Beiträge von sternle

    Ich denke schon dass sie fit ist. Sie spielt gern im Heuhaufen wie immer, sie liebt es rumzuwuseln wie immer....
    Fressen tut sie auch wie immer. Nicht mehr und nicht weniger. Ihr Gewicht ändert sich auch nicht.


    Ich hab immer so schnell ein ungutes Gefühl, das ist es ja...
    Ich weiß auch nicht ob sie Schmerzen hat. Sie hat sich nur übelst gewehrt. Als dann die Medizin im Schwein war, hab ich sie einfach wieder zu den anderen getan und alles ist wie immer - sie frisst mit Appetit und buddelt sich durchs Heu. Ich weiß au net :?

    Ich sag mal so, bis auf das dass sie den Knubbel hat, ging es ihr noch nie anders als vorher.
    Sie hat immer noch genau so viel Appetit wie vor der Schwellung, und ihre Aktivität lässt auch nicht nach.


    kristin: Mensch mach mir keine Angst.... ist ja grauenvoll! Wenn ich mir vorstelle, jeden Tag zweimal diese Tortur :shock: Au weia, das wär so was :oops:

    Mal ne blöde Frage:


    Ist es möglich, dass es meiner Wutz langsam stinkt, immer Medizin nehmen zu müssen? Es ging immer so einfach....ich musste sie nicht einmal einfangen. Mäulchen auf, Medis rein, gut ist.
    Seit heute wehrt sie sich aber abnormal dagegen, sie stößt meine Hand weg und beißt sogar.


    Hat sie einfach keine Lust mehr auf Medizin, oder hat sie Schmerzen dabei?
    Was ist denn wahrscheinlicher? :shock:

    Leute, ich war ja Montag wieder beim TA.... also Zeit für ein kleines Update.


    Die Schwellung ist zwar etwas kleiner geworden, aber scheint jetzt so zu bleiben. Wird nicht mehr kleiner und auch nicht größer.


    TA meinte, um genau zu erfahren was "es" ist, müsste er aufmachen und nachschauen. Allerdings hat er mir erklärt, was an dieser Stelle alles so verläuft. Unter anderem die Hauptschlagader und etliche Nervenbahnen. Wäre also eine ganz schön heikle Angelegenheit.


    Er ist sich allerdings sicher, dass man nach der OP zwar wüsste, mit was genau man es zu tun hat, aber es dem Schweinchen danach garantiert nicht besser geht. Angenommen, meine 7-Jahre-Wutz würde die OP einigermaßen gut überstehen, hätte sie eine 5cm-Wunde am Hals und ob das gut wäre...
    TA sagte, solange sie keinerlei Schmerzen hat, lebensfroh ist und einen guten Appetit hat, möchte er das Schweinchen nicht "zu Tode diagnostizieren".


    Seit meine Paula die Medis bekommt, ist ihr Urintest wieder in Ordnung und sie macht das "komische Geräusch" auch nicht mehr.


    Was meint ihr dazu?

    Also in der Praxis wo ich bin, haben die von Montag bis Samstag jeweils morgens offene Sprechstunde, und Montags und Mittwochs am Abend auch nochmal.
    Ich gehe gerade jeden Montag Abend mit meiner Paula hin, und auch immer zu den Sprechstunden, da ich nie weiß, wie ich abends von der Arbeit nach Hause komme. Bei 4 Ärzten geht das aber auch ruck zuck, selbst bei vollem Wartezimmer muss man nicht lange warten.


    Für die Notfälle gibt es auch noch eine Festnetznummer, und für Notfälle hab ich auf meinen Medikamentenfläschchen auch noch eine Handynummer entdeckt.


    Ich finde das ganz gut so.

    Jah, das wird auch vermutet.
    Aber "vermuten" bringt meinem Schweinchen auch nichts.


    Mir wurde das mit den Lymphknoten etwas erklärt, ich hoffe ich brings zusammen:
    Also normalerweise seien Lymphknoten allerhöchstens erbsengroß, kaum zu ertasten und recht weich. Bei Entzündungen oder bösartigen Erkrankungen (zB Leukose) können sie recht groß anschwellen und hart werden.
    Bei meiner Paula ist es zwar ein recht großer Knubbel, aber er ist richtig weich und sie scheint keine Schmerzen zu haben, wenn man ihn anfasst - sonst würde sie zappeln und schreien wie am Spieß.


    Der TA meinte, es gibt auch viele harmlose Ursachen, das Lymphknoten so anschwellen können. Aber dass die Medikamente anschlagen, und der Knubbel kleiner wird, scheint kein schlechtes Zeichen zu sein.


    Wir sollen nochmals eine Woche (also bis Montag) abwarten, und falls es doch nicht besser wird, oder gar weiter wächst, möchte er eine Gewebeprobe entnehmen. Aber dadurch, dass es abschwillt, möchte der TA nicht unbedingt auf Leukose tippen.


    Meine Paula scheint es jedenfalls nicht zu stören.... so wie die sich benimmt und frisst, schein ich hier die einzige zu sein, die sich Sorgen macht.... :shock:

    Kleines Update....


    Also ich war am Montag wieder beim TA mit meiner Süßen.
    Die Medikamente scheinen auf jeden Fall anzuschlagen. Der Knubbel am Hals ist etwas kleiner geworden, und sie pinkelt nicht mehr so viel und wässrig. Ihr Hintern ist zumindest nicht mehr nass und verklebt.
    Das Geräusch macht sie auch sehr sehr selten.


    Ihr Verhaltenszustand ist unverändert. Sie wuselt sehr viel und wenns Futter gibt, ist sie sofort am Start. Ihr Gewicht hat sich auch nicht verändert.


