Beiträge von Marie-Luise

    Wenn Deine Kinder reif und einfühlsam genug sind, können sie sich aus meiner Sicht ruhig in das Gehege setzen. Dazu müssen sie aber wirklich sich langsam bewegen, mit den Tieren reden und auf ihre Reaktionen achten. Ein drei- oder fünfjähriges Kind würde ich nicht alleine mit scheuen Meerschweinchen lassen. Bei einem älteren kommt es auf das Kind an. Es gibt ja sogar Erwachsene, die kein Einfühlungsvermögen haben oder die Bedürfnisse der Tiere nicht ernst nehmen. Aber bei einem Kind kann das viel eher noch unabsichtlich passieren. Da kann es helfen, wenn Du anfangs in der Nähe oder dabei bist.


    Weil Dachsi und Wuschel anfangs so extrem ängstlich waren, habe ich sie nie ohne Vorwarnung berührt und möglichst nicht bedrängt. Das ist für tierliebe Kinder vermutlich die größte Herausforderung: Die Schweinchen sind ja extrem niedlich und man will sie liebhalten oder ihnen nahe sein. Aber wenn man den Tieren viel Gesellschaft aber dabei immer noch Freiraum bietet, dann kommen sie irgendwann selbst auf einem zu (hauptsächlich um Futter zu holen ;-) ).

    Ganz wichtig ist natürlich, dass Ihr schnell herausfindet, was ihr Problem ist. Aber bei dieser Abnahme könnt ihr nicht guten Gewissens bis Freitag warten. Es wäre gut, wenn Ihr früher einen Termin bekämt.


    Päppeln darf man nur solange das Tier ausreichend Böhnchen absetzt. Bei Verstopfung kann das extrem gefährlich und schmerzhaft werden. Wie sieht das bei Euch aus?


    Das was Du über das Päppeln schreibst, hört sich nicht gut an. 1 Stunde für 12ml ist für das Tier eine Quälerei - und für Dich auch. Natürlich müssen Mensch und Tier das Päppeln lernen, aber so ist es m.E. kein gangbarer Weg. Deshalb fragst Du ja auch nach. Ich mache Dir also keinen Vorwurf, sondern bestätige Deine Bedenken.


    Miro hat Anfang diesen Jahres rund 5 Wochen nur von Brei gelebt und danach auch zumindest für immer einige Tage vor und mitunter nach den Zähneabschleifen. Meistens nimmt er den Brei auf meinem Schoß gerne und bereitwillig. Wenn er Schmerzen hat, kann es sein, dass ich ihn motivieren muss, aber richtigen Zwang wende ich nicht an. Er bekommt nach vielen verschiedenen Breiversuchen am Anfang jetzt schon lange nur noch selbstmachten Frischfutterbrei. Der ist dem natürlichen Futter näher, enthält damit auch die benötigten natürlichen Nährstoffe, kann abwechslungsreicher gemacht werden und scheint besser zu schmecken als die angerührten Pulverbreisorten, die ich hatte. Hier habe ich mehr geschrieben: Päppelbrei selbst herstellen?

    Ich stimme da ehle komplett zu.


    Unser Tierarzt hatte gemeint, die Nähte sind so gut, dass ich sie bedenkenlos gleich auf das Einstreu lassen kann. Aber wenn das Dein Tierarzt nicht gesagt hat, würde ich mit Stoff die Käfige auslegen und damit kein Risiko eingehen. Du wolltest ja in dem größeren Gehege ohnehin Fleecehaltung machen. Da wirst Du ja Material haben. Notfalls tuen es in den Käfigen auch Lagen aus unten Zeitung und darüber alte Frotteehandtücher.


    Wie verhalten sie sich denn? Laufen sie - soweit sie das in der Transportbox überhaupt können?

    Ja, das hört sich nicht nach Notfall an. Und ich selbst gehe auch sehr selten zum Tierarzt. Es gilt ja nicht je öfter des besser, sondern eher: so selten wie möglich aber so oft wie nötig.


