Beiträge von michaela174

    Liebe summer,


    ich verstehe, dass du aufgeregt bist, aber du musst jetzt und sofort mit deinem Tier zu einem Arzt fahren! Bitte, tu dies! Wenn die Fahrt eine Stunde dauert, dann ist das eben so! Dein Tier benötigt dringend ärztliche Hilfe- und wenn du sie ihm verweigerst, machst du dich sogar strafbar! Mal abgesehen davon: Das Tier hat offenbar Schmerzen und es muss einem Arzt vorgestellt werden!


    Natürlich haben jetzt alle Praxen dicht- die allermeisten Praxen sind aber an ein Notdienst-System angeschlossen, heißt, es wird irgendeine Praxis in deinem Kreis geben, die Notdienst hat! Bitte rufe bei allen Praxen an, da läuft zwar jetzt ein Band, aber die werden dir Infos geben!


    Bitte, tu es für dein Tier!!!! Du kannst dun darfst nicht abwarten!


    Es wird dir niemand sagen können, was das Tier hat, das kann nur ein Tierarzt! Wenn er ständig niest, könnte das auf einen starkenb Schnupfen hindeuten! Das kann schnell eine Lungenentzündung werden! Wenn das Tier nicht frisst, musst du es päppeln!


    Ich appelliere nochmals an dich: Bitte geh zu deinem Arzt! Solltest du zuhause leben, sag das bitte deinen Eltern, es ist strafbar, einem Tier die medizinische Hilfe zu verweigern!

    Ich würde nur nicht zu lange warten. Es kann auch gut sein, dass so eine Spritze nur 15 Euro kostet. Viele TÄ lassen sich aber auch auf Ratenzahlungen ein, wenn das ein Problem mit dem Geld sein sollte.


    Warte bitte nur nicht einfach ab in der Hoffnung, es sei schon nix passiert. Wenn das Weibchen schwanger geworden sein sollte und du machst nun nichts und hinterher stirbt deine Süße bei der Geburt, dann wirst du dir dafür immer Vorwürfe machen müssen.

    Ich kann dir das leider nicht wirklich sagen, Nina hatte diese Spritze ja schon bekommen, als ich sie aufgenommen hatte. Wenn das diese Woche passiert ist, sollte das aber auf jeden Fall noch hinhauen. Was das kostet, weiß ich nicht, ich würde aber mal auf 20-30 Euro tippen?

    Naja, ich sehe das mit dem Trennen etwas anders. Die 6 Wochen sollte man schon einhalten, und vielleicht ist ja bis dato nix passiert, wieso das also noch riskieren? Ich würde ihn rausnehmen.


    Maike, es wird dir hier niemand in Prozentzahlen sagen können, wie hoch das Risiko von Komplikationen ist. Man sagt generell, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dass jede Schwangerschaft ein Todesrisiko von etwa 20% birgt, und dieses steigt mit zunehmendem Alter natürlich stark an. Die Abwehrkräfte eines 4jährigen Weibchens sind nicht mehr dieselben wie die eines 2jährigen Tieres, das Becken verknöchert, die Gefahr, dass das Tier sich davon nicht mehr erholt ist einfach groß.


    Leider hast du zu der von mir vorgeschlagenen Abtreibungsspritze gar nichts geschrieben. Wäre das gar keine Alternative? Wie gesagt, unsere Nina, die ich aus dem Luxemburger Notfall aufgenommen habe, hat diese auch bekommen und alles sehr gut überstanden. Bei ihr wusste man ja aiuch nicht 100%, ob sie schwanger ist.

    Hallo ihr Lieben,


    es tut immer gut, hier liebe Worte zu lesen.


    Nadine, ich habe hier beim Benutzen der Suchfunktion auch die Geschichte deiner Scarlett gelesen :( Das war so traurig. Ich kann nur hoffen, dass uns das erspart bleibt, weil beim Ultraschall ja absolut nichts in diese Richtung gefunden werden konnte. Sie hat ja auch überhaupt keine Schmerzen oder so gezeigt... wir können nur hoffen.


    Die Klinik hat nicht mehr weiter angerufen, also wird alles ok sein.


    Mit dem Tierheim habe ich gesprochen, die werden Louise weiter behandeln, das ist so lieb von denen. Okay, wir sind da auch Mitglied usw., aber ist ja trotzdem nett. Hoffen wir einfach das beste. Wie gesagt, ich habe nach all dem, was dieses Jahr war, nicht mehr die Kraft mich verrückt zu machen.

    Da ich nicht davon ausgehe, dass du rund um die Uhr neben dem Käfig sitzen kannst, kann er sie auch schon 100 x bestiegen haben, ohne dass du das mitbekommen hast.


    Wie gesagt, ich würde einem 4jährigen Weibchen keinesfalls mehr die Strapazen einer Geburt zumuten wollen. Wenn das schiefgeht, und das kann gut sein, wirst du dir immer Vorwürfe machen müssen.


