Beiträge von Chili

    Doch, Brüder kann man ziemlich gut zusammenhalten ... wenn ein Weibchen dazu kommt, dann geht es mit großer Wahrscheinlichkeit schief, da sich die beiden Böckchen um das Weibchen streiten ... und wenn noch ein anderes Männchen dazu kommt, gibt es auch meist Streit oder eines wird ständig verfolgt.


    Böckchenhaltung muss nicht immer ganz einfach sein ... aber die Chancen, dass es funktioniert, ist bei gleichaltrigen Brüdern am besten ... trotzdem kann auch das schief gehen ... die Schweinchen kommen mit ein paar Monaten und dann nochmal mit ca. 1 Jahr in Rappelphasen, das heißt, es geht um die Rangordnung und leider kommt es auch bei Brüdern manchmal zu schlimmen Kämpfen, sodass man sie für immer trennen muss, auch Kastration hilft meist nichts ... eventuell eine Frühkastration bei beiden.


    Es gibt Bücher, die Böckchenhaltung für unmöglich erklären, vor allem wenn die Tiere nicht kastriert sind, viele Halter haben aber gute Erfahrungen damit.


    Ich habe auch zwei Böckchenbrüder, sie sind 13 Monate alt und haben sich bis jetzt immer gut verstanden, es gibt keine Streiterein, nur hin und wieder wenn es um's Futter geht, aber wenn genug von jeder Gemüsesorte vorhanden ist, dann herrscht Friede. :D


    Wichtig bei Böckchenhaltung ist VIEL PLATZ!!!

    Also das wären dann ja sozusagen 2 1/2 Tage ... schon eine sehr lange Zeit.


    Als ich selber noch keine Meeris hatte, habe ich mal auf die Meeris meiner Schwiegermutter geschaut ... sie hatte mir gesagt, dass es reicht, wenn ich jeden 2. Tag nach ihnen sehe (14 Tage lang). Ich bin trotzdem täglich zu ihnen gefahren und habe sie gefüttert und mich mit ihnen unterhalten. Nur einmal war ich wirklich 2 Tage weg ... da war wirklich fast alles aufgefressen, das ganze Gemüse, das ganze Trockenfutter (diese Meerisbekommen Trockenfutter) und fast das ganze Heu war weg. Ich bin ziemlich erschrocken und habe ihnen von da an noch mehr Heu reingelegt. Also sagen wir mal so, wenn man ihnen wirklich sehr, sehr, sehr viel Heu reinlegt, dann überstehen sie es unbeschadet ... wenn sonst nichts passiert.


    Aber ich würde schon schauen, dass wenigstens 1 x täglich jemand vorbeikommt und sie füttert.
    Ich würde ihnen in dieser Zeit gar nicht so viel Gemüse geben, weil wirklich die Gefahr besteht, dass sie sich vor Heißhunger "überfressen" bzw. es zu Blähungen kommt ... ein Tag nur Heu schadet ihnen auch nichts ... und vor allem gibt's dann keine Blähungen. Oder du legst ihnen ganze Karotten rein, die sind auch nicht so schnell verschlungen.

    Da ich eine Grünfläche rund ums Haus habe, können meine Schweinchen im Sommer draußen leben. Außerdem bekamen sie täglich viel frisches Gras und Wiesenkräuter wie Schafgarbe, Spitzwegerich, Giersch ... damit ist es nun leider vorbei, bei uns liegt Schnee. :)
    Aber ich habe für den Winter ein bisschen vorgesorgt und im Frühling die jungen Brennnesseltriebe getrocknet und gebe meinen Schweinchen nun 2 bis 3 Mal im Monat etwas davon, da Brennnessel sehr viel Vitamin C enthalten.
    Zweige sammle ich auch öfters, im Moment Fichtenzweige, die ich in den Käfig hänge, sonst mögen meine Schweinchen leider nur noch Apfelbaumzweige. Der einzige Apfelbaum von dem ich sicher weiß, dass nicht gespritzt wird, ist der meiner Mutter ... ich kann aber nicht so oft Äste von dort abschneiden, aber zwischendurch geht es schon.
    Außerdem hat meine Mutter einen Obstgarten und einen Gemüsegarten (täglich frisches Gemüse für die Schweinchen im Sommer) mit einer riesigen Wildblumenwiese in der Nähe des Waldes ... dort hole ich immer das Gras ... wir haben im Sommer auch einige Säcke Heu getrocknet, das ich jetzt auch als Futter verwenden kann. Das restliche Heu könnte ich zwar vom Bauern holen, aber irgendwie habe ich es bis jetzt immer teuer im Geschäft gekauft, muss mir mal Gedanken darüber machen.
    Der einzige Nachteil, der mir einfällt, wenn man auf dem Land lebt in Bezug auf Meerihaltung ist (bei uns): Dass die Tierärzte (es gibt 3 Tierkliniken im Umkreis von 5 km) mehr auf große Tiere, wie Kühe, Ziegen, Pferde, Schweine spezialisiert sind und von Meeris eher weniger verstehen ... aber ich hoffe dass das auch besser wird.


