Beiträge von Marie-Luise

    Die Gefahr des Staubes sehe ich auch. Daher und damit sie nicht direkt auf den Böhnchen sitzen, nutzen wir immer weiches Stroh als Überstreu. Erst recht fände ich Überstreu wichtig, wenn sie das Frischfutter sonst immer "paniert" fressen würden. Auf dieser Basis fände ich wahrscheinlich alles eingestreut am besten. Aber da ich dieses Zimmer, das sie komplett nutzen können, auch noch nutzen darf, geht das nicht. ;-)


    Bei "Fleecehaltung" stört mich, dass sie immer irgendwo auf Böhnchen und ggf. im Feuchten sitzen. Solange die Böhnchen fest sind, ist das ja noch einigermaßem vertretbar, aber wenn einer Matschkot oder gar Durchfall hat, ist das nicht mehr lustig - weder für den Menschen, der es sauberhalten muss, noch für die Tiere, die darin herumlaufen und -liegen.


    Zudem finde ich, dass es sehr stark auf die Besatzdichte, die Frischfuttermenge und das verwendete Material ankommt, wie Fleecehaltung im Vergleich zu Einstreu abschneidet. Gutes Einstreu mit Überstreu muss m.E. seltener saubergemacht werden und verträgt mehr Schweinchen auf der gleichen Fläche.


    Wenn Du wie ich wegen Microplastik Bedenken hast, könntest Du ja mal einen Versuch mit alten Frottee-Handtüchern + wasserdichtes Molton starten. Da ich nie Fleece probiert habe, weiß ich nicht wieviel besser das die Feuchtigkeit nach unten leitet oder ob es deutlich schneller trocknet.


    Wir haben knapp 2qm Einstreubereich und 11,5qm mit Stoff ausgelegt - bei 6 Schweinchen. Das Heu bekommen sie an 2 Stellen im Einstreubereich. Nicht zuletzt deshalb halten sie sich dort viel auf. Es gibt aber auch außerhalb Lieblingsplätze. Und natürlich sind die Kuschelsachen und Hängematten wichtig. Flacher Stoff ohne "Kopfkissen" ist weniger attraktiv. Daher habe ich an besonders beliebten Stellen Rollen aus kleinen Handtüchern hingelegt. Teilweise werden diese wie sie sind genutzt als Kissen, manchmal wird erst eifrig umgestaltet, bis der Stoff so liegt, wie es dem Schweinchen gefällt.


    Unter den gegebenen Umständen finde ich die Kombination von einem großen Einstreubereich und ansonsten Stoffen am besten. Und unsere Schweinchen scheinen auch in beidem Vorteile zu sehen.

    Zu Euren Punkten:


    Ja, die Tierärztin meint, die Zähne würden nicht genau aufeinandertreffen und sich daher nicht ausreichend abnutzen. Sie hat als Fortbildungsschwerpunkte Heimtiere und Tierzahnheilkunde angegeben.


    Die Zahnwurzeln sollen in Ordnung sein, außer dass es in Richtung Retrogrades Zahnwachstum gehen könnte. Aber auch das ist nach meinem Verständnis ja ein Symptom und keine "Krankheit".


    Eine Verletzung oder Fremdkörper als Auslöser könnte ich mir auch vorstellen. Aber wenn da nichts mehr steckt und es keinen Bruch gab, müsste es wieder nach dem Abschleifen richtig funktionieren. Höchstens - und das ist ja meine Idee - könnte es durch die Schmerzen oder Schonhaltung zu einer Verspannung gekommen sein, die sich nach dem Wegfall des Problems nicht mehr von alleine löst.


    Die Suche im Internet hat ergeben, dass es hier in der Nähe einige Tierphysiotherapeuten gibt. Allerdings scheinen alle nur auf Hunde oder Hunde, Pferde und maximal Katzen ausgerichtet zu sein. Eine, die mir sympatisch erschien, hatte ich gestern angerufen. Da sie keine Erfahrung mit der Behandlung von Meerschweinchen hat, hat sie mir eine Kollegin genannt. Die hat aber auch nur Hunde und Katzen erwähnt. Beide sind Tiermed. Fachangestellte, sollten also ein Grundverständnis von Meerschweinchen haben. Sollte ich niemanden finden, der sich mit Meerschweinchen bei Physiotherapie auskennt, kann ich bei der ersten Dame noch mal anrufen.


