Beiträge von Maja2704

    Ich kenne solche Überlegungen auch. Ich würde, bei der Diagnose so lange weitermachen, wie sie selbst frisst und ihr Gewicht hält. Dauerhaft gut mit Metacam eindecken.

    Wird ein dauerhaftes Päppeln notwendig, würde ich sie gehen lassen.

    Meinst du, wenn sie nach einer Behandlung gar nicht mehr anfangen würde zu essen? Tatsächlich wird es in dem Punkt immer besser.

    Nach der Zahnextraktion musste ich ja Wochen päppeln, nach jedem weiteren Schleifen immer kürzer.

    Nach den letzten beiden Behandlungen musste sie nur den ersten Abend gepäppelt werden und das Metacam konnte ich auch nach wenigen Tagen absetzen. Die Tage bevor dann wieder gekürzt werden muss, sind nur problematisch, Verdauungsprobleme und sie isst dann auch viel zu wenig und ich päppel sie zu, ruhiger ist sie dann natürlich auch. Ich denke da muss man noch einen guten Rhythmus für die Termine finden.

    An solchen Tagen denk ich oft, dass es besser wäre sie gehen zu lassen, aber sie hat die Wochen davor soviel Lebensqualität und ist die Aktivste von allen. Mein Partner möchte sie nicht gehen lassen, der Tierarzt weißt hin und wieder auf die Option hin, das macht mich dann immer sehr nachdenklich.

    Gerade weil sie nach den Arztbesuchen so fröhlich ist und so gut isst und wirklich alles freiwillig mitmacht, kann ich es einfach nicht wirklich mit mir vereinbaren, nur finde ich Abstände von 3-4 Wochen beim Schleifen relativ kurz, oder ist das eurer Erfahrung nach normal?

    Zudem bestünde ja noch die Option die nachwachsenden Splitter zu entfernen, die den Druck verursachen. Das bespreche ich nächste Woche mit dem Tierarzt, allerdings wäre das dann wieder ein größerer Eingriff.

    Hallo, leider kenne ich das Problem auch, ich kann dich gut verstehen.

    Wenn der allgemein Zustand noch gut ist , mache ich es meist vom Gewicht abhängig.


    Wie alt ist das Meeri und wie schwer ?

    Sie ist 3 Jahre alt und wiegt aktuell zwischen 870 und 900 Gramm, am Gewicht seh ich immer gut wann es wieder Probleme gibt. Vor den Zahnproblemen wog sie aber 1000Gramm. :(

    Guten Morgen,

    einige hier kennen vielleicht meinen Beitrag zu Lucys Zahnproblem: Zahnextraktion.

    Nach meinem letzten Beitrag bin ich zu einem Spezialisten gefahren, der auch einen CT machen konnte. Dabei stellte sich heraus, dass der gezogene Zahn krankhaft nachwächst und eine Entzündung verursacht. Es wurde mit Antibiotika behandelt und ihre Zähne wurden wieder geschliffen.

    Vor 3 Wochen war ich dann mit ihr zur Kontrolle dort, es wurde wieder gekürzt.

    Das Positive ist, seit sie dort in Behandlung ist, frisst sie komplett selbstständig, nach dem zweiten Schleifen nutzen sich auch die Schnittflächen ihrer Schneidezähne endlich wieder gerade ab (das ist ja in der Regel ein Zeichen für den Zustand der Backenzähne soweit ich weiß).

    Aber immer nach ca 3 Wochen bekommt sie Matschkot bis hin zum Durchfall. Also kann ja nicht alles in Ordnung sein. Laut dem Tierarzt würde eine Ausräumen des Zahnfachs wohl nicht viel bringen, da der Zahn wohl wieder krankhaft nachwachsen würde.

    Das Thema Einschläfern wurde von Seiten der Ärzte mehrfach angesprochen, da man nicht viel Hoffnung hat, dass sich die Abstände verkürzen, weil die nachwachsenden Splitter nunmal drücken.

    Sie entwickelt sich grundsätzlich positiv, frisst und popcornt. Daher kann ich das einerseits nicht mit mir vereinbaren, aber andererseits denke ich, wenn sie so regelmäßig nach den Terminen Durchfall hat, geht es ihr nicht gut, sie wird dann auch deutlich ruhiger. Irgendwas in mir würde auch die OP wagen wollen.
    Langsam bin ich jedoch wirklich erschöpft und kurz davor aufzugeben. Es ist ein permanenter Kreislauf von Termin zu Termin, zwischendrin Medikamente, dann gehts bergauf, dann kommen Verdauungsprobleme und der nächste Termin folgt. Wie lange soll ich Ihr und mir das noch antun?

