Beiträge von Lillygypsy

    Hier gab es einmal eine kleine oberflächliche Verletzung am Bauch, ein Ast hatte eine zu spitze Astgabelung die ich nicht gesehen hatte und da ist das Wutz drauf gesprungen. War aber zum Glück nur oberflächlich die Verletzung und ist schnell und problemlos verheilt.

    Weitere Verletzungen gab es glücklicherweise bisher hier nicht an Ästen.


    Ich achte immer darauf möglichst eher dünne Zweige und keine dicken Äste zu nehmen, da die dünneren biegsamer sind und eher nachgeben (und sowieso beliebter sind). Sie sollten auch möglichst wenig/keine Astgabelungen haben.


    Ich lege die Äste auch immer auf den Boden und möglichst dahin wo viel Platz ist.

    Es bliebe also nur das Wohnzimmer. Aber da fehlt mir noch die Idee, hab jetzt schon bei einigen diese songmics Gehege gesehen vll probiere ich das noch aus.

    Und dann wäre die Frage wo kriege ich jetzt ein Männlein her, dort wo wir unsere nun her haben gäbe es noch einen Buben aus dem gleichen wurf aber der ist ja dann eben noch genauso klein...

    Songmics sind super flexibel anpassbar an die Raumverhältnisse, leicht auf- und abzubauen und man kann sie sowohl für Fleece wie für Einstreu nutzen. Ich hab sie oft als Übergangs- und Urlaubsgehege genutzt und mein momentanes Bodengehege hat eine Seite davon als Wand. Ich liebe die Dinger :)


    Ältere Kastrate gibt es oft bei guten Züchtern und eigentlich immer bei Notstationen. Die können auch gut beraten welcher da geeignet ist.


    Wenn du die ersten drei Ziffern deiner Postleitzahl mitteilst, können wir dir bestimmt helfen eine gute Anlaufstelle in deiner Nähe zu finden😊

    Meerschweinchen müssen alles erst lernen. Stell dir vor du lässt zwei Kleinkinder komplett ohne Kontakt zu Erwachsenen aufwachsen. Genauso ist das.


    Sie werden aus der Not heraus eine eigene Sprache entwickeln sowie soziale Regeln, die aber niemand sonst versteht. Spätestens wenn einer stirbt und ein neuer Partner her muss, kann das zu massiven Verständigungsproblemen und im schlimmsten Fall Kämpfen führen.


    Meerschweinchen lernen bis zu einem Alter von ca. einem Jahr von den älteren Tieren was sie fressen können, wie man sich zu benehmen hat und wie Konflikte friedlich gelöst werden. Zudem geben erwachsene Tiere Sicherheit.


    Es wäre also im Sinne eurer Schweinchen das Gehege auf min. 2m² ebenerdig zu erweitern und den beiden Mädels einen Kastraten von 1-2 Jahren dazu zu holen, der gut sozialisiert wurde (von einer seriösen Notstation oder einem guten Züchter (euer "Züchter" klingt leider eher nach einem Vermehrer, eine schlechte Quelle)).


    Bzgl. des auffälligen kratzens würde ich auch raten zu einem Tierarzt zu gehen. Sollten sie Milben haben, ist es weniger Stress für die Schweinchen wenn diese schnell behandelt werden als wenn sie sich damit noch länger rumquälen müssen ;)

    Ich hatte damals einen Anbieter gefunden wo ich es für 14,90 € inkl. Versand bekommen habe.

    Aktuell habe ich die Lagermöglichkeit direkt ne Palette zu bestellen, das sind nur noch ca. 11,30 € pro Paket.


    Alle zwei Tage mache ich die Pipiecken sauber.

    Zusätzlich wird 1x die Woche alles nasse und oberflächlich die Köttel weg gemacht und ich schiebe das noch "gute" Streu auf die viel benutzten Stellen und streue den Rest neu nach, sodass das Streu quasi ein wenig rotiert.

    Ansonsten würde ich jede Woche min. 1/2 Sack komplett gute Einstreu wegwerfen, dafür ist es mir zu schade.

    ich kann das Boxengold empfehlen da hat selbst meine bessere Hälfte mit starker Hausstaub Allergie keine Probleme damit. Und es staubt kaum da es locker im Sack ist und es sich einfach verteilen lässt

    Das unterschreibe ich. Habe ebenfalls Hausstauballergie und mit Boxengold keinerlei Probleme.


    Wie gesagt, ich hatte/habe bereits 6 Frühkastraten.

    4 davon top Haremswächter und recht dominant.

    2 eher rangniedriger.

    Alle sind mega zutraulich dem Menschen gegenüber und neugierig (gewesen). Die sind trotz der Frühkastration charakterstark. Weil sie in einem guten Umfeld groß geworden sind!


