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Ich bin gerade total gefrustet, weil

Für alles, was nicht mit Meerschweinchen zu tun hat

  • Das Kind kann überhaupt nix dafür, die Eltern sind die Verantwortlichen.
    Paradona hast du denn den Eindruck, dem Kind gehts schlecht oder zu gut?


    Vielleicht solltest du nochmals das Gespräch mit der Mutter suchen.

  • Dem "Kind" gehts deutlich zu gut. Völlig verzogen. Da wird auch nix mehr draus. Vielleicht ziehen die ja irgendwann aus und machen anderen Leuten das Leben zur Hölle. Gibt ja offenbar genug Leute die für alles Verständnis haben. Das "Kind" (alles andere darf man ja nicht schreiben :wink: ) bedroht meinen privaten Lebensbereich und ein essentielles Grundrecht auf Ruhe und Schlaf. Tut mir leid, selbst wenn es was niedliches und liebenswertes wie beispielsweise ein Katzenwelpe wäre und nicht nur eine verzogenes Balg, hört mein Verständnis da echt auf.
    Aber sich zu beschweren bringt nix, sind "halt Kinder". Da hören meine Grundrechte leider auf, sehr schade. Ich kann also nur auf glückliche Umstände hoffen denn eine Wohnung hier zu finden ist nahezu unmöglich, mal davon abgesehen das ich mir einen Umzug weder finanziell noch zeitlich leisten kann. Ich werde also weiter in der Lärmhölle leben, jeden Tag, jeden Tag, jeden Tag, jeden Tag.... Bitte verlangt nicht von mir freundlich zu bleiben, denn "Ding" ist echt noch das netteste was mir eingefallen ist und bei weitem nicht das was ich denke.

  • Vermutlich denken die über das Pfeifkonzert der Schweinchen jeden Morgen nicht anders...


    Ich bekomme jeden Abend die volle Dröhnung Michael Jackson aus der Wohnung unter mir.
    Aber ich beschwere mich auch nicht, weil der morgens sicher immer aus dem Bett fällt, wenn die Schweinchen loslegen. :wink:

  • Ich kann dich verstehen, den oft geht es über den normalen Spiel- und Heullärm hinaus, weil Eltern glauben, dass Kinderlärm grenzenlos erlaubt ist. Was aber so nicht ganz stimmt. Siehe nachstehenden Text. Quelle: Life Portal


    Ich würde an deiner Stelle, andere Nachbarn dazu befragen und evtl. gemeinsam dem Vermieter einen Brief schreiben .


    Mietwohnung: Wie viel Kinderlärm muss geduldet werden?
    Kinderlärm in Mietshäusern führt immer wieder zu ernsthaften Konflikten unter den Nachbarn. Doch wie viel Kinderlärm muss eigentlich wirklich ertragen werden?
    Kinderlärm sorgt immer wieder für Streit


    Lärm ist oft ein Problem in Mietshäusern. Die Geräuschkulisse von lärmenden Kindern macht da natürlich keine Ausnahme. Die Folge sind immer wieder starke Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Mietparteien, die in einigen Fällen sogar vor Gericht landen. Die Frage stellt sich immer wieder: Wie viel Kinderlärm muss wirklich geduldet werden und wann ist es wirklich zu laut?
    Kinderlärm ist erlaubt!


    Was manchen Mieter ärgert, Eltern aber freuen dürfte: Kindergeräusche, die zum normalen Verhalten gehören, sind durchaus erlaubt. Dazu gehört das Schreien von Kleinkindern, das Lachen oder Weinen sowie die übliche Geräuschkulisse spielender Kinder. Entscheidend für das, was erlaubt ist, ist die natürliche Lebensweise der Kinder, weniger das subjektive Empfinden einiger Mieter.
    Normale Ruhezeiten beachten


    Auch wenn Kinder ein Recht auf ihre natürliche Entfaltung haben, die üblichen Ruhezeiten zu Mittag und während des Abends bzw. der Nacht gelten auch für Kinder. Eine Ausnahme machen hier die Jüngsten: Säuglinge und Babys, die ganz normal schreien, kennen natürlich noch keine festen Uhrzeiten für ihre Bedürfnisse. Gegen diese Art von Lärm lässt sich daher nichts unternehmen. Sobald Kinder aber zu bestimmten Uhrzeiten gezielt zur Ruhe gebeten werden können, sind Eltern auch verpflichtet, auf die ortsüblichen Ruhezeiten zu achten.
    Alles ist nicht erlaubt


