Beiträge von Gartenschweinchen

    Von mir auch gute Besserung für Deinen Quarki.


    Meiner Schweine-Dame wurde vor 2 Monaten ein Auge entfernt. Ich muss auch sagen, dass der Anblick des kranken Auges für mich vorher weitaus schlimmer anzusehen war als es die Narbe des nicht mehr vorhandenen Auges jetzt. Wobei es sicher von Vorteil ist, dass sie an der Stelle schwarzes Fell hat - evtl. wäre es bei einem Schweinchen mit weißem Fell noch mal anders gewesen.


    Beim Tierarzt wurde mir gesagt, dass die Entfernung eines Auges kein Problem für die Schweinchen darstellt. Tatsächlich hatten sie wohl auch schon Patienten, bei denen beide Augen entfernt werden mussten. Auch diese Schweinchen hatten danach keine Probleme.

    Ich danke euch für eure Meinungen und Erfahrungen und auch für die Bilder! Zum Glück ist die Kastration hier keine akute Geschichte, aber ich werde dieses Thema noch mal mit der Ärztin meines Vertrauens besprechen!


    Noch eine Frage, die in der Diskussion etwas untergegangen ist ;): Wächst das Fell wieder nach, wenn die Hormone wieder im Gleichgewicht sind (egal ob durch Spritzen oder Kastration)?

    Noch mal vielen Dank für eure Meinungen und Erfahrungen! Das Gewicht scheint sich jetzt um 1000g zu stabilisieren, darüber bin ich sehr froh. Nächste Woche gibt es dann Spritze 2 von 3, da werde ich dann das Thema Kastration auch mal ansprechen.


    Was ist denn eine Flankenkastration und wo ist der Unterschied zur "herkömmlichen" Kastration? Letztere würde ich auch ohne Bedenken in die Hände meiner Tierärztin legen - sie ist die beste die man sich nur vorstellen kann (allerdings müssen wir auch jedes Mal 100km fahren... =O)


    Da es ja hier schon einige "Eierstockzysten"-Erfahrene unter euch gibt, mal noch ein paar Fragen:
    - Unsere Schweinedame sieht momentan schon arg "mitgenommen" aus, d.h. es fehlt an vielen Stellen Fell. Wächst das wieder nach oder bleibt das jetzt so?
    - Unser noch recht neuer, zweijähriger Kastrat hat zwar ganz viel Interesse an der Dame, aber er hat bei ihr leider so gar keine Chance... Ich vermute das liegt am allgemeinen Hormon-Chaos bei ihr. Gibt sich das mit den Spritzen wieder? Und wie wäre es im Falle einer Kastration - dann wäre es ja auch vorbei mit der regelmäßigen Brunft, oder? Gibt das irgendwelchen Stress im Gehege?

    Noch ein Nachtrag: Sie frisst wirklich viel. Wahnsinnig viel. Gestern war schon nach zwei Stunden das abendliche Futter komplett weg (reicht normalerweise bis morgens), so dass ich noch mal einen zweiten Teller voller Grünfutter nachlegen musste (der heute morgen ebenfalls komplett weg war). Heute Abend wird wieder gewogen und wenn sie wieder abgenommen hat weiß ich wirklich nicht, wo sie das ganze Futter hin frisst...

    Ja, das ganze Schweinchen wurde geröntgt, inklusive dem Kiefer. Außerdem wurden die Zähne auch noch einmal genau untersucht, als das Schweinchen in Narkose lag. Ich konnte mir die Röntgenbilder hinterher auch ansehen, laut Ärztin ein bilderbuchmäßiges Gebiss (kenne es leider auch anders; wir hatten in der Vergangenheit bereits ein Zahnschweinchen mit vielen vielen Problemen...)


