Beiträge von Lillygypsy

    Teddy lebt sich gut ein, wenn es Futter gibt ruft sie manchmal schon mit den anderen und kommt sich dann was abholen.

    Streit oder Rangkämpfe gab es auch nach wie vor keine. Sie haben sie einfach aufgenommen :)

    Hemingway scheint sogar an ihr einen Narren gefressen zu haben. Oft brommselt er sie an oder legt sich zu ihr. Sie ist auch eine der wenigen, die mit ihm in seiner Texas-Scheune sein darf. So hat er sich bisher nur bei seinem Lieblingsmädel Martha verhalten ^^


    Heute durfte die Bande dann noch etwas den Rasen mähen.

    Teddy hat sich direkt überall umgeschaut und auch das mit dem Übergang direkt verstanden, um zwischen den Gehegen zu wechseln (das haben inzwischen alle super drauf, sogar Martha und Wölkchen machen das mit großer Begeisterung <3).



    Danke euch. Ich finde es auch erstaunlich, was die Vorbesitzerin für Teddy noch alles auf sich genommen hat. Man hat auch richtig gemerkt, wie gern sie sie hat. Sie wollte wirklich nur das Beste für die Maus und das werden wir ihr hoffentlich auch bieten können:)


    Bisher ist weiter alles friedlich und gefuttert hat sie auch direkt mit den anderen. Teddy hat auch keine Angst vor uns, läuft rum und lässt sich aus der Hand füttern, als hätte sie nie was anderes gemacht :)

    Hallöchen,


    ab heute sind Die Quietschnasen zu 12. :)


    Recht spontan zog heute die 5-jährige Teddy ein.

    Das letzte Schweinchen aus ihrer Gruppe ist letztes Wochenende gestorben und die Vorbesitzer wollten die Haltung nicht mehr weiterführen, weswegen sie für Teddy ein gutes Zuhause gesucht haben.

    Gestern waren sie mit ihr noch zur Kontrolle beim Tierarzt und haben auch eine Kotprobe untersuchen lassen. Heute haben sie sie die 250km hergebracht.


    Die Gruppe hat sie nett in Empfang genommen, mehr als beschnuppern ist in den drei Stunden nicht gewesen. Momentan ist Ruhezeit bei den Wutzen.

    Da Teddy eher zurückhaltend sein soll und sich aus Streit raushält, denke ich aber nicht, dass es da noch zu Rangkämpfen kommen wird. Sie ist jetzt einfach mit dabei :)


    Hier ein erstes Video vom gemeinsamen Grasfressen :)



    Und es gab eine neue Hängematte, die von Johnny und Mallow bereits ausgiebig getestet und für gut empfunden wurde :)

    Ich hatte ein Schweinchen, bei dem 2019 Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert wurde.

    Bei ihr waren nur die Lymphknoten dick und sie hat massiv an Gewicht zugenommen (jahrelanges Normalgewicht von 1100, zugenommen binnen Wochen auf 1400). Alles Gewicht vom Tumor.


    Bei ihr wurde eine Biopsie gemacht und der Verdacht bestätigt.

    Da die Tumore (es waren sämtliche Lymphknoten betroffen) extrem schnell wuchsen, musste sie bereits kurze Zeit nach der Diagnose eingeschläfert werden, da sie kaum mehr laufen konnte. Bis dahin haben wir ihr ein schönes Leben gemacht, eine Behandlung dagegen hätte bei ihr nichts mehr bewirkt.


    Ich halte also auch eine Biopsie für wichtig, vielleicht ist es ja doch etwas anderes und wenn nicht, weißt du es zumindest sicher.

    Alles Gute der kleinen Patientin🍀

    Bei mir steht jeden Abend vor dem Zubettgehen eine Stunde Schweinchen beobachten oder bespaßen auf dem Programm. Das ist fix jeden Tag so und ich liebe es auch zum Runterkommen nach dem Arbeitstag.

    Wenn mehr Zeit ist und insbesondere an Wochenende, Feiertagen usw wird es auch deutlich mehr als diese Stunde.


    Füttern, misten, tüv und evtl Medikamente kommen auf die Zeit dann zusätzlich noch drauf.


    Ich bin sehr zufrieden damit momentan :)

    Beim zweiten Gedanke,halt du könntest da ja keine bekommen,wenn du Babys hättest. Kann es sein das sie dann davor geschützt wären,wenn sie mal Babys hatten?Oder wäre das ein Märchen.?Eher senkblase oder so.

    Ich hatte Mal eine junge Mutter, die später Zysten bekam. Das schützt also nicht und ist nur ein Märchen.

    Wegen des Antibiotikums meinten beide, dass es sein kann, dass sie eine Infektion hat, die für die Aufgasung gesorgt hat. Sie haben allerdings keine handfesten Anhaltspunkte, da sie den Kot nichtmal untersucht haben.


    Wenn der Kot noch nicht untersucht wurde, würde ich sofort anfangen über drei Tage Kot zu sammeln (im Kühlschrank lagern) und den untersuchen lassen. Würmer, Kokzidien usw. können auch Aufgasungen und Matschkot/Durchfall verursachen und lassen sich nur durch spezielle Mittel behandeln. Normales AB würde da nix bringen.

    Als meine drei Notdamen letztes Jahr beinahe zeitgleich geworfen haben, hat eine Dame die Babys der anderen beiden auch abgelehnt und diese verjagt, wenn sie ihr zu nahe kamen. Sie hat nur ihre eigenen gesäugt und in die Nähe gelassen.


