Beiträge von *max*

    Hundi Hatte das Gehege denn eigentlich oben eine Abdeckung?


    Auf früheren Fotos sah es so aus, als ob das Gehege aus einer ca 70cm hohen Holzwand bestand.


    Ich persönlich glaube ja, das man - wenn man stärkeren Volierendraht nimmt und nicht tackert, sondern schraubt (mit Unterlegscheiben), incl. eingegrabenem Draht unter der Erde - das Gehege relativ sicher bekommt. Ich hab mal aus Versehen eine stärkere Version des Volierendrahtes gekauft, die war so stabil, dass es fast unmöglich war, sie mit der Zange zu kürzen, so stabil. Wir haben uns an der Rolle bald tot geschindert.


    Ich hab in all den Jahren auch noch kein Fall gelesen, wo ein Gehege quasi völlig zerstört wurde, um an die Tiere zu kommen. Es gab ja sogar mal ein Foto, wo ein Fuchs AUF dem Gehege stolzierte, aber wohl nicht herein kam. Die Unfälle, die ich bisher las, waren meist mit Netzen abgedeckte Gehege.


    Vielleicht kann mal jemand Fälle verlinken, lasse mich ja auch gern eines besseren belehren.

    Ich hatte meine Tiere ja auch früher (20 Jahre lang) drin bevor ich Aussenhalter wurde. Und ich kenn das Problem, ich hatte frisch sauber gemacht, hab im "Schweinezimmer" auch oft Besuch gehabt zum Übernachten und teilweise roch es schon am nächsten Tag. Da hab ich mich immer geärgert drüber und meine Tiere waren gesund. Und ich hatte kein Stroh benutzt wie du, nur Holzstreu. Auch das Heu war in Raufen und wurde nicht vollgepieselt.


    Und als Aussenhalter hab ich dann Euroline (Einstreu) entdeckt und lieben gelernt. In Verbindung mit Ema (effektive Mikroorganismen) riecht man auch nach 3 Wochen absolut NICHTS. Euroline ist nämlich eine Einstreu, die man nicht wöchentlich wechselt, sondern erstmal überstreut. Dadurch hält sich auch der Abfall in Grenzen und gleicht den etwas höheren Kaufpreis aus. Wenn man Euroline verwendet und ein Schweinchen pieselt drauf, sickert die Flüssigkeit immer nach unten und oben bleibt es weitestgehend trocken. Der Urin und damit Geruch wird in den unteren Schichten eingeschlossen.


    Ich ärgere mich heute noch über die müffelnde Holzeinstreu, hätte ich mal Euroline eher entdeckt! Probiers einfach mal aus, du wirst begeistert sein.


    Ema kannst du problemlos bei ebay bestellen, ist auch bekannt dafür, Geruchskiller zu sein und Bakterienwachstum zu verhindern. Es ist eine Flüssigkeit, die man verdünnt auf den Gehegeboden sprüht oder einfach zwischendurch mal rübersprüht. Ist auch gut für den Meeridarm und für die Haut (man kann die Tiere auch direkt ansprühen)

    Ja, Teeei - genau diese habe ich. Ihr müsste nur beim Kauf drauf achten, dass dieser shop die Lampen mit beiden Fassungsgrössen anbietet, man muss also schauen, was man braucht.


    Die Idee mit der Klemmlampe ist gut, achte daber drauf, die Kabel gut abzusichern, es gibt da solche Klammern, mit denen kann man die Kabel gut fixieren.


    Sila Meine Lampe hängt ca 1m über der Einstreu - auch als Deckenleuchte (so genau hab ich das aber noch nicht gemessen), mein Gartenhaus ist etwa 2,20x2,20 gross und ich finde es ausreichend hell drin. Das Licht selbst ist angenehm, man empfindet es garnicht als Licht, es sieht immer taghell im Gehege aus, richtig freundlich irgendwie. Einen halben Meter find ich aber ehrlich gesagt ein bisschen zu wenig, eher würd ich den Abstand etwas grösser wählen. Sonst könnte es passieren, dass die Meeris zu stark geblendet werden, von den Lampen geht eben doch ordentlich Leuchtkraft aus.


