Beiträge von Mäusle

    warte mal ab... normalerweise setzt der Kastrat sich schon durch. Ich würde ihnen einfach ein paar Tage Zeit geben. Geh heut abend ruhig arbeiten. Die raufen sich schon zusammen. Du kannst nicht nonstop vorm Käfig sitzen ;)

    Zitat von Lilane

    also das von 10% ein Meerschweinchen dauerhaft genügend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgt ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen :?


    es ist auch eine MINDEST-Angabe ;) für erwachsene. nicht für Jungtiere ;) bei Jungtieren kann man sich dran orientieren, aber etwas mehr geben. Und viel braucht so ein kleins Wutz ja auch noch nicht ;)

    zur Ausgangsfrage: es ist doch genau wie bei den MIndestquadratmetern fürn Käfig / Eigenbau. irgendwo muss man mal Angaben festlegen, die meistens halt auf Beobachtungen beruhen. Und für Neulinge ist die 10% - REgel recht hilfreich. Hier gibts meist übrigens auch deutlich mehr! ;)

    es gibt spezielle Päppelbreie beim TA. Fürs erste reicht auch püriertes Gemüse mit Schmelzflocken drin. Wenn sie gar nichts fressen, solltest du alle 2-3 Stunden päppeln, übern Tag verteilt so 20ml sollten ins Schwein rein gehen. Mindestens. Wichtig: 2x täglich nüchtern wiegen, um zu sehen, ob sie Gewicht halten oder nicht.


    Und gaaaaaanz dringend zu nem anderen Tierarzt.

    würdest du bitte auf meine Frage antworten? Wenn die Zähne geknipst wurden, hat das Schweinchen wohl schmerzen.


    Ich glaube sogar fast, dass nix an den Zähnen war, sondern wenn das ne Erkältung ist, eher das die Erklärung fürs nicht-fressen.

    Zitat von IdiB

    Die Backenzähne wuchsen an- bzw. übereinander. Sowas kann beim fressen schmerzen. Sie wurden abgeklippst. Danach gabs ein Aufbaumittel. Das zweite weis ich jetzt gar nicht, was das war. Da frag ich heute nochmal nach. Ich nehme an, was gegen Erkältung.


    klingt ja als wär da ein Fachmann am Werk gewesen :roll: Zähne klipst man nicht, sondern rapselt. Am besten mit kleiner Narkose! normalerweise hätte er euch auch gleich Päppelbrei mitgeben müssen!
    Habt ihr wenigstens Schmerzmittel bekommen? das wäre ganz wichtig!

    Zitat von isthisit

    nein, so kann man das nicht sagen!
    Wenn ein TA sich damit auskennt, ist der Eingriff nicht so riskant, wie hier alle sagen. Das Problem ist aber folgendes: die meisten Leute bemerken Eierstockzysten garnicht, oder sie wollen die relativ teure OP nicht zulassen - wie soll ein TA also Erfahrung dabei sammeln?


    Ich persönlich würde Samantha jederzeit wieder kastrieren lassen, trotz der Spätfolgen(Blähungen!), da sie erst ein paar Monate alt war, als die Zysten Hühnereigroß waren. Wäre sie bereits 6 Jahre alt gewesen, hätte ich es auch nicht machen lassen, aber bei so einem jungen Tier ist das halt was anderes.


    das ist leider nicht das einzige Problem. Meine Tierärztin hat schon einige Eingriffe dieser Art gemacht. Der Punkt ist nicht der Eingriff an sich, sondern dass der Kreislauf oft damit nicht fertig wird ;) der Eingriff ist meist recht problemlos, das "danach" macht die Schwierigkeiten !


    jüngere Tiere kommen übrigens tatsächlich besser damit klar, als ältere. Aber auch hier kommt es zu Komplikationen, es ist reines Glücksspiel ob ein Tier das letztendlich überlebt oder nicht!