Ich schließe mich bzgl. der Abklärung der Ursache usw den vorherigen Posts an.
Wichtig ist es die Zähne in regelmäßigen Abständen Schleifen zu lassen bevor es zu ernsthaften Problemen beim Fressen kommt. Dann dürfte die Lebenserwartung m.E. nicht nennenswert verkürzt sein (solange Entzündungen und dergleichen als Ursache ausgeschlossen sind).
Selbst kann ich an Erfahrungen über Backenzahnprobleme folgendes erzählen:
1) Minou hatte die Zahnwurzeln von zwei hinteren Backenzähnen entzündet, diese Zähne wurden extrahiert und sie musste daraufhin alle 10-14 Tage die Gegenspieler geschliffen bekommen.
Sie war bei der OP ca. 2,75 Jahre alt. Mit 5 Jahren musste sie aufgrund von Lymphdrüsenkrebs eingeschläfert werden. Die Zähne haben nach der OP dank der regelmäßigen Kürzungen nie mehr Probleme gemacht.
2) Siggi hatte schiefe Backenzähne und einen Zahnabszess, leider stellte sich bei ihm heraus, dass sämtliche Zahnwurzeln entzündet waren, sodass er eingeschläfert werden musste.
3) Mallow hat aktuell auch gekippte Backenzähne, diese wurden im letzten Sommer festgestellt. Bei ihr reicht es sie alle 2-3 Monate schleifen zu lassen. Da sie mehrere weitere Baustellen hat, die sie leider zu einer Palliativpatientin machen, hat sie bereits eine deutlich verkürzte Lebenserwartung. Die Zähne machen ihr aber dank der frühzeitigen, regelmäßigen Abschleifungen keine Probleme.
