Mein Beileid... aber wenn ein Tier so leidet, ist es wirklich die einzig richtige Entscheidung
Beiträge von michaela174
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Mein Beileid... auch wir haben dieses Jahr 2 Schweinchen verloren, das zweite Verstorbene hatte sich nach dem Tod ihrer Schwester auch sehr verändert... viell gibt es doch so etwas wie eine Seelenwanderung.
Mein Beileid- aber jetzt geht es ihnen wieder gut!
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Wasserschälchen auf die Heizung stellen.
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Hallo,
ich hoffe echt, dass wir jetzt nicht noch kurz vor Ende von 2009 noch einen größeren Krankheitsfall kriegen.
Wir haben u.a. ein Weibchen, welches jetzt gut 3 1/2 Jahre alt ist. Bis auf eine Augenentzündung ist da auch nie was gewesen, ist auch jetzt topfit, sie ist allerdings die Schwester von unseren beiden dieses Jahr verstorbenen Weibchen.
Uns ist bei ihr immer wieder mal aufgefallen, dass ihre Zitzen vergrößert erschienen. Mal schienen sie größer, mal wieder kleiner. Selbstverständlich hatten wir das auch mit unserem damaligen Tierarzt besprochen, der sich das auch angeschaut hat, aber meinte, dass auch Schweineweibchen Hormone bzw. Hormonschwankungen hätten und dass das absolut im Normbereich sei, zumal auch nichts blute usw.
Ok. Soweit dann alles gut, Verhaltensmäßig wie gesagt auch überhaupt keine Auffälligkeiten. Nun ist mir vor etwa 20 Tagen schon mal aufgefallen, dass sie relativ dick wirkte, speziell eben an den hinteren Seiten. Habe sie mal gewogen, 1020 Gramm. Hatte viell etwas zugelegt, aber in etwa war sie immer so in diesem Bereich. Genitalregion und Zitzen aber weiter unauffällig, also kein Blut oder so. Naja, habe sie eben nochmal genau betrachtet und es kommt mir schon so vor, als habe sie beidseitig an den hinteren Seiten, auch nahezu symetrisch, zwei kleine "Kugeln". Keinen Knoten, keinen einzelnen harten Punkt, sondern eben eine deutliche Umfangsvermehrung beidseitig dort in etwa, wo ich die Eierstöcke ansiedeln würde. Sie lebt zwar mit einem kastrierten Männchen zusammen, aber man siehts eher selten, dass die sich mal bespringen. Es scheint ihr auch nicht wehzutun, wenn man mal über diese Kugeln streicht.
Ansonsten wie gesagt alles gut, sie frisst, sie ist überhaupt nicht weiter auffällig...
Bin jetzt unsicher. Wir haben am 4. Januar sowieso einen Arzttermin. Kann ich damit bis dahin warten oder würdet ihr lieber so schnell wie möglich gehen?
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Würde mich wie gesagt nur insofern wundern, als er ja definitiv nichts anderes zu fressen bekommt als die anderen Schweinchen... aber klar, ausschließen kann man nichts.
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Hallo Nadine,
bin bzgl dieser Präparate auch unsicher... habe leider keine wirkliche Ahnung von diesem Thema, wenn du oder sonst jemand ein gutes Mittel bei Nickhautvorfällen kennt/kennst, wär ich sehr dankbar.
Dass mit der Verwurmung bei Katzen hab ich auch gelesen! Konnte aber auch nichts Aussagekräftiges bzgl Meeries finden- ich glaub, ich schreibe mal an Frau Meier
Wie kann man denn feststellen, ob ein Meerie eventuell Wurmeier aufgenommen hat?
Er bekommt jedenfalls definitiv nichts anderes zu fressen als die anderen, und die haben das nicht...
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Hallo,
deine These ist nicht neu, dass Trockenfutter nicht so gesund ist, kann man hier nachlesen.
Svea ist aber nicht an Trockenfutterkonsum verstorben.
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Benni (rotäugig) war immer schon ein Augenpatient... musste früher auch mal die Zähne gemacht bekommen, danach war mit den Zähnen aber nie wieder was.
Seit Oktober hat er wieder verstärkt Probleme mit den Augen, er leidet an diesen Nickhautvorfällen, die Augen sind dann auch immer etwas verkrustet. Irgendwie scheint das in der Heizungsperiode immer stärker aufzutreten als im Sommer, aber keine Ahnung, ob es da irgendeinen Zusammenhang geben kann.
