Beiträge von Flauschi

Nur abhorchen reicht nicht, um eine Herzschwäche zu diagnostizieren. Das geht nur per Echokardiographie, im Röntgen würde man sehen, wenn das Herz vergrößert ist bzw. man sieht das Lungenödem ("Wasser in der Lunge"), wenn die Herzschwäche dekompensiert ist.

Bei meinem früheren Kastraten Timmy wurde die Schilddrüsenüberfunktion festgestellt, weil er mit einer Herzschwäche aufgefallen war und man sich fragte, woher das denn bei einem erst 2 1/2-jährigen Schweinchen kommen könnte. Beides wurde dann behandelt (das Herz mit Prilium und die Schilddrüse mit Thiamazol) und Timmy hat danach noch 1 1/2 Jahre gelebt.

Könntest du bei der TÄ anrufen und ausdrücklich um zumindest eine Röntgenaufnahme bitten? Vielleicht kennt deine TÄ auch einen Tierkardiologen in der Nähe.

Magst du mal die ersten 2 - 3 Ziffern deiner Postleitzahl nennen? Dann können wir dir evtl. Tierkardiologen nennen. In der Klinik Kaiserberg in Duisburg gibt es z. B. welche oder auch in Bochum eine Praxis, die gut ist. Für Kaiserberg müsstest du Alfi allerdings auch stationär dalassen, damit er schnell untersucht wird; auf ambulante Termine fürs Echo wartet man da einige Wochen und die Zeit hat er nicht mehr. So wie du das beschreibst mit weniger fressen, könnte es auch sein, dass er schlechter Luft bekommt und deswegen weniger frisst, weil es ihm zu anstrengend ist.

Da fehlen einem echt die Worte ....

Für die Tiere ist es aber auf jeden Fall gut, wenn die Besitzerin sie nicht wiederhaben will. So kannst du jetzt entscheiden, was an Therapie gemacht wird und was nicht.

Zitat von Schani

... Heute war die Zahnop und auf dem Röntgenbild sah man das auf beiden Seiten die Zahnwurzel durch den Kiefer durch gebrochen ist . Meine Tierärztin wollte den kleinen erst nicht aus der Narkose holen entschied sich aber dagegen .Sie sendete die Röntgenbilder zu einem speziellen Zahntierarzt in Mönchengladbach Dr.Meyer mit der Frage ob er noch was tun kann. Hat einer Erfahrung mit einer durchgebrochenen Wurzel durch den Kiefer? Bitte fragt jeden den ihr kennt ,wer könnte helfen ?

Eigentlich hatte deine TÄ da schon den richtigen Impuls, den kleinen Kerl nicht wieder wachwerden zu lassen, denn dieses sogenannte "retrograde Zahnwachstum" hat eine schlechte Prognose und ist sehr schmerzhaft. Wichtig ist jetzt eine großzügig dosierte Schmerzmittelgabe und ein guter Zahntierarzt, der sich mit Meerschweinchen auskennt.

Was genau hat deine TÄ denn bei der OP gemacht?

Ist das Herz untersucht worden (am besten beim Tierkardiologen per Ultraschall, also Echokardiographie)? Oder wurde wenigstens geröntgt; eine Herzvergrößerung sieht man dadurch ja schon. Oft haben die Meerschweinchen bei Diagnosestellung der Schilddrüsenüberfunktion bereits einen Herzschaden, der behandelt werden muss.

Super, dass dieser selbstgemachte Brei gut gefressen wird.

Alles Gute für deinen tapferen kleinen Patienten! Ganz dolle *däumchendrück*!

Doch, Einzelhaltung von "sozial lebenden Tieren" ist verboten. Das ist aber wohl deswegen nicht so bekannt, weil im Gesetzestext das Wort "Meerschweinchen" nicht ausdrücklich vorkommt, sondern das Gesetz sich auf Tiere aller Art bezieht.

https://meerschweinchenwiese.d…schaftung/niemals-alleine

https://www.tierschutz-tvt.de/…-und-stellungnahmen/#c372 (Merkblatt Nr. 159 Meerschweinchen, dort S. 3 "Weitere Tierschutzaspekte")

https://www.gesetze-im-interne…erschg/BJNR012770972.html ==> §2 Abs. 1

Daumendrück und gute Besserung fürs Schweinchen!

