Beiträge von Lillygypsy

    Meine haben beides und die meisten Schweinchen bevorzugen hier zum Schlafen und Urin lassen (manche gehen extra nur deswegen hin, sie machen nicht gerne aufs Fleece) den Streubereich. Oder die Kuschelsachen😅

    Flitzen und Popcornen tun sie stattdessen lieber auf dem Fleece. Geruht wird darauf vergleichsweise wenig.

    Ich bin daher ein Fan von einer Kombi aus beidem, dann können sie selbst entscheiden.

    Danke euch❤️


    Mallow hatte nun eine Woche Metacam bekommen, darunter hat sich an dem Knoten bzw der Umfangsvermermehrung nichts verändert (Stichwort entzündungshemmende Wirkung). Ich hatte auch den Eindruck sie lief etwas schlechter???

    Seit einer Woche gibt es jetzt stattdessen Rodicare Arthrin, darunter ist das Laufen optisch besser als unter dem Metacam. Muss das Sinn machen?🤔

    Aber generell ist ihr Laufen ja nicht sooo schlecht (hin und wieder einzelne Schritte, die unrund sind) und sie springt auch noch problemlos.

    Sie hat nur leider Probleme ihr Gewicht zu halten und sie brommselt hin und wieder auch ohne brünstig zu sein. 780g aktuell. Hmmm.....

    Am Montag hat sie den Kontrolltermin.

    Dann entscheiden wir wie es weitergeht, ob OP nötig wird ja/nein😕



    Eigentlich sollte Johnny zu dem Termin noch mitkommen, da ich letzte Woche an zwei unterschiedlichen Tagen einen verschiebbaren Knoten(?) an seinem Hals im "Kinnschwabbel" ertasten habe.

    Heute war dieser jedoch weg. Ich habe beim besten Willen nichts mehr gefunden. Merkwürdig?

    Da er ansonsten sowohl vom Verhalten als auch dem Gewicht komplett unauffällig ist, würde ich dazu tendieren ihn zu Hause zu lassen und weiter gut zu beobachten.


    Ansonsten sind alle gut drauf, haben die Nase voll von Kohl (Chinakohl ist der einzige, der noch gefressen wird) und demnach ist es höchste Zeit für Frühling und Wiese!

    Da die Temperaturen für die nächste Zeit endlich mal keinen Frost beinhalten, wird jetzt langsam Gras angefüttert. Endlich! Die letzten Jahre war das immer schon früher der Fall, dieses Jahr hingegen ständig nur Frost. Dabei haben wir doch schon Mitte März😅

    Es war leider überhaupt keine gute Idee ihn vor der Kastration zu den Weibchen zu setzen...


    Wenn er über 250-300g wog (und das sollte er bei einem Alter von über 3 Monaten locker) war er bereits fähig die Weibchen zu decken. Wenn du ganz großes Pech hast, sind jetzt beide Weibchen tragend, wobei die eine zu jung und die andere zu alt für erstmaligen Nachwuchs wären. Beides kann zu Komplikationen führen.


    Halte die 6 Wochen auf jeden Fall ein, sollte er es in der Zeit doch nicht geschafft haben beide zu decken!

    Wenn die Schweinchen eine Trennung mit Sicht-/Hörkontakt nervös macht, dann trenne die Gehege doch in deinem Zimmer. Die Weibchen auf die eine und der Herr auf die andere Seite. Oft reicht das schon, um die Gemüter etwas zu beruhigen. Dann kann er auch nicht mehr zu ihnen klettern, was wieder die Gefahr eines Deckens erhöht, falls es dafür nicht schon zu spät ist.

    Keine Panik! Bei mir hat Schwein zurück setzen und in Ruhe lassen bislang immer geholfen, wenn der Stress runter geht und der Herzschlag runtergeht bremst das auch den Blutfluss.


    Wegen Dreck in der Wunde hab ich da noch nie großes aufheben gemacht, kenne auch keinen Fall, wo es durch eine angeschnitten Kralle zu ernsthaften Problemen kam.

    So handhabe ich es auch, wenn es doch mal zu kurz wird. Bisher ohne Probleme.

    Ich kontrolliere dabei nach einigen Minuten noch einmal, ob die Blutung wirklich aufgehört hat.

    Ich bin auch eher bei 4 Jungs, allerdings absolut nicht sicher.

    Die Bilder sind leider von der Qualität nicht gut genug, um eine sichere Aussage treffen zu können. Bisschen schärfer und mit der Möglichkeit ranzuzoomen wäre gut.

    Der Sohn ist mit einem Jahr mitten in der Rappelphase (Pubertät), daher ist es nicht ungewöhnlich, dass er plötzlich "rappelt". Er versucht in der Gruppe aufzusteigen und fordert dementsprechend die ranghöheren Kastrate heraus. Wenn diese sich nicht freiwillig unterwerfen, kommt es zum Kampf.

