Beiträge von Trauermantelsalmler

    Letty , machst du noch Leisten unter der Deckel? Oder wie sicherst du ihn gegen verschieben? Ich verfolge deinen Bericht interessiert, denn ich habe auch ein mobiles Gartenauslaufgehege, was etwas in die Jahre gekommen ist. Ich habe einen Gitterdeckel, aber der bietet keinen Sonnenschutz, und überlege daher nächstes Mal auch direkt einen geschlossenen Deckel zu verwenden wie du.


    Dieses PVC Wellblech hatten wir auch mal, aber darunter staute sich die Hitze. Wäre für mich daher nur etwas auf einem zuverlässigen Schattenstandplatz.

    Das ist doch aber der Sinn eines Diskussionsfadens. Warum erstellst du ihn, wenn die Diskussion über das Thema dich gar nicht interessiert?

    Der Sinn war doch sicher nicht, dass alle nur Beifall klatschen sollen und fertig? Dafür braucht man ja dann eigentlich keinen Thread.

    Ich bin ehrlich erstaunt. Was hast du erwartet?

    Hätte ich geahnt, dass diese Debatte diese Formen annimmt, hätte ich das Thema nicht erstellt. Ich Finde es inzwischen echt lächerlich...


    Und vom Grundsatz total zerschrieben

    Wieso ärgert du dich, dass du das Thema erstellt hast? Ich sehe Kastration auch absolut alternativlos, aber es gibt ja vor allem bei Hunden auch diese Bedenken, dass Kastration psychische Schäden verursacht, oder das Erwachsenwerden behindert.

    Daher finde ich es nicht verkehrt, darüber auch bei Meerschweinchen nachzudenken.

    Gerade wenn man sich fragt, warum manche Menschen ihre Böcke nicht kastrieren wollen, obwohl das Geld und das Interesse an ihren Tieren da ist, muss man doch auch die Antworten kennen.


    Ich habe sogar schon von einer Züchterin (richtige Züchterin, im Verein und mit Zuchtziel, Bewertungen bei Ausstellungen etc) gelesen, sie lassen ihr Böcke nicht kastrieren, wenn es nicht einen zwingenden Grund gibt, da sie das nicht in Ordnung findet, ein gesundes Tier ohne Not zu operieren.

    Ich dann davon Abstand genommen, dort anzufragen, da ich das nicht als verantwortungsvoll empfunden habe, aber die Gründe anhören schadet ja nicht.

    Ich kann mir schon vorstellen dass es möglich ist, dass einzelne Tiere durch eine Operation (Kastration, Abszess OP, was auch inmer) vielleicht verängstigt oder traumatisiert werden. Erlebt habe ich es aber noch nie, wobei die meisten allerdings bereits kastriert zu mir kamen. Aber eigentlich ist es wirklich müßig darüber zu sprechen, denn es gibt ja keine Alternative.


    Das ist einfach nicht optional, quasi wie mit... weiss nicht, Schule zum Beispiel. Es gibt sicherlich Schüler die dort traumatisiert werden, das geht nicht und muss abgestellt werden. Aber Schule oder Unterricht für Kinder an sich in Frage zu stellen, ist nicht die Lösung!


    Hier ist es genauso. Man muss vermeiden dass die Tiere durch Kastration traumatisiert werden, ich denke Frühkastration und anschließend zurück zu Mama ist das optimalste. Aber auch wenn das nicht geht, versucht man Absitzen der Frist in Einzelhaft zu vermeiden, die Kastration muss natürlich fachmännisch und so schmerzfrei wie möglich sein, aber das sollte heutzutage ja möglich sein.


    Kennst Du, Marie-Luise , denn einen Fall, wo das Tier nach der Kastration verstört und traumatisiert war? Ich habe da jetzt ehrlich gesagt noch nie etwas von gehört...

    Mais ist so ab der männlichen Blüte (wenn oben die Rispen erscheinen) eigentlich relativ unbedenklich. Die Pflanzen sind dann so hoch, dass da kein normaler Schlepper reinfahren kann zum spritzen.

    Daher pflücke von Maisfeldern oder deren Feldrändern ab einer gewissen Höhe recht bedenkenlos.

    Bei grünem Getreide oder Rüben, Kartoffeln etc würde ich das nicht machen. Es ist zwar verboten Feldränder zu spritzen, aber wenn das Feld selbst gespritzt wird lässt es sich kaum vermeiden dass auch stellenweise am Feldrand was landet. Das Risiko würde ich dann nicht eingehen.

    Das finde ich schade, aber total verständlich.

    Es ist wirklich etwas sehr persönliches, finde ich, und ich wünsche euch dass ihr am Ende mit dem Ergebnis zufrieden seid und Bella so in liebevoller Erinnerung behalten könnt, wie sie war!