    Im Baumarkt hab ich solche übrigens bei uns noch nicht gesehen, nur welche zu Wucherpreisen.

    Vergesellschaftet werden sollten die Tiere auf NEUTRALEM GEBIET (was noch keiner deiner alten Schweine betreten hat) und wenn möglich ein ganzer Raum. Man kann dazu gut den Flur oder das Bad nehmen, da hat man meist wenig oder keine Stromkabel ect.... Es muss also vorher alles sicher gemacht werden, keine Kabel, keine Gefahren ect.....


    Ich hab auch schon mal in der Küche vergesellschaftet. Das ging auch sehr gut.


    Ziel soll nämlich sein, dass ein Tier auch mal ordentlich wegrennen kann. Bald sind dann alle kaputt von der Jagerei und halten inne.....fressen Heu oder ruhen aus.


    Wenn bei dir die Tiere im engen Käfig in die Enge getrieben werden, endet das zwangsläufig in einer bösen Beisserei, die Tiere wissen keinen anderen Ausweg.


    Bei schwierigen Vergesellschaftungen sollte man das auch über wenige Tage durchziehen. Das heisst: die Tiere nicht abends wieder in ihren Knast sperren (dann geht die Beisserei wieder los) sondern sie so lange im Vergesellschaftungsgehege lassen, bis sie sich vertragen.


    Und auf lange sicht, wie von den anderen geschrieben: Gehege einer Bockgruppe anpassen, die brauchen immer mehr Platz.

    in meinen ersten Schweinejahren hab ich auch von einer Tischlerei Späne bekommen und hab auch Atemgeräusche bei den Schweinchen gehabt.


    Ich war damals aber nicht gleich auf die Ursache gekommen und war einige male beim TA.


    Letztendlich kam ich durch die TA Besuche teurer, als hätte ich normale Einstreu gekauft.


    Es liegt daran, dass die Einstreu absolut garnicht entstaubt ist, auch der Anteil an ätherischen Ölen kann zu hoch sein, es werden ja auch Nadelbäume verarbeitet. Auch wird nicht jede Holzsorte vertragen. ich bin erst dahintergestiegen, als mir ein zweiter Tischler keine Späne rausrücken wollte, eben aus genannten Gründen.


    Als ich es nicht mehr verwendet hatte, wurden die Symptome besser und verschwanden nach kurzer Zeit ganz.

    Ja, diese Tageslichtlampen bewirken die Bildung von Vitamin D. Die Tageslichtlampen unterscheiden sich von normalen Glühlampen dadurch, dass ihr Lichtspektrum dem des Sonnenlichtes sehr nahe kommt (meist um die 96%) Gerade im Winter, wenn Meeris z.B. in Gartenhäusern oder Kellern gehalten werden, find ich sie unerlässlich.


    Meeris sind ja in ihrer Heimat keine lichtscheuen Wesen, sie suchen zwar zwischen hohen Gräsern und Erdunebenheiten Schutz vor der Mittagssonne, aber lichtscheu sind sie nicht. Kann man ja selbst in seinem Freigehege beobachten, wenn sie zum "Sonne tanken" sich kurz dorthin legen, wo kein Schatten ist.

    Der Thread ist ja nun ein paar Tage alt, aber vielleicht hilft dir mein Tip trotzdem.