Wir waren damit natürlich auch beim Tierarzt und haben eine antibiotische Augensalbe bekommen, damit geht das immer erstmal wieder ein gutes Stück weg. Er hat aber immer noch Probleme damit.
Er frisst völlig normal, hat keine Anzeichen einer Erkältung, wird sehr abwechslungsreich ernährt... tja... an den Zähnen war auch nix mehr zu sehen, was vermuten lassen könnte, es würde davon kommen. Wenns klappt, mach ich nachher mal ein Bild davon.
Könnten wir noch irgendwas tun? Vitakraft bietet "homöapathische Heilmittel für alle Nager" an, ich habe davon jetzt mal Nummer 21 und Nummer 21 gekauft. Nummer 21 ist gegen Erkältung und gegen Augenentzündungen, Nummer 23 ist gegen Immunschwäche. Unser TA meinte nämlich mal, dass er sicher auch eher ein Inzuchttier sei und vermutlich immer irgendwelche grundlegenden Probleme mit dem Immunsystem habe...
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Ja, natürlich, deswegen ist das letztendlich ein Abwägen von Pest und Cholera: Solange man relativ konsequenzenlos sein Tier einfach im Heim oder einer Notstation abgeben kann, um sich am besten kurz danach wieder gedankenlos ein Tier anzuschaffen, wird sich an der Mentalität vieler Menschen nix ändern. Hab beim TA auch neulich eine heftige Geschichte erzählt bekommen: Eine eher mittellose Frau hatte einen Hund der erkrankt war und für dessen Behandlung sie nicht aufkommen konnte oder auch wollte. Der Hund ist im Tierheim gelandet. Kurz danach hat sie sich einen neuen Hund angeschafft. Als der auch krank wurde, wurde auch der wieder abgegeben mit der Begründung, dass ihr das alles zuviel sei. Herzlichen Glückwunsch. Hier machen es die Tierheime -natürlich ungewollt!- solchen Leuten sehr einfach. Der Hund wird abgegeben, zack, ein neuer kommt.
Auf der anderen Seite habt ihr natürlich recht: Würde es keine Heime usw. geben, würden viele Hunde einfach an der Autobahn angebunden, viele Meeries würden im Wald ausgesetzt usw.
Deswegen kann in meinen Augen nur ein drastisch verschärftes Tierschutzgesetz eine Lösung sein. Hätte ich da etwas zu sagen, würde man Folgendes zum Gesetz machen:
- Tiere kommen generell aus dem Einzelhandel raus, da die Bedingungen der Haltung und die der Abgabe meistens logischerweise keine idealen sein können.
- Es ist, gleich welche Tierart, nur noch zertifizierten Züchtern erlaubt, Tiere zu züchten. Es werden alle männlichen Tiere, die an "Liebhaber" gehen, nur kastriert vermittelt. Tiere werden nur mit Schutzvertrag abgegeben, Vertragsstrafen müssen höher gesetzt und deutlicher kontrolliert werden.
- Wenn irgendjemand wirklich keine andere Möglichkeit mehr sieht als sein Tier in einem Heim abzugeben, muss das irgendwo in einer Zentraldatei erfasst werden. An diese Leute werden sagen wir mal die nächsten 3 Jahre keine Tiere mehr verkauft.
- Tiervermittlung erfolgt nur noch in die Hände von entsprechend geprüften Haltern.
Ja, das ist idealistisch und realitätsfern.
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Nein, ich meinte das anders.
Man muss sich ja auch mal fragen, wieso so viele Meeries in Notstationen, Tierheimen usw. sitzen. Sind wir mal ehrlich: Die wenigsten Tiere landen doch dort wegen wirklichem Geldmangel, einer urplötzlichen Allergie oder anderen wirklich nachvollziehbaren Gründen.
Meeries sind wegen des zunächst geringen Anschaffungspreises eine Art "Wegwerfware"- übertrieben gesagt. Desinteresse wird der häufigste Grund sein, warum Tiere abgegeben werden. Gerade weil Meeries leider immer noch als Kindertiere gelten. Da werden Tiere angeschafft, aber dann ist das Interesse des Kindes doch schnell weg, wenn man mal merkt, dass es keine Knuddeltiere sind. Tiere machen Dreck und Arbeit und das überlegen sich viele erst nach dem Kauf.
Die Abgabe in eine Notstation oder ein Tierheim erfolgt ja in der Regel konsequenzlos: Heißt, die Tatsache, dass da jemand ein Lebewesen angeschafft hat und es dann doch nicht mehr versorgen will, bleibt ja ohne Folgen. Würde man das Abgeben eines Tieres aus niederen Beweggründen mal juristisch verfolgen oder würde man wenigstens sicherstellen, dass diese Leute keine Tiere mehr aufnehmen dürfen, wäre das sicher sinnvoll. Klar, hat auch wieder Folgen, aber generell ist es einfach viel zu leicht, ein Tier, an dem man kein Interesse mehr hat, abzugeben.
Heißt, die Notstationen versorgen ja im Regelfall die Tiere weiter, die in Zoohandlungen billig angeschafft worden sind und dann nicht mehr interessant sind. Da man den Leuten somit billige und bequeme Möglichkeiten schafft sich des Tieres zu entledigen, unterstützt man ja indirekt diesen "Handel". Die Zoohandlung lässt produzieren, die Leute kaufen vorschnell und die Notstationen verwalten dann weiter das Elend. Das ist letztendlich nichts anderes als ein Mitleidskauf, auch wenns dann nicht ums Geld geht. Den Kreislauf an sich unterstützt man aber.
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Naja, 12 und 17 passt dann nicht wirklich zu einer Zwillingsschwester. Du hast recht, im Prizip isses egal, aber diese Rumlügerei hier nervt teilweise schon gewaltig.
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Sorry, aber wer hier Mist erzählt, muss eben auch damit rechnen, dass andere, die helfen wollen, sich dann irgendwann verar***t vorkommen.
Befunde? Was kokret wurde denn untersucht, was erst in den nächsten Tagen da sein wird? Ein Röntgenbild hat man doch sofort?
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Okay, die Schwestern-Geschichte glaub ich dir absolut nicht, weil auch der Schreibstil identisch ist, aber ich denke, wir belassen es dabei.
Bitte fangt in jedem Fall sofort an das Meerie so zu päppeln, dass sie zunimmt. Auch nachts!
Es könnte ja sein, dass zB eine OP notwendig werden würde- mit dem Gewicht kann sie das nicht überleben.
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Ich würde mir nach negativen Erfahrungen mit Zoohandlungsmeeries auch nicht mehr unbedingt welche aus der Zoohandlung nehmen- drei Schwestern, 2 davon mittlerweile an Krankheiten verstorben, von denen man auch laut TA guten Gewissens annehmen kann, dass das Inzucht-Krankheiten waren, die plötzlich mit aller Heftigkeit ausgebrochen sind.
Dennoch muss man, wenn man ehrlich sein will, auch fair bleiben: Nicht jede Zoohandlung ist schlecht. In viele ZH´s werden die Tiere mit viel Platz gehalten und man hat nicht den Eindruck, als würde es ihnen dort schlecht gehen. Es wäre auch nicht richtig pauschal zu behaupten, dass die ZHs ihre Tiere nur aus wilder Vermehrerei beziehen würden- das mag in sehr vielen Fällen so sein, aber sicher nicht immer und grundsätzlich.
Das Problem ist ganz einfach, dass hier nicht unbedingt das Wohl der Tiere im Vordergrund steht, sondern der wirtschaftliche Aspekt. Dazu kommt, dass natürlich nicht alle Mitarbeiter in diesen Zoohandlungen eine fundierte Ausbildung haben, was Meeries angeht. So kommt dann sicher oft eins zum anderen.
Ich wäre auch grundsätzlich dafür, dass man Tiere komplett aus dem Einzelhandel rausnimmt und wirklich nur noch qualifizierte, zertifizierte Züchter, die regelmäßig kontrolliert werden, Tiere abgeben dürfen. Dann würde man aber naürlich auch kein Meerie für 15 € kriegen, sondern müsste dafür vielleicht 80 € auf den Tisch legen. Wäre aber gut, weil dann vielen Meeries ein Kinderzimmerschicksal erspart bleiben würde. Solange es aber Leute gibt, die die Meeries in der ZH kaufen, gibt es einen Markt dafür und der wird im Kapitalismus auch bedient- Angebot wird bestimmt durch Nachfrage.
Das Problem ist nur, und das vergessen viele, dass man durch Aufnehmen von Tieren aus dem Tierheim und aus Notstationen dies letztendlich auch indirekt unterstützt.
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Das tut mir so Leid!