    Den Gedanken an eine Kastration hatte ich bereits auch schon. Allerdings tatsächlich eher deswegen, weil sie mit 4 Jahren ja auch nicht mehr ganz die Jüngste ist und sich natürlich das Narkoserisiko mit zunehmenden Alter auch erhöht. Deswegen hatte ich schon überlegt, ob man diesen Schritt nicht besser jetzt geht als z.B. mit 5 oder 6 Jahren. Allerdings hatte ich nun erst einmal auf die Wirkung der Punktion sowie der Hormonspritzen gehofft. Sofern sich das Gewicht nun nicht wieder stabilisiert oder bessert wird diese OP dann wohl doch akut.


    Ich danke euch allen für eure Erfahrungen / Meinungen!

    Ihr Lieben, ich benötige heute mal wieder euer Fachwissen. Meine Meerschweinchen-Dame (4 Jahre) hat schon eine Weile Eierstockzysten, diese aber bislang ohne Probleme, so dass hier kein Handlungsbedarf bestand. Dies änderte sich aber vor ca. 2 Monaten. Zum einen konnten wir Haarausfall feststellen, zum anderen begann sie kontinuierlich Gewicht zu verlieren - von einst ca. 1.350g (sie war ein echtes Moppelschweinchen...) auf nunmehr ca. 1kg. Allerdings hat sie nie irgendeine Form von Verhaltensänderung gezeigt, die ja (laut Theorie) oftmals auch mit Eierstockzysten einhergeht.


    Am Dienstag war nun großer Check beim Tierarzt, inklusive Röntgen, Ultraschall, Punktion der Zysten sowie der ersten Hormonspritze. Das Schweinchen ist abgesehen von den Zysten gesund, Zähne top, nichts körperlich erkennbar. Vorgestern wog sie abends noch 1.019g, heute musste ich leider wieder eine Gewichtsabnahme von 20g verzeichnen (998g). Dabei frisst das Schweinchen ohne Ende. Alles an Grünfutter (inkl. Knollengemüse) sowieso und zusätzlich reichen wir als Dickmacher momentan auch getreidefreies Trockenfutter gemischt mit Erbsenflocken. Die erneute Gewichtsabnahme macht mich nun ziemlich ratlos. Dauert es so lange, bis die Hormonspritze wirkt?


    Oder sind vielleicht doch gar keine Zysten an der Gewichtsabnahme schuld? Diabetes vielleicht? Aber dann müsste sie ja mehr trinken und das macht sie nicht (sie trinkt eigentlich überhaupt nie irgendwas). Oder sollte ich noch mal die Schilddrüse checken lassen? Welche möglichen Ursachen gibt es noch für den Gewichtsverlust? Noch sind wir ja in keinem wirklich kritischen Bereich, aber lange kann das auch nicht mehr so weitergehen. :(

    Ich nutze unser Katzenhaus auch noch sehr gerne für unser Sommer-Außengehege. Praktisch ist vor allem, dass man es durch das abnehmbare Dach gut ausmisten kann. Auch zum einfangen der Schweine ist es praktisch: Wenn alle in der Hütte sind, einfach was vor den Eingang stellen, Dach abnehmen und ein Schweinchen nach dem anderen einsammeln. ^^ Wir haben das Modell "Ideal", das ist auch nach drei Jahren (Sommer-) Nutzung noch gut in Schuss. Wir hatten nur direkt nach dem Kauf das Holz noch mal mit einem ungiftigen Anstrich behandelt (weiß jetzt allerdings nicht mehr, welcher es war). Da es etwas erhöht steht, kann man es auch direkt auf die Wiese/Erde stellen, ohne dass es an der Unterseite Schaden nimmt.


    Wenn Du vier Schweinchen und viel Platz hast würde ich über zwei solcher Häuschen nachdenken, dann könnte man z.B. auch innen noch mal zwei kleine Holzhäuschen reinstellen als zusätzliche Isolation bzw. zum einkuscheln. Oder alternativ gleich von vornherein ein etwas größeres Modell nehmen in dem dann alle vier Schweinchen Platz finden.