Gut, dass du trotz des negativen Tests jetzt das Panacur bekommen hast und die TÄ gesagt hat, dass diese Parasitentests auch öfters mal falsch negativ sein können.

Sowas hatte ich vor ca. 10 Jahren auch mal bei einem neu übernommenen Schweinchen, Aufgasung, stinkiger Matschkot, Fressverweigerung. Zum Glück hat da mein TA auch unkonventionell gehandelt und trotz negativer Kotuntersuchung auf Verdacht Panacur gegeben ("Das stinkt so, da muss was sein!").

Wie geht es den Kleinen inzwischen? Lässt die Mutter die beiden kleineren Schweinchen denn ran zum Trinken? Falls ja, könntest du die kräftigeren Babys mal versuchsweise mit anderem Futter ablenken, damit die Minis auch mal einen größeren Schluck Muttermilch abbekommen.

Weiterhin alles Gute!

Toll, dass es Bella wieder besser geht! Mach weiter so, tapferes kleines Lederöhrchen!

Sieht cool aus, Rexi im Heubad vor dem Bücherregal.

Oh, das tut mir Leid. Kommt gut an, kleine Alina.

Wow, 2 kg Rodicare instant! Wie lange kommst du damit aus? Es scheint für Meerschweinchen ja auch deutlich leckerer zu sein als Critical Care. Wenn ich von meinen Schweinchen eins päppeln musste, wurde Rodicare immer besser angenommen als alles andere.

Süße Flauschbirnen, die beiden Schweinis da auf dem Herd. Aber auf dem ersten Foto sieht Alina auch gut aus, so wie sie da neben dem Heuberg sitzt.

Däumchendrück für die Patientinnen und den Chef !

Armes kleines Rexi! Vielleicht hilft es, energisch zu werden: Laut quieken, auf die Hinterbeine stellen und mit dem Pfötchen gebieterisch Richtung Küche zeigen.

Aber andererseits ist es doch gut, wenn es mit der Futter-Selbstversorgung wieder besser klappt. Das zeigt, dass es dir wieder besser geht und dass dein Mensch sich nicht mehr so viele Sorgen um dich machen muss, der muss doch schließlich auch bei Kräften bleiben.

Baguetteschale als Futtertrog. Eine Auflaufform hatte ich auch mal, aber da haben die Schweine sich reingesetzt.

Alles Gute und Daumendrücker für Bella!

Hallo,

viel näher für dich wären Praxen in Frankfurt, Hanau und Egelsbach:

Praxis Höch in Frankfurt: https://www.dr-hoech.de/leistu…rankungen-bei-heimtieren/

Für mich wäre Dr. Schweigart näher, aber ich habe auch schon von anderen Meerschweinchenbesitzern gehört, dass man bis zu 2 Tage auf eine Rückmeldung wartet und dann auch noch etliche Tage auf einen Termin. Kommt für mich nicht in Frage. Warum arbeitet er denn nicht mehr in der Praxis?

Dann noch Hanau: https://www.tierarztpraxis-hanau.de/Zahnbehandlungen.html

Und Egelsbach: https://www.tierklinik-egelsba…hgebiet_zahnheilkunde.php => Frau Vetter(!).

CT können die auch gut, falls es notwendig sein sollte (ohne Narkose in einer Kuschelrolle), habe ich von einer dort hingehenden Meeribesitzerin gelesen. Die ist dort sehr zufrieden.

Ich finde es wichtig, bei Erkrankungen, die chronisch sind und ggf. häufigere Behandlungen erfordern, einen TA möglichst in der Nähe zu haben, zu dem man eben nicht drei Stunden und mehrere hundert Kilometer fahren muss. Jetzt im Sommer scheint das ja noch gut machbar, aber bei Schneefall wird es schon ungemütlicher.

Alles Gute für Napoleon!