    :D

    Auf Laminat können die Schweinchen schon herumrennen, aber zum Laufen ist es für sie darauf nicht so gut, da sie sehr rutschen und keinen festen Halt darauf haben, wenn sie so richtig drauf losrennen wollen.


    Außerdem ist es auch für Laminat nicht so gut, wenn sich dort eine Pfütze bildet und dort liegen bleibt, da die Ritzen dann aufgeweicht werden können.


    Ich habe Teppiche ausgelegt, manche nehmen Handtücher, das ist für die Schweinchen zum Laufen sehr angenehm.

    Hab mir das Video auch grad angeschaut ... find's im Prinzip nicht so schlecht ... nur sieht man da wirklich nicht genau, in welchem Winkel die Kralle geschnitten werden soll, nämlich schräg verlaufend (ich kann das jetzt auch nicht so genau erklären).


    Ich glaube, falls man die Kralle mal zu kurz erwischt und Blut kommt, kann man doch diese Clauden-Watte an die Kralle halten und warten, bis es nicht mehr blutet, hab ich hier im Forum gelesen und steht auch auf der Meeri-Notfallsapotheken-Liste.
    Hab mir jedenfalls vor kurzem diese Claudenwatte (imprägnierte Watte zur Wundversorgung) von der Apotheke geholt, aber ich hoffe, dass ich sie nie brauche.
    Meine Schweinchen haben fast nur schwarze Krallen, da muss ich besonders vorsichtig sein.

    Hallo ... hab meinen einen Dauerauslauf eingerichtet, dieser ist an drei Seiten von der Wand begrenzt und an der anderen Seite mit einem dünnen Brett (Rückenwand eines Regales).


    Wenn ich mit ihnen spiele dann entferne ich das Brett und sie können im ganzen Flur (er ist 10 m lang) herumlaufen. Leider steht dort sehr viel Zeug (Bücher, Kartons, Kisten ...) herum, was ihnen aber sehr gut gefällt, zum Dranschnuppern und Erkunden, es gibt auch einige "Tunnel", wo sie manchmal reingehen und dann rückwärts wieder raus ... es gibt aber keine eingebauten Möbel, ich könnte also notfalls alles beiseite rücken, falls mal einer stecken bleibt :wink: Ohne Aufsicht dürfen die Schweinchen aber nicht im Flur herumrennen, wäre mir zu gefährlich.


    Als ich sie letztes Jahr in der Küche freiherumlaufen ließ, habe ich per Zufall ein Loch zwischen Kühlschrank und Wand entdeckt ... nämlich erst, als ein Schweinchen den Kopf reinsteckte (!). Ich hatte einen Riesenschreck, aber das Schweinchen ist Gott sei Dank nicht weiter hinein ... dieses Loch habe ich mit Zeitungspapier zugestopft. :D

    Es gibt auch Steinplatten für Terrarien oder Aquarien ... aber ob die für sowas geeignet sind, weiß ich nicht genau ... die Steine sollten ja auch rauh sein und nicht zu glatt.


    Wohin legt ihr diese Platten eigentlich? Es sollten ja Stellen sein, über die die Schweinchen oft rüberlaufen ... das sind bei mir eigentlich die Auf- und Abgänge an den Rampen, aber irgendwie hab ich Angst, dass sich das Schweinchen, wenn es dort runterhüpft (auf die Steinplatte drauf) dann verletzt.


    Jemand hat auch schon berichtet, dass sich an so einer Platte das Schweinchen den Zahn ausgeschlagen hat ... :o

    Wenn dein Schweinchen sonst aufgeweckt ist und auch gleich zum Fressen angelaufen kommt, dann ist alles in Ordnung.