    Die anderen beiden Damen haben sich ihre Babys geteilt und auch die der dritten Dame gesäugt. Es kann nach meiner Erfahrung also durchaus auch Charaktersache sein, wenn die eine Dame die Babys der anderen verjagt.

    Auf jeden Fall sind die Parasiten als weiße „Partikel“ im Fell erkennbar- ob du daraus einen Schluss ziehen kannst weiß ich nicht.


    Könnten Haarlinge sein, die erkennt man als "weiße Würmchen" im Fell.


    Ansonsten könntest du auch in der Praxis anrufen und nachfragen, was es für Milben war. Die müssten das ja im Programm stehen haben und dir sagen können :)

    Danke für den Tipp. Dann probiere ich es das nächste Mal mit den zwei blickdichten Seiten. Vielleicht sorgt das schon für etwas Entspannung bei den Schweinchen.

    Zweiter Zaun wäre sehr umständlich, da wir das Gehege alle paar Tage verschieben. Das ist so mit dem Draht und den Steinen drum herum schon ne Heidenarbeit. Aber wenn nichts anderes hilft, muss ich mir wohl noch ein Steckzaun besorgen und es mal ausprobieren.


    Die Besitzerin der einen Katze (jetzt weiß ich, zu welchem Nachbarhaus sie gehört :) ) hatte die Aktion ihrer Lizzy aus dem Fenster gesehen und mich später darauf angesprochen. Sie meinte auch, ich solle die nassspritzen, wenn sie den Meerschweinchen Angst macht. Die Lizzy würde zwar nur gucken, aber die Kleinen sollen sich ja nicht fürchten. Fand ich ganz nett von ihr. Werde also demnächst Wasser mitnehmen müssen, da dies das erste mal war, hatte ich da nix dabei.


    Vielleicht in dem Gehege auch etwas abteilen, wo die Meeris hinflitzen können und wirklich rundherum geschätzt sind? Also quasi wie ein großes Haus ohne Dach? Da könnte ja auch dann die Futterstelle sein? Oder hast du schon eine Lösung für dich gefunden?

    Danke!

    Seit dem Tag hat es hier nur geregnet, da waren die Schweinchen nicht draußen.

    "Futterstellen" gibt es in diesem Sinne nicht, sie sind ja nur zum Grasen draußen und das machen sie im ganzen Gehege. Wasser haben sie mittig im Gehege stehen.

    Ich werde mal den Tipp von Silvia. probieren und 2 Seiten blickdicht mit Tüchern verhängen. Bin gespannt ob es klappt.

    Ich sehe es wie Letty und musste leider auch schon eine schlimme Erfahrung in diese Richtung machen.


    Mir hat 2014 ein Züchtertier aus einer Zucht Kokzidien eingeschleppt. Das Tier selbst hatte keine Symptome, als Folge sind mir aber drei meiner Weibchen älteren Semesters trotz Behandlung daran verstorben. Das kann ich mir bis heute nicht verzeihen, aber ich hatte darauf vertraut, da das Tier fit und die Quelle seriös war. Ein Fehler.

    Seitdem gibt es hier bei jedem neuen Tier eine Kotuntersuchung, auch wenn es augenscheinlich fit ist.


    Ausnahme: Es kommt aus einer Notstation/von einem Züchter, bei dem eine Kotprobe noch nicht lange her ist.


    Ein solches, wirklich komplett vermeidbares Risiko will ich meine Schweinchen nämlich nie wieder aussetzen!

    Ich habe meine Notbabys letztes Jahr auch mit 6-8 Wochen ins neue Zuhause gebracht und es fiel mir schwer, obwohl es von Anfang an feststand.

    Eines aus meiner Gruppe abgeben zu müssen wäre undenkbar, an denen hängt mein Herz zu sehr. Darum ist ein Plan B immer sehr wichtig.


    Meistens kracht es bei den Jungs ja auch erst in der Rappelphase mit 6-12 Monaten (und später).

    Selbst wenn du eine Bockgruppe mit den drei Kleinen und einem Erzieher (ohne Erzieher würde ich es gar nicht erst probieren) machst, kann dir nach einiger Zeit noch alles um die Ohren fliegen und dann sitzt du mit 5 Kastraten da, die im Zweifelsfall nur noch mit Mädels leben können...

    Dann müsstest du sie abgeben können oder aber jedem Kastrat ein Gehege mit ausreichend Größe und Mädels geben können.

    In der Regel zieht bei mir ein neues Schweinchen ein, wenn zuvor eines gehen musste und mir dann eine arme Seele über den Weg läuft oder ich mich verliebe. Allerdings wäge ich zuvor immer für mich ab, ob ich diesen Platz neu besetzen möchte oder doch erst einmal die Gruppe (natürlich) reduzieren will (weil mich z.B. längere Krankheitsepisoden der Wutzen finanziell und psychisch/physisch belastet haben o.ä.).

    Merke ich, dass die Gruppe Zuwachs braucht (hatte z.B. mal einen Frühkastrat, der mit 2 Weibchen komplett unterfordert war, als ich ihm in drittes holte, war er total happy und die Gruppe und vor allem er danach viel entspannter), suche ich ein entsprechendes Tier.


    Voraussetzung ist natürlich immer, dass Geld, Platz und Zeit für ein weiteres Tier zur Verfügung stehen und es charakterlich in die Gruppe passt.

    Insbesondere bei älteren Schweinchen in der Gruppe achte ich immer sehr darauf, dass neue Schweinchen vom Charakter her umgänglich und wenig dominant sind, um den Alten möglichst wenig Stress bei einer Vergesellschaftung anzutun.