    «Normaler Kinderlärm» ist erlaubt. Allerdings hat der auch seine Grenzen. Wenn Kinder beginnen, in der Wohnung Fussball oder im Hausflur lautstark Fangen zu spielen, dann ist das natürliche Verhalten und die daraus folgende Lärmentwicklung deutlich überschritten. Derartige Belästigungen braucht nun kein empfindlicher Mieter mehr hinnehmen.
    Wenn Kinder zum Musikinstrument greifen


    Gegen eine tägliche Dosis mehr oder weniger gut ausgeübter Hausmusik spricht auch in einem Mietshaus nicht. Selbst wenn das Musizieren noch nicht mit glatten Tönen gelingt, müssen die übrigen Mieter das Spiel bis zu einer gewissen Grenze tolerieren. Die Grenzzeiten sind durch die kantonale oder kommunale Polizeiordnung sowie Hausordnung und Mietvertrag festgelegt. Grunsätzlich ist ein Totalverbot für Musikinstrumente nicht möglich. Besonders lärmintensive Instrumente wie Schlagzeug oder Trompete könne aber den «zumutbaren Rahmen» sprengen.
    Fazit


    Kinder, die spielen, machen ganz natürlich auch Krach. Diese Form von Lärm ist allerdings als Sonderfall zu betrachten und wird auch von Gerichten ganz anders beurteilt als beispielsweise die ständige Lärmbelästigung durch zu laute Musik. Empfindliche Zeitgenossen müssen sich schlichtweg mit einer gewissen Menge täglichen Kinderlärms abfinden.

    Text: Daniel D. Eppe

  • Es wäre echt schon super, wenn die im Flur nichtmehr komplett ausrasten würden und morgens nicht immer das Morgengebrüll ertönen würde. Wie lange ist ein Kind Kleinkind? Schätze mit 5 oder 6 kann man einen Kind schon mal sagen, das es ruhig sein soll oder? Immerhin muß die bald in die Schule, wie soll denn das gehen? Meine Vermieterin ist nicht wirklich hilfreich (verplant, langsam, fast immer im Urlaub).


    "Empfindliche Zeitgenossen müssen sich schlichtweg mit einer gewissen Menge täglichen Kinderlärms abfinden."
    Darauf wirds wohl hinauslaufen... "sind halt Kinder..."

  • Ich kann dich verstehen, hier ist es nichts anderes mit den Nachbarskindern.


    Ich habe meiner Tochter seid sie laufen und sprechen kann (14 Monate) beigebracht, dass sie nicht überall rumschreien kann, wie sie Lust hat. Natürlich wenn sie sich weh getan hat und weint, ist das was anderes. Ich mag es aber ncht, wenn sie im Treppenhaus oder Garten grundlos rumkreischt oder auf der Schaukel oder im Sandkasten sitzt und laut brüllt "Maaaammmmaaaa, Maaaaaaaammmmaaaa". Es ist halt eine Erzieihungssache. Ich habe ihr erklärt, dass auch andere Menschen hier wohnen und das man darauf Rücksicht nehmen muss. Sie darf natürlich normal spielen, lachen, singen, weinen.

  • Pardona
    Nicht falsch verstehen, ich verstehe deinen Zorn über den "Fratz" durchaus.
    Eine Nachbarin hat hier allsonntäglich Besuch von einem Enkel, und seit es warm ist, spielt der draussen, was bedeutet, er trommelt auf was-auch-immer, locker eine Stunde und länger. Da fluche ich dann auch wie ein Bierkutscher im Sommer (manchmal glaube ich, die können den genauso leiden wie ich, weil sie den immer rausschmeissen :twisted: ).
    Ich war nur etwas angepieselt über den Begriff "Ding" für ein Kind, auch wenn dieses ein äusserst nerviges Exemplar zu sein scheint...


    Es grüßt dich
    die AhrGans
    (und um jeglichem vorzubeugen, NEIN, ich bin keine Übermutter!!!