    Meine beiden Schweinchen sind beim Fressen auch richtige Kugeln und ich denke mir jedes Mal, oh Gott, sind sie vielleicht übergewichtig? Aber dann, wenn sie laufen oder liegen, dann sind sie wieder relativ schlank. Eines meiner Meeris hat einen aufgestellten Rückenkamm, das sieht sowieso immer so aus, als ob es aufgeplustert ist, hab mir schon oft gedacht, wie ich da denn jemals erkennen könnte, wenn es krank und mit aufgeplustertem Fell da sitzen würden, aber das würde man dann wohl erkennen, weil auch das übrige Verhalten ganz anders wäre ...


    :D :) :D

    Wollte schon länger mal fragen, ob es einen Zusammenhang zwischen Ernährung der Schweinchen und dem Krallenwachstum gibt?


    Es ist nämlich so ... bei meinen zwei Böckchen (13 Monate alt) musste ich jetzt schon mehrmals die Krallen schneiden ... bei ihren gleichaltrigen Geschwistern (1 Böckchen und 1 Weibchen) sind die Krallen noch immer wie am Anfang, schön kurz. Aber warum? Sie haben alle denselben Untergrund, nämlich nur Streu.


    Den einzigen (aber dafür großen) Unterschied gibt es bei der Ernährung: Meine Schweinchen werden sehr gesund und ausgewogen ernährt und die Geschwister (bei meiner Bekannten) gerade gegenteilig, nämlich viel Trockenfutter, unregelmäßig Gemüse und viel Brot.


    Es könnte also wirklich so sein, dass diese Schweinchen aufgrund einseitiger Ernährung ev. einen Nährstoffmangel haben und deshalb auch ihre Krallen so gut wie gar nicht wachsen?!


    Ist euch sowas auch schon aufgefallen? Oder gibt es Untersuchungen dazu? Wahrscheinlich nicht ... :o

    Also wir machen das immer zu zweit. Mein Freund hält das Schweinchen und ich schneide und zwischen durch gibt's was zum Knabbern (Petersilie, Erbensflocke, ...)


    Die Schweinchen halten still und sind wahrscheinlich weniger nervös als ich :wink: Aber bei solch schwarzen Krallen ist es echt schwierig ... hab das erste Mal vom TA schneiden lassen und der hatte auch Respekt vor schwarzen Krallen und nicht viel weggeschnitten.

    Wenn ich das alles hier so lese, gehen mir die zwei Schweinchen meiner 24jährigen Fast-Schwägerin nicht mehr aus dem Kopf ... haben sie letzte Woche besucht, sie wohnt bei Stuttgart ... die armen Schweinchen leben zu zweit auf dem Balkon in einem kleinen nicht isolierten Hasenstall.


    Gut, in Stuttgart war es diesen Winter zum Glück noch nicht so kalt und den Schweinchen geht es noch gut, aber jetzt kommt die Kälte.
    Nicht auszudenken, wenn die Schweinchen dann erfrieren würden. Aber wahrscheinlich wäre das für mich schlimmer als für die Schwägerin (ich habe die Schweinchen 5 Wochen im Sommer gepflegt und mag sie sehr).


    Immer wieder geben mein Freund und ich Tipps und sagen ihr so nebenbei, wie man Meeris richtig hält, aber sie lässt sich nichts sagen, denn sie hat ja schon ihr ganzes Leben Meerschweinchen, im Gegensatz zu uns, die erst seit ein paar Monaten (ihren ungewollten) Schweinchen-Nachwuchs haben.


    Ich muss jetzt unbedingt meinen Freund darauf aufmerksam machen, dass er da was unternimmt und bei seiner Schwester anruft ... am besten er spricht mit seinem Vater, der kümmert sich auch um die Tiere (weiß es aber nicht besser).
    Was könnten wir sonst noch machen?

    Mein Rocco hat ja vor ein paar Wochen das erste Mal in der Nacht gegen 5:00 h im Flur gecirpt, so laut, dass ich aufgewacht bin ... das war dann mehrere Nächte hintereinander so ... habe mir schon Sorgen gemacht, dass mit Rocco was nicht stimmt, aber da es ihm soweit sehr gut geht, muss das Cirpen nichts Schlechtes bedeutet haben.


    Habe dann auch in der Nacht öfter mal das Licht brennen lassen.


    Jetzt war einige Wochen Ruhe ... aber heute habe ich was Komisches beobachtet.
    Hab heut mit den Meeris gespielt ... Chili kam gleich aus dem Käfig über die Rampe rausgehüpft und erkundete den (heute das erste Mal vergrößerten) Auslauf. Rocco stand unruhig im Käfig und traute sich zuerst nicht ganz raus und fing plötzlich an zu cirpen, einfach so, am helllichten Tag und in meiner Anwesenheit. Ich hab mit ihm gesprochen und er hat einfach weitergecirpt! Aber dann hat er sich beruhigt und ist auch rausgehüpft und ist herumgerannt und hat gepopcornt.