    Ich werde wahrscheinlich noch einige andere Anbieter kontaktieren und die behandelnde Tierärztin telefonisch zu der Idee mit der Physiotherapie befragen.

    Die Antwort ist auch aus meiner Sicht leider nicht einfach.


    Erstens hat die Erfahrung aus meiner Sicht gezeigt, dass Gesetzgeber und diejenige, die für die Einhaltung der Gesetze sorgen sollen, oft nicht das Tierwohl ausreichend achten und schützen. Oft schaden sie sogar denen, die sie angeblich schützen wollen mit ihren Maßnahmen. Ich will keine politische Diskussion lostreten, nur das als Begründung nennen, warum ich ein Verbot von Nachwuchs bei normalen Halter nicht wünschenswert fände.


    Zweitens müsste ja jemand entscheiden, wer Nachwuchs haben darf und wer nicht. Wer sollte dazu moralisch berechtigt oder befähigt sein?


    Drittens müssten sinnvolle Kriterien festgelegt werden, wann die Vermehrung erlaubt ist.


    Und auf diesen dritten Punkt will ich noch näher eingehen:


    Mitglied eines Vereins zu sein, definierte Zuchtziele zu haben, auf Ausstellungen zu gehen, einen Sachkundenachweis zu haben u.ä. sind m.E. keine geeigneten Kriterien. Körperlich und seelisch möglichst gesunde und unbelastete Tiere zu züchten, sollte m.E. das oberste Kriterium sein. Dazu käme, dass nur soviel Nachwuchs hervorgebracht wird, wie es gute Endplätze gibt.


    Nach dem was ich bisher von Züchtern mitbekommen habe, geht es den meisten in erster Linie um die Verwirklungung ihrer Ideen (Farben, Felllänge, ...) und um ihren persönlichen Erfolg (Ausstellungen, Preise). Für diese Ziele nehmen sie klar erkennbare Nachteile auf Seiten der Tiere hemmungslos in Kauf. Die "guten" Züchter unterscheiden sich von den "schlechten" indem sie die Tiere besser halten und sorgfältiger vermitteln. Aber trotzdem tragen viele von ihnen zu den Schäden und Nachteilen bei vielen Meerschweinchen wissentlich bei.


    Meerschweinchen werden in Südamerika seit Jahrtausenden gezüchtet und in Europa seit einigen Jahrhunderten. Bis vor kurzem brauchte man keine ausgefeilten Genetikkenntnisse. In den letzten Jahrzehnten ist der Genpool durch unverantwortliche Züchtungen beeinträchtigt worden. Und nicht zuletzt die Leute, die zu dem Schaden beigetragen haben, betonen dann wie wichtig gute Genetikkenntnisse und Stammbäume sind und dass darum nur noch Menschen wie sie züchten sollten.


    Bitte versteht mich nicht falsch: Ich finde es nicht gut, wenn private Halter mal Junge haben wollen, weil sie so süß sind - ohne gute Plätze für die Jungtiere zu haben. Aber ich sehe bisher keine Gruppe von Menschen, denen man aus meiner Sicht die Vermehrung zum Wohl der Tiere anvertrauen könnte.

    Ich muss zunächst die Situation hier zusammenfassen, um dann zu meiner eigentlichen Frage zu kommen:


    Unser Miro hatte nie irgend welche Probleme mit den Zähnen oder dem Kiefer. Anfang dieses Jahres kaute er plötzlich vorsichtiger, fraß dann weniger und stellte innerhalb von insgesamt ca. 9 Tagen komplett das selbständge Fressen ein. Er ist jetzt etwa drei Jahre alt. Eine andere Erkrankung hatte er m.W. noch nie. Seither war Miro viermal zum Abschleifen unter Narkose und mit Röntgenaufnahmen am Anfang bei einem spezialisierten Tierarzt. Er soll einen schiefen oder verschobenen Kiefer haben und dadurch komme es zu falscher Abnutzung: rechts Brückenbildung, links eine Zahnspitze. Zudem hat er (angeblich erst seit dem zweiten Termin) eine oder mehrere Blasen im Rachen, die ähnlich wie Herpes bei Menschen sein sollen. Aufgrund der dadurch verursachten Schmerzen und die Wunden durch die Zahnspitzen fraß er insgesamt 4 Wochen nur Brei. Nach den ersten drei Abschleif-Terminen hatte er anscheinend über insgesamt rund 5 Wochen Probleme mit dem Zubeißen, mehr noch als mit dem Kauen. Die Blasen wurden besser, er hat wieder etwas zugenommen, bekommt nur noch 3-4x täglich rund 15ml Brei.


    Und nun zu meiner Überlegung - die natürlich falsch sein kann, aber ich will es nicht vorschnell von mir weisen, weil es ja für Miro sehr wichtig ist:


    Wenn ein Tier, das schon ausgewachsen ist, aber noch nicht Alterserscheinungen haben kann, plötzlich eine massive falsche Abnutzung der Zähne hat, muss es einen akuten Grund geben. Wenn der Kiefer schon immer schief gewesen wäre, hätte er entweder schon immer dieses Fehlabnutzungen oder auch jetzt nicht. Und falls ich damit richtig liege sollte, müsste man velleicht etwas für die Korrektur der Kieferstellung oder Nutzung der Zähne tun können. Und damit komme ich zu meinen Fragen:

    • Wären Physiotherapie oder Massagen eine Option?
    • Hat einer von Euch damit Erfahrungen im Blick auf den Kiefer gemacht?
    • Gibt es eine Empfehlung für einen Physiotherapeuten im Osten Schleswig-Holsteins oder Norden von Hamburg?


    Ich hatte selbst über mindestens einige Jahre ein Knacken im Kiefergelenk. Letztlich konnte ich über ca. 2 Wochen den Mund kaum mehr öffnen. Ich hatte mich dann im Internet informiert und einfach mal ein paar Übungen, die mir sinnvoll vorkamen, probiert. In der Folge konnte ich nicht nur meine Zähne wieder normal auseinander bekommen, sondern auch das Knacken verschwand völlig. Solche Eigenbehandlung ist natürlich mit Vorsicht zu betrachten, aber ich hatte zumindest in diesem Falle einen vollen Erfolg. Es liegt auch schon ein paar Jahre zurück, so dass das Ergebnis als dauerhaft gut angesehen werden kann.


    Natürlich kann man mit Massagen und physiotherapeutischen Behandlungen auch Schaden anrichten, noch dazu wenn man ja nicht selbst spürt oder gesagt bekommt, wie etwas wirkt, sondern nur beobachten kann. Daher würde ich mir möglichst von einem Fachmann zeigen lassen was ich machen soll und worauf ich achten muss. Aber zunächst ist ja überhaupt die Frage, ob der Versuch Sinn macht und wie ich dann vorgehen könnte.


    Was meint Ihr?

    Da der Sohn noch sehr jung ist und damit hoffentlich noch einige Jahre leben wird, würde ich eine dauerhafte Trennung in 2 Gruppen möglichst vermeiden - und ihn dafür notfalls auch abgeben. Denn Ihr würdet vermutlich nicht ein weiteres großes, sicheres Gehege bauen können, sondern das vorhandene teilen. 12qm + 25qm zeitweise finde ich eine sehr schöne Größe. Wenn die Hälfte oder ein Drittel abgetrennt würde, wäre das für beide Gruppen dauerhaft ein deutlicher Nachteil.


    Daher könnte es aus meiner Sicht zum Wohl der Tiere besser sein, einen abzugeben, als alle auf lange Zeit einzuschränken.


    Aber die erste, berechtigte Frage ist aber ob der Sohn oder der Vater in der Gruppe eher friedlich leben würden.


    Ich hoffe und wünsche Euch, dass Ihr die richtigen Entscheidung treffen werdet! Das ist in der Situation so schwer.