    Würdet ihr weiter nur Schleifen lassen, auf die OP drängen oder Abschied nehmen?


    Die Ohren wurden bei beiden Tierärzten nicht kontrolliert. Lucy hat seit gestern Abend das Fressen fast komplett eingestellt.
    Wenn sie mal was versucht, dann würgt sie ab und an.
    Der Kot sieht gut aus, aber sie versucht nicht mal ihren geliebten Löwenzahn zu essen, das einzige was sie an

    nimmt sind Haferflocken, etwas Dill und Karottengrün. Hab ihr jetzt eine Schale mit eingeweichten Pellets und ein paar Haferflocken reingestellt und das isst sie, sogar mit viel Appetit.

    Ich hab ihr beim Päppeln etwas Sab Simplex gegeben, ich hab (zum Glück) keine Erfahrungen mit Aufgasungen, aber es kann ja, soweit ich weiß, nicht schaden.


    Sollte sich ihr Zustand nicht verbessern und natürlich auch nicht verschlechtern, geh ich am Montag mit ihr zum Tierarzt, diesmal möchte ich aber auch eine Untersuchung der Ohren und einen Übersichts-Röntgen und am eventuell noch ein Blutbild. Und natürlich den CT in der anderen Praxis, wenn nötig.

    Die letzten Tage sind ein Auf und Ab. Nachdem Lucy wieder selbstständig gegessen hat und ihr Gewicht halten konnte, bekam sie Matschkot.
    Ich hatte das Metacam im Verdacht, welches ich ihr noch gegeben habe, da sie immer noch sehr wenig Heu frisst, also hab ich es abgesetzt.

    Der Matschkot ist jetzt weg, aber sie verrenkt ihren Kopf bzw Kiefer wieder so, als ob etwas quersitzt und frisst zu wenig. Also päppel ich wieder etwas zu.


    Bei einer weiteren Behandlung möchte der Tierarzt erst den CT in einer anderen Praxis machen lassen, vielleicht kommt man wirklich nicht drum rum. Ich habe das Gefühl, dass man was übersieht. Könnte sie Schluckbeschwerden haben? Oder bleibt dauernd etwas in der entstandenen Lücke hängen?

    Langsam bin ich am Verzweifeln, es lief die ersten Wochen so gut und jetzt wieder diese seltsamen Bewegungen.

    Hi <3

    kleines Update zu meiner kleinen Lucy:

    Lucy hat die Zahnkorrektur am Donnerstag super überstanden und ich konnte sie schon am Nachmittag abholen. Als wir zuhause waren hat sie direkt kleine Halme und in Streifen geschnittene Kräuter gegessen. Das Einziehen vom Futter und mahlen klappte super, das Abbeißen braucht noch, aber das hatte mir der Tierarzt auch gesagt.
    Er hat sich sogar noch am selben Abend nach ihren Zustand erkundigt, fühl mich da viel besser aufgehoben als in der Klinik.

    Sie hatte sich wohl ein Stück Futter in die Wunde von der Zahnextraktion gepiekst und dadurch schief gekaut. Der Arzt war hoffnungsvoll, dass sie jetzt lange Ruhe haben sollte, ansonsten muss man wirklich eine weitergehende Diagnostik machen.
    Die Zähne wurden entsprechend gekürzt und sie bekommt Metacam. Ich schneide alles in Streifen und sie schafft schon größere Stücke als nach dem ersten Eingriff.


    Ich hoffe und glaube, dass es jetzt wirklich aufwärts geht. <3

    Wir waren heute beim Tierarzt. Er hat Lucy erst einmal untersucht und ins Mäulchen geschaut. Die Backenzähne, die er so sehen konnte waren unauffällig und es ist wohl auch nix entzündet. Aber die Schneidezähne sind sehr schief. Er wollte die Schneidezähne dann so kürzen (was meines Wissens nach auch ohne Narkose üblich ist) aber Lucy hat sich zu sehr aufgeregt also ging das nicht.


    Er würde sie behandeln, der nächste Termin wäre allerdings erst nächste Woche frei. :(

    Bei einer anderen Tierärztin die er mir empfohlen hat, geht es auch erst nächste Woche.


