluss haben soziale Medien und allgemein das Internet. Also ohne das würde ich heut noch nicht groß in Berührung mit Züchtern kommen, ich hätte nicht so viele Eindrücke von der Haltung anderer. Die ganze Aufklärungsarbeit hätte niemals so viele Leute erreichen können.
    Man versteht die Tiere heute besser und sorgt sich deshalb mehr. Zumindest nehme ich es so wahr.

    Das ist lieb.


    Ich habe die Tage vorgehabt hier so das Happy End Posting zu schreiben. Dann kam es natürlich wieder anders.
    Nachdem beide ihre Hautkrankheit im Griff hatten sollte es in einer Woche endlich zur Kastration gehen.
    Da überrascht uns Merlin mit einem Blasenstein. Nach Meinung meiner Tierärztin ist er zu groß um so rauszukommen. Sie hat mich aber an eine Kollegin verwiesen die da etwas mehr Erfahrung hat. Sie hat sich zumindest die Bilder schon angesehen. Wir haben telefoniert und nächsten Montag haben wir einen Termin.


    Bin mich grad zum Thema Blasenstein am informieren. Da hab ich noch nicht so den Plan. Merlin bekommt jetzt Schmerzmittel und noch ein Medikamt. Wie genau es heißt weiß ich aus dem Kopf gar nicht.

    Aber um auch was positives zu berichten: Merlin nimmt seine Medikamente im Gehege. Er ist so viel zutraulicher geworden. Riesen Fortschritte. Er orientiert sich sehr an Monty. Monty ist neugierig und aufgeschlossen. Ein richtiges Traum-Meerschweinchen. Grad sind sie das perfekte Duo.


    Also eins vorweg, Merlin bekommt die Behandlung die er braucht. Trotzdem struggeln wir grad extrem, das kranke Kaninchen ist noch immer in Behandlung und wir haben die 1000€ Marke geknackt. Das Abzess ist/ war sehr hartnäckig und hat Schäden im Kiefer und Ohr verursacht. Jetzt kommt Merlin wieder dazu und Kostenvoranschlag der Ärtzin war um die 500€. Also quasi das Thema der Überlegung damals, ob wir sie überhaupt behalten ist natürlich knallhart eingetroffen. Eins unserer Tiere sehr stark erkrankt und die beiden schluckten viel Geld.


    Haben schon im Alltag eingespart wo es eben ging. Da ich ganz hart am Kaffee gespart hab, hab ich gestern auch meinen heißgeliebten Vollautomaten verkauft. War eh nur Luxus für mich und dann nutz ich es lieber um einpaar Kosten abzufangen.


    Leider ist so im Familien und Bekanntenkreis das Verständnis nicht da. Also viele waren bereit was dazu zu tun was Gehege usw betrifft. Aber wenn sie von den Tierarztkosten hören ist der Standartsatz: würd ich nicht tun, sind ja „nur“ Meerschweinchen/ Kaninchen. Ein neues ist billiger und man solle der Natur ihren Lauf lassen.



    Das ist ein aktuelles Bild. Sie haben sich wirklich so toll gemacht. Und jedes Mal wenn sie quickend am Gehege stehen, wenn sie mich hören, denk ich mir das es so richtig und wichtig war sie zu behalten. Also grade bei Merlin weiß ich nicht ob er den Transport damals überhaupt überlebt hätte oder danach als er diese Panik vor Menschen hatte… ich weiß nicht ob er mit mehreren Ortswechseln klar gekommen wäre. Es war so ein Kampf, aber es hat sich gelohnt. Möchte einfach das sie nie wieder leiden müssen.

    Also mein Vorhaben an sich war schon für Anna auch noch ein Kaninchen dazu zu holen. (Unser Grundvorhaben war eigentlich ein Pärchen zu adoptieren)

    Das man quasi 2 Pärchen hat. Innerlich bin ich schon drauf eingestellt ein Innengehege für den Winter bei uns aufzubauen. Allerdings wird das mit dem Partner für Anna schwer. Also „den einen“ zu finden.
    Ich bin auch absolut gegen Einzelhaltung. Aber ich hab echt keine Ahnung wie ich sie in die Gruppe integrieren soll. Wär sie einfach nur abseits von den anderen, dann wär das okay. Dann würde ich sagen es wird sich noch ändern. Aber solang sie so an Menschen hängt… Mach mir Sorgen das es sich nicht ändern wird.


