Beiträge von Katrina

    Ich bin auch gespannt bei dir.


    Wären unsere beiden Damen jünger, würde ich auch jetzt schon was suchen. Aber zwei 6-7 Jahre alten Tieren will ich keinen Umzug mit möglicher langer Autofahrt zumuten. Aber ich bin vor allem abends, so wie jetzt, tierisch genervt vom Quieken. Ich muss zugeben, dass ich's gerade mit Baby einfach nicht ertragen kann. Ich bin so froh, wenn es einfach mal ruhig ist, weil das Baby, wie jetzt gerade, in meinem Arm schläft (tippe einhändig) unddann nerven die Tiere und das auch noch eine Stunde zu früh.

    Steffis Idee finde ich gut und Abspringen echt nicht schlimm. Du kannst es ja vorher mit reinschreiben.


    Auf diese Art und Weise blieb dann auch unser bereits verstorbener Kastrat Bommel bei uns, der schon einen Platz in einer NS sicher hatte. Ich wollte ihn ja vermitteln... :wink:


    Gestern habe ich auch wieder darüber nachgedacht, wie sehr es wohl schmerzen wird, das letzte Schwein dann gehen zu lassen. Allein der Gedanke ist grausam, aber es geht einfach nicht mehr auf Dauer.

    Es kommt auf dich und deine persönlichen Umstände an.


    Wir haben 2 Renterdamen und einen recht frischen Kastraten (3 Jahre). Wenn beide Damen gestorben sind, vermittel ich ihn, werde mich aber natürlich vorher schon umhören. Ist natürlich möglich, dass eine der beiden Damen übrig bleibt. Aber auch da werde ich vorsorgen. Auf jeden Fall bleibt kein Schwein länger als nötig allein.


    Bei mir ist einfach die Luft raus und leider nerven mich die Tiere mittlerweile oft. Ich habe mittlerweile zwei Kinder und möchte den Platz, an dem der EB steht, auch lieber für andere Dinge nutzen. Und wenn ich schon so denke, ist es langsam an der Zeit, mich von der Haltung zu verabschieden. Ich bin wie du schon als Kind mit den Tieren aufgewachsen, aber vieles finde ich nur noch belastend, selbst das wöchentliche Misten. Abends bin ich eigentlich nur noch froh, wenn beide Kinder im Bett sind und mein Mann und ich etwas Zeit haben. Das Misten geht mir da tierisch auf die Nerven, obwohl es "nur" eine halbe Stunde ist.


    Ich sehe das alles mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Natürlich werde ich die Tiere vermissen (erst recht, weil ich den Shop erstmal weiterführe), aber so hat es keinen Sinn. Ich möchte mich in ein paar Jahren auch einer anderen Tierart widmen und beide Tierarten kämen für mich nicht in Frage.


    Ein Grund für mich sind übrigens auch die vielen oft wenig Erfolg versprechenden Tierarztbesuche, die vielen erst spät entdeckten Krankheiten und die Betreuungssache.

    Ich denke auch, dass es die Leute eher animiert ODER aber, dass es ihnen weiterhin egal ist. Man sieht es doch leider an den Babyklappen und den vielen irgendwo abgelegten Babys, die dann sterben...

    Nein, nein, ich hatte das mit dem schlechten Gewissen auch gar nicht so verstanden. Ich wollte nur für mich sagen, dass ich sicher keines haben muss :)


    Ich stimme Susanne ja nicht sehr oft zu, aber in diesem Fall hat sie absolut Recht. Wenn man kinderlos ist, kann man sich das Leben mit Kindern nicht vorstellen. Ich kann für mich wirklich sagen, dass mir auch einfach die Zeit fehlt.


    Die, die ich abends habe (2 Stunden?), möchte ich gerne mit meinem Mann auf dem Sofa verbringen und nicht damit, das Gehege zu reinigen, denn das dauert ja auch etwas. Ich gucke die Tiere natürlich tagsüber hin und wieder an, da sie im Wohnzimmer sind und ich dort auch arbeite, und ich bin sicher, Krankheiten würde ich direkt erkennen, aber das allein genügt einfach nicht. Und es ist auch einfach anstrengend, wenn es um TA-Besuche u.ä. geht. Oftmals sind sie ja doch erfolglos, wenn ein Tier wirklich nicht mehr frisst. Es ist Stress und den möchte ich nicht mehr in dem Ausmaß haben. Zum Glück war in den letzten Monaten kein Tier krank. Und dann noch die Sache mit der Urlaubsbetreuung... ich wohne hier einfach sehr ungünstig.


    Natürlich kann man Tiere und Kinder lieben, aber die Liebe zu einem Kind kann man nicht vergleichen mit der Liebe zu einem Meerschweinchen. Das mit der Bindung zu einem Hund ist natürlich nochmal etwas anderes, aber auch da würde ich niemals etwas gleichstellen.