    Vielleicht war er in diesem Moment wirklich so gestresst, auch wegen dem veränderten Auslauf und weil Chili nicht auf ihn gewartet hat, dass er einfach cirpen musste ... anders kann ich mir das nicht erklären.

    Hallo ... ich habe auch eine Katze, als ich sie damals vor fast 16 Jahren bekommen habe, habe ich mir zwar ein Buch über Katzen gekauft, mich aber nicht so sehr mit dem Futter beschäftigt (ich war ja auch noch sehr jung), wie ich es jetzt zB bei den Meeris mache.


    Unsere Katze bekommt hauptsächlich Nassfutter, morgens - mittags - abends. Leider ist sie sehr verwöhnt und mag nur frisch geöffnete Dosen, sodass wir meistens die Hälfte wegwerfen müssen, weil sie ja nicht die ganze Dose (auch nicht die ganz kleinen) auf einmal frisst.
    Trockenfutter hat sie immer zur Verfügung ... frisst sie aber nur wenn ihr das Nassfutter mal wieder nicht schmeckt.
    Am liebsten hat sie gekochtes (extra für sie) Hackfleisch mit Hüttenkäse und ein paar Nudeln obendrauf ... das bekommt sie auch hin und wieder.


    Früher hat sie im Garten sehr oft Mäuse gefangen ... die mussten wir ihr dann aber meistens wegnehmen, weil sie die Mäuse regelmäßig wieder erbrochen hat, was im Haus nicht gerade sehr appetitlich ist.


    Vor 4 Wochen musste ihr ein Zahn gezogen werden, habe darüber mal im Internet nachgelesen und bin in einem Katzenforum auf Aussagen gestoßen wie: "Nassfutter ist für die Zähne sehr schlecht! Man soll kein Nassfutter geben! ..." und und und ... das hatte ich noch nie gehört, ich wusste eher davon, dass ausschließliche Fütterung von Trockenfutter zu Blasensteinen führen kann, weil Katzen meistens zu wenig trinken. Naja, habe mir gedacht, dass ich jetzt bei meiner 16 Jahre alten Katze keine große Umstellung mehr machen werde.


    Sonnybeast: Ist es denn gar nicht möglich, dass du deine Katze morgens und abends, wenn du wieder nach Hause kommst fütterst?


    Wenn nicht, dann würde ich sie jetzt einfach langsam darauf einstellen, dass sie in der Früh eine größere Portion bekommt und ihr ein Schüsselchen Trockenfutter hinstellen, das sie dann über den Tag verteilt fressen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Katze das dann alles auf einmal frisst ... Katzen sind doch recht schnell satt, meine jedenfalls. :wink:
    Ja, und da fällt mir noch ein, für Katzen gibt's doch so Futterautomaten, auch für Nassfutter ... da ist so eine Zeitschaltuhr oder Ähnliches dran und der Deckel öffnet sich ... das müsste doch auch funktionieren, oder?

    Ja, Zweety, da hast du auch recht ... :)


    Deserte: Bei mir musste es einfach eher schnell gehen, wollte nicht warten, bis mir mal jemand hilft einen schönen Eigenbau zu machen ... außerdem wäre mir ein Eigenbau mit mehreren Stockwerken, mit Plexiglas, auf Rollen und und und vorgeschwebt, das hätte dann sicher auch nicht weniger als 100,-- € gekostet.
    Aber: Es gibt auch schöne günstige Eigenbaus, die Entscheidung liegt bei dir :D

    Meine beiden Böckchen (13 Monate alt) wiegen 950 g und 1050 g. Wenn sich das dickere lang macht, dann sieht es sehr schlank aus, aber hin und wieder, wenn es sich zusammenkauert, dann hat es ziemlich viel Speck an den Hüften ... ich kann das auch sehr schwer einschätzen mit dem Gewicht, ob es Normalgewicht oder bereits Übergewicht ist. Mein dickeres Schweinchen hat dazu noch Rosetten, die auch nicht gerade einen schlanken Eindruck verleihen ... :wink: Naja, ich wiege sie regelmäßig und beobachte das Gewicht ... im Moment nehmen sie noch immer leicht zu.


    Ihre Lieblingsspeise ist Knollensellerie, da versuche ich trotzdem nicht zu viel davon zu geben, da darin ziemlich viele Kalorien enthalten sind.