Beiträge von jess512

    Hallo,
    ob Notstationen oder Tierheime das übernehmen kann ich dir nicht sagen, aber du könntest ein Tierheim oder eine Notstation in deiner Nähe ja mal ganz unverbindlich fragen, ob das möglich wäre.


    Ich weiß jetzt nicht so ganz, ob du da eher ein technisches Problem beschreibst (Schwein halten und päppeln, Nacht durchmachen und Arbeiten) oder ein emotionales. In der Regel sind sehr kranke, päppelbedürftige Tiere eher die Ausnahme.


    Ich hatte vor kurzem eins (und das war seit vielen Jahren Meerschweinchen auch das erste), was gepäppelt werden musste, auch nachts. Mein Vater hat sich angeboten, dies zu übernehmen (arbeitslos), vielleicht hast du für den Fall der Fälle so jemanden. Ich hab ihm das wohl trotzdem nicht machen lassen, was sowas angeht bin ich Egoist (Mein Schwein, meine Aufgabe).

    Ja, das wäre auch meine Antwort gewesen, dein Budget ist so quasi das ideale Eigenbau- Budget. Sofern du mindestens einen Helfer findest, ist das an und für sich auch realisierbar, dass du das Ding so hinbekommst, wie du es gerne hättest. Und danach bist du eben auch noch ein mächtig-stolzer Eigenheimbesitzer ;-) Wärst du hier aus der Nähe hätte ich meinen Mann vielleicht noch breitschlagen können, etwas zu zimmern, allerdings ginge das eh nicht von heute auf morgen (Vollzeit-Schichtdienst), und mit Plexiglas hat der bis dato auch noch nichts gemacht.

    Betrifft die weiße Wand rechts im Bild, vom letzten Foto aus betrachtet. Die Ecke hat eine Breite von 1,30m. (wenn man genau hinguckt sieht man den wandvorsprung unten rechts, der die Ecke quasi eingrenzt).Längentechnisch sind ca. weitere 1,20m drin die man dann in den Auslauf (aktuell noch Gehege) münden lässen müsste. Wenn man mehrstöckig bauen würde, in dieser Ecke, gibts nach oben keine Grenze, dass Bild was da hängt kann im zweifel auch wo anders hängen.

    also im moment nutze ich tw classic, und bin damit eigentlich zufrieden. Eine Fleecedecke habe ich nur auf unserer kleinen Etage (bzw. großem Hausdach, je nachdem wie man das sehen möchte). Mit den Decken komplett wars schon ne saumässige Arbeit, irgendwie fühlten diese sich auch immer feucht an, und ich meine zumindest, dass den Schweinchen das Streu besser gefällt. Pino buddelt scheinbar gerne, Hazel liegt gerne drin und Luzzy schmeißt es gerne raus ;-) Das geht mit einer Decke alles nicht.


    ich guck mir den Shop mal an, bei Streu bleib ich jetzt definitiv, bei welchem bin ich mir noch unsicher. Der momentane Verbrauch ist auch ok, passt alles in meine XXl-Biotonne.

    soo...Juhuu!! Das doofe Terrarium hat endlich einen weg hier raus gefunden, mit ihm der hässliche, alte Schrank. Und nun hab ich noch mehr Platz! Stellt sich nur die Frage, wie oder was ich daran anbaue, der jetzige Eigenbau ist zwar groß genug für meine drei Sportskameraden, aber er wirkt nun total verloren in unserem Wohnzimmer.


    Frage: Was bauen wir dran? Derzeit gibts 2 Ideen:


    Variante 1: Gehege quasi an einer Seite demontieren und versuchen das ganze so zu erweitern, dass es nicht zusammengeklatscht aussieht, Grundform bleibt dabei erhalten, wird lediglich länger (derzeit 1,80x1,30) könnte auf 3meter x 1,30 vergrößert werden).


    Variante 2: In der Ecke (da wo die Wand ist) eine Art "Doppelstockkäfig" bauen, derzeitiges Gehege daranschieben ist dann quasi Auslauf.


    Problem immer: alles sollte beweglich sein, damit ich den Heizkörper freihalten kann, ich bin mir gerade nicht sicher, wie ich das miteinander verbinden soll, dass das ganze immer noch nett aussieht (ist schließlich auch mein Wohnzimmer ;-)


    Mein Gehege derzeit:



    Hier seht ihr, wie Verloren das ganze wirkt, und was an Platz übrig ist:

    Erstmal großes Lob an dich, dass du dich dem kleinen Kerlchen angenommen hast und dich nun informierst um in ernsthaft ein besseres Leben zu bereiten.
    Ich würde ihn auch kastrieren lassen und die besagten 6 Wochen muss er dann noch alleine bleiben (wenn man bedenkt, dass er Jahre alleine war, erscheinen einem die sechs Wochen geradezu als Kleinigkeit). Anschließend kannst du im 2 Weibchen gönnen, am besten aus einer Notstation. Die beraten dich auch, es ist sinnvoll für dich, Weibchen aufzunehmen die gut sozialisiert sind und Erfahrung mit Böckchen/Kastraten haben.


    Da dein kleiner Mann so lange alleine war, kann es u.U. am Anfang etwas schwierig werden, mit der Zeit wird er es aber sicherlich lernen und du wirst dich wahrscheinlich wundern, wie redseelig der kleine Kerl plötzlich ist. Dein "Nothasenstall" ist auch völlig in Ordnung, für die noch aussstehende Zeit alleine.


    Wünsch euch alles gute!

    Was doch eine Erkälting? Hab mich schon gewundert, warum in deinem Anderen Thread zu diesem Thema keine Nachricht mehr erschienen ist (hast dich bestimmt gleich auf die Socken gemacht, was auch gut ist).


    Ich geh auch nicht gern mit unseren Schweinchen zum Tierarzt, mich ärgert es immer, wenn die Hundebesitzer dort der Meinung sind, dass es völlig ok ist, wenn ihr Hund im Wartezimmer rumläuft und in jede dort auffindbare Transportbox seine Nase hält. Aus dem Grund lass ich die Transportbox immer auf meinem Schoß, da kann ich mein schweinisches Hab und Gut im Zweifel besser verteidigen.


    Schön sind auch die Menschen dort, ich hab des öfteren schonmal Besitzer erlebt, die nach Betretten des Wartezimmers erstmal alle anderen wartenden Patienten inspizieren, und überall reingucken und ggf. streicheln wollen (gibts nicht!).

    Guten Abend,
    nachdem ich überlegt hatte, meine Schweinchengruppe aufzustocken, und dann leider das Versterben von Wutz (guckst du hier: Was soll ich nur tun?? ), alles um einiges komplizierter gemacht hat, nun mal gute Nachrichten.


    Gestern sind meine beiden neuen Kumpanen bzw. Luzzys Kumpanen, Pino fast vier Jahre alt, Notmeerschweinchen und Hazel, fast ein Jahr alt, wurde abgegeben, damit mehr Platz für vorhandene Nottiere ist, eingezogen.


    Wirklich gekracht hat es zwischen den dreien nicht, hier mal kurzes Zähneklappern, hier mal ein Köpfchen gehoben- fertig.


    Luzzy ging es die eine Woche alleine wirklich nicht gut, sie hat sich kaum aus ihrem Häuschen herausgetraut. Seit gestern ist sie wieder ganz die alte, kommentiert jeden ihrer Schritte mit einem freundlichen "muig,muig" und hat auch wieder "Renn-und Popcornphasen". Pino, der Kastrat, versteht sich jetzt schon sehr gut mit ihr, die beiden sind sich aber auch relativ ähnlich, beide sehr neugierig und wenig scheu.Pino war heute schon damit einverstanden, sich vorsichtig ein leckeres Blatt Löwenzahn aus meiner Hand abzuholen. Überhaupt macht er seinen Job sehr gut, kommentiert ebenfalls jeden seiner Schritte, ist sehr munter und fidel. Sobald die beiden Mädels mal etwas lauter diskutieren eilt Pino im Eilschritt heran und brommselt alle zur Vernunft ;-)


    Hazel scheint ein etwas ruhigerer Typ zu sein, sie ist misstrauischer, immer die letzte beim Futter und noch sehr zögerlich uns gegenüber. Da sie aus einer Aussenhaltung kommt, denke ich, ist das auch normal, wahrscheinlich kennt sie typische Wohnungsgeräusche auch nicht. Sie scheint sich aber sehr wohl zu fühlen. Wenige Stunden nachdem sie gestern hier eingezogen ist, hat sie ein Häuschen in Beschlag genommen, sich auf die Seite gelegt, alle Beinchen von sich gestreckt und Pino und Luzzy beim Hinterherrennen zugesehen. Heute liegt sie auch wieder lang und platt im Streu- scheint ihr zu gefallen. Ich hab Kuschelsachen bestellt, ich denke, zumindest Hazel mache ich damit einen großen Gefallen. Auch sie macht bei jedem Schritt muntere "muig,muig"-Geräusche, hört man allerdings nur selten, da Theatralikschwein Luzzy und Brommselmeister Pino einfach lauter sind.


    Süße Bande, ich bin froh, dass alles gut gegangen ist, die drei sich verstehen und Luzzy nicht mehr alleine ist. Bilder folgen in Kürze, wenn die Herrschaften es mir erlauben, sie mal anständig zu fotografieren.

    ich arbeite auch in einem altenheim, und im garten haben wir auch Meerschweinchen und einige Kaninchen. Bei uns ist das aber geregelt, wer sich um die kümmert (zwei Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen), die Böckchen wurden alle brav kastriert, und sobald einer mal was hat (es gibt ein paar Bewohner, die gehen da täglich vorbei und melden jedes Niesende Tier der Einrichtungsleitung) kommt das Tier umgehend zum Tierarzt (oder der Tierarzt ins Altenheim, wenns mehrere Tiere betrifft). Mittlerweile hat sich das rumgesprochen, und es passiert immer wieder, dass Menschen aus der Umgebung ihre Tiere bei uns aussetzen (einfach mit ins Gehege setzen).


    Ich hoffe, dass in deinem Fall wenigstens die Pflege der Bewohner etwas besser funktioniert...tut mir leid fürs Krümmelchen.