Beiträge von Pardona

    Vielleicht kannst du den Herren zumindest stundenweise ein bisschen zusätzlichen Auslauf geben. Das Gehege hat eine gute Größe, aber ein bisschen Abwechslung schadet nicht. Viele Meerschweinchen lassen sich kleine Tricks beibringen und sind mit Eifer bei der Sache. Beschäftigte Schweinchen sind etwas ausgeglichener (allein schon weil sie schnell erschöpft sind).

    Willkommen. Bestimmt bekommst du noch Tipps von erfahrenen Böckchenhaltern.

    Eine blutige Lippe sehe ich noch nicht als Grund für eine Trennung an (es sei denn die Wunde muss genäht werden). Sowas kommt schon mal vor. Wenn Böcke sich richtig streiten, dann machen sie Ernst und verkeilen sich richtig ineinander. Ich würde sie wieder zusammen setzten und aus der Entfernung beobachten.


    Die Kastration ist immer sinnvoll. Selbst wenn die Jungs sich wieder zusammenraufen (ggf. Buchstäblich), wird irgendwann einer alleine sein. Mit einem anderen Bock klappt es dann ggf. nicht. Je höher das Alter, desto höher das Risiko von Operationen. Es ist besser die Kastration durchzuführen, wenn beide fit sind. Allerdings würde ich keinen Tierarzt dazu auswählen, der offenkundig Zweifel an seinen eigenen Fähigkeiten hat. Risiken gibt es immer, das gehört zum Leben mit Meerschweinchen dazu.

    Bisher hatten wir das Glück auch noch nicht. Zysten verschwinden immer mal wieder, beim Meerschweinchen und beim Menschen. Oft platzen sie und werden resorbiert. Bei hormonell aktiven Zysten hatten wir hier das Glück bisher noch nie. Ich hoffe es bleibt so. :)

    Ich würde das Böckchen auf eine Blasenentzündung oder einen Blasenstein untersuchen lassen.

    Wie lange bestehen die Schmerzen schon? Das angeschlagene Verhalten kann ggf. auch durch die erhebliche Menge an Meloxy kommen? (TA Fragen).


    Keins meiner Schweinchen mit Krebs hat ernsthafte Schmerzzeichen aufgrund der Tumore gezeigt.

    Selbst als Yuki praktisch überall im Körper Krebs hatte, traten die Schmerzen erst bei einer Blasenentzündung auf.

    Wenn die Tumore am Bauch sind, warum wurden sie nicht entfernt? Wie sieht es in dem Schweinchen aus (Röntgen)? Weitere Tumore? Warum gibt es überhaupt Schmerzmittel, wenn die Tumore äußerlich sind? Woher sollen die Schmerzen kommen? Wurde eine Gewebeprobe entnommen um zu bestimmen um welche Art von Veränderung es sich überhaupt handelt?


    Über das zweite Böckchen hat RedRabbit ja bereits alles Wichtige gesagt.


    Wenn die Schmerzmittel nicht mehr anschlagen und das Tier offensichtlich leidet, kann ich dir nur raten zu Tierarzt Nummer 6 zu gehen. Der kann dann auch ggf. Notwendige Untersuchungen durchführen.


    Tut mir leid, ist eine elende Situation.

    Wenn das Schweinchen Gras frisst, kann das reichen. Sie müssen sich nach einer OP nicht gleich wieder gierig auf alles stürzen. Päppelbrei anbieten kann man, reinzwingen würde ich nichts. Ansonsten ist es nicht weiter wild, wenn einzelne Fäden gezogen gerden.


    Yuki hatte sich damals auf dem Weg vom Tierarzt alle äußeren Fäden einer Mädelskastra gezogen. Zurück zum TA, tackern. Alle Tackernadeln am nächsten Tag raus. Socken, Bodys Verbände... Keine Chance. Die Wunde ist letztlich komplikationslos offen abgeheilt.... Ist ein Extremfall, aber bei kleineren Wunden gab es hier auch keine Probleme, wenn Fäden raus waren.

    Da hilft nur einmal alles raus und neu. Hatte das Vergnügen auch schon mehrmals. Sie lieben feuchte Ecken, krabbeln aber auch durch trockene Streu. Man erwischt also nicht immer alle. Desinfektionsmittel brauchst du nicht. Einmal gründlich alles, auch die Ecken, mit einen feuchten Tuch wischen. Trocknen lassen. Auch Ritzen und Fugen (ggf. Mit Staubsauger, auch die letzten Tierchen aufsaugen). Sind nicht gefährlich, aber das Rumgehüpfe mag ich auch nicht.