Oki.
Ich kenne es so, dass wenn ein Verdacht auf ein Zahnproblem besteht, erst einmal der Kopf in verschiedenen Lagen geröntgt wird, um sich ein Gesamtbild der Lage machen zu können. Normalerweise wachsen die Zähne zur Mitte des Mundes hin, viel seltener sind sie nach außen gekippt.
Wenn das Schweinchen ausreichend mit Schmerzmittel versorgt ist, sollte es tatsächlich auch selbstständig essen. Denn die Dossierung sollte so hoch sein, dass es keine Schmerzen hat und so auch instinktiv wieder anfangen sollte zu essen.
Das Gewicht ist super niedrig... Wahrscheinlich ist es ein Wunder, dass es die OP überhaupt überlebt hat. Handelt es sich um ein erwachsenes Tier? Falls ja, ist es wahrscheinlich gerade mal so dem Tod von der Schippe gehopst..... Die Tiere sollten nicht so weit herunterhungern. Teste mal, ob es Haferflocken frißt, die ganz zarten z.B. Dann muss es mit den Zähnen mahlen und nimmt reichlich Kalorien auf.
Nur Dank deiner Fütterung, kann es zunehmen.
Ich würde tatsächlich auf ein Röntgenbild bestehen. Sollten das Wachstum der Zähne entartet sein, kann es sein, dass es nur noch einen Weg gibt.
Mit Brei nutzt es seine Zähne nicht ab. Diese wachsen schnell wieder. Sie wachsen 2-3 mm pro Woche. Dh., wenn dein Schweinchen seine Zähne nicht abnutzt, weil es nicht richtig frisst, kann das alte Problem ganz schnell wieder da sein.
Machst du regelmäßigen Gesundheitscheck? 1x in der Woche?