    Wenn irgendwas passiert ist, kann das ja maximal vor einer Woche passiert sein. Das dürfte für eine Abstreibungsspritze auf jeden Fall noch reichen. Ich würde das auf jeden Fall machen. Ich habe hier ein Weibchen sitzen aus dem Tierheim, was ursprünglich aus diesem großen Luxemburger Notfall stammt. Die Weibchen, die noch nicht offensichtlich tragend waren, haben dort alle vorsorglich eine Abtreibungsspritze bekommen. Also das kann man auch machen, selbst, wenn man nicht 100% sicher ist, ob überhaupt was passiert ist.


    Ich würde es dir in deinem doch sehr raten- und bitte, nimm den Bock da jetzt raus!

    Hallo Andrea,


    danke für deine lieben Worte.


    Wir werden es jetzt auch so machen. Ich würde sie natürlich auch notfalls, wenn es nicht anders geht, vor den Feiertagen operieren lassen, aber das bringt ja alles wieder Probleme mit sich, und wenn es nicht mal klar ist, ob eine OP nicht eventuell völlig sinnlos wäre...


    Man, ist das alles nervig. Ich hab aber einfach nicht mehr die Lust und die Kraft mich verrückt zu machen. Wir werden auch in dem Fall alles versuchen was geht, es kann ja auch gut etwas nicht weiter Tragisches sein, aber wenns schiefgeht, haben wir einfach irgendwo Pech gehabt. Ich kanns einfach nicht mehr anders sehen.

    Woher weißt du denn, dass er sie heute Nacht bestiegen hat, warst du dabei? :)


    Eine Schwangerschaft in dem Alter ist absolut nicht mehr ratsam, selbst, wenn sie schon einmal Babys hatte. Mit 4 sollte kein Weibchen mehr Mutter werden müssen. Das heißt natürlich nicht, dass das auf jeden Fall tödlich enden muss, aber in dem Alter sollte man mit Komplikationen rechnen.


    Ich würde dir folgendes vorschlagen:


    1. Böckchen sofort trennen und mindestens bis zur 6 Wochen Frist alleine sitzen lassen. Sicher ist das doof, ungewollter Nachwuchs ist aber in jedem Fall blöder.


    2. Es gibt auch für Meerschweinchen, die noch nicht offensichtlich tragend sind, die Möglichkeit einer Abtreibungsspritze, eine Art Pille danach. Das würde ich mit dem Tier<arzt besprechen.

    Die Schweinchen sind unser gemeinsames Hobby :) Klar, zeitlich bleibt natürlich das meiste an mir hängen, aber trotzdem, wenn irgendwas ist, stehen wir das auch zusammen durch. Aber wir sind da mittlerweile auch abgebrühter geworden. Wir hatten dieses Jahr so viele Krankheitsfälle, mussten 2 Schweinchen beerdigen. Beim ersten Schweinchen, dessen Krankheitsgeschichte sich ja fast über 5 Monate gezogen hat, ist uns das extrem an die Nerven gegangen, bei Sve a wars dann schon "weniger schlimm"- also nicht in dem Sinne, dass das nicht absolut traurig gewesen wäre, aber wir konnten uns einfach nicht mehr so verrückt machen. Und das jetzt... natürlich bin ich besorgt, aber ich hab irgendwie auch einfach nicht mehr den Nerv mich absolut verrückt zu machen. Ich denk einfach nur noch, ich sei im falschen Film, 3 Schweine in so kurzem Abstand... nee.


    Naja, ich habe gerade mit der Klinik telefoniert: Vorführeffekt zu 100%, es war dort kein Blut mehr zu sehen, kein blutiger Ausfluss, sie benimmt sich völlig normal. Es wurde ein Ultraschall gemacht, aber leider kein eindeutiges Ergebnis. Die Gebärmutter konnte man nicht darstellen, spricht dann eher dafür, dass eben nichts ist. Die Blase konnte gut geschallt werden, die ist in Ordnung. An den Ovarien wurden gekammerte Gebilde gesehen, aufgrund der Umfangsvermehrung beidseitig kann man wohl mit einer gewissen Sicherheit davon ausgehen, dass das kein Tumor, sondern eben Zysten sind. Unter Umständen sind die hormonell aktiv geworden, so dass es dann über die Gebärmutterschleimhaut zu Einblutungen kam. Typische Anzeichen für hormonell aktive Zysten, also Dauerbrommseligkeit, Haarausfall... zeigt sie natürlich nicht.