    Ich habe gelesen, dass die Blutbahn bei langen Krallen in gewissem Maß mitwächst und durch Schneiden der Krallen sich auch wieder zurückzieht. Damit meine ich nicht, dass man gezielt in die Blutbahn hineinschneiden sollte, sondern mit mehrfachem leichten Kürzen die Krallenlänge nach und nach wieder reduzieren kann.


    Vielleicht kann das jemand aus eigener Erfahrung bestätigen oder widerlegen?

    Wenn Du schon einen guten Platz für 2 kleine Jungs gefunden hättest, wäre das viel wert. Da diese Plätze aber wirklich rar sind, frage ich mal nach: Hat der Halter mehrere Jahre Erfahrung mit Bockgruppen und auch schon zu mehreren erwachsenen Böckchen Baby-Böckchen dauerhaft erfolgreich vergesellschaftet?


    Wir hatten einmal versucht zwei Baby-Böckchen zu zwei erwachsenen Böckchen dazuzutun. Mit meinen heutigen Erfahrungen hätte ich es in der Gruppensituation vermutlich gar nicht erst versucht oder länger probiert. Das Problem war nicht, dass die Jungtiere angegriffen wurden, sondern dass die Erwachsenen um die Jungtiere Streit angefangen haben. Und das scheint es des öfteren zu geben. Daher frage ich lieber mal nach. :-)

    sfreeman Es ist gut, wenn Du heute möglichst bald zum Tierarzt gehst. Wenn er so stark geblutet hat, dann muss das vielleicht genäht werden. Das muss dann natürlich so schnell wie möglich geschehen.


    Nach dem Tierarztbesuch könnt Ihr vielleicht auch noch besser einschätzen, ob das nur eine unglücklich entstandene Verletzung war oder obe es mehrere schwere Bisswunden gab usw.


    Ich glaube nicht, dass es an dem Platz liegt. Je mehr Tiere es sind, desto weniger Platz braucht man ja pro Tier. Wenn ein oder zwei Tiere kämpfen oder den anderen vertreiben wollen, würde m.E. auch der doppelte Platz nicht reichen. Das müsste dann schon ein ganzer, größerer Garten sein und das kann niemand abgesichert bieten.


    Wie verhält sich denn Euer altes Leittier seit seit der Vater, der wenn ich es richtig verstanden hatte, die Führung übernommen hatte, weg ist?

    Ja, das geht mir genauso. Wenn wir nur die eigenen Tiere beobachten, dann kann das ja trotz Gruppenerweiterungen nicht das Übliche sein. Denn die Kommunikation in einer Gruppe wird ja auch von den vorhandenen Tieren geprägt. Die Neuen übernehmen dann u.U. "den Dialekt", der in der vorhandenen Gruppe "gesprochen" wird.


    Den Dreieinhalbjährigen in schlechte Verhältnisse zurückzugeben, wäre aus meiner Sicht keine gute Lösung gewesen. Wenn es nicht anders geht, müssen die beiden miteinander genug haben. Iich hatte überlegt, ob der Kleine einfach unausgelastet oder unausgeglichen ist, weil ihm junge Spielkameraden fehlen. Mein Eindruck aus unserer Gruppe ist, dass das Besteigen oft zum Abreagieren dient. Einer freut sich über etwas und muss dann seinen Freund - das Leittier - besteigen. Der lässt das dann über sich ergehen - so nach dem Motto "Jetzt ist ja gut, Kumpel". Manchmal wehrt er es auch ab und dann weicht der andere auch.


    Wie gesagt, ich behaupte nicht, dass das so üblich ist. Es ist nur das, was ich hier beobachte.

    Du hast Dir das anscheinend so auch nicht ausgesucht, aber grundsätzlich finde ich die Kombination von einem lebhaften, übermütigen Jungtiere mit einem dreieinhalbjährigen Böckchen nicht ideal. Ich weiß, dass es mit einem weiteren Baby-Böckchen auch ein potentiell weiteres Problem geben könnte, aber wie denkst Du darüber?