    Es ist Charaktersache und abhängig davon, wie sie aufgewachsen sind. Nicht, wann sie kastriert wurden. Sie bilden doch trotzdem männliche Hormone, nur können eben die Weibchen nicht mehr befruchten. Aber sie decken doch sogar noch!


    Und zu der Sache mit der Narkose:

    Meine Jungs wurden mit normaler Injektionsnarkose schlafen gelegt und kastriert. Das war ein kleiner Piks und den Rest der Zeit haben sie gepennt. Der Tierarzt muss wissen wie er dosieren muss und dann ist das alles kein Ding und absolut nicht schlimm. Wie gesagt, kurz nach der OP waren sie wieder fit, sind rumgesprungen als wäre nichts gewesen und waren auch genauso zutraulich.


    Warum ein größeres Narkose- und Komplikationsrisiko eingehen, wenn die Kleinen die Frühkastra viel besser wegstecken als die Großen eine spätere Kastra?

    Meine lieben Haselnuss, am liebsten natürlich mit Blättern. Aber auch jetzt im Winter werden die dünnen Zweige gerne komplett gefressen und der Rest entrindet. Meine Eltern haben davon einen riesigen Strauch (ich würde es schon eher Baum nennen) im Garten, an dem kann ich mich frei bedienen :)


    Apfel, Hainbuche, Weide, Birke hatte ich sonst mal probiert, war aber nicht so der Renner.

    Ich würde mich immer für eine Frühkastration entscheiden, denn es schadet den Schweinchen meiner Erfahrung nach nicht, im Gegenteil!

    Ich hatte früher schon zwei Frühkastraten, einer eher zurückhaltend, der andere ist ein 1A Haremswächter gewesen und hatte seine 6 Mädels perfekt unter Kontrolle und hat sich intensiv um sie gekümmert.

    Es ist also Charaktersache, wie sie sich nach der Frühkastra verhalten. Der Eingriff hat darauf keine Auswirkung.


    Vor einem Jahr habe ich drei trächtige Weibchen gerettet und die insgesamt vier Jungs frühkastrieren lassen. Sie waren wenige Stunden nach der OP bereits wieder topfit, sind herumgesprungen und haben gefressen als sei nichts gewesen. Keines meiner älteren Tiere hat sich je so schnell von einer OP erholt wie die Zwerge. Auch soll die Wahrscheinlichkeit einer Abszessbildung bei einer Frühkastration deutlich geringer als nach einer späteren sein. Also auch hier sehe ich in einer frühen Kastration nur Vorteile.


    Zudem können sie bei ihren Müttern bleiben. Ist es nicht möglicherweise schädlicher für die Psyche der Kleinen, wenn sie zu früh von der Mutter getrennt werden als so ein kleiner Eingriff, der auf das Verhalten keinen Einfluss hat? Sie haben ja trotzdem nach einen Sexualtrieb, anders als bei z.B. Pferden usw., wo dieser nach der Kastration ja oft "verschwindet".


    Zwei der frühkastrierten Jungs habe ich übrigens hier in der Gruppe. Der eine ist eher zurückhaltend den anderen gegenüber, aber neugierig wie sonst was. Der andere steht meinem Kastrat in nichts nach, kümmert sich um die Mädels inkl. Besteigen, Brommseln und versucht sich auch am Streitschlichten. Ich bemerke keinen Unterschied zu meinem Kastraten, der mit 4 Monaten kastriert wurde.

    Von den beiden abgegebenen Jungs leitet einer ein Harem mit 3 Weibchen und der andere lebt in einer 4er Boygroup, wo er an zweiter Stelle der Rangordnung ist (die anderen 3 sind knapp 1 Jahr älter als er und erst mit einem halben Jahr kastriert).


    Ich persönlich habe also nur positive Erfahrungen mit der Frühkastration gemacht und würde es einer späten Kastration immer vorziehen und ebenso auch jedem weiterempfehlen.

    Hallo zusammen,


    hier ist weiterhin alles angenehm ruhig. Ich bin das gar nicht mehr gewohnt und habe etwas Sorge, dass es die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm ist... Andererseits genieße ich es aber auch sehr🤗


    Ich habe Mal eine kleine Auswahl an Bildern mitgebracht:


    Zuerst einmal ein Wimmelbild. Schaut man genau hin, kann man alle 11 Schweinchen finden 🙈


    Merci


    Merci, Schnuppe und Shayla - letztere hat was leckeres im Maul, darum gucken die beiden anderen so neidisch 🤭


    Velvet im Hamstermodus 🥰


    Wölkchens Schnute😍


    Shayla fleißig am Stock zernagen🧐


    Velvet und Shayla beim Frühstück


    Johnny hat sich den Pak Choi gesichert


    Ein weiteres, nicht ganz so chaotisches Wimmelbild. Allerdings fehlen Schnuppe und Hemingway 🙈

    So sieht es aus wenn die Schweinchen der Meinung sind zu verhungern und nicht warten wollen, bis das Essen verteilt ist 🤷🏼‍♀️


    Schnuppe ganz der Meinung, dass es oben das leckerste Heu gibt. Na, wenn sie meint...🤔


    Und ein kleines Video habe ich auch noch im Angebot.