    Der Rat der TÄ war jetzt folgender: Es könnte unter Umständen auch eine Entzündung im Bereich der Gebärmutter sein. Wäre es dann und würde man jetzt sofort operieren, wäre die OP natürlich sinnlos. Deswegen hat sie uns vorgeschlagen, das Tier nun erst einmal unter Antibiose zu setzen und mal abzuwarten, was passiert. So könnte man eine risikoreiche OP jetzt auch vor den Feiertagen erstmal umgehen. Es ist natürlich alles andere als sicher, ob das wirklich eine Entzündung ist, heißt, kann natürlich auch gut sein, dass das AB völlig sinnlos ist. Wir sind jetzt erstmal so verblieben, dass sie bis morgen früh noch in der Klinik verbleibt, damit man da auch weiter beobachten kann, was los ist, ob nochmal Blut kommt oder nicht usw. Nächste Woche Montag würden wir dann nochmal hinfahren und nochmal schallen. Sollte weiter Blut kommen, wäre dann im Prinzip die logische Konsequenz, dass man sie aufmacht und kastriert. Ist eine längere OP, also Narkoserisiko ist auch größer, aber die TÄ meinte, dass die Kastrationen heute meistens im Regelfall problemlos laufen würden.

    Danke... das wär ja so schon alles sch***** genug, was Gutes wird das so oder so nicht sein, aber es ist natürlich auch wieder direkt vor den Feiertagen, morgen sollten sie als Pensionsgäste ins Tierheim kommen, wir wollten wegfahren... und wir werden auch definitiv wegfahren, wir haben dieses Jahr soviel Chaos mit den Schweinchen gehabt und sind kaum mal zur Ruhe gekommen, wir brauchen diese paar tage Ruhe mit unseren Familien auch mal. Naja, ich sitz jetzt hier und warte, dass ich irgendwas höre.


    Hoffnung macht mir ja wenigstens, dass das Schweinchen an für sich absolut keine Schmerzen oder Unwohlsein zeigt.

    Es ist echt ein Scherz, wie es oft so im Leben läuft. Gestern schreib ich das hier rein, überlege mir, ob ich eventuell nochmal diese Woche mit ihr zum TA gehen soll. Gestern Abend gegen 23 h will ich sie aus dem Freilauf zurück in s Gehege setzen und stolpere erstmal über eine Urin-Blut-Pfütze. Ich nehme sie hoch, und die ganze Genitalregion war voller rötlich-brauner Schmiere. Wir sind dann gestern Abend noch in die Tierklinik gedüst, wo man gestern Abend im Notdienst, weil sie rein verhaltens- und fressmäßig keine Auffälligkeiten zeigte und dann natürlich, der Vorführeffekt, auch keinen Ausfluss mehr hatte. Sie ist dann zusammen mit ihrem Böckchen dort verblieben, damit sie heute Vormittag irgendwann terminlich reingeschoben werden kann. Spätestens um 12 Uhr sollte ich irgendwas gehört haben.


    Tja.

    Was mich bei der Geschichte ja beruhigt: Wir haben noch ein anderes, recht gut genährtes Weibchen (nein, die kriegen kein TroFu, aber die fressen einfach saugerne!) und bei der könnte man diese zwei Beulen auch, wenn vielleicht etwas weniger ausgeprägt, auch ertasten. Und dass jetzt zwei Weibchen zeitgleich an der gleichen Stelle einen Tumor (bitte, nicht schon wieder!) bekommen... ok, wir hatten massig Pech dieses Jahr, aber DAS wär jetzt echt etwas zuviel des Guten.


    Man könnte fast vermuten, dass sie schwanger wäre. Aber das ist in unserem Fall wirklich 100% ausgeschlossen, ihr Partner ist seit etwa 20 Monaten kastriert und das kann dannn echt nicht sein.


    Problem ist natürlich, wie so oft über die Feiertage: Wir sind nicht hier. Sie kommen als Pensionsgäste ins örtliche Tierheim, wir haben mit denen gute Erfahrungen gemacht. Gut ist, dass da ja Leute arbeiten, die sich schon mit Tieren auskennen und die ja auch für den Notfall immer eine Tierärztin alarmieren könnten. Ich denke, wir werden es jetzt so machen, dass ich versuche, vielleicht für nächste Woche einen Termin zu bekommen und bei der Übergabe werde ich dem Tierheim natürlich Bescheid sagen, damit die darauf achten.


    Man, sowas ist auch immer zum ungünstigsten Zeitpunkt.

    Hallo Alex,


    ich wollte dich nicht kränken, das war nicht meine Absicht.


    Dass TroFu tödlich ist, wage ich an sich zu bezweifeln, dass es nicht gesund ist, sollte jedem, der sich etwas auskennt, klar sein. Nicht umsonst wird es auch hier auf der Seite klargestellt.


    Svea hat als kleines Meerie auch hin und wieder TroFu bekommen, weil wir es damals schlichtweg nicht besser wussten. Sie ist aber nicht an irgendeiner durch TroFu ausgelösten Darmgeschichte, sondern an einem streuenden Blasensarkom verstorben.