    Allerdings kann es auch nach Ende der Rappelphase noch immer zu plötzlichen heftigen Streits kommen, in diesem Alter ist es nur am häufigsten der Fall. Bei gemischten Gruppen geschieht dies sogar eher als in reinen Bockgruppen.


    Ich hatte derartiges bisher mit 3 Frühkastraten in gemischten Haremsgruppen, einer der Frühkastrate war zu der Zeit 4 Jahre und die anderen beiden 2,5 Jahre alt (die anderen Kastrate jeweils etwas älter). Meine Erfahrung dabei: Sobald es blutig wurde, war eine erneute Vergesellschaftung undenkbar. Die Jungs standen komplett auf dem Kriegsfuß und selbst wenn sie sich nicht mehr gebissen haben, stressten sie sich selbst und die Weibchen konstant mit ihren Streitigkeiten. Hier lief es jedes Mal auf eine Trennung der Gruppe hinaus.

    Aber ansonsten kann der Kleine sich viel erlauben. Aber irgendwie finde ich das etwas komisch, dachte ich doch das Frühkastraten eher unterwürfig sind.

    Dass Frühkastraten automatisch unterwürfig sind, ist ein Mythos. Es ist absolut charakterabhängig.

    Meine Frühkastraten waren auch immer fleißig am Brommseln. Meistens haben sie mit dem Altkastrat "um die Wette" gebrommselt.


    Als sie erst eine Wochen alt waren, hat mein Altkastrat sie auch alles durchgehen lassen, sie hatten da noch den Welpenschutz bzw er hat sie einfach nicht ernst genommen. Das kam erst sehr deutlich später. Und die Kleinen nutzen in dem Alter natürlich die Freiräume aus und testen ihre Grenzen. Lässt das Erziehertier dann viel durchgehen, bekommen die Kleinen Selbstbewusstsein und werden ggf. dominanter, als wenn sie bereits von kleinauf deutlich in Zaum gehalten und auf ihren Platz verwiesen werden. Aber auch hier wieder, der Charakter spielt eine große Rolle und der ist unabhängig davon ob Frühkastrat oder normaler Kastrat :)


    Übrigens sind von meinen 4 Frühkastraten drei derart dominant geworden, dass sie schlussendlich eigene Harems bekamen und diese teils besser geleitet haben als Altkastrate. Von daher halte ich die Annahme Frühkastrat = unterwürfig für klar widerlegt :)

    ich schau aber morgen mal, ob ich dazu noch nähere Infos irgendwo finde🤔

    Eine Dosierung habe ich leider nicht mehr, hatte die damals nur händisch auf einen Zettel geschrieben bekommen vom Tierarzt, der existiert nicht mehr...

    Was ich herausfinden konnte:

    Sie hatten damals Pelzmilben, es wurden alle mit Advocate behandelt und Aska hat zu dem Zeitpunkt knapp 300g gewogen und war 5 Wochen alt. Es hat ihr offensichtlich auch nicht geschadet damit behandelt zu werden.

    Ich meine mich zu erinnern, dass wir 2018 mit Advocate behandelt haben, da war Aska rund 1,5 Monate alt. Ist mir recht gut im Gedächtnis geblieben, da ich zu der Zeit im Urlaub war und meinen schweinchenunerfahrenen Eltern übers Telefon erklärt habe, wie sie insbesondere die kleine Flitzerin einfangen und spotten müssen.

    ich schau aber morgen mal, ob ich dazu noch nähere Infos irgendwo finde🤔

    Und ich behandel grundsätzlich immer alle, damit der Spuk möglichst schnell vorbei ist.


    Mit einen Anruf beim Tierarzt kann man aber definitiv nichts falsch machen👍🏻

    Hier in der Region war 2020 von 70€ bis 250€ pro Frühkasta alles vertreten. Wobei von den rund 10 ärzten auch nur 5 ne echte Frühkastra machen. Frag auf jeden Fall auch nach dem gewicht ab wann sie kastrieren. Bei manchen bedeutet Frühkasta zwischen 300-500g, das ist aber in den meisten Fällen zu spät!

    Aufgrund der GOT dürfte die Preisspanne heute entsprechend höher sein.


    Dank der Unterstützung einer Notstation hatte ich damals das Glück sie bei deren Tierarzt zum Tierschutzpreis und mit Mengenrabatt kastrieren lassen zu können, das waren dann insgesamt 100€ für alle 4 zusammen.