    Uns wurde noch eine Praxis empfohlen die auch die Möglichkeit hätte, einen CT zu machen, allerdings wäre das ziemlich weit und da die erste Behandlung schon 700Euro gekostet hat, eine ziemlich große finanzielle Belastung. :(


    Bin derzeit überfragt, was ich tun soll und ob man wirklich bis nächste Woche warten kann.:(



    Edit: Der Tierarzt hat eben angerufen. Jemand hat einen Termin abgesagt und ich kann sie am Donnerstag vorbei bringen.

    Sie bekommt 2mal täglich 0,3ml Hundemetacam, Novalgin hätte ich noch da. Ich hoffe auch sehr dass sich nix entzündet hat, aber wie ich gelesen habe, ist dies nach solchen Eingriffen keine Seltenheit dass sich zB die Wunde oder die Mundschleimhaut auf Grund kleiner Verletzungen entzündet. Eine Verdickung am Kiefer kann ich nicht fühlen und sie lässt sich nach wie vor dort streicheln und genießt das ohne Abwehrverhalten.
    Mal abwarten, ich hoffe der Arzt kann uns weiterhelfen.

    Liebe Grüße;

    Maja mit Lucy und dem Rest der Bande :)

    Hey,

    Vielen Dank für die lieben Worte. <3

    Lucy bekommt noch das Metacam. Ihr Fressverhalten ist gleichbleibend, aber ihre Schneidezähne wachsen nicht gerade nach, zumindest einer ist schief, der andere ist etwas länger und gerade. Und sie macht nach wie vor "Grimassen" wenn sie zuviel abbeißt.

    Ich habe mir jetzt einen Tierarzt rausgesucht, der laut Website auf Nagerzähnchen spezialisiert ist und versuche dort nächste Woche einen Termin zu bekommen.

    Ihr Kot ist top und sie ist munter, ärgert auch die anderen Schweinchen und hat sogar ein wenig gebrommselt. Aber irgendwas scheint noch im Mäulchen zu "stören".

    Hi <3


    Lucy isst seit vorgestern wieder Heu^^ Beim Frischfutter isst sie mittlerweile auch schon alles. Allerdings noch etwas langsamer als die anderen. Aber ich muss auch dazu sagen, dass zwei von den anderen Meerschweinchen ihr Essen regelrecht einatmen. :D


    Ich bin wirklich beeindruckt, wie viel Lebenswillen in dem kleinen Wesen steckt und wie sehr sie sich bemüht, sich selbst zu versorgen.

    Vorgestern waren ihre Böhnchen ein wenig weicher, aber das hat sich mittlerweile auch gegeben.

    Aber ich habe ein kleines Problem und hoffe auf deinen Rat. Ich wiege Lucy vor und nach dem Päppeln und mal sinds 885g, mal 868g, wenn es so viel weniger ist innerhalb von wenigen Stunden mach ich mir immer Sorgen und denke, ich muss sie weiter päppeln?

    Wie finde ich den richtigen Zeitpunkt um das Päppeln sein zu lassen? Soll ich sie nur einmal täglich wiegen? Ich will sie auch nicht unnötig stressen, aber habe Bedenken, ob sie ihr Gewicht schon alleine halten kann.

    Hi :)

    ich wollte ein kleines Update zu Lucys Genesung geben.

    Seit Montag hat sie angefangen, blättriges wie Salat, Löwenzahn, Kräuter usw abzubeißen, sie beißt sogar richtig große Stücke ab und kaut die ganz normal! Sie hat gestern ein halbes Salatblatt einfach weggeknuspert. <3 Ich bin so dankbar. Sogar am Sellerie versucht sie sich schon, ein wenig klappt es auch.

    Auch die Gemüsestifte nimmt sie jetzt gern und auch trockene Kräuter. Ans Heu traut sie sich noch nicht so ganz, Schmerzmittel gebe ich weiterhin.

    Ich wiege sie vor jedem Päppeln und sie hat sogar schon 10 Gramm zugenommen. ^^

    Sie bettelt dauernd nach Leckerlis, Erbsenflocken sind noch etwas zu hart, aber dann gibts meist Löwenzahn oder ein paar Haferflocken.

    Ich bin froh, mich so entschieden zu haben und freu mich über ihre Entwicklung.

