Beiträge von Pardona

    Für den Anfang ist das doch schonmal net schlecht. Früher oder später gehört den Schweinen dann sowieso fast die ganze Wohnung und die Menschen haben nur noch sichere Plätze wie Bett und Sofa (so siehts bei mir aus :lol: ). Irgendwie wachsen Meerie-Käfige und Ausläufe.
    Zu den 4 Schweinchen: habe auch einen Kastraten und drei Weiber. Der Kastrat, seine Hauptfrau und die Kleine sind ein super Dreierteam und meine kleine Yuki hockt meist alleine... :cry:
    Garantiern gibts nicht. Mich macht das immer so traurig. Überlege schon immermal, ob ich nicht einen netten Kastraten finde für sie. Aber ne zweite Gruppe braucht dann ja auch wieder irre viel Platz...
    Tja. Wie du siehst, bist du nicht allein mit seinem Problem.
    Ach ja, schenk den Schweinen Kuschelsachen (für jeden was, damits keinen Streit gibt). Sie lieben es! :D

    Falls du keinen Kastraten hast, mag es sein, das ein Mädel nicht nur die Chsfrolle, sondern auch noch die Männerrolle übernimmt.
    Eins meiner Mädels ich auch sowohl Chef, als auch Bock im aus, obwohl ich einen Kastraten habe. Da wird gebromselt, gejagt und gezetert. Insgesamt ist da saber glaube ich besser als wenn sie sich garnicht miteinander beschäftigen. ier geht auch hin uund wieder die Post ab. Und die Mädels sind auch noch fast alle gleichzeitig brünstig bei mir. Solange sie sich nicht beißen ist das ok denke ich. Sonst hol dir einen (kompetenten) Kastraten in die Gruppe, wenn du genug Platz hast (der freut sich dann auch). :D

    Eigentlich sollte jedes Insektizid die Flöhe töten. Das Problem sind die Eier und Larven die sich bei Katzenflöhen gerne in Teppich, Möbeln etc aufhalten (vor allem aber an den bevorzugten Sitz- und Liegeplatzen von Mensch und Tier). Wenn die Schweine sich allerdings nur "etwas" kratzen, würde ich nicht von Flöhen ausgehen. Flohstiche jucken so gnadenlos und qualvoll... Hatte mir als Kind im Schlaf die Beine mit den Füßen blutig gekratzt. Flöhe sind echt ein anderes Kaliber als zum Beispiel Mücken...

    Wenn Kinder ganz selbstverständlich mit Tieren aufwachsen, Regeln im Umgang mit ihnen erlernen und so jeden Tag sehen und begreifen können, das andere Wesen Bedürfnisse und Emotionen haben, dann kann es ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisierung nur gut tun. Viele "Stadtkinder" die ich sehe, haben mit Sicherheit noch kein deutliche "So nicht!" von einer Katze in den Arm tätowiert bekommen.
    Mein Neffe ist noch nicht einmal zwei, hat aber seeeehr vorsichtig und mit großer Begeisterung meine Schweinchen mit Fenchel gefüttert (der Kleine wär fast mitgefressen worden :lol: ).
    Draussen auf den Rasen gehe ich allerdings nicht mehr mit den Schweinchen, denn dann tauchen die Nachbarskinder auf, die rennen, schreien, fuchteln herum und ich hab immer Angst, die reissen den Auslauf um und treten auf meine Süßen. Außerdem grapschen sie immer aufdringlich nach den Tieren. Erziehung ist da wohl das Wichtigste (zu einer gewissen emotionalen Reife), allerdings glaube ich schon das manche Menschen einfach "böse" (aggressiv, egoistisch, gierig, neidisch, eitel, ignorant) geboren werden.
    Absolute Voraussetzung für ein verantwortungsvolles Handeln von Kindern ist allerdings das gute und selbstverständliche (nicht gequältes "Muss") Vorbild der Eltern!

    Hoffe die Kleine übersteht das gut, allerdings sollte ein Tierarzt den Patienten noch nicht wieder "entlassen" bis er wach ist und selbständig gegessen hat, geköttelt und pipi gemacht.
    So richtig gut habt ihr es mit den Tierärzten da glaub ich insgesamt nicht getroffen...


    Hoffe die Kleine erholt sich bald, halte uns doch auf dem Laufenden, bitte.
    LG

    Am allerbesten gewöhnt er sich an sein neues Heim wenn er nicht mehr allein ist. Witzig wird er das alles eh nicht finden, aber wenn nichts passiert bei der OP (und meistens entzündet sich die Wunde nicht und es muß nicht nachbehandelt werden), müsst ihr ihn ja auch nicht ständig anfassen, nur täglich die Handtücher wechseln. Außerdem ist jedes erarbeitete Vertrauen nach dem Tierarztbesuch wohl eh erstmal verspielt. Würde nach der OP bei Null anfangen. Jeder Tag an dem er allein zurechtkommen muß bedeutet am allermeisten Streß für den Kleinen!

    An sich ist Kastration nicht zwangsläufig notwendig wenn man zwei Männer hält die gut miteinander klar kommen. Allerdings kann es "praktisch" sein wenn die Böckchen kastriert sind. Falls einer der beiden stirbt oder sie getrennt werden müssen weil sie sich plötzlich nicht mehr verstehen, kann man sie problemlos mit Weibchen vergesellschaften, ohne das sie 6 Wochen allein sitzen müssen.
    Kastrationen sind allerdings nicht immer Komplikationslos, auch wenn der Eingriff selbst für vermutlich jeden Tierarzt Routine ist.
    Zum Einen ist eine Narkose immer eine belastende Geschichte für den Kreislauf, auch wenn es mittlerweile wohl recht verträgliche Narkosen gibt (Gasnarkose ist wohl wieder "out", das neue Mittel der Wahl sind Medikamentenkombinationen wenn ich das richtig im Kopf habe, Stand glaube ich bei den Empfehlungen der Tierärztevereinigung in Bezug auf die Behandlung von Meerschweinchen, hab den Link jetzt nicht parat, sorry).
    Zum Zweiten kann es immer auch zu Komlikationen in der Nachsorge kommen. Bei meinem Bock hatte sich die Wunde entzündet und wir haben dann viel Zeit beim Tierarzt verbracht.
    Allerdings würde ich die OP immer wieder (für ihn) machen lassen.
    Er ist so glücklich mit seinen Frauen! :D


    Hoffe ich konnte helfen, gibt halt die berühmten "Zwei Seiten der Medaille". Letztendlich liegt die Entscheidung beim Halter.


    Liebe Grüße

    Sieht aus wie eine Bissverletzung, scheint aber nicht weiter schlimm zu sein (Foto). Würde Heilsalbe drauf machen und schauen das es sich nicht entzündet. Wenn es nicht aufhören sollte zu bluten muß die Blutung vielleicht beim Tierarzt gestillt werden. Haben die Tiere genug Platz sich aus dem Weg zu gehen (2qm für zwei Böcke, mehrere Häuser mit mindestens zwei Eingängen)?
    Hoffe für euch das die Rangordnung jetzt geklärt ist und du die Männer nicht trennen mußt.
    Alles Gute