Beiträge von Gartenschweinchen

    Ich finde bei beiden Video ist schon ein ganz deutlicher Unterschied zu hören. :thumbup: Also genau genommen hört man ja bei einem Video gar keine Kaugeräusche mehr - das ist doch auf jeden Fall sehr positiv! Ich hoffe dass der Zahn-Termin heute den erhofften Durchbruch beim Projekt "Selbständige Nahrungsaufnahme" bringen wird!


    Den anderen Schweinchen natürlich auch gute Besserung!

    Du schreibst doch selbst, dass der Tierarzt der Meinung war, dass das "Umkippen" daher kommt, dass sie zu schwach und zu abgemagert ist. Von daher ist zufüttern auf jeden Fall notwendig! Wie viel wiegt denn Bambi aktuell? Falls Du keinen Päppelbrei im Haus hast solltest Du es bis morgen mit einem selbstgemachten Päppelbrei probieren, damit Dein Schweinchen wieder zu Kräften kommt. Ein Rezept habe ich leider gerade nicht zur Hand, aber im Internet findet sich einiges (inkl. Anleitung zum richtigen Päppeln). Wie war das denn nach der Gebärmutter-OP - hat da Deine Kleine gleich wieder von alleine gefressen?

    Das von Dir beschriebene Schütteln wie ein Hund macht eines meiner beiden Schweinchen auch recht häufig; das andere kratzt sich dafür öfter mal ausgiebig. Beide haben keine Parasiten oder Milben, d.h. es gehört zu ihrem normalen Verhalten.


    Ich würde zur Sicherheit aber dennoch alle drei Schweinchen vom Tierarzt checken lassen. Nicht nur wegen möglicher Fell-Bewohner, sondern ggf. auch im Hinblick auf andere Auffälligkeiten, die man vielleicht als Neuling noch nicht im Blick hat. (Und um evtl. zur Sicherheit dann gleich noch mal eine Geschlechtsbestimmung vom Tierarzt machen lassen?)


    Viel Spaß mit den drei neuen Mitbewohnern! :) Ich drücke die Daumen dass sie sich gut und schnell einleben.

    Unsere beiden Schweinchen können (leider?) ganz gut differenzieren. Bei meinen Kindern sind sie super entspannt und lassen sich im Gehege z.B. auch problemlos streicheln (eins der Schweinchen legt sich dann sogar dabei hin) und auch sonst alles mögliche mit sich machen - aber die Kinder sind ja auch nicht diejenigen, die ab und zu mal ein Schweinchen einfangen, Medikamente verabreichen oder TÜV machen müssen. Den undankbaren Job hab ja ich. ^^ Bei mir reagieren die Schweinchen ganz anders. Einerseits fordernder (gebettelt wird z.B. nur bei mir wenn ich nach Hause komme), andererseits auch sehr viel misstrauischer wenn sich meine Hand in Richtung Schweinchen bewegt. Bestenfalls wird da mal noch kurz abgewartet ob's was leckeres zu fressen gibt (Futter nehmen sie aus der Hand), aber ansonsten gilt: Meine Hand Richtung Schweinchen -> FLUUUUUUCHT!!! Aber ich hab mich damit abgefunden und letztlich ist es ja auch nur ein natürliches Verhalten.

    Danke für die Erklärungen! Da hast Du aber wirklich ein extrem liebes Schweinchen - nicht nur dass sie das Päppeln ohne weiteres mitmacht, sondern auch dass solche Zahnuntersuchungen und -behandlungen wie gestern ohne Narkose möglich sind! Unsere wehrt sich immer mit ganzer Kraft gegen alles - zappeln, Kopf wegdrehen und in der größten Meerschweinchen-Not auch mal mit beißen. :rolleyes: Die Physiotherapie klingt sehr interessant, aber ich kann mir auch so gar nicht vorstellen, dass unser Zahnschweinchen das auch nur zwei Sekunden mit sich machen lassen würde...

    Das Problem ist, dass man kleine Verletzungen nicht mit dem bloßen Auge erkennen kann. Da können sich dann Bakterien hineinsetzen und aus einer kleinen Verletzung kann eine große Sache werden.

    Manchmal tränen Augen auch, weil der Tränenkanal verstopft ist. Verletzungen von Heu oder Streu würde ich nicht auf die "leichte Schulter" nehmen.

    Da gebe ich Dir auf jeden Fall recht, aber wie gesagt, ich war schon mehrmals bei inzwischen drei verschiedenen Ärzten und keiner hat was finden können... Nur einmal war ein Kratzer auf der Hornhaut zu sehen, der wurde dann mit antibiotischen Augentropfen behandelt. Die Augentropfen habe ich jetzt auch noch hier und wenn das Auge wieder mal tränt und es nach zwei bis drei Tagen nicht wieder von alleine besser wird, behandle ich auch vorsichtshalber damit.


    Wir mussten jetzt wegen unseres anderen Schweinchens (das frisch operiert war) zwei Wochen ohne Einstreu und Heu im Käfig leben und tatsächlich gab's in der Zeit auch kein tränenendes Auge, das heißt vielleicht könnte die Einstreu oder das Heu doch das Problem sein. (Ich muss ggf. mal die Hersteller wechseln.)


    Generell denke ich aber auch dass ein Augenproblem immer beim Tierarzt vorgestellt werden sollte.

    Bei uns wird zwei Mal täglich gefüttert. Im Frühling/Sommer/Herbst gibt's dazu auch zusätzlich noch einmal am Tag Wiese. Oder die Schweinchen kommen je nach Wetter direkt in den Garten auf die Wiese zum vollfuttern.... ;)


    Die genaue Gramm-Zahl weiß ich gar nicht, ich wiege da nicht ab. Je nach Tagesverfassung ist bis morgens/abends alles weg oder ich sammle dann die Reste aus dem Gehege.


    Es gibt bei jeder Mahlzeit immer eine große Auswahl an verschiedenem Gemüse und meist auch Kräutern, vor allem Möhren, Gurke, Salat, Sellerie, Fenchel, Petersilie, Dill, Möhrenkraut etc. Ganz selten gibt's mal Kohl-Gemüse wie z.B. Kohlrabi, aber damit bin ich extrem vorsichtig, weil unsere Schweinchen auch gerne mal getreidefreies Trockenfutter fressen und man mit der Kombi Trockenfutter/Kohl vorsichtig sein soll. Super beliebt sind auch Apfel und Birne, das hätten die beiden gern als Hauptnahrung, aber gibt's nur in kleineren Mengen. Angeblich soll man ja auch anderes Obst füttern können, aber das ist irgendwie auch so ein Thema, wo ich mich nicht so recht rantraue.

    Ich denke auch dass ein Tierarzt-Besuch gut ist, aber wenn jetzt nicht ganz akut ist (d.h. keine Augenverletzung, Fremdkörper o.ä. erkennbar ist) hat es sicher auch noch bis morgen Zeit (ich kenne solche Tage auch, wo es beruflich einfach nicht geht alles stehen und liegen zu lassen um zum Tierarzt zu fahren...) Hier im Forum wurden mal Euphrasia-Augentropfen als erste Hilfe empfohlen. Die kann man in der Apotheke kaufen und nutze die selbst (für mich) auch, wenn ich Augenprobleme habe. Bei Meerschweinchen habe ich allerdings noch keine Erfahrungen damit.


    Eines meiner Schweinchen hat immer mal wieder ein tränendes Auge. Ich bin schon mehrmals damit bei inzwischen drei verschiedenen Tierärzten gewesen, aber keiner konnte irgendetwas finden. Inzwischen denke ich auch, dass es entweder Einstreu- oder Heu-bedingt ist (bei dem Schweinchen gilt nämlich gerne "Augen auf und durch"... =O)

    Darf ich mal fragen, wie sich eure "Physiotherapie" genau gestaltet? Vielleicht gibt's da für mein Zahnschweinchen noch ein paar Anregungen... :)


    Und was ist denn der Unterschied zwischen dem gestrigen Zahn-Termin von Bella und dem Termin am 2.6.? Wenn ich es richtig verstanden habe, wurden gestern nur die vorderen Schneidezähne gerichtet und im Juni gibt's dann die "Zahnsanierung" des kompletten Gebisses unter Narkose?


    Weiterhin gute Besserung deiner kleinen tapferen Kämpferin Bella! Und natürlich auch der kleinen Augenpatientin Peppermint! Ich leide (und freue mich - je nachdem) hier auch wirklich mit beim Lesen...

    Wenn Sie fressen kann und - zumindest das Lieblingsfutter - auch fressen möchte würde ich glaube ich nicht mehr zufüttern. Statt dessen würde ich zumindest vorübergehend etwas mehr Geld investieren um immer eine möglichst große Futterauswahl bieten zu können, an der sie sich jederzeit frei bedienen kann. Allerdings würde ich mir vermutlich eine kritsche Gewichts-Grenze setzen, unter die ich sie nicht kommen lassen würde bzw. ab der ich dann doch wieder zufüttern würde.


    Aber das ist jetzt nur mein Gefühl wie ich es machen würde - vielleicht hat ja jemand von den anderen Meeri-Erfahren auch eine andere Meinung bzw. andere Erfahrungswerte. :/

    2 Meerschweinchen, Innenhaltung, ca. 2qm

    - Wöchentliche Kosten für Einstreu, Heu und Futter: ca. 15 EUR

    - Jährliche Kosten für Neuanschaffung von Gehegeausstattung (Häuschen, Kuschelsachen etc.): ca. 100 EUR


    Insofern alles überschaubar. Wirklich ins Geld gehen eigentlich nur die Erstausstattung und vor allem die Kosten für Tierarzt + Medikamente. Gerade die Tierarztkosten sind vorher absolut nicht kalkulierbar und haben mich z.B. in den letzten 8 Wochen mehrere hundert Euro für ein einzelnes Schweinchen gekostet. Wenn man nicht gerade Glück hat und ein absolutes Robust-Schweinchen erwischt, das nie irgendwelche medizinischen Probleme hat, ist das meiner Meinung nach der größte Kostenpunkt der Meerschweinchen-Haltung.

    Unser Zahnschweinchen hatte sich nach der großen OP (Entfernung Backenzahn + kompletter Abzesshöhle am Kiefer) nach ca. 3-4 Tagen eigenständig angefangen zu fressen und ich hatte mich auch erst nicht getraut, das Zwangs-Päppeln einzustellen. Rat der Ärztin war, morgens und abends fest 10ml zuzufüttern sowie morgens und abends zu wiegen. Weitere Zufütterung dann nur je nach Gewichtsverlust im Laufe des Tages... Das hat ganz gut funktioniert. Vielleicht wäre das noch mal einen Test wert? Somit hat Lea vielleicht tagsüber einen größeren Anreiz auch selbst was zu fressen.


    Ansonsten wurde auch in schwierigen Phasen (wenn anderes Futter verschmäht wurde) immer gern energiereiches Trockenfutter gefuttert, das wir noch zusätzlich mit Sonnenblumenkernen, Erbsenringen und Haferflocken "verbessert" haben. Einerseits nicht optimal, andererseits dachte ich mir dass jedes (selbst gefressene) Futter im Schweinchen besser ist als gar keins.


    Drücke die Daumen dass es mit dem Fressen bald besser geht!