    Übrigens werden bei uns nur 2 in der Sechserbockgruppe bestiegen: die beiden Leittiere. Vielleicht ist das ungewöhnlich, aber bei unseren Jungs liegt es nicht daran, dass Dachsi und Wuschel sich nicht durchgesetzt hätten. Nach meinen Beobachtungen erlauben sie das den anderen, weil sie es sich leisten können und es den anderen mitunter gut tut. Der einzige, der unseren Ersten in der Gruppe noch nicht immer anerkennt, darf das auch nicht bei ihm, nur die, bei denen die Verhältnisse geklärt sein, mit denen ein freundschaftliches bis herzliches Verhältnis besteht.


    Das erscheint mir selbst eher ungewöhnlich. Vielleicht können andere Bockgruppenhalter - oder auch Du, RedRabbit , dazu von Euren Erfahrungen berichten?


    Denn vielleicht ist es ja so, dass Besteigen nicht nur eine Dominanzgeste unter Böckchen ist, sondern auch zum Abreagieren erlaubt wird, wenn der Überlegene sich sicher genug fühlt? Dann könnte es dieses Verhalten bei dem Baby-böckchen und dem klar überlegenen erwachsenen Tier sein?

    Ich habe sehr gute Erfahrung damit gemacht, nicht einen Teil abzutrennen und als Gehege zu nutzen, sondern alles (in dem Falle eine bewohntes Zimmer) den Schweinchen einzurichten und die Möbel - oder bei Dir Regale - dort hinzustellen. Dann haben die Schweinchen den maximalen Platz und Du kannst trotzdem alles lagern, was Du brauchst.

    Es ging und geht nach meinem Verständnis um beides.


    Und ja, die 9mm hatte ich irgendwo auch mal gelesen. Sehr kleine Mäuse könnten vielleicht bei unserer Maschengröße noch durch, aber selbst wenn das passieren sollte, können sie den Schweinchen nichts tun (von möglichen Krankheiten abgesehen). Daher halte ich die Gefahr für gering. Aber wenn man ganz sicher sein will, könnte man vielleicht besser auf 9mm gehen.


    Bei dem Link ist das Anliegen, eingesperrte vermutlich sich langweilende Mäuse davon abzuhalten, sich durch das Gitter zu quetschen um nach draußen zu kommen. Ob Mäuse in Freiheit genauso motiviert sind, in eine Voliere einzudringen, weiß ich nicht.

    das gehege muss ja von allen 6 Seiten mit punktverschweisten Volierendraht mit einer Maschengröße von max 5mm gesichert werden.

    Das will ich noch mal aufgreifen. Als ich unsere Voliere geplant habe, hatte ich andere Anforderungen gefunden und entsprechend 12,7mm Maschen, 1,05mm Drahtstärke, punktverschweißt, feuerverzinkt gewählt. 5mm Maschen wären vermutlich noch viel teuer und nehmen mehr Sicht auf die Tiere und nach außen.


    Das Haus brauchst Du nicht mit Volierendraht zu sichern. Da müssen nur die Verbindungen zwischen Haus und Draht-Wänden sicher sein.


    Wenn Du über die Hälfte der Gesamtfläche für das Haus einplanst, würde ich überlegen, ob Du nicht über die ganze Fläche einen einheitlichen stabilen Boden machst. Über das beste Material kann ich nichts sagen, aber da schreibt vielleicht noch ein anderer etwas. Darauf könnte dann natürlich im Haus ein anderer Belag sein als draußen.


    Du willst ja hoffentlich das ganze Haus den Schweinchen als Fläche zur Verfügung stellen? Wenn ja dann müsstest Du ja auch dort einstreuen.


    Man sollte den Eifer von Ratten u.ä. nicht unterschätzen. Wir haben ein Gartenhaus, das jemand mal mit großen schweren Platten auf dem Boden und Holzwänden darauf gebaut hat. Nachträglich haben wir versucht Schwachstellen abzudichten. Die Ratten sind leider darin immer noch am herumlaufen, Nesterbauen u.s.w. Das ist bei uns nervig, aber wenn der Meerschweinchen leben würden, könnte das tötlich enden. Mit anderen Worten: Es muss wirklich stabil und gut abgesichert sein.