    Ich habe jetzt noch andere Medikamente mitbekommen. Beide TAs haben den Knubbel gründlich abgetastet und meinen auch, dass er kleiner wird. Können aber nicht genau sagen, was es ist. Da er aber kleiner wird, möchten sie medikamentös weitermachen, bevor sie größere Geschütze auffahren. Unnötig rumdoktoren möchten sie nicht.


    Hoffen wir mal das beste....

    Zitat von Wuschy


    Hallo,


    Wuschy wird im April 2 Jahre alt.
    Das komische ist nur, dass bei ihr nichts zu finden ist und sie sich auch total normal verhält.
    Ich wünsche dir auf jeden fall, dass alles gut wird, mit deinem Schweinchen.


    LG: Nathalie


    Okay, 5 Jahre jüger als meine Lady....
    Ich konnte bei ihr auch ewig nichts finden - du siehst ja wie "lange" das schon her ist, dass ich das Geräusch bemerkt habe.
    Letzte Woche beim Check habe ich auch nichts außergewöhnliches festgestellt, erst am Montag wieder beim nächsten Check.
    Ich hoffe auch, dass es wieder einigermaßen gut wird. Ich weiß, sie ist alt, aber wäre schön, wenn sie trotzdem noch ein weilchen unter den lebenden weilen könnte :)


    cuddles: Wurde aber (noch?) nicht genauer untersucht. Lediglich die Atmung und die ist ganz normal. Sie hat auch sonst keine Verhaltensauffälligkeiten. Alles ist wie immer.... hoffen wir das beste...

    Ah doch so "günstig"?
    Also wenns "nur" 100 wären, dann hätt ich die noch locker übrig. Nur wenns auf einen Schlag 200 oder mehr wären, hätt ich echt ein Problem.


    Ich hatte gestern Abend
    1 allgemeine Untersuchung mit Beratung ca. 8,50
    1 Eingehende Untersuchung einzelner Organe 4,00
    1 Urintest 5,00
    2 Medikamente ca. 8,00


    also knapp 30€


    Ich finde das echt günstig... hab schon teureres gehört.
    Diverse Eingriffe kann ich halt nicht abschätzen....

    Ich habe eine ziemlich blöde Frage.... bitte nicht alle gleich meinen Kopf abreißen :oops:


    Ich hatte noch nie eine größere Behandlung bei einem meiner Tiere....
    Sollte bei meiner Paula ein Eingriff gemacht werden - was schätzt ihr, wie hoch die Kosten ungefähr sind? Ein ganz grober Wert reicht schon... meint ihr es reichen 100-200? Oder 500? Ich kann das gar nicht einschätzen.
    Ich bin diesen Monat völlig abgebrannt und habe erst Ende Oktober wieder ausreichend Geld zur Verfügung. Ich kann leihen, aber ich müsste wissen in welcher Größenordung... Hilfe? Würde das gerne jetzt schon klären, damit ich zur Not nicht aufs Geld schauen muss und ich mich nur auf die Gesundheit von Paula konzentrieren kann...


    Grüßle..

    Huhu,


    wie alt ist denn dein Meeri?
    Ich war gestern das erste Mal bei nem anderen Tierarzt - und ich glaub bei dem bleibe ich auch. Er kannte das Geräusch wenigstens....
    Wie gesagt, bei meinem Schwein scheinen es wirklich altersbedingte Nierenprobleme zu sein.
    Ich kann jetzt nicht mehr 100%-ig wiedergeben was er mir erklärt hat - bin kein Tierarzt xD
    Auf jeden Fall pullert sie sehr oft und sehr flüssig bzw wässrig. Er hat dann direkt nen Teststreifen genommen und gemeint, dass irgendeine Nierenfunktion nachlässt. Solange sie aber viel trinkt und auch durchs Futter viel Wasser aufnimmt und die Nieren trotzdem gut durchspült werden, kann sie damit leben.


    Er vermutet, dass der Knubbel auch damit zusammenhängt - eventuell eitrig ist und durch die Größe evtl. auf die Stimmbänder drückt. Daher das Geräusch. Ich soll halt gut beobachten, ob sie genügend und normal frisst/trinkt und vor allem mit dem Atmen keine Schwierigkeiten bekommt.

    Hey Leute,


    vorhin habe ich den totalen Schreck bekommen - Paula hat einen ganz schön dicken Knubbel am Hals bekommen, der vor ein paar Tagen noch nicht da war. Ich sie natürlich gleich geschnappt und zum Doc.


    Diesmal lässt der Urintest vermuten, dass die Niere aufgrund des Alters nicht mehr so gut funktioniert wie früher. Der Knubbel hängt vermutlich damit auch zusammen.
    Was sich genau hinter dem Geschwülst verbirgt, steht noch nicht fest.
    Da die Süße aber schon so alt ist, will der Doc eine so große Wunde nicht voreilig riskieren, und ich gebe ihr die nächsten Tage ein Medikament, dass alles abschwillt. Sie hat allerdings keine Zahnprobleme (wegen dem Geräusch) und fressen tut sie auch wie immer. Gewicht bleibt ebenfalls gleich. Wenn es sich bessert und es sich nicht drastisch verschlechtert (also sie keine Luft mehr bekommt oder schwer atmet oder so), habe ich Montag noch einen Termin.
    Sollte die Schwellung etwas zurückgegangen sein, wird entschieden, ob man sich an eine kleine OP wagen soll oder nicht.


    TA möchte aufgrund des Alters nichts riskieren, solange sie sich benimmt wie immer und keine Atemschwierigkeiten hat.


    Ich hoffe so sehr, es ist nichts allzu schlimmes :(


    Drückt meiner Paula die Däumchen!