    Es ist hochkant aufgenommen, da es für ne Instagram-Story war. Hoffe es stört nicht zu sehr😅

    Die Schweinchen fahren ja total auf frische Haselnusszweige ab und das sieht man in dem Video denke ich auch 😁


    Drei meiner Mädels zwitschern wenn sie brünstig sind bzw. kurz davor. Selten auch Mal wenn eines der anderen Mädels brünstig ist und deswegen Unruhe stiftet.


    Wäre das evtl. bei deinem Mädel auch möglich?


    Wegen Streit um die Rangordnung hatte ich hier noch keinen Kandidaten der gezwitschert hat.

    Allerdings ist da ja jedes Tier anders und verarbeitet so etwas auch anders.


    Meine Shayla hatte bei ihrer letzten Brunst sogar angefangen zu zwitschern während ich im Gehege saß. Hat sie nicht gekümmert 🤷🏼‍♀️

    Mein Johnny hatte mal ähnliches Verhalten gezeigt wie du es beschreibst, bis auf den Fehler im Gangbild. Er war aufgegasen.


    Wenn sie nicht massiv Schmerzen zeigt und du heute noch zum TA kannst, würde ich erst einmal kein Schmerzmittel geben, sondern die Untersuchung abwarten.

    An den Hinterbeinen gibt es Lymphknoten, ja.


    Grundsätzlich können Lymphknoten ja aus unterschiedlichen Gründen vergrößert sein, aber es wäre sicher nicht verkehrt einen Tierarzt Mal darauf anzusprechen und ggf. eine entsprechende Untersuchung zu machen, um Gewissheit zu haben ob es das ist oder nicht.


    Ich drücke dir die Daumen, dass sich dieser Verdacht nicht bestätigt 😓

    Ich möchte dir da keine Angst machen, vielleicht ist es ja was anderes. Mich hat es nur auf den ersten Blick daran erinnert.

    Die Beule an ihrem Hals hat im Übrigen teilweise auch das Fell verloren, weil sie über den Boden schleifte.


    Bei Minou wurde der Verdacht durch eine Biopsie bestätigt, dafür wurde Gewebe aus der Beule entnommen und eingeschickt.


    Die Lymphknoten am Hals waren als erstes dick, sieht man ja auf dem Bild. Soweit ich weiß sitzen die irgendwo unterhalb des Kiefers(?)

    Später kamen noch die Lymphknoten in den Achseln und vor/an den Hinterbeinen hinzu. Schlussendlich hat man noch an der Seite von den Vorder- bis zu den Hinterbeinen eine Art "Perlenkette" an Beulen fühlen können.


    Sie hatte in den drei Monaten vom ersten bemerken der Beule an bis zu ihrem Tod rund 400g zugenommen (das meiste in den letzten paar Wochen), wobei das alles die Beulen waren. Sie wirkte extrem massig dadurch, wurde aber eigentlich immer knochiger. Der Krebs fraß halt alles😟

    Hm, mein Engelchen Minou hatte auch eine "Fettbeule". Es stellte sich schließlich als Lymphdrüsenkrebs heraus. Nicht heilbar. Wir mussten sie einige Zeit nach Entdeckung gehen lassen, da ihr das Laufen wegen der Beulen immer schwerer fiel und sie es schließlich gar nicht mehr konnte.


    Wie auf dem Bild unten sah es bei ihr ca. ein Monat bevor wir sie gehen lassen haben aus. Anfangs wuchs es sehr langsam, zum Schluss konnte man beinahe zusehen und dann wurden auch die anderen Lymphknoten dicker. Sie nahm auch immer krasser an Gewicht zu wegen der Knoten.


    Das heißt ja nicht, dass es bei deinem Wutz das gleiche sein muss. Ich hoffe es nicht...


    Coco ist optisch ein English Crested und Speedy müsste Glatthaar sein (außer er hat auch einen Wirbel auf dem Kopf, dann wäre er ebenfalls ein English Crested - erkennt man auf dem Bild nicht zu 100%).

    Wenn sie keinen Stammbaum haben, sind sie vermutlich aber nicht reinrassig, sondern Mixe.

    Sind auf jeden Fall zwei süße Wutzen :)