    Ich kann mir gut vorstellen dass es schön wird, das dem Vorgespräch und den Bildern und der Figur klingt es sehr schön und einfühlsam und interessiert. So jemand der sich bereits im Vorfeld so viel Mühe gibt, wird sie sicher nicht 0815 darstellen (was mein Eindruck bei der Katze war), sondern auf sie und euch eingehen.


    Nichtsdestotrotz fürchte ich muss man immer mit Unverständnis rechnen, daher würde ich persönlich eure Bella auch danach nicht jedem zeigen oder so. Die Meinungen gehen darüber eben auseinander, das ist ja auch nichts schlechtes, kann bei so einer Herzensangelegenheit aber schnell verletzen, selbst wenn man es vielleicht gar nicht beabsichtigt.

    Für mich persönlich käme das auch nicht in Frage. Allerdings bin ich da eh nicht so, tja, in Trauer. Mir ist wichtig dass es meinem Tieren gut geht und sie nicht leiden. Stirbt eines, bin ich traurig weil ich ihm nicht helfen konnte. Je mehr man darum gekämpft hat, oder je jünger das Tier ist, desto bitterer fühlt es sich an, und desto trauriger bin ich.

    Andererseits leidet es nun auch nicht mehr, und ich sorge mich nicht mehr, und daher ist das für mich dann auch ok.


    Stirbt dagegen ein altes Tier nach einem langen und glücklichen Leben, am besten sogar ohne gross je krank gewesen zu sein, ist es gut und richtig so. Ich bin dann auch stolz und zufrieden, dass mein Schweinchen es bei mir anscheinend gut hatte und ein langes glückliches Leben hatte.


    Ich begrabe meine Schweine im Garten, wenn es daheim stirbt, oder lasse es beim Tierarzt. Damit habe ich dann abgeschlossen, das Tier lebt ohnehin in meiner Erinnerung weiter.


    Bilder von Bella würden mich allerdings auch interessieren. Aber ich verstehe wenn du sie nicht zeigen willst und keine Lust darauf hast dass es auseinander gepflückt wird, gerade bei einem so geliebten Tier.

    Ich habe mal einen Bericht gesehen, und da wurde eine geliebte Katze präpariert. Allerdings wurde sie auf einem Ast stehend und mit gebleckten Zähnen präpariert, das fand ich für ein Haustier völlig unpassend. So hat man seine Katze doch nicht in Erinnerung! Mich würde daher interessieren ob es diesem Präparator besser gelingt. Gibt es da ein Vorgespräch, was eine typische Verhaltensweise oder Pose von Bella war?

    Meine Schweine sagen "nein, Heu brauchen wir nicht immer". Ich füttere im Moment viel Wiese, und je mehr Wiese es gibt, desto weniger wird das Heu angeschaut. Aktuell wird hier fast gar kein Heu gefressen, weil es eben sehr viel Wiese gibt.


    Trotzdem achte ich darauf dass immer Heu da ist, damit sie immer etwas haben zum Magen füllen, wenn das Wiesenfutter abends nicht mehr schön ist, oder nicht dem Geschmack entspricht oder sonst was. Es ist halt der Garant, dass immer immer was zu futtern da ist, selbst wenn man mal später Frisches gibt oder so.

    Kannst du nicht jemanden bitten sie hinzubringen, und einen ausführlichen Zettel schreiben und mitgeben? Ich bin auch nicht sicher wie lange man hier warten kann.


    Erkältet zum Tierarzt zu gehen und einfach nix sagen in Corona Zeiten würde ich aber auch nicht. Ich erwarte ja auch von meinem Tierarzt dass er mich nicht mit dieser Seuche ansteckt, da kann er das auch von mir erwarten. Ich möchte ja auch dass der Tierarzt weiter offen hat und nicht durch Covid wochen-, monate oder sogar jahrelang ausgeknockt ist oder sogar daran verstirbt.


    Hier darf man übrigens schon seit über einem Jahr nicht mehr mit seinem Tier zum Tierarzt rein. Man muss vor der Tür in Freien oder Auto warten, Tier reinreichen und nachher wieder raus gegeben bekommen. Da habe ich dann auch einen langen Zettel geschrieben und mit rein gegeben, und das hat ganz gut geklappt.


    Schön finde ich das aber nicht, die ganze Kommunikation und Nachfragen entfällt, ich denke dass die Untersuchung dadurch nicht so ausführlich ist wie sie normalerweise wäre. Ich hoffe auch dass da bald mal wieder etwas mehr Normalität einziehen kann.

    Aber das geht natürlich nur wenn sich die Leute verantwortungsvoll verhalten, und dazu gehört eben mit Erkältungssymptomen zuhause zu bleiben.