    Wir haben ne Kamera bei den Kaninchen im Stall. Sie hatte anfangs eine enorme Gewichtsabnahme. Fast 700g. Wir haben nicht verstanden warum. Wenn wir dabei standen und es beobachteten hatte sie schließlich gut gegessen. Dann haben wir bemerkt das Problem auftritt wenn wir nicht dabei sind. Dann beißt sie einpaar mal ins Gemüse, knabbert mal etwas Heu und das war’s. Richtig hinsetzen und essen tut sie wenn wir ihr den Teller vor die Nase stellen und dabei sind.


    Achso das mit dem Revier verkleinern das hatte nur den Sinn das sie sich dann auch über den Weg laufen und mal sehen. Wir haben einen relativ großen Garten.


    Durch die Kamera sieht man halt abends sehr gut wie Anna zu den anderen beiden auf Distanz geht. Meist ist es Cookie die zu Anna geht. Anna greift sie nicht an. Aber sobald Cookie sich hinlegt oder Ähnliches hüpft Anna ein Stück weg.


    Und sie könnte glaub ich so glücklich sein mit einem Partner Kaninchen. Das ganze kuscheln und putzen mit einem anderen Kaninchen, dass das selbe zurück gibt.


    Kann ein Kaninchen durch Einzelhaltung echt so falsch geprägt sein? Sie ist etwas über ein Jahr, bei uns jetzt ca 3 Monate - ich mein ich könnte es verstehen wenn sie mehrere Jahre so gelebt hätte…

    Hey,

    kurze Frage für mein Verständniss.

    Leben die Kaninchen im Garten und kommen tagsüber durch die Terassenür rein? Falls ja, wie groß ist den das Gehege und leben siebtagsüber frei im Garten?


    Oder leben die in der Wohnung in einem abgetrennten Bereich?

    Sie leben seit zwei Jahren in Außenhaltung. Das NachtGehege ist eine Gartenhütte mit 12,5 qm. Sie gehen meist gegen 21 Uhr rein. Um 22 Uhr mache ich die Türe zu und morgens meist um 6 wieder auf. Da haben sie den kompletten Garten dann zur Verfügung. Kommen auch in Sommer über die Terasse ins Haus. Unsere beiden Widder aber ehr für einen kurzen Besuch. Lang bleiben sie nicht im Haus.
    Anna hat in der Zeit auch schon gelernt das es abends in die Hütte geht. War meist vor der Tür dort und hat gewartet bis ich komme. Also soweit war alles okay. Bis zu dem Moment als sie das erste mal zu uns ins Haus kam. Seither ist das ihre Anlaufstelle. Sie kommt mit raus, wenn wir auch draußen sind. Sie kommt auch abends mit in die Hütte und alles. Aber ihr erster Weg ist zu uns morgens und dann sieht sie die anderen beiden meist erst abends wieder. Cookie schaut zwischendurch mal nach ihr, aber drinnen bleibt sie nicht lang.
    Anna aussperren bringt wie gesagt auch nichts. Dann liegt sie vor der Tür und bewegt sich dort nicht weg.

    Hallo zusammen,

    heute soll es mal nicht um Meerschweinchen gehen, sondern um Kaninchen. Wir haben drei davon. Zwei Widder und ein Zwergkaninchen.
    Das Zwergkaninchen heißt Anna. Sie ist noch nicht so lang bei uns. Wir wollten unsere Gruppe zwar gern vergrößern, jedoch war das damals alles ganz anders geplant gewesen wie es letztendlich kam.
    Anna ist etwa ein Jahr alt und lebte allein, in einem Käfig. Sie kannte also keine anderen Kaninchen. Rammler attackiert sie. Alles was kleiner ist wie sie ebenfalls. Demnach scheiterte die Vergesellschaftung mit zwei verschiedenen Kastraten und später auch mit dem Jungtier.
    Sie kam danach zu uns, davor hatte sie wieder eine Weile allein gesessen. Die Vergesellschaftung mit unseren beiden Mädels klappte, auch wenn es dauerte. Einer der beiden ging auch irgendwann immer auf sie zu, wollte kuscheln, schnüffeln. Aber Anna wollte Abstand. Sie hoppelte einfach immer ein Stück weg. Es gab keinen Streit, nichts.
    Anna frisst nur wenn ich neben ihr sitze. Sie integriert sich absolut gar nicht in die Gruppe.
    wir haben einen Teil des Gartens eingezäunt um die Fläche zu verkleinern. (Sie leben frei bei uns, gehen nur von 22-6 Uhr ins Nachtgehege.) Aber weder über Tag, noch abends lässt Anna sich auf die anderen beiden ein.
    Mittlerweile hat sie den Weg ins Haus gefunden. Und wenn wir sie nicht raus setzen, dann bleibt sie bei uns. Sie blüht innen richtig auf, sie liebt es auf der Couch oder dem Bett zu liegen. Sie kuschelt sich an uns, putzt uns und ist super entspannt.
    Das ist zwar alles toll aber so gar nicht das was ich möchte. Ich hab natürlich nichts dagegen wenn sie bei uns ist aber sie soll uns nicht als ihr Rudel ansehen.

    Die einzige Möglichkeit das sie draußen bleibt ist wenn wir die Türe schließen. Dann sitzt Anna aber bis abends vor der Tür. Bin da echt etwas ratlos. Habt ihr noch Ideen was man machen könnte?
    Ich war froh das sie sich mit meinen Kaninchen vertragen hat, aber danach entwickelte es sich einfach nicht mehr weiter.
    wir haben sie auch einmal komplett durchchecken lassen beim Tierarzt mit Röntgen und allem. Ob sie vllt Schmerzen oder ne Erkrankung hat die das Verhalten erklärt, aber sie ist völlig gesund.


    Die Vorbesitzerin hat sich übrigens sehr viel mit ihr beschäftigt. Also auch wenn Käfig + Einzelhaltung natürlich ein Nogo sind, so hat sie Anna doch sehr lieb gehabt und sich stundenlang mit ihr beschäftigt. Vielleicht ist das eine Erklärung warum sie so fixiert auf Menschen ist. Aber das bringt mich der Lösung des Problems nicht näher.


    Zusammengefasst:

    Meine beiden haben Anna akzeptiert und zeigen Interesse an ihr, Anna hat die anderen beiden auch akzeptiert, aber will Abstand. Das Revier verkleinern hat nicht geholfen. Gemeinsames Essen ist bei Anna auch nur möglich wenn ein Mensch dabei sitzt. Zu den anderen beiden geht sie nicht freiwillig. Wenn einer von den anderen kommt dann schaut Anna immer das da Abstand ist.

    Körperkontakt, putzen sowas mag sie nur bei Menschen. Von sich selbst aus möchte sie nicht nach draußen und seitdem sie weiß wie der Weg rein geht ist das immer ihr Ziel.

    Teebaumöl und Essig sind auch so zwei Dinge die jetzt nicht meine erste Wahl beim selbstversuch wären. Cremes bzw Kokosöl auch nicht. Hab heut nochmal geguckt. Es sieht wieder besser aus. Das weiße ist weg. An der einen Stelle jedenfalls. Die kleinere Stelle ist noch etwas weißlich. Sieht aus als würde sich an der einen Stelle eine dunkle Hautschuppe lösen. Kann nicht mal Schorf oder so erkennen.


    Wenn Monty so weiter macht wird er mal ein Vorzeige TÜV Schweinchen. Er kommt allein auf die Hand. Noch passt er ja drauf, lässt sich rausheben und dann wartetet auf dem Tisch schon frisches Grün. Er fängt dann meist an zu futtern, man kann in Ruhe schauen ob noch irgendwas am Fell ist. Krallen hinten konnte ich heute auch ganz in Ruhe kürzen. Ein Arm muss zwar immer als „Abgrenzung“ da liegen, sonst geht er auf Wanderschaft aber liegt der Arm dort, dann stützt er sich mit den Voderpfoten drauf und guckt sich um, danach futtert er weiter.
    Ich glaub keins meiner anderen Schweinchen ist so lieb und entspannt 😅

    Das ganze klappt allerdings nicht wenn Merlin im Stall nervös wird. Hört Monty das, dann ist auch vorbei. Kam die letzten Tage zum Glück nicht mehr vor.


    Ich werd das jetzt mal unbehandelt beobachten und am Montag ein aktuelles Bild machen. Wenn es wie beim letzten Mal dann auch wieder besser ist kann es dann überhaupt Pilz sein?

    Zitat
    • Hausmittel (Apfelessig, Ägyptisches Schwarzkümmelöl, Aloe Vera, Clendula-Tinktur, Heilerde, Kaisernatron, Kokosöl, Kolloidales Silber oder kolloidale Silbersalbe) …

    Quelle: meerschweinchenwiese.de


    Hat jemand auch Erfahrung mit Apfelessig, Heilerde, Calendula Tinktur, Kokosöl oder Kaisernatron? Das wären zumindest Sachen die ich sofort bekommen könnte. Das andere hab ich bestellt ist aber erst am Montag da. Man findet online ja viele Hausmittel aber man findet selten direkt ne Angabe zum Mischverhältnis dazu.
    Hier im Forum fand ich auch nur einen alten Beitrag aber dort wurde Kamille, Calendula und Teebaumöl gemischt und die Tiere wurde drin gebadet also… eher nicht das was ich im Sinn hab.

    Was mich da noch etwas irritiert ist das Merlin sich ja ebenfalls häufig kratzt. Was wiederum ja auch für Milben sprechen könnte?! Denn er hat keine dieser Stellen. Es ist natürlich wieder Freitag wo sowas kommt. Sonst hätte ich gesagt die Tierärztin soll nochmal einen Abstrich machen.
    Er hatte ne ähnliche Stelle, kleiner aber, die war nach zwei Tagen weg. Zumindest das weiße. Hab ich selber ein bisschen blöd geguckt als wir beim Tierarzt waren, weil ich ne Sekunde vorher noch davon erzählt hatte. Sie schaute und es war weg.


    Also das nur von Bildern her ne Ferndiagnose unmöglich ist, ist mir bewusst. Nur je mehr Meinungen, desto mehr kann man beim Arzt hinterfragen. Denk ich jedenfalls immer.


    Ich würde jetzt auch mit der sanftesten Methode beginnen eben weil ich nicht 100% weiß ob es Pilz ist. Lebermoosextrakt bekommt man in der Apotheke? Ich kenn so ne fertige Lösung für Pferde, aber da war noch anderes Zeug drin und so ein Riesen Kanister wär jetzt auch was viel.

    Aufpassen tu ich, wegen der Kinder und anderen Schweinchen schon seit ich sie habe um möglichst nichts zu übertragen und so.

    Maronikrümel tatsächlich schon die 4. Woche die sie nun hier sind. Das Leben davor, keine Ahnung. Die Tierärtzin war auch der Meinung das es evtl. Vater und Sohn sein könnten. Das man die Jungs einfach aussortiert hat und evtl. vorher mit anderen in einem viel zu kleinen Stall lebten. Deshalb diese ganzen Bisswunden. Beim letzten Gewitter hier sind sie auch wieder so panisch geworden. Wind war ja auch schon so ein Problem. Das sind leider so Dinge auf die ich keinen Einfluss nehmen kann. Aber allgemein ist es schon viel besser. So abgemagert und traumatisiert wie sie waren muss es aber schlimm gewesen sein.


    Das mit den Sonnenblumenkernen werd ich mal probieren. Hab jetzt ein Bild machen können. Hoffe man erkennt es.



