Beiträge von catze

    Ich fütter mittlerweile auch nur noch 2 mal am Tag, da es einfach zu früh dunkel wird und meine Draußen-Schweine dann die Hütte nicht mehr verlassen, also morgens vor der Arbeit und nachmittags danach, dann ist dunkel... :?


    Heute gibt es:


    Sellerie (Knolle und Stangensellerie)
    Chinakohl
    Wirsing
    Steckrübe
    Möhre
    Salat
    Paprika
    Kohlrabi
    rote Beete


    und natürlich Heu (muss man eigentlich nicht erwähnen oder?)

    @ Selene: Ja, im Moment kriegt man bei den Grünfutterpreisen schon die Krise, aber da meine draußen leben, bekommen sie im Winter schon anderes Futter als im Sommer. Grad die Winterfuttersorten wie z. B. Steckrübe, Sellerieknolle, Wirsing, Chinakohl gibt es im Vergleich zu Auberginen deutlich günstiger. :wink:

    Ich hatte früher eine Flasche, die ich dann gegen einen Napf getauscht habe. Innerhalb von ein paar Tagen haben alle gelernt, aus dem Napf zu trinken. Er steht etwas erhöht, damit er nicht so schnell schmutzig wird. Klappt gut!

    Meine Schweinchen werden auch in Außenhaltung ohne Trockenfutter ernährt. Sie kriegen im Winter aber auch deutlich gehaltvolleres Futter als im Sommer: z. B. rote Beete, Möhren, Steckrüben, Sellerie, Chinakohl, Kohlrabi und auch Wirsing. Meine vertragen das gut.

    Ich kann nach 17 Jahren Erfahrung in der Meerschweinchenhaltung nicht sagen, dass die Tierchen extrem anfällig sind. Ich denke man hat halt Phasen, in denen jahrelang gar nichts ist und Phasen, wo plötzlich ständig einer krank ist. Ich vermute das Problem ist, dass man die Tiere sehr gut beobachten muss, um eine Erkrankung bereits in der Anfangsphase zu erkennen und behandeln zu können. Wegen des raschen Stoffwechsels, der Besonderheiten in der Verdauung und bei den Zähnen ist eine Heilung bei einer schon fortgeschrittenen Erkrankung sehr schwierig. Ich hatte meine Tiere immer in halbjähriger Außenhaltung, mittlerweile in ganzjähriger. Vielleicht ist ja etwas an dem Gerücht dran, dass Außenschweine robuster sind? Ich weiß es nicht.
    Genetische Probleme bei Inzucht kenne ich allerdings auch von meinen Schweinchen. Nichts desto trotz sind die meisten meiner Wutzen etwa 7 Jahre alt geworden.

    Hallo Anette,


    also mittlerweile halte ich diese Angaben auch für völlig unrealistisch. Bei einer Innentemperatur von 15° C geht doch tatsächlich bei Frost kein Schwein mehr vor die Tür. (Achtung Kalauer) :D
    Wenn man sich in etwa an den Bauanleitungen von Ruth Morgenegg oder diebrain orientiert, kommt man nicht ums Heizen rum, was aber wegen den Ausmaßen der Hütte schon schwierig ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass 20-30° Temperaturunterschied zwischen innen und außen gut für die Meeries sind.

    Hallo Dahlia,


    die Schweine sind im Moment 6°C gewohnt und am WE sind hier wieder Plusgrade in der Außentemperatur angesagt, das wären doch nur 2-3 Grad Unterschied?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht in Ordnung ist. :wink: Sie sind ja nicht in der Wohnung, sondern im kalten, ungeheizten Keller, der noch nicht einmal zum eigentlichen Wohnhaus gehört.

    Wenn das Wetter wieder etwas milder wird, so wie's momentan aussieht hier schon am WE, werde ich die Truppe wieder ausquartieren. Also fit waren meine Schweinchen auch in der frostigen Hütte, beim letzten Wiegen (Sonntag) hatten sie auch noch nicht an Gewicht verloren. Sie stehen recht gut im Futter, keins ist unter 1 kg. Ich schau mal, ob ich noch etwas nachbessern kann und werde die Kleinen in der nächsten stärkeren Frostperiode erst einmal länger beobachten. Man ist halt als Neu-Winter-Draußen-Halter auch schnell verunsichert. In allen Informationen, die ich bisher erhalten habe, hieß es, die Hütte muss mindestens frostfrei sein, teilweise sollen sogar Temperaturen von 8°C erreicht werden und das nur durch isolieren. Naja, und wenn ich wieder die Nerven verliere, dann kommen sie halt wieder für ein paar Tage in den Keller... :oops:

    Ich kannte den Beitrag schon (gab hier schon einmal in irgendeinen Thread einen Hinweis darauf) und fand ihn auch sehr interessant. Eins meiner Mädels kommt aus einem Animal-Hording-Fall aus Aachen (300 Meeries in einer 2-Zimmer-Wohnung). Marie ist sehr dominant und benimmt sich manchmal wirklich fast wie ein Kerl. In dem Bericht wird ja auch der Zusammenhang dieser Verhaltensweise mit Streß während der Trächtigkeit der Mutter hergestellt (zumindest soweit ich mich erinnere). Fand ich sehr aufschlussreich... :wink:

    Hallo kiku,


    genau das ist auch mein Problem. Da es ja mein erster "Draußen-Winter" ist, habe ich auch nicht die Erfahrung, um einschätzen zu können, wie viel Kälte, die Meeries wirklich vertragen. Ich habe zum Glück die Möglichkeit, sie für ein paar Tage frostfrei unterzubringen, ohne sie gleich bis zum Frühjahr drinnen halten zu müssen.

    Meine Schutzhütte ist gleichzeitig Schlafhaus. Die Hütte ist in 3 "Zimmer" unterteilt: 2 kleinere "Schlafzimmer" und ein doppelt so großer "Aufenthaltsraum", wo auch das Wasser steht. Die Temperatur ist also in allen Räumen gleich frostig. Die Meerschweinchen wärmen sich dann zwar gegenseitig, aber die Umgebungstemperatur ist, denke ich immer noch zu niedrig. Nach allen Informationen, die ich habe, darf die Temperatur in der Schutzhütte nicht unter 0°C fallen. Oder weiß jemand etwas anderes? Platz zum Warmlaufen ist gegeben, die Schweinchen hatten immer Zugang zum 6 qm großen Auslauf (überdacht und windgeschützt). Auf jeden Fall bleiben die vier jetzt erst einmal ein paar Tage im Notquartier. Schon am Wochenende sollen die Temperaturen wieder steigen, so dass ich sie dann wieder raussetzen kann.