    Zum Beispiel bei Verdacht auf Milben würde ich schauen, ob ich etwas im Fell sehe. Wenn nicht könnten es höchstens Grabmilben sein und die werden bei einem problematischen Umfang dann bald deutliche Folgen zeigen. Solange nichts im Fell zu sehen ist, keine Wunden stellen vorhanden sind und das Kratzen nicht auffallend verstärkt ist, würde ich entspannt sein. Ich hatte auch schon den Fall dass ein paar Sonnenblumenkerne alle paar Tage das Kratzen auf ein normales Niveau zurückgebracht haben. Da muss man ggf. selbst probieren.

    Es hängt aus meiner Sicht sehr stark von den Tieren, den Menschen und dem Umfang des Kontaktes ab. Das kann bedeuten, dass ein Tier schon am ersten oder zweiten Tag Futter aus der Hand nimmt oder zwei Wochen oder in Extremfällen länger braucht.


    Unsere beiden ersten Tiere der aktuellen Gruppe waren ganz extrem ängstlich. Sie sind etwa ein Jahr lang bei jeglichen Bewegungen in ihrer Nähe in Deckung gegangen. Aber sie haben Futter nach 1-2 Wochen aus der Hand genommen - wenn man ganz still gehalten hat. Dabei war es m.E. sehr wichtig, dass sie zu der Zeit im Wohnzimmer standen und wir dadurch täglich mehrere Stunden in ihrer Nähe verbracht haben. Besonders aufgetaut sind sie, wenn wir in ihrer Nähe gegessen haben. Dann kamen sie auch aus der Deckung und haben gefuttert oder sind herumgelaufen in ihrem Käfig (mit dem sie zu uns gekommen waren mit 10 Monaten).


    Ich schreibe das nicht, um Dir die Außenhaltung zu vermiesen, sondern einfach nur um zu erklären, was m.E. viel hilft, dass sie zutraulich werden. Entsprechend würde ich mich an Deiner Stelle bei Ihnen in das Gehege setzen und mit ihnen reden oder lesen und ihnen immer mal Futter anbieten. Zunächst reicht es ja, wenn sie in Deiner Nähe fressen. Der nächste Schritt ist dann, dass sie das Futter nehmen wenn Deine Hand dicht dabei ist und dann aus Deiner Hand. Ich gebe auch heute noch alles außer Grünfutter, Zweige und Heu aus der Hand. Dadurch bleibt es attraktiv und viel bekommen sie ja von Wurzel- und Knollengemüse oder Apfel ohnehin nicht.


    Wichtig ist wirklich viel Zeit mit den Tieren zu verbringen und viel mit ihnen zu reden. Auch heute noch gehe ich nie in das Zimmer ohne schon im Flur mit ihnen zu reden. Oder wenn ich aufstehe, kündige ich das an. Sonst erschrecken sie auch heute noch manchmal. Sicherlich gibt es auch Tiere die grundlegend vertrauensvoller sind, aber schreckhaft zu sein, ist typisch für Meerschweinchen. Daher ist es immer gut, sich anzukündigen und zu reden, wenn man etwas bei oder mit ihnen machen will.

    Wenn sie mit Spritze arbeitet, wird das vermutlich die alte Methode sein. Ich hoffe, es geht gut! Meerschweinchen vertragen lange Narkose nicht so einfach. Daher sollte man sie nicht einfach ihren "Rausch" ausschlafen lassen. Ich würde für künftige Fälle schon mal beim Abholen fragen, ob sie nur mit einer Spritze oder mit einer wiederaufhebbaren Narkose arbeitet.


    Bei Gasnarkose hört die betäubenden Wirkung sehr, sehr schnell auf, wenn das Gas abgestellt wird. Unser Tierarzt gibt dann noch etwas Sauerstoff hinterher. Alternativ dazu nutzen manchen Ärzte eine wiederaufhebbare Narkose. Da werden 3 Mittel gespritzt und zum Ende der Operation Gegenmittel gespritzt, die die Betäubung beenden. Wenn ein Arzt das gut macht, scheint das auch schonend zu sein.