    Also diese Stellen sind immer am Wirbel. Unterm Mikroskop waren keine Milben zu erkennen. Keine Haarlinge und sie hat hinter dem Ohr einen Abstrich gemacht und über dem Auge wo die Haut halt schuppig/ trocken aussah. Dazu sagte sie am Mittwoch es ist negativ auf Pilz.
    Sie sagte aber auch weiter Quarantäne und beobachten, nur weil sie an dem Tag nichts gefunden hat bedeutet es nicht das da nicht noch was ausbrechen wird.

    Hallo zusammen,

    Ich weiß grad nicht ob es in diese Kategorie gehört oder doch zu Krankheiten.


    Unsere beiden ausgesetzten Meerschweinchen Jungs kratzen sich sehr oft. Wir waren letzte Woche auch schon beim Tierarzt damit. Die Tierärztin konnte aber nichts finden. Kein Anzeichen für Pilz, Milben usw.
    Das einzige was ihr auffiel waren zahlreiche kleine Bisswunden die verkrustet und am verheilen waren. Das was sie rausgekämmt hatte war Schorf.
    Sie hat uns ein Mittel aufgeschrieben, falls es schlimmer oder auf Dauer nicht besser wird. Aber sie meinte erstmal abwarten, sonst würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen.
    Monty hatte zB auch an der Seite, am Wirbel, eine extrem rote Stelle. Die ist nach zwei Tagen aber auch wieder weg gewesen.


    Dazu war das Fell der beiden ja sehr Stumpf, schuppig und borstig. Ganz ganz anders wie ich es von Schweinchen gewohnt bin. Aber das wird doch tatsächlich mittlerweile besser. Es ist weicher, glänzender.
    Allerdings sind mir bei Monty jetzt 2 kleine kahle Stellen aufgefallen. Einmal recht weit hinten am Rücken und einmal mehr in der Mitte. Ich werd nachher mal versuchen davon Fotos zu machen wenn ich 2 Hände mehr habe.


    Sind jetzt eigentlich nicht so die Typischen Stellen wo Pilz ausbricht. Er hat sich auch nirgends blutig gekratzt oder so.


    Gibt es Meerschweinchen die an trockener Haut leiden? Wenn ja, kann man das ernährungsmäßig unterstützen?
    Wollte mich jetzt nochmal was genauer mit Saaten auseinandersetzen. Ich hab mal eine fertige Mischung gekauft, um zu gucken ob meine Tiere da überhaupt dran gehen. Aber da gibt es ja sicher Sorten die besser geeignet sind und welche die eher ungeeignet sind.


    Hat vllt jemand Erfahrung mit Jucken und kleinen kahlen Stellen die nicht Pilz oder Milben bedingt sind?
    Davon ab geht es Monty bestens. Er frisst gut, nimmt zu, ist neugierig und aufgeweckt. Ich selbst hab noch keine Erfahrungen mit Pilz oder Milben machen müssen. Ich kenn quasi das Anfangsstadium nicht, nur extremere Fälle vom sehen. Soweit soll’s bei uns natürlich nicht kommen.

    Das kommt denke ich sehr stark auf den Charakter der Katze an.
    Unsere Katze ist jetzt 13 Jahre alt. Sie ist hier geboren worden und geblieben. Ist mit Kleintieren aufgewachsen. Hatte ne sehr enge Bindung zu meinem damaligen Kaninchen Zorro und umgekehrt auch. Er war lieber bei ihr wie bei seinen Artgenossen. In den 13 Jahren hat sie nie gejagt. Keine Tiere, nur ihr Spielzeug. Sie liegt meist morgens umringt von Spatzen auf der Wiese. Schaut gern den Meerschweinchen und anderen Tieren zu. Vor anderen Tieren beschützt sie die Kaninchen und Meerschweinchen. Genauso wie unsere Kinder vor fremden Menschen oder bellenden Hunden.
    Es kann funktionieren, allerdings denke ich das es mit einem Jungtier oder einer Katze mit Kleintier Erfahrung leichter ist.

    Unsere zwei Männer müssen ja noch vorgestellt werden.

    Monty (~ 05/2023) und Merlin (~ 01/2023) - da wir sie gefunden haben kann ich nicht sagen woher sie kommen. Ich denke aber schön war’s nicht. Merlin hatte gebrochene Rippen und eine Kehlkopfentzündung. Beide sind noch übersäht mit alten Bisswunden, die aber gut verheilen. Sie sind verängstigt und schreckhaft und die erste Zeit mit Merlin war furchtbar, da er panisch überall gegen rannte und ich jedes Mal dachte er bricht sich gleich das Genick.
    War jedes Mal eine Überwindung ins Gehege zu gehen zum füttern. Danach mit den Medikamenten wurde es auch nicht einfacher. Das Wiegen und die tägliche Wundversorgung hat er gehasst.
    Auch wenn sie jetzt schon wirklich schön zugelegt haben, sind beide noch immer zu dünn. Kastration ist noch nicht möglich, aber wird auf jedenfall gemacht.


    Mittlerweile darf ich mich allerdings über etwas entgegengebrachtes Vertrauen freuen. Merlin versteckt sich zwar, aber er ist nicht mehr panisch wenn ich komme. Verbringe ich einige Zeit bei ihnen dann folgt er sogar dem kleinen Monty und meine Hand wird ausgiebig nach Leckereien inspiziert. Aus der Hand fressen beide. Da war der Kleine wohl das Vorbild für den Großen. Allgemein hat Monty die Dinge scheinbar besser verkraftet. Er ist munter und erzählt gefühlt den ganzen Tag. Dazu sein, wie ich finde, vorwitziges Aussehen. Es passt einfach. Merlin ist da eher (noch) der Ruhige.


    Das Ganze schlägt leider um wenn jemand anders das Gehege betritt. Da ist Merlin weiter panisch oder klappert mit den Zähnen, kommt die Person zu nah mit der Hand beiße er sogar zu. Allein vom Futter reinlegen hat mein Mann bestimmt zwei dauerhafte Andenken von Merlin.
    Aber es braucht eben Zeit und keiner weiß was Merlin erlebt hat.


    Ich hab die beiden echt extrem lieb gewonnen. Hab aber auch extrem viel Zeit und Fürsorge investiert. Als ich sie fand war Merlin mehr tot als lebendig. Beide nur Fell und Knochen. Es ging ihnen offenbar schon vorher sehr schlecht. Das Aussetzen der Tiere war der krönende Abschluss und ich kann es einfach nicht nachvollziehen. In dem Fall hoffe ich einfach Karma schlägt zurück.


    Für die beiden hoffe ich einfach sehr, das sie sich weiterhin gut einleben und sie hier glücklich werden.

    Ich hätte mir sehr gewünscht dass das Update hier positiv ist. Leider ist grad bei uns so richtig der Wurm drin.
    Unser Kaninchen hat es richtig böse erwischt mit einem Abzess und entzündeter Zahnwurzel. Die Tierärztin versteht gar nicht wie das Tier noch fressen kann. Das ist aber in Behandlung.
    Unsere kleine Lumi hat Probleme/ Schmerzen beim Laufen. Bisher war Röntgen und alles andere aber ohne Befund.


    Und die zwei Jungs machen es uns auch nicht grade leichter. Monty ist sehr schwerfällig am atmen. Sehr zurückgezogen. Da machen wir uns gleich auf zum Tierarzt.
    Merlin frisst kaum noch. Das Gewicht geht auch wieder runter. Er ist völlig verängstigt.
    Es fing an als es windig wurde. Die beiden sind zwar geschützt vor dem Wind aber wir dachten vielleicht sind es die Geräusche?
    Ich wollte es vermeiden, aber die beiden haben nun ein Gehege im Haus bezogen, damit ich ein besseres Auge auf sie haben kann.

    Unser Urlaub ist nun offiziell abgesagt bei so vielen kranken Tieren. Da könnte ich niemals ruhigen Gewissens fahren.


    Vielleicht habt ihr ja noch eine Tierarzt Empfehlung für uns (PLU 479**)? Wir sind bei unserer Ärtzin eig zufrieden, aber wenn sie nichts findet dann muss noch jemand anders gucken.


    (Und grad ruft die Kita an …scheinbar haben wir noch Magen-Darm)


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