• Wenn ein Ganzjahresaußengehege nur teils wetterfest überdacht ist, aber ein großes Steinhaus drin stehen hat (alles begehbar), können die Tiere dann eigentlich im Winter (bezgl. Schnee/Regen) auch dort leben? Zurückziehen ins Haus könnten sie sich jederzeit. Leider ist es nicht möglich auch den Rest des Geheges wetterfest zu überdachen.

  • Das hängt dann natürlich von den Temperaturen, die im Steinhaus sind ab. Wenn es gut isloiert ist dürfte es kein problem sein, solange du die Tiere ab dem frühen Sommer an die Außenhaltung gewöhnst

  • Im Freien leben sie schon immer, aber eben in den Ställen und nur von Frühjahr bis Herbst im Gehege.
    Naja, muss mal schauen...das Steinhaus ist auf jeden Fall rundherum dicht, allerdings kommt man auch nur an die linke und vordere Seite dran, da hinten und rechts jeweilc eine Mauer/Wand dahinter ist. Wie könnte ich die Wände zusätzlich isolieren? Styropor geht ja nur wenn sie nicht dran kommen...

  • meine lebenn auch in einem außengehege das nur teils überdacht ist, wenn das steinahsu nit zu groß ist, so dass sie es im winter mit ihrer eigenen körperwärme erwärmen können, ist es okay.
    Und noch ein Tip: füll das wasser im winter immer warm in den napf oder die flasche, dann friert es nicht so schenll ein.
    lg
    Kathy

  • von bis zu Minus 16 Grad.... waren es zumindest im letzten Winter...


    meine haben es super überlebt...


    wenn man einiges beachtet, geht das sogar super...


    Isolierte schutzhütte ... in der Regel reicht 2cm dickes Holz.... ich mach aber normalerweise eine zweite Schicht dickes Holz drüber... sicher ist sicher.... Styropor dazwischen ist eigentlich nicht unbedingt nötig... auch Luft isoliert eigentlich super.


    Die Tiere müssen genauso, bzw. noch regelmäßiger "besucht" werden und gut beobachtet - leider vergessen es einige Menschen immer mal wieder, dass es den Tieren egal ist, ob es schneit oder regnet und sie trotzdem ihr Futter wollen ;-)


    Tiere nie abrupt mit ins Haus nehmen- Krasser Temperaturunterschied kann unter umständen tötlich enden


    Frischfutter häufiger füttern- immer nur wenig, weil es sonst einfriert


    Die Hütte sollte eine gute Lüftung, aber Zugfrei sein.


    Die Gruppe muss mindestens aus drei (mmhh... oder waren es vier *grübel*) Tieren bestehen... da sie kein richtiges Winterfell bekommen (wird zumindest überall behauptet... ich bin mir nicht SO ganz sicher... sicher ist aber, dass die Ballen kein Fell bekommen und zumindest die Füße leicht einfrieren können) wärmen sie sich gegenseitig.... je mehr, desto besser.


    Die Tiere sollte langsam daran gewöhnt werden... also nicht erst im Oktober raussetzten... am besten im Sommer


    mmhhh... auch kranke Meeris dürfen dann nicht einfach ins Haus geholt werden.... also sollte man gucken, ob man einen kühlen Raum im Haus, oder am Haus hat, wo man, falls nötig, eine Fellnase päppeln kann....


    mmhhh.... hab das Gefühl noch was vergessen zu haben- ich reichs dann rein, wenn es mir wieder einfällt ;-)


    LG
    Schlappy

  • ach ja.... Wasser fiert schnell ein- wobei dabei eher der Nippel dasProblem ist und nicht die Tränke selber nur.


    Also Wasser mehrmals täglich wechsel.... mit lauwarmen Wasser... damit es nicht sofort wieder einfriert- aber nicht mit heißen, denn wenn die Kleinen sich da drauf stürzen, dann kommt das auch nicht gut.


    Und man sollte darauf gefasst sein, dass es immer wieder Menschen gibt, die ALLES besser wissen und dir sagen, dass man Meeris nicht übern Winter draußen lassen darf ;-) da muss man denn nett und freundlich darauf hinweisen, dass es durchaus geht.... wenn man sich kümmert ;-)