  • Wenn es ein Tag die Woche wäre... Jeden morgen (Montag-Freitag, Samstag, Sonntag, Ostern, Pfingsten, Neujahr etc. etc. ) um zehn nach sieben (heute mal um viertel nach sechs, vielleicht Zeitumstellung) geht da oben der biologische Feueralarm los (nicht quängeln, wie am Spieß schreien!). Gegen acht verlassen sie das Haus, vorher wird unter singen, gegen das Treppengeländer treten, Hüpfen, Schreien oder auch Heulen den Kindern auf dem Hausflur dei Schuhe angezogen (ca. 10min lang). Das geht seit September so (da sind wir eingezogen, zwei Wochen später sind die eingezogen). Manchmal mag ich nicht mehr heim gehen. Und von der Mutter kommt nur: "Wir versuchen ja das sie etwas leiser ist..." (sagen tun sie es ihr nicht) Oder "tut uns leid" (sowas von aufgesetzt und gelogen das es weh tut). Wir verstehen uns mit allen Nachbarn super, aber wenn ich die Frau frage ob das nicht leiser geht ist merkt man gleich, das ich das Letzte bin weil ich Tyrann dem Kind verbieten will Kind zu sein...


    Oh Mann... ich bin echt müde.

  • Oh Pardona, ich kann Dich echt gut verstehen!!


    Man ist in seiner eigenen Wohnung und MUSS andere Leute und deren Geräusche dulden. Ich kann da ein Lied von singen.
    Wir hatten mal eine Dame unter uns wohnen, welcher wir bei Ihren Liebesspielchen lauschen durften! Immer und immer wieder.
    Wir leben hier in unserem Eigentum und müsssen solch intime Dinge von anderen ertragen. Fast unerträglich!
    Zum Glück hat sich das Ganze irgendwann in Wohlgefallen aufgelöst, da sie mit ihrem Lover zusammen gezogen ist (in ein eigenes Haus!).


    Ich wünsche Dir ganz ganz gute Nerven. Vielleicht erledigen sich manche Umstände schneller als man glaubt und hofft!

  • Danke. Ich hoffe ja das das Kind nur eine Phase hat.. Die dauert allerdings schon verdammt lange.
    Ja, so ein Kerl hat auch mal bei mir nebenan gewohnt, wir haben das mal bei nem Bierchen besprochen, da hat er gesagt ich soll anrufen wenns zu laut wird... :lol: Ab dann gings aber auch etwas besser. Schade das wir aus der Wohnung raus mußten (Eigenbedarf des Vermieters).


    Wegen nach Essen schreienden Wutzen... Bei mir läuft das so ab vor der Fütterung:


    (allerdings meist viel aufdringlicher, aber Darwin kaut schonmal etwas vor). :D

  • Die Kids werde ja nicht ewig morgens schreien! Das wird sich garantiert legen!


    Das Gebrüll und Getöse im Hausflur ist absolute Erziehungssache. Wenn die Eltern es jedoch nicht für nötig halten den Kindern etwas Rücksichtnahme beizubringen, hast Du da noch Jahre Spaß mit!! :?

  • Kannst Du nicht den Spiess umdrehen? Einfach auch laut sein im Treppenhaus, und zwar möglichst dann, wenn ihre Kinder auch laut sind? Und wenn sie sich dann beschwert, dann einfach sagen "ach, ich dachte, das gehöre zum guten Ton hier".


    Unser Nachbar grillt jeden Sommer häufiger, als er gesetzlich sein ganzes Leben lang grillen dürfte und wir haben ihn schon x-Mal gebeten, uns doch bitte Bescheid zu geben, wenn er grillten möchte und sieht, dass unsere Schlafzimmerfenster auf sind. Das hat er nicht für nötig gehalten und da ich weiss, dass er morgens gerne länger schläft, habe ich daraufhin unser Garagentor jeden Morgen um 7 mit viel Spass und "Schmackes" zugeknallt. Und irgendwann kam er, und meinte, wir seien doch Nachbarn, und ich könnte doch Rücksicht nehmen auf ihn und seinen Schlaf. Und da habe ich ihm gesagt, dass ich DANN anfange, Rücksicht zu nehmen auf SEINEN Schlaf, wenn er auf MEINEN Schlaf Rücksicht nimmt und mich informiert, bevor er anfängt zu grillen. Ich musste noch ein paar Mal die Garage knallen, aber irgendwann hat er es gemacht. :-)

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