Beiträge von Tabs

    Nur drei Wochen nach den Mädels haben wir Neo geholt




    Er ist recht groß und bringt stolze 1,6kg auf die Waage. Gleichzeitig habe ich selten ein so gechilltes Schweinchen erlebt.



    Auch Neo ist 2019 geboren. Ihn haben wir von einer Notstation und wissen nur, dass der „kleine“ Kerl, in einem schmutzigen Käfig mit Katzenstreu alleine gelebt hat. Nach seiner Kastration durfte er zu uns ziehen. Von Anfang an hat er die Anführerrolle sehr gewissenhaft übernommen und schaut immer wieder nach den Mädels. Gibt es Unruhen, ist Neo meistens zur Stelle. Auch als Erzieher ist hat er sich gut gemacht und war hinter der Kleinen her. Neo hört man nur selten qieken, meistens rennt er gurrend durchs Gehege.

    Mei



    Mei kam im Dezember 2020 mit 3 Minaten aus einer Tierhandlung (Ja ich weiß, ich habe mich da leider verleiten lassen 😕) zu uns. Nach nur kurzer Zeit hat sie die Hauptolle als Futteralarm übernommen. Sie hat mir gezeigt, dass auch kleine Schweinekinder ungestüm wie Menschenkinder sind (ich hatte als Kind zwei Babys, da ist mir das nicht so aufgefallen). Man konnte ihr wirklich beim Lernen und Abschauen zusehen. Mei ist Neos Schatten. Sie liegt bei ihm, läuft ihm nach und nimmt seine Gewohnheiten an.



    Im Februar, als wir dachten, es wird endlich wärmer und wir können unsere Loggia nutzen, habe ich umgebaut:



    Weil uns das aber jetzt im Sommer im Weg steht, sind die vier diese Woche nochmal umgezogen


    Servus,


    jetzt muss ich meine Schweinebande hier auch einmal vorstellen :)


    Yui und Yuna


    Yui


    Yuna


    Die beiden wohnen seit Oktober 2020 bei uns und sind 2019 geboren. Wir haben sie gemeinsam aus dem Tierquartier Wien geholt. Die beiden wurden zusammen mit 4 weiteren Schweinchen in einem Karton ausgesetzt 😕.


    So war das Gehege geplant (der Außenteil mit Fleece)


    Und so sah es nach einer Woche aus 😁

    Yuna ist unsere scheue Maus. Die schreit furchtbar, wenn man ihr auch nur zu Nahe kommt (vom Rausnehmen ganz zu schweigen) und hat uns am Anfang unheimlich erschreckt, weil sie das „sich tot stellen“ wirklich einwandfrei beherrscht 😮. Yuna ist sehr ruhig. Ins Futtergequietsche stimmt sie nur selten ein, weiß dafür ganz genau, wo ich Futter verstecke oder schon mal versteckt habe. Streicheln lässt sie sich nicht, dafür wird alles erstmal angeknabbert.


    Yui ist ein Teil des Futteralarms. Sie steht sofort parat, wenn sich ein Zweibeiner nähert. Vorsichtig an der Nasenspitze berühren ging auch schon. Allerdings muss ich sie aktuell 3 mal täglich für ihr allrodin rausholen, das reicht ihr an Nähe :) Yui steht in der Rangfolge an 2. Stelle und verteidigt ihre Position immer wieder.

    Das große Haus habe übrigens tatsächlich eingebaut und musste dafür die Front nochmal entfernen



    Aber wir haben schon eine neue Aufgabe dafür gefunden 😁


    Ich darf berichten 😁


    die Matter auf der Rampe funktioniert hervorragend. Anfangs waren sie sehr vorsichtig, weil sie schwarze Fläche nicht einschätzen konnten. Ich habe dann Pipi-Pads darauf gelegt und jetzt gehts auch ohne. Den ganzen Tag trampeln sie rauf und runter (ich wusste nicht, dass so kleine Tiere so laut auftreten können 😂).


    Hier ein paar Eindrücke



    die Rampe habe ich noch fertig „umrahmt“ und wahrscheinlich werde ich die Haken gegen ein Scharnier tauschen (sauber machen klappt mit hochheben nämlich wunderbar).