    Ich habe damals auch sehr lange herumrecherchiert. Ursprünglich hatte ich mal mit Außenhaltung angefangen, aber das war letztlich doch keine besonders gute Idee, so dass die Schweinchen dann doch recht bald in unser Wohnzimmer umgezogen sind...


    Schau mal bei Home of Pets nach isolierten Katzenhäusern. Die finde ich als Schutzhütten-Basis sehr gut, allerdings ist da der Eingang doch recht groß und müsste für den Winter noch etwas mehr für Schweinchen angepasst werden.

    Ja genau, ich meine die Stelle an den Flanken. Mir ist das bei meinen bisherigen Schweinchen noch nie so aufgefallen, da ist die Atmung oder der Herzschlag irgendwie flacher. Ich habe jetzt aber zwischenzeitlich mal bei youtube nach Meerschweinchen-Videos gesucht und konnte bei einigen Videos ähnliches beobachten (dort haben die Schweinchen einfach nur ruhig dagesessen und gefressen). Hm, es scheint wohl individuell zu sein, wie stark dies ausgeprägt ist.


    Erschöpfung oder Unwohlsein kann ich bei unserem Neuzugang nicht feststellen, er scheint mir wirklich sehr fit und aufgeweckt zu sein. :)

    Mein Schweinchen hatte immer wiederkehrende Abzesse im Kieferbereich. Nach langer Tierarzt-Odyssee haben wir dann eine Ärztin gefunden, die auf Ursachensuche gegangen ist (Röntgen etc.). Es wurde ein lockerer Backenzahn diagnostiziert, der dann gezogen wurde, gleichzeitig wurde auch die komplette Abzesshöhle entfernt. Es war eine OP mit einer 50-Prozent-Chance überhaupt zu überleben, aber unser kleines Kampfschweinchen war super tapfer und ist wieder gesund geworden. 1,5 Jahre lang hatten wir dann Ruhe, danach gingen die Probleme wieder los, da sich verbliebene Zähne im Kiefer verschoben hatten und dadurch der Zahnabrieb unregelmäßig wurde. Zum Schluss hatte sich dann auch noch ein Tumor im Kiefer gebildet, der leider nicht geheilt werden konnte, so dass wir unser kleines Kampfschweinchen leider erlösen lassen mussten. ;(

    Ihr Lieben, ich benötige mal wieder euer Meerschweinchen-Fachwissen.... Nachdem wir vor 3 Wochen leider unser Herzens-Meerschweinchen über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten, ist nun ein 2-jähriger Kastrat in unseren Damen-Haushalt eingezogen. Er ist ein ganz aufgeweckter, lieber und mutiger kleiner Kerl und soweit ich das beurteilen kann auch topfit. Und er futtert für 10! ^^ In den ersten Tagen war er natürlich noch vorsichtig und man hat noch nicht allzu viel von ihm gesehen. Inzwischen ist er aber öfter im Gehege unterwegs und da ist mir aufgefallen, dass man, wenn er steht oder geht, im hinteren Teil des Meerschweinchen-Körpers immer die Atmung oder den Herzschlag (??) sehr stark sieht. Beim Schlafen scheint es hingegen nicht der Fall zu sein. Ich kenne sowas von anderen Meerschweinchen nicht.... Ist das normal oder ein Grund zur Beunruhigung?

    Wo fährst Du denn immer hin? Ich wohne mit meinen fünf Schweinchen nämlich auch in Görlitz. :-)

    Oh sorry, jetzt erst gesehen. :) Für unser Zahnschweinchen wurde mir hier im Forum die Kleintierpraxis Bühlau am Rand von Dresden empfohlen. Meiner Meinung nach die beste, kompetenteste und einfühlsamste Ärztin überhaupt und darüber hinaus spezialisiert auf kleine Nager. Leider wirklich nicht gerade "um die Ecke", aber jeden gefahrenen Kilometer wert.