    Ich würde lieber bis nächsten Mittwoch warten, wenn Du dann wieder einen freien Tag hast oder bis zum darauffolgenden Wochenende. Dann wärem vermutlich auch schon die Fäden gezogen und sie hätten sich von der Narkose erholt. 4 Wochen warten würde ich vermutlich eher nicht. Das wäre schon eine lange Zeit für ein Meerschweinchen, das ja nur etwa ein Zehntel der Lebenserwartung von uns hat - oft sogar deutlich weniger.


    Bitte berichte weiter, wie es den Jungs geht!

    Ja, das ist ja auch der Vor- und Nachteil eines Forums: Man bekommt mitunter unterschiedliche Empfehlung und muss sich dann die am besten passende möglichst heraussuchen.


    Den Punkt von Feejo mit der langen Nachwirkung verstehe ich gut. Allerdings ist trotzdem bei ihr die Gruppe durch die stärkere Nachwirkung bei dem Leittier nach der Narkose zerbrochen. Und das waren 4 Böckchen, die sich vorher gut verstanden hatten. ( Feejo Ich will nicht über Dich in der 3. Person schreiben, sondern nur erklären, was der Themenersteller ja nicht wissen kann, hier aber auch eine wichtige Erfahrung ist.)


    Außerdem weißt Du ja nicht wie lange Deine Tiere brauchen, um wieder ganz fit zu sein. 2 unserer Böckchen liefen nach der Heimkehr etwas steifbeinig in den ersten Stunden, waren aber voll wach. Bei den anderen 3 hätte man überhaupt nichts gemerkt, als sie wieder zu Hause waren, wenn es da nicht das geschorene Fell gegeben hätte. Sie liefen und sprangen völlig normal. Und alle habe ich sofort nach der Narkose wieder mitgenommen, als alle 2 bzw. 3 operiert waren.


    Ein gut geeigneter Tierarzt ist wirklich sehr, sehr wichtig. Ich kenne leider keinen in der Oberlausitz, aber vielleicht findest Du hier eine passende Empfehlung: https://www.meerschweinchen-ra…ategory/3-tier%C3%A4rzte/

    Danke für die weiteren Informationen. Das macht natürlich viel aus, das zu wissen!


    Wenn beide Tiere vermutlich nicht gelernt haben, friedlich in einer Bockgruppe zu leben mit verschiedenen oder mehreren Partnern, dann würde ich sie auf keinen Fall direkt nach der OP zusammensetzen!


    Die Leute, die hier empfohlen haben, sie gleich zusammenzutun, gingen sicherlich davon aus, dass sie jetzt auch schon zusammenleben. Das wäre dann natürlich etwas völlig anderes. Das würde ich sie auch wieder zusammensetzen.


    Ich schreibe auch aus der eigenen Erfahrung mit Böckchen, die sich gestritten und gebissen haben. Folgendes finde ich für Deine Situation wichtig:


    Sie nicht gleich nach der OP zusammenzusetzen gilt umso mehr, wenn es schon zu einer Beißerei kam. Wenn die Operation und Narkose gut gemacht wird, sind sie nach einer bis wenige Stunden wieder ganz fit, aber sie haben 2 Wunden und die körperliche Belastung der Operation. Da sollten sie nicht auch noch den Stress der Vergesellschaftung haben. Wenn es nicht so gut laufen sollte - vielleicht auch nur für einen - dann ist die Gefahr noch größer.


    In einem Käfig fremde Böckchen zu vergesellschaften muss fast schief gehen. Sie brauchen viel Platz um einander ausweichen und rennen zu können. Wenn einer den anderen verjagen will, kann es helfen, dass sie sich beruhigen, wenn sie richtig wegrennen können. Dabei ist auch viel Sichtschutz und Tunnel oder notfalls Häuser mit 2 einander gegenüberliegenden Eingängen wichtig. Die 2x2m bieten da eine viel besser Chance - auch wenn es gerne noch größer sein könnte, zumindest in der ersten Zeit.


    Ob die beide sich jemals vertragen werden, weiß man nicht. Das hängt von Sympathie, Erlebnissen mit anderen Schweinchen und untereinander und eben auch dem Gehege und dem Halter ab. Denn als Halter kann man schon unterstützen und z.B. beruhigen, wenn gejagt wird, für Ablenkung durch Futter und andere Beschäftigung sorgen und das Gehege optimal einrichten sowie Stellen, an denen es zu Streit kommt, verändern.


    Böckchen können sich auch unkastriert dauerhaft vertragen. Bei manchen Böckchen hilft die Kastration, dass sie verträglicher werden, aber alles entscheidend ist das in der Regel nicht. Wenn es aber etwas zum Guten verändert, dann dauert das rund 4 Wochen. So lange ist der Hormonspiegel noch auffallend höher als bei einem Kastraten. Das schreibe ich nicht aufgrund von Messungen, sondern durch Beobachtung von bisher 5 im Erwachsenenalter kastrierten Böckchen. Diese Erfahrung haben anderen Halter auch bestätigt.


    In jedem Falle kann eine Vergesellschaftung von erwachsenen Böckchen Wochen oder Monate dauern. Mit ein paar Stunden oder Tagen wird es meistens nicht getan sein. In dieser Zeit muss man die Tiere sehr genau beobachten und auch immer wieder auf Bisswunden oder stressbedingte Abnahme oder Befall durch Parasiten oder Pilz untersuchen.


    2 Böckchen dauerhaft in Außenhaltung in zu halten ist schon wegen der Beobachtung nicht gut, aber auch 2 Schweinchen sind zu wenig, um das Schlafhaus warm zu halten und um sich im guten Sinne zu Bewegung anzuregen. Je nach Region ist Außenhaltung von Meerschweinchen sehr anspruchsvoll, wenn man will, dass es den Tieren gut. Schon alleine ein raubtiersicheres, ausreichend großes Gehege ist eine Herausforderung. Und das Schlafhaus ist auch ein kompliziertes Thema, gerade bei Bockgruppen. Könntest Du die beiden auch dauerhaft in den 2x2m im Haus halten?


    Wann ist der Kastrationstermin?


    Wir antworten hier in der Regel sehr schnell. Damit Deine Tiere nicht mehr unnötig lange alleine sein müssen, wäre es gut, wenn Du auch schnell antworten würdest. :-)


    Nachtrag: Mein Beitrag hat sich mit dem von Feejo überschnitten.

    Ich habe keine konkrete Idee, was es ist, aber folgendes wäre vielleicht nützlich:

    • Urin selbst mit Stick untersuchen (Erläuterungen: https://das-meerschweinchen-forum.de/index.php?topic=1303)
    • möglichst einen Abstrich vom Auge machen lassen und das im Labor auf Erreger untersuchen lassen
    • wenn sonst nichts gefunden wird und der Tierarzt geschickt genug ist: Blut abnehmen und u.a. auf Leber- und Schilddrüsenwerte untersuchen
    • mit Küchenkräutern und vielleicht auch Rodicare Appetit versuchen, seinen Appetit anzuregen
    • falls er kein ungefiltertes Sonnenlicht bekommt, versuchen, könnte eine UV-B-Lampe helfen, gegen Vitamin-D-Mangel und damit auch das Immunsystem unterstützen (dazu kann ich bei Interesse gerne noch mehr schreiben, da man schon eine geeigenete Lampe, Schirm und richtigen Abstand braucht; ist aber nicht teuer)
    • die Röntgenaufnahmen könntest Du einem zweiten, mit Meerschweinchen erfahrenen Tierarzt zeigen und um Einschätzung bitten


    Wie hat sich denn das Gewicht entwickelt?


    Wenn er nicht deutlich abgenommen hat bisher, würde ich versuchen wenig bis gar nicht zu päppeln, damit er wieder selbst mehr kauen muss. Natürlich darf das nicht zu massiver Abnahme führen, aber ansonsten wäre das besser für ihn als Brei - und für Dich auch. ;)


    Gute Besserung!

    Der Urin ist nach meiner Erfahrung bzw. den Schlussfolgerungen, die ich gezogen habe, kein Problem. Wenn das Gras möglichst lange überdauern soll muss es ja schon deswegen gegossen werden. Dann wird der Urin m.E. verdünnt als Dünger sogar positiv wirken. Wichtig ist neben dem Wässern natürlich, dass nicht durchgehend irgendwo ein Haus oder Tunnel oder anderes steht, dass das Licht abhält. Ich stelle daher Tunnel immer an andere Stellen und nehme sie wieder weg, wenn die Schweinchen in das Haus zurückkehren. Das ist natürlich bei Außenhaltung schwieriger.


    Das größere Problem sind die Böhnchen, denn die halten wochenlang. Wenn es trocken ist, gehen sie nicht kaputt, wenn es sehr feucht gehalten wird, gibt es Matsch, der für die Schweinchen nicht gut ist und Fliegen anzieht. Wenn da jemand eine gute Methode herausgefunden hat, außer es einzeln per Hand abzusammeln, bin ich sehr interessiert.

    Wahrscheinlich meinst Du das Desinfektionsspray dieser Marke?


    Von den Herstellerangaben her (https://www.octenisept.de/produkte/) halte ich es für nicht falsch, aber auch nicht ein Ersatz für das Gel. Nur das Gel scheint auch für die Förderung der Wundheilung gedacht zu sein. Das Spray scheint nur zum desinfizieren und reinigen gedacht zu sein.


    Magst Du noch auf meine Fragen eingehen?

    Bei Fotos bin ich immer vorsichtig, aber kann es nicht eher sein, dass er sich einen Splitter eingrissen hatten oder ähnliches?


    Steckt da evtl. unten in der Wunde sogar etwas?


    Für eine Bisswunde finde ich das eine extrem sonderbare Stelle.


    Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit Octenisept Gel gemacht. Das trage ich anfangs zweimal auf, nach ein paar Tagen nur noch einmal täglich. Dabei muss man das Tier ein paar Minuten auf dem Schoß halten oder sonst wie daran hindern, das Gel gleich wieder abzuwischen.


    Wenn sich die Stelle weiter rötet, heißer wird oder anschwillt würde ich morgen zu einem Notdienst gehen. Ansonsten sollte es mit dem o.g. oder einem ähnlichen Wundgel schnell abheilen. Falls Du das nicht im Haus hast, könntest Du auch Bepanthen antiseptischen Wundcreme (nicht nur die normale!) verwenden. Die hassen meine Schweinchen, aber sie wirkt sicherlich auch gut.

    Es kann aus meiner Sicht nicht sein, dass ein junges Meerschweinchen mit ungesundem (weil getrocknetem) Futter versorgt werden muss, um ein normales Gewicht zu schaffen. Ich würde, falls Du es nicht schon getan hast, versuchen viel gesundes Frischfutter zu geben und das Gewicht engmaschig dabei beobachten. Sollte er damit deutlich abnehmen oder ohnehin nicht auf ein gutes Gewicht kommen, würde ich zeitnah zu einem guten Tierarzt mit ihm gehen.

    Wir können noch etwas weiteres machen: Hier im Forum über gute Haltung ansprechend informieren und Leute vor oder nach der Anschaffung beraten.


    Viele Leute sind ja nicht bewusst herzlos. Es sind einfach zu viele falsche Vorstellungen und Informationen im Hinterkopf, wenn Leute Tiere kaufen. Dazu gehört auch, dass der zeitliche und finanzielle Aufwand gerade bei so vermeintlich einfach zu haltenden kleinen Tieren stark unterschätzt wird. Jeder der nur unwissend und nicht gewissenlos ist, kann sich im Internet gut informieren.


    Dieses Forum hier ist im deutschsprachigen Raum beiweitem das größte aktive für Meerschweinchen. Und vielen Tieren konnte hier auf die eine oder andere Art schon geholfen werden. Es ist nicht umsonst, wenn wir hier Zeit in gute Beiträge investieren!