    Aber man muss natürlich ehrlich zu sich selbst sein: Die Tiere bringen mir seit vielen Monaten nicht mehr die Freude, die sie mir früher brachten. Ich möchte später, wenn wir umgezogen sind, auch eine neue Tierart halten, mit der auch die Kinder mehr anfangen können. Meerschweinchen sind ja einfach reine Beobachtungstiere. Und vernünftig wie ich bin, werden die Tiere nicht mit umziehen (auswandern), denn dann würde sich der Vermittlungsstress nur verlagern und das wäre keine Lösung. Ich denke nicht, dass die Vermittlung eines einzigen Meerschweins sehr schwierig werden wird, da ich ja in einigen Foren registriert bin. Aber meinen beiden alten Seniorinnen will ich auch keinen Umzug in ein neues Zuhause zumuten. Also warte ich.

    Sicher sind sie Familienmitglieder, aber letztendlich sind sie eigenen Kindern nicht gleichgestellt. Das ist schon ein Unterschied. Unsere Wohnung ist klein (nein, umziehen würde ich nur wg. der Tiere nicht) und für meine Kinder hätte ich gerne auch noch den Platz, den die Tiere gerade einnehmen. Aber es geht ja bei mir nicht nur um den Platz. Die Luft ist einfach raus.


    Und wenn nicht genug Zeit für die Tiere da ist, muss man wohl einfach eine Entscheidung treffen. Für mich ist es keine Lösung, sie eher als zeitliche Last zu empfinden. Ich liebe meine Meerschweinchen, aber es reicht einfach nicht mehr. Ich bin jetzt 26 und mit ihnen aufgewachsen. Es gab sie schon vor mir und sie sind mit mir in meine erste Wohnung gezogen. Das Schweinekapitel war, wie ich finde, schon lang und ich denke, ich muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich nach so langer Zeit aufhöre.

    Ich kann wirklich nachempfinden, wie es dir geht. Es scheint bei dir nicht einzig und allein der Platz das Problem zu sein. Du kommst einfach mit Kind in einen neuen Lebensabschnitt.


    Und nein, irgendwann findet sich einfach KEIN Platz mehr. Ich sehe es an unserer Wohnung. Hier könnte kein Möbelstück raus, allerdings haben die Schweine auch ihr Gehege im Wohnzimmer und leben nicht in Außenhaltung.


    ABER ich habe nun 2 Kinder und trauere um den Platz im Wohnzimmer, an dem das Gehege steht, denn dort könnte ich für meine Kinder eine schöne Sitzecke mit Tisch und Stühlen hinstellen. Und genau das werde ich tun, sobald die Schweine hier nicht mehr wohnen, denn so leid es mir tut, aber aktuell nervt mich schon das wöchentliche Misten - einfach, weil meine Zeit so extrem knapp bemessen ist mit zwei Kleinkindern (davon einem Baby) und meiner Arbeit. Die Prioritäten sind einfach andere.


    Und ich muss ehrlich gestehen, dass die Tiere die allermeiste Zeit nur noch gefüttert werden, mehr nicht. Ich finde kaum noch Zeit, sie mal richtig zu beobachten. Ich hoffe wirklich, dass so schnell keines krank wird. Natürlich werden alle medizinisch versorgt, aber organisatorisch ist das alles nicht mehr so einfach wie früher. Nachts päppeln, wenn man eh schon weniger Schlaf findet? Prost Mahlzeit!


    Noch leben 3 Schweine bei uns, davon 2 im Seniorenalter. Sobald nur noch 2 da sind, werde ich so langsam nach einem neuen Zuhause für einen von beiden suchen, damit ich, wenn es drauf ankommt, das letzte verbliebene Schwein zügig vermitteln kann.


    Es ist traurig, aber so wird das Schweinekapitel wahrscheinlich in den nächsten 1-2 Jahren bei uns beendet, damit neue Kapitel in unserem Leben beginnen können.

    Ich habe eine alte weiße, aber voll funktionstüchtige Katzentransportbox aus Plastik mit Luftschlitzen an den Seiten abzugeben und würde sie für 6,90 € Versand mit DHL verschicken.


    Möchte sie jemand haben? Ein Foto werde ich aber nicht machen, um Zeit zu sparen. Immerhin verschenke ich sie ja :wink:


    Wir haben damit immer 2-3 Meerschweinchen transportiert, brauchen sie nun aber einfach nicht mehr.

    Auch dein Vater sollte dahinterstehen.


    Und ich kann mir gut vorstellen, dass du morgens nicht immer groß Lust haben wirst, mit dem Hund rauszugehen.


    Ich wollte auch mal einen Hund in meinem aktuellen Alter (Mitte 20). Mein Mann sagte, ich bekomme später einen, WENN ich 3 Monate lang jeden Tag mehrmals mit einer Leine um den Block laufe. Und ich stehe bei Schlechtwetter regelmäßig am Fenster und bemitleide die Hundehalter. Ganz davon abgesehen, dass ich im Herbst und vor allem Winter eh nicht gerne rausgehe.


    Letztendlich habe ich mich von dem Gedanken der Hundehaltung verabschiedet, denn ich hätte bei beschriebenem Wetter einfach keine Lust :wink: