Beiträge von Heinemanns

    Zitat von Schweinchenfan/Ö

    Wenn man sie auf den Arm nimmt, springt sie immer hoch und kuschelt sich unters Kinn. Manchmal leckt od. knabbert sie dann vorsichtig an meinem Hals.


    Das sie sich Versteckhöhlen am Körper suchen, und mal Finger oder Nase lecken, habe ich ja schon erlebt / gehört / gesehen. Hals ist mir neu! Zeig mal Deinen besonderen Hals!;)


    Der Farbkontrast mit rot und grün wirkt sehr schön! Und da bleibt sie ruhig sitzen ohne ihre Hauerchen reinzuschlagen... würde Heinemanns nie passieren!
    Mir gefällt auch ihre Nasenlochfarbpigmentierung. Bei meinem Gustav ist sie ähnlich. Gucke ich beim TÜV immer gaaanz genau :D
    Ist ihre rechte Pfote hell?
    LG,
    Antje

    Im Nacken können sie sich selber nicht kratzen... Am Nacken guckt man immer ob sie mglw. gebissen wurden, weil sie da selber nicht ran kommen. Merkwürdig, dass es bei beiden ist. Sonst würde ich mal nen Pilzabstrich machen lassen. Milben und Pilz sind manchmal wie Brüderchen und Schwesterchen, weil das Immunsystem wacklig ist.
    LG,
    Antje

    Zeit zum Trauern ist wichtig!
    Das mit dem Charakter ist schon etwas schwieriger. In Tierheimen und Notstationen kennen die Betreuer den Charakter ihrer Schützlinge meist recht gut und können Empfehlungen geben. Ich habe aber ein Schweinchen, das kam zum mir als "ruhig, zurückhaltend, springt nicht, sehr verträglich...". Absolut das Gegenteil! Zickige Kampfsau, die überall rauf springt:D Der Bock kriegt auch immer mal Eine auf die Omme. Von anderen Leuten habe ich auch schon gehört, dass das Tier sich in einer anderen Gruppe anders verhält.
    Ich lese in letzter Zeit immer wieder, dass es super klappt, wenn man seine Tiere mitnimmt, z. B. zur Notstation in der Nähe. Neutraler Boden muss ja eh sein. Dann werden Deine Tiere mit einem Kandidaten, der für Dich in Frage kommt, zusammen gesetzt. So sieht man recht schnell, ob Sympathie da ist.
    Viele Notstationsleute haben schon unzählige VG gemacht und können das gut erkennen.
    Vielleicht geratet ihr ja auch an einen Kastraten, den Deine zickige Dame respektiert.
    Wenn Du ein Nottier zu Hause vergesellschaftest, und es klappt nicht, nehmen sie, im Sinne des Tieres und lt. Schutzvertrag, das Tier zurück.
    Weshalb hast Du denn Angst um die anderen Drei?
    LG,
    Antje

    Hallo Kerstin,
    schon erschreckend, wie schnell es ihm plötzlich so schlecht ging:(


    Ich habe noch nie gelesen, dass es nicht geklappt hat, wenn ein neuer Kastrat zu Mädels kam. In einem Fall gab es mal Schwierigkeiten, da hat der Kastrat vorher 4 Jahre alleine gesessen und kannte kein Sozialverhalten in der Gruppe. Manchmal ist ein Mädel ranghöher und er ordnet sich halt unter. Da sind sie recht gemütlich, bei solchen "Feministinnen". Hauptsache, sie können brommseln;)
    Wenn man sich an die Vergesllschaftungsregeln hält, klappt es.
    Ich finde, wenn ein Tier gestorben ist, kann man seine Geschichte und Erfahrungen mit diesem Tier in die Beziehung zum neuen Tier gut einarbeiten. Man sieht quasi das Verstorbene, wenn man das Neue ansieht und erinnert sich gern an die gute Zeit, die man miteinander hatte. Irgendwann tut es nicht mehr ganz so weh.
    Macht erst mal Urlaub! Es ist so schwer, ein Tier zu verlieren. Rocky kann nicht ersetzt werden, aber einem anderen Streuner kann man ein gutes Zuhause geben. Das wäre bestimmt auch in Rockys Sinn.
    LG,
    Antje


    Edit: Das mit dem Einschläfern... es war Gnade.

    Wenn das Tier 8 Stunden nicht gefressen hat, heißt es ja, das die Nahrung, die es zuvor zu sich genommen hat, im Verdauungstrakt verblieb und nicht weiter gestopft wurde. Normalerweise kommt es dadurch zu Verstopfung oder Blähungen, weil das Futter im Bauch anfängt zu gären.
    Nun hat der Arzt ja wohl keine Aufgasungen festgestellt...
    Appetitlosigkeit und Bewegungsunlust wären aber entsprechende Symptome.
    Ich würde mal noch 1 - 2 ml Lefax oder Sab Simplex geben. Schaden kann es nicht und es kurbelt die Verdauung an.
    Zu Flüssigkeit sagt diebrain.de
    "Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist zu achten, trinkt das Tier nicht selbstständlig sollten Sie ihm regelmäßig etwas Wasser, Kamillentee oder Heutee einflößen. Ist das Tier dehydriert, d.h. ausgetrocknet, dann muss es schleunigst vom Tierarzt mit einer elektrolytische Injektion behandelt werden. Eine Austrocknung des Tieres erkennt man daran, dass beim Ziehen oder Zusammendrücken einer Hautfalte diese sich nicht mehr an den Körper anlegt, sondern stehen bleibt auch dran, dass die Augen weiter hervorstehen."


    LG,
    Antje

    la fata: :D


    Zitat von Kirstin

    Ich habe auch noch einen älteren blauen den schiebe ich immer über einen Arm von dem grauen- so zu sagen als Armverlängerung - das ist für meine beiden das größte.


    Super Tipp!


    Morgaine: schätze, ich sehe schwarz für Dich;)

    4 ml ist bissl wenig. Allerdings bekomme ich bei meiner Lea noch nicht mal so viel rein:(
    Man kann so um die 15 - 18 ml gerne geben. Bei einem kleineren Schweinchen weniger. Das Problem bei zuviel Päppelmilliliter ist, dass der Magen und der Darm dann so voll sind, dass es gegen Zwerchfell und Lunge drückt. Schwein bekommt wenig Luft, wird apathisch und hat 0 Lustt selber zu futtern.
    Frißt sie selber gar nichts?
    Fenchel regt auch den Appetit an.
    Meine springen trotz allem immer noch auf frisches Gras und Löwenzahn an.
    Wenn Deine das allerdings nicht gewohnt sind, nur gaaaaanz wenig!
    LG,
    Antje