    Es ist vollbracht 😁


    die Etage hat doch deutlich mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet.


    Als erstes habe ich den Ausschnitt für die Rampe gemacht und mich spontan dazu entschieden, die Ausschnitte für die Steher nicht von vorne, sondern wirklich auszuschneiden. Das hat mich einige Mühe und ein Sägeblatt gekostet, aber ich wolle eine einheitliche Ansicht von vorne haben



    Die Etage habe ich rundherum am Rand festgeschraubt in der Hoffnung, den Mittelpfeiler weglassen zu können. Das hätte aber doch zu sehr gefedert



    An den Seitenpfosten habe ich noch kleine Stützen geschraubt - eine fällt leider aus dem Rahmen 😁



    Dann ging’s an die Absturzsicherung. Diese Bretter waren vorher mein Streuschutz und drei davon konnte ich direkt weiterverwenden, eine 4. musste ich zuschneiden. Lackiert habe ich wieder zwischendurch.


    Für den Rampenaufgang habe ich ein Winkelholz zugeschnitten und lackiert, ebenso ein dünneres Rechteckholz. Ursprünglich wollte ich das Winkelholz benutzen, um die Rampe einzuhängen, aber nachdem die doch recht schwer ist, habe ich mich wieder für Haken entschieden.



    Nachdem alles mit Silikon bestrichen war, habe ich mich an die Rampe gemacht.


    die Etage ist nun doch 34cm hoch, darum gibt es nur eine lange (1m) Rampe, dafür 25cm breit. Das Brett war ein Seitenteil des alten EB.
    als Rutschunterlage habe ich eine Antirutschmatte für den Kofferraum genommen. Ob das funktioniert kann ich noch nicht sagen.
    An der Außenseite gibts noch eine Absturzsicherung und an der Wandseite den Rest vom Winkelholz. Da werde ich noch mehr besorgen und den Rest bekleben, damit die Schweinchen nicht aus blöde Gedanken kommen



    Eingehängt ist das Ganze wie gesagt mit Haken.


    Ösen sind unter der Etage befestigt und die Haken an der Rampe schauen nach oben und werden somit von unten eingefädelt. Die Ösen verstehe ich dann noch ein wenig. Das hält bombenfest und die Rampe wird nochmal flacher.


    So sieht das Ganze jetzt „fertig“ aus (an der Rampe muss ich eben noch was machen und manche Stellen gehören von Außen lackiert)


    Mit den Stehern muss ich mich noch anfreunden bzw. meine Unterlagen zuschneiden und ich fürchte, ich habe das große Haus rechts hinten eingebaut 😅


    aber ich bin megastolz - bis auf hin und wieder was halten und kippen helfen habe ich alles alleine gemacht. Es hat auch alles so geklappt, wie geplant. Manches habe ich spontan verändert. Nur bei der Höhe passt was nicht. Aus einem völlig unlogischen Geund ist das Ganze höher als vorher und ich muss den Fernseher versetzen - naja, solange es nicht mehr ist 🤪

    Heute ging’s fleißig weiter. Zunächst sind die Schweinschaften unter lautem Protest ausgezogen. Das Übergangsgehege im Vorzimmer wurde aber sofort angenommen (leider war es draußen zu windig und frisch)



    Danach ging’s dem alten Gehege an den Kragen. Ich habe es nicht wie ursprünglich geplant erst komplett auseinander genommen, sondern die Teile entfernt, die ich noch brauche und gleich weiter bearbeitet. So wurde aus der Etage die Erweiterung für die Geundfläche und aus der Seitenwand die neue Seitenwand (im Nachhinein hätte ich mir doch den Zuschnitt gönnen sollen, hätte doch einiges an Zeit gespart).

    Es hat insgesamt sehr lange gedauert, bis ich endlich mit dem eigentlichen Aufbau beginnen konnte, aber am Nachmittag ging’s dann endlich los.


    Die Grundfläche musste in der Tiefe gekürzt werden


    Auch vor dem Schnitt hatte ich etwas Sorge, weil das Brett doch sehr groß und schwer ist. Ging aber problemlos.


    Als Nächstes habe ich die Unterkonstruktion gebaut. Spoiler: es war nicht genau gleichmäßig und ich hatte eine Stange nochmal gekürzt 😁


    Dann wurden die Bodenplatten mit Verbindungsblechen verbunden und der PVC zugeschnitten und verklebt.



    Im alten Gehege habe ich zuerst alles gebaut und dann die Teichfolie eingetackert und mit Silikon überzogen. Beim Rausnehmen habe ich gesehen, dass doch einige Klammern Rost angesetzt haben. Darum jetzt zuerst der Boden und dann alles darauf.

    Auf dem „Rücken“ liegend habe ich die Rückwand und die Seitenwände von unten angeschraubt. Danach das Untergestell.


    Die Steher für die Dächer links und rechts habe ich auch an einen Balken geschraubt, um die Traglast zu erhöhen. Dann natürlich noch die Räder



    So sieht das Ganze dann von der anderen Seite aus



    Die Front habe ich auch liegend angeschraubt. Sie „schwebt“ und liegt nicht auf der Bodenplatte auf, darum ging das so einfacher.


    Zum Schluss habe ich noch die Dächer festgeschraubt und Silikon an die Ränder geschmiert.



    Jetzt fehlen noch die Scheiben, dann können die Schweinchen wieder einziehen. Morgen mache ich dann die Etage und die Rampe und muss entscheiden, ob ich sie 25cm (sehr dickes Brett) oder 20cm (perfekte Stärke) mache.


    Die Lackierarbeiten habe ich immer wieder zwischendurch gemacht, damit war alles bereits trocken, als ich es verarbeitet habe.

    Endlich kann ich ein wenig mehr berichten:


    Samstag haben wir die Bretter und diversen Kleinkram geholt und Sonntag die Schränke umgestellt sowie die neue Netzwerkleitung gelegt (mein Mann bekommt im Gegenzug zu dem größeren Gehege seinen lang ersehnten Netzwerkschrank).


    Ein letzter Blick auf die alte Sotuation:


    Heute hatten meine Kinder Zahn-TÜV, darum konnte ich „nur“ die Vorbereitungen machen:


    neu gekaufte Bretter


    Die Rückwand ist dreiteilig, das war zum Einen zum Transportieren angenehmer und zum Anderen hatte ich den Mittelteil schon. Also erstmal den Mittelteil kürzen.



    Danach habe ich die Leiste, auf der die Etage aufliegen soll montiert. Ebenso an den beiden Seitenteilen der Rückwand.



    Die Teile sind mit Holzleim befestigt und hinten noch mit Verbindungsblechen. Das „Loch“ links ist die Aussparung für die Rampe.

    Anschließen ging’s ans Seitenteil. Hier habe ich für die Etage die Wand gelassen und fürs EG eine Öffnung geschnitten. Auch hier ist die Leiste schon montiert



    In die kleine Öffnung kommen jetzt Sprossen. Ich dachte mir, das macht das Ganze etwas luftiger. Die Stangen dafür hat mein Sohn vorlackiert und dafür haben wir kurzerhand eine Halterung gebastelt



    Ich habe sie dann aber doch halb lackiert eingeklebt. Ich denke, für die zweite Seite werde ich sie aber komplett fertig machen.


    Die Front ist, wie die Rückwand, geteilt. Auch hier hatte ich einen Teil schon zu Hause. Vor diesen Ausschnitten hatte ich etwas Bammel, weil die Scheiben aktuell nicht ganz passen. Diesmal sind die Ausschnitte aber an die vorhanden Acrylgläser angepasst



    Die Schnittkanten habe ich noch lackiert. Eventuell gehe morgen nochmal drüber - das Holz nimmt doch mehr Farbe auf als erwartet.



    Unterm Strich bin ich sehr zufrieden. Morgen müssen die Schweine ins „Außenwuartier“ (ich hoffe auf passendes Wetter, um sie auf den Balkon zu lassen) und dann gehts ans auseinander bauen und neu zusammensetzen.