    Es ist wirklich nicht leicht da eine Ursache auszumachen, wenn man nicht weiß, wie genau die Tiere zuvor gelebt haben. Da Mallow hauptsächlich eine Beschäftigung für die Kinder war, bis diese keine Lust mehr hatten sich zu kümmern, gehe ich aber von keiner überragenden Haltung aus...


    Doch, doch, solange die Temperaturen es zulassen (ca Mai bis September) kommt die Bande bei gutem Wetter täglich mehrere Stunden in den Garten. Aber ja, es ist vergleichsweise ein geringerer Teil des Jahres als die Zeit, wo sie nicht raus kommen können.


    Das Lampenthema ist ja generell überall gerade sehr aktuell. Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft mich näher damit zu beschäftigen als hier und da mal etwas mitzulesen und den Beitrag auf Meerschweinchenwiese hatte ich mir angesehen. Da steht auch die Info bzgl rote Augen, ich füge mal den genauen Wortlaut von dort ein:

    Rote Augen und UVB-Lampen?

    Rote Augen sind leider sehr empfindlich, zudem neigen helle Meerschweinchen zu Sonnenbrand. Deshalb sollte man bei diesen Tiere die Lampen nicht verwenden. Für Meerschweinchen mit Erdbeeraugen eignet sich Rodicare Derma als Nahrungsergänzungsmittel.


    Danke auf jeden Fall für deine Anregungen und Gedanken dazu 👍🏻

    Generell bin ich dem Thema gegenüber auch offen, wenn es denn tatsächlich keine Nebenwirkungen birgt (auch nicht für die Rotaugen), sondern einzig Vorteile bringt. Da müsste ich mich definitiv noch mehr reinlesen.

    Und mir, falls es zu einer Umsetzung kommen sollte, eine sinnvolle Lösung für das "eine Lampe / drei Gruppen - Problem" überlegen😅

    Ich hoffe, dass Artrin und Metacam ihr gut helfen! Wobei ich mich grundsätzlich frage: Ist es bei einem Tier von knapp 4 Jahren sinnvoll, schon bei leichten Anzeichen von Arthrose mit Schmerzmittel zu beginnen? Das muss sie dann ja den Rest ihres Lebens nehmen. Und selbst wenn es anscheinend oft gut vertragen wird, kann es ja die Organe belasten.


    Was mir auf dem Bild oben auffällt, ist dass ihre Zehen für ihr Alter sehr verbogen aussehen. Hat sie da auch Probleme?


    Vielleicht wäre eine UV-B-Lampe für Deine Tiere gut?

    Als Dauermedikation würde ich das Metacam aktuell auch noch nicht geben wollen, sondern es nur mit dem Rodicare Arthrin probieren.

    Momentan geben wir das Metacam die 2 Wochen zum Testen, ob sich etwas ändert und auch für die Umfangsvermehrung am Bein, ob sich durch die entzündungshemmende Wirkung was verändert. Danach würde ich schauen wollen wie es sich vom Laufen ohne Metacam nur mit Arthrin verändert, die Symptome waren bisher ja wirklich nur sehr gering.

    Wobei wir mit der OP ja auch noch nichts konkretes wissen ob und falls ja, wie es danach weitergeht...


    Ihre Zehen vorne sind sehr verbogen, ja. Das waren sie für ihr junges Alter damals schon als sie mit 1,5 Jahren einzog, aber es ist inzwischen echt krass. So schlimm kenne ich es nur von Teddy und die ist ja bereits doppelt so alt (zog aber auch schon mit solchen Zehen ein). Sonst hatte ich noch nie so ein Tier.

    Bisher habe ich das bei ihr nicht explizit untersuchen lassen, kann es aber beim nächsten Besuch mal ansprechen. Für mich ist das Veranlagung🤔


    Bzgl. UVB Lampe bin ich sehr unschlüssig. Man soll diese ja nicht bei Tieren mit roten Augen verwenden, heißt Mallow und Ida wären raus und ich müsste sie von der Lampe fernhalten.

    Dann heißt es, die Schweinchen können das Vit D über den Winter speichern. Über den Sommer sind sie ja i.d.R. viel draußen und können sich ausreichend sonnen. Auch haben sie bei angenehmen Temperaturen oft die Fenster offen, sodass die Sonne ungehindert ins Gehege kommt und sie diese nutzen können.

    Bleibt für mich also die Frage, ob eine Lampe da viele vorteile bringen würde?🤔




    IrishGirl

    Urfnip


    Konkret hat die TÄin zu Mallow gesagt: "Für Arthrose bist du doch noch zu jung."

    Es war also eher keine medizinische Einschätzung, das habe ich vermutlich im Text oben nicht richtig dargestellt😅


    Ich weiß ja durch die ganzen Geschichten hier, dass es durchaus auch leider viele jüngere Tiere gibt, die an derartigen "Alterskrankheiten" erkranken.