    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade Reptilienhalter ganz andere Lampen benutzen, da die Tiere ganz andere Bedürfnisse haben (sind ja meist Wüstentiere)


    Ich hab mir vor einigen Wochen eine von dieser Seite gekauft und bin hin und weg. Genau genommen hab ich die zweite von dieser Seite, ist aber kleines Gewinde)


    http://www.tageslichtlampen24.de/volierenlampen


    (Achtung, Fassung beachten, es gibt E14 kleines Gewinde und E27 grösseres Gewinde)


    So was helles bei nur 5 Watt Stromverbrauch hatte ich noch nie, obwohl ich schon länger Tageslichtlampen verwende. Alle Lampen haben 6500Kelvin, das ist der Wert, den eine Tageslichtlampe haben soll. Es ist richtig strahlend und angenehm, wenn ich ins Gehege komme.


    Es ist die beste Tageslichtlampe, die ich je hatte.


    Hab sie in einem anderen Forum empfohlen, die User die dort kauften, schickten mir sogar noch Dankes-PN :oops: - eben weil sie auch so begeistert waren.


    Damit sich das Porto lohnt, hab ich mir gleich 4 Stück gekauft, kann man ja auch gut im Haus verwenden, ist sehr stromsparend.

    Schade, der Erbauer hat sich so viel Mühe gegeben, aber leider ist das wirklich Murks. :?


    Mit dem richtigen Wissen hätte der euch eine Traumburg zimmern können, bei soviel Geschick.


    Der isolierte Bereich, das kann ja dann nur unten hinter dem Plexi sein, ich sehe sonst keine isolierten Kammern? Und genau da läge dann schon das erste Problem, die Schutzhütten müssen im Winter täglich kontrolliert und am besten täglich mit frischem trockenen Heu ausgepolstert werden. Wer möchte denn da unten täglich "reinkriechen" - eventuell noch im Dunkeln, wenn ihr später heimkommt, zudem sieht es für mich unten sehr eng aus von der Höhe her, wie wird das


    Die obere Etage ist wirklich zu zugig. Da wird euch bei zuviel Wind sogar die Entreu wegfliegen.


    Der Grundsatz bei Aussenhaltung ist: Denk beim Bau schon ans Füttern und Misten, sonst ist es schnell vorbei mit der Lust an den Tieren. Gerade wenn man im Winter misten muss, sollte es so einfach wie möglich sein, sonst wird es schnell zur Qual. Für mich sieht es so aus, als ob du in die untere Etage fast hineinkriechen musst, um da misten zu können.


    Wenn du scheue Tiere haben wirst (nicht alle werden zahm!) könntest du Probleme haben, sie überhaupt fassen zu können.


    Als Einstreu empfehle ich dir die beste in Aussenhaltung: Euroline. Die Flüssigkeit sickert immer nach unten, die Oberfläche bleibt trocken. Bei Holzstreu hat man schnell nasse Stellen. Euroline ist eine Streu, die man nicht wöchentlich wechselt, man überstreut. (ob deine Streuschublade dazu aber ausreicht, weiss ich nicht, ich kenn die Höhe da nicht)


    PS Fast vergessen: Wenn es im Winter tatsächlich unten etwas warm werden würde, was ja wünschenswert wäre - wirst du ein Schwitzwasserproblem von innen bekommen (feuchte Atemluft schägt sich an den Scheiben nieder, weil sie nirgens wohin entweichen kann)

    Zitat von Flummi


    Für mich ist das eher nicht verständlich. So eine Aussage hier öffentlich zu posten finde ich.....merkwürdig. Du lässt also dein Haus immer offen stehen und weil du die Tiere nicht besser sicherst als dich selbst, das Tiergehege auch. Das ist ja sicher deine Angelegenheit, aber ein Forum ist immer ein Ansatzpunkt zum Nachdenken - gerade für Anfänger. Und da frage ich mich auch, was willst du uns denn mit dieser Aussage sagen?: Leute, lasst offen stehen?


    Ein Lebewesen ist doch WESENTLICH mehr wert als ein ersetzbarer Haushaltsgegenstand - falls er gestohlen wird. Jedenfalls SOLLTE das so sein in den Köpfen der Halter.