    Bin ich froh, dass nicht nur ich mit Molton nicht klar komme.


    Ja, an solche Unterlagen habe ich auch gedacht. Wie näht ihr das doppelt? Zwei Lagen Inkomatte (Rückseite an Rückseite) und drumherum Fleece?


    Ist dieses Wellnessfleece auch geeignet?

    Vielen Dank für deine Erfahrung! Demnach wäre eine Inkontinenzunterlage mit Polarfleece am besten :/ Einen Vorrat an Fusselrollern haben wir wegen unserer sich zu wenig selbst putzenden Katze sowieso :D


    Den Shop kenne ich sogar - da haben wir unsere Hängematten her. Mit denen bin ich grundsätzlich sehr zufrieden, aber wenn die Pads so dünn sind.... wäre fein, wenn ich wenigstens die CHANCE hätte, nicht täglich wechseln zu müssen (zumindest nicht alle)


    Dein grünes Fleece gefällt mir - so in der Richtung hätte ich es mir auch vorgestellt. Und als zweite Garnitur überlege ich etwas gelbes...

    Hallo ihr Lieben,


    ich komme mit meinem Pipi Pads nicht klar. Erst dachte ich noch, es wäre meine Unerfahrenheit mit Fleecehaltung an sich, aber nach mittlerweile gut einem halben Jahr habe ich eine gewisse Routine entwickelt :)


    Ich habe aktuell einfache Fleecedecken (vom Discounter) mit einer höherwertigen Moltonunterlage zusammengenäht. Doch nach einem Tag sind die klatschnass - die an den Lieblingsplätzen kann ich auswringen.

    Für das größere Gehege muss ich sowieso meinen Vorrat erweitern und möchte mir auch als Cage Liner Polarfleece passend zuschneiden. Als Unterlage werde ich Inkontinenzmatten versuchen (auch hier habe ich aktuell Molton und bin damit nicht sonderlich zufrieden).


    Wer hat denn schon Erfahrung mit den unterschiedlichen Materialien für die Pipi Pads? Sind Inkontinenzmatten besser als Molton? Und reicht eine billige Fleecedecke oder ist Polarfleece doch besser?

    Und habt ihr Empfehlungen, wo man gute Pads fertig kaufen kann? Anbieter gibt es ja reichlich, nur kostet der Versand nach Österreich dann doch recht viel, da hätte ich gerne vorher gewusst, dass die Pads gut sind :/ Oder ich nähe eben selbst.


    Und noch eine Frage am Rande: Wer hat denn als Cage Liner bunte Farben wie gelb, hellgrün, etc.? Wie sind da die Erfahrung? (mir gehen die dunklen Farben ein wenig auf die Nerven ^^)

    Zum Herzeigen habe ich leider noch nichts, aber der nächste Schritt ist getan:


    Die Seitenhöhen werden jetzt doch nur 60cm, dafür wird die Überdachung nur 50cm breit. Die benötigten Bretter habe ich gestern online in Auftrag gegeben und am Samstag werden wir sie holen :)


    Meine nächsten Schritte:

    - Ecke für die aktuellen Wohnzimmermöbel, die ja weg müssen, frei räumen, Schränke ausräumen und umstellen, was von unserem Kabelsalat her möglich ist ^^


    - Bretter, die ich schon hier habe, nach Möglichkeit für den Zuschnitt anzeichnen (manche sind noch im aktuellen Gehege verbaut)


    Montag Früh möchte ich dann die Schweine umquartieren (je nach Wetter kommen sie auf den Balkon oder das Vorzimmer) und das alte Gehege auseinanderbauen. Wird ein sehr straffer Zeitplan, denn eigentlich möchte ich sie am Abend schon einziehen lassen 8o

    Da gebe ich dir recht - sie liegen nur sehr gerne darin (vielleicht ändern sich das aber mit dem Platzangebot). Es kann eigentlich nur in den "Türmen" in der oberen Etage stehen. Aber genau dort fände ich die Rampe(n) gut, damit die dann unten nicht wieder so viel Platz wegnehmen