    Danke für eure Tipps und euren Beistand, dass hilft sehr. <3

    Hi! Ich habe, wie ich finde, gute Neuigkeiten! <3


    Lucy ist seit gestern etwas aktiver. Sie hat sogar an den Kräutern mitgefuttert, noch zupft sie mehr aber es wird! Wassermelone und Gurke hat sie auch kräftig geknabbert und eingeweichte Haferflocken, ich schneide weiter alles klein. Sie isst sehr langsam und dementsprechend wenig und nix hartes oder Heu, aber, und das ist die Hauptsache für mich, sie isst.

    Sie bekommt weiter Schmerzmittel und ich werde das auch die nächsten Tage so beibehalten, immerhin wurde ihr ein Zahn gezogen. Ihr Kot ist gut, ihr Gewicht ist nach der OP auf 870g runter aber sie hält es mit Päppeln und dem was sie selbst essen kann.



    Hallo,

    Claudi87 die Geschichte von Iltis ist wunderbar und macht mir wirklich Mut! Es freut mich sehr, dass ihr dem kleinen Mann diese Chance gegeben habt und er sie so gut genutzt hat. <3

    In der ersten Nacht fiel Lucy das Schlafen schwer, jedes Mal wenn sie sich aufs Köpfchen abgelegt hat zuckte sie hoch, als ob sie ein Fremdkörpergefühl hätte, eine Nachfrage in der Klinik ergab nicht wirklich was, nach einigen Stunden legte es sich und ist seitdem nicht mehr aufgetreten.

    Lucy ist noch sehr ruhig, sitzt im Häuschen und wenn gefüttert wird, kommt sie kurz raus, schleppt was rein aber isst es nicht.
    Ich biete ungefähr die Hälfte an Frischfutter kleingeschnitten, in Stifte oder gerieben

    an, aber sie schnappt sich immer die großen Stücke die sie noch nicht essen kann.

    Beim Päppeln biete ich ihr immer zusätzlich was an und schiebe ihr das auch ins Mäulchen, welche Sachen wie Löwenzahn kaut sie seit gestern ganz normal mit den Backenzähnen, aber das Abbeißen mit den Schneidezähnen fällt schwer, sie reißt es eher ab. Es wirkt ein wenig so, als ob ihre Schneidezähne zu kurz seien oder sie nicht genug Kraft hätte.

    Vorhin gabs für Alle ein wenig Banane, die hat sie auch mit Appetit verputzt. Dennoch macht mir ihre ruhige zurückgezogene Art Sorgen, sie lässt sich sonst gar nicht so gern Anfassen aber bleibt jetzt oft einfach sitzen.

    Heute ist ja auch erst der dritte Tag seit der OP und gerade nach einer Zahnextraktion brauchen manche Meeris Wochen um die "Alten" zu sein, aber sie tut mir so leid wenn sie ihre Gurke versteckt und dann liegen lässt, aber ich lass ihr alle Zeit der Welt die sie braucht und unterstütze sie.<3

    Leider war die Tierärztin die die Op gemacht hat nicht da und die Stationsärztin hat die Übergabe gemacht, sie ist meines Wissens nach aber keine Heimtierärztin. Ich kann mir das auch absolut nicht erklären, wie der Zahn dreifach frakturiert sein kann, Lucy ist nie runtergefallen oder ähnliches. Die Risse im Zahn kann man aber deutlich erkennen, ein Glück dass er in einem Stück rauskam.

    Die Kleine schläft jetzt erstmal und zum ersten Mal seit dem Wochenende liegt sie auch wieder seitlich auf der Wange. <3

    Vielen lieben Dank <3

    Lucy ist wieder zuhause, sie ist munter und hat schon versucht, ein wenig Gurke zu essen, ein paar ganz kleine Bissen hat sie auch genommen. Beim Päppeln hab ich ihr noch Haferflocken hingestellt und die hat sie geknuspert. Ich freu mich so, dass sie zumindest so großes Interesse am Futter zeigt, sie war sogar schon am Heu und hat auch versucht grünen Hafer zu knabbern.

    Sie bekommt die nächsten Tage Metacam (das für Hunde) , Novalgin und Zantoral. Ein Antibiotikum wurde nicht gegeben, da es wohl nicht entzündet war, dass muss ich in der Aufregung falsch verstanden haben.
    Die Röntgenbilder hab ich bekommen, aber werde nicht schlau daraus. Der Zahn wurde uns auch mitgegeben.