    Ich hab mir z.B. noch nie um mein Hab und Gut im Urlaub Sorgen gemacht, um die Tiere aber immer. Bestimmte Sachen wurden uns schon gestohlen (z.B. unsere Ehebetten beim Umzug - das ist aber eher ein Lacher auf Geburtstagspartys und bereitet mir keinen Seelenkummer.) Würde man mir aber ein Tier stehlen, könnte ich keine Nacht mehr ruhig schlafen, auch immer mit dem Gedanken, ob ich genug für die Sicherheit getan hab. Sie sind mir sehr viel mehr wert als mein Eigentum.


    Die eine Kamera, die wir haben, überwacht nicht etwa das Haus, sondern das Gehege.

    Eben drum wäre es wichtig, das Gehege zu sichern. Egal ob Marder, Fuchs oder Greifvogel, keiner von denen sollte da so einfach an die Tiere rankommen.


    Auch "Mensch" sollte da nicht so einfach reinmarschieren können. Es hat in der Vergangenheit so viele Tierdiebstähle gegeben, das glaubt man garnicht. Wenigstens ein abschliessbares Gehege gehört meiner Meinung nach zur "Grundausstattung".


    Man kann keine 100%-ige Sicherheit schaffen, aber man sollte seine Tiere so sichern, wie man sein restliches Hab und Gut sichert. Unsere Häuser und Autos lassen wir ja auch nicht offen stehen.

    Also früher (als ich noch Innenhaltung hatte) hat es bei mir bei Deckenhaltung auch gestunken. Die Decken mussten schon SPÄTESTENS nach 3 Tagen gewechselt werden und selbst da hat es gerochen. Selbst die frisch gewaschenen Decken fingen manchmal frisch nach dem Auswechseln an zu riechen ,was mir unangenehm war, denn das war unser Gästezimmer, wo auch ab und an jemand schlief.


    Der ganze Aufwand (vor allem im Winter, wo man draussen nicht aufhängen konnte) war schon extrem. Würde ich heute nicht mehr machen.


    Es ist nun mal Urin und das ist wohl ein Naturgesetzt, dass der anfängt zu riechen und sich bakteriell zu verändern, warum sollte Deckenhaltung dieses Gesetz unterbrechen.


    Schade war, dass ich damals noch nicht die Flachs- Einstreu kannte (z.B. Euroline). Das verwende ich jetzt in Aussenhaltung und in Verbindung mit EMa riecht es absolut garnicht, nicht mal nach 3 oder 4 Wochen. Da man nicht jede Woche mistet, sondern nur überstreut, hat man am Ende des Monats auch nicht den Abfall, den man bei wöchentlichem Misten hätte.


    Vielleicht wäre das eine Option für dich, das mal zu versuchen?

    Ema in diesen Bags ist ja grundsätzlich länger haltbar, da die Lösung dann nicht mit Sauerstoff in Verbindung kommt.


    Früher gab es nur diese riesigen 5l Bags, aber jetzt hab ich einen 3 L Bag entdeckt.


    Aber kann mir jemand sagen, warum der NICHT zur Anwendung an Mensch und Tier geeignet sein soll, also auch nicht zum Verzehr?


    Erkennt man beim zoomen wenn man über das Produktbild geht.


    EM-A-effektive-Mikroorganismen-3-L-EM-aktiv-1l-5-27-Bag-in-Box-

    Zitat von GanzvielSchwein


    Wer das falsch verstehen will, kann das gerne tun.


    Die Neuuser und Anfänger verstehen das falsch.


    Du hast garnicht verstanden, worum es UNS eigentlich ging.



    Du siehst doch selbst, dass die Threaderstellerin nicht weiss, dass marder einen Zaun hoch kommen, auch wenn der sehr hoch ist. Marder können sogar Regenrinnen lang hochlaufen und in Wohnungen eindringen.


    Vielleicht weiss sie auch nicht, dass Marder da durchpassen, wo ein Hühnerei durchpasst. Vielleicht ist da eine Schwachstelle an ihrem Gehege.