• Das war wohl etwas missverständlich von mir formuliert, ich meinte das man zB Hzl und andere, meist giftige, Zwiebelgewächse gut erkennt und dann natürlich stehen lässt.!

    Das jeder schon aus Kindheitstagen wissen sollte, wie Fingerhut aussieht, habe ich einfach angenommen. Wobei meine Mutti auch sehr in Kräutern bewandert ist, vllt habe ich da zu viel voraus gesetzt.

    Bei meinen Schweinen ist schon mal Jacobskreuzkraut im Gehege gelandet, wurde liegen gelassen. 🤷🏼

  • Ich kann auf den Wiesen bei uns im Stall sammeln, das ist geil, weil ja für die Pferde auch genau geschaut wird, was da wächst.

    Pferdeställe sind ne gute Anlaufstelle.

    Ist es gerade bei Pferde nicht gefährlich wegen des ähnlichen Verdauungsapparates im Blick auf Parasiten?


    Ich schreibe das nicht nur als Frage, sondern meine es auch als solche, da ich nicht genug darüber weiß. Bisher meide ich möglichst Stellen, an denen Schafe, Ziegen oder Pferde gestanden hatten. Neben der Ähnlichkeit (?) im Verdauungssystem scheinen mir diese Tierarten auch eher stärker durch Darmparasiten geplagt zu sein. Aber auch diese Einschätzung kann falsch sein. Vielleicht weiß jemand anders genaueres?

  • Sicher, den ausgewachsenen Fingerhut kennen die Meisten, aber hätten alle auch den hier als Fingerhut erkannt?

    Meine Pflanzenbestimmungsapp sagt, das ist sehr wahrscheinlich Salbeiblättriger Gamander. 🤔🤷🏼

    Wobei dieses Kraut für mich zur Kategorie "feste, fleischige Blätter" zählt, deshalb würde ich es stehen lassen.

    Ich habe auch vorangegangen nur beschrieben, wie ich es machen würde. Ich nehme nicht wahllos alles mit, aber ich verfalle mittlerweile auch nicht mehr in Panik, wenn mal etwas unbekanntes im Gehege landet. Bei einer ausgewogenen und vielfältigen Ernährung traue ich den Schweinen zu, ungenießbares zu selektieren. Ob mir das iwann auf die Füße fällt, vllt, oder die Schweine leben lange und gesund, weil es nicht nur fünf Sorten "Wildkräuter" gibt (überspitzt formuliert).

  • Marie-Luise das weiß ich gar nicht. Pferde sind nicht unbedingt mehr belastet durch Darmparasiten. Wenn, dann Würmer, aber unsere sind entwurmt. Wobei man mit Wurmkuren natürlich auch wieder aufpassen muss.

    Ich meinte eher die Wiesen um den Stall herum, nicht unbedingt spezifisch die Weiden. Auf unserer ginge es vermutlich, weil sie täglich angesammelt wird. Bei anderen kann ich das aber nicht sagen

  • ehle.

    Das ist eindeutig Fingerhut. Das Foto stammt aus meinem Garten bzw vom Rand des Fußweges dort. Ich habe immer ein paar Fingerhüte dort wachsen, die sich jedes Jahr reichlich selber aussäen und dann an allen möglichen Stellen auftauchen. Die meisten entferne ich irgendwann, aber ein paar dürfen immer bleiben. Dort wo sie nicht stören, da ich sie eigentlich recht hübsch finde.


    Beim Grünzeugsammeln achte ich natürlich drauf, daß davon nichts bei den Tieren landet. Allerdings hatte ich es auch schon mal so, wie Du es beschrieben hattest mit dem Kreuzkraut, daß ein unabsichtliches Blatt vom Fingerhut von den Schweinchen nicht gefressen und verschmäht wurde. Ich würde allerdings nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, daß es immer so läuft. Vielleicht wäre das Blatt später gefressen worden, wenn der Hunger wieder größer gewesen wär.

    Hab ich keine Ahnung, ob ein kleines Blatt da irgendwas bewirkt hätte, oder ob vielleicht weitere Blätter doch gefressen wurden.

  • Ist es gerade bei Pferde nicht gefährlich wegen des ähnlichen Verdauungsapparates im Blick auf Parasiten?


    Ich schreibe das nicht nur als Frage, sondern meine es auch als solche, da ich nicht genug darüber weiß. Bisher meide ich möglichst Stellen, an denen Schafe, Ziegen oder Pferde gestanden hatten. Neben der Ähnlichkeit (?) im Verdauungssystem scheinen mir diese Tierarten auch eher stärker durch Darmparasiten geplagt zu sein. Aber auch diese Einschätzung kann falsch sein. Vielleicht weiß jemand anders genaueres?

    Am gefährlichsten wären vermutlich Wiesen wo wilde Kaninchen leben.



    Ich ganz persönlich muss sagen: Wenn ich mich darum kümmern muss, dass es a) keine Hundewiesen sind und b) keine Kanichenwiesen ist, dann gibt es hier schlicht und ergreifend keine Wiese.

  • Bei meinen Meeris gab es vorgestern u.a.:

    Lucerne, wird hin und wieder auch auf Feldern gesät, als Silagefutter.


    Goldrute, hat einen harntreibenden Effekt, vllt auch gut für Urinstein/Blasengrieß Patienten und Patientinnen? 🤔


    Dazu noch Weinblätter


    und frischen Salat aus dem Beet 😉

  • Da gab es ja einen bunten "Salat"Mix bei euch.


    Wein bekommen meine auch ab und an,mögen sie aber gar nicht so. Genauso das Grün vom Topinambur ,wollen sie nicht ran.

    Goldrute hab ich noch nicht verfüttert,muss ich mal probieren.


    Heute haben sie wieder Kohlrabigrün liegen lassen,diese verwöhnte Bande. Am liebsten fressen meine Gras,saftig und grün.

    Da bleibt Löwenzahn,Spitz - Breitwegerich ,Schafgarbe alles liegen....Gras muss es sein.

  • Jaa, den Wegerich pflücke ich mittlerweile gar nicht mehr absichtlich, der wird konsequent liegen gelassen.

    Topinambur wollte ich auch mal noch probieren, davon habe ich erst vor zwei Tagen erfahren, dass er fressbar ist.

    Bevor der aktuelle Regen kam, fand ich es fast schon schwierig, jeden Tag grünes Gras